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Nachtspaziergang durch das Beyoglu-Viertel in Istanbul


Rod

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Das Beyoglu-Stadtviertel ist der "place to be" in Istanbul. In den Gassen des alten Diplomatenviertels drängen sich Cafes, Bars, Restaurants neben Kunst und Krempel. Die Haupsschlagader des Viertels, die Istiklal Caddesi, ist nachts voller Flaneure. In den auf die Straße hin offenen Bars und Restaurants der Nebenstraßen sitzen Freunde und Bekannte bis weit nach Mitternacht. Eine Einladung zum flanieren:

 

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Slideshow: "Night Walk through the Beyoglu District in Istanbul", bitte unbedingt Ton an und für Vollbild auf "Vimeo" rechts unten drücken.

 

 

 

Hier könnt ihr euch die Fotos als Einzelbilder Ruhe ansehen, alles mit Sony A7r und RX100 IV aufgenommen:

 

"EINZELBILDER - Night Walk through the Beyoglu District in Istanbul"

 

Kritik erwünscht.

 

Beste Grüße, Rod

bearbeitet von Rod
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Nee, wollte der Höflichkeit halber nur anfragen.

 

Vielleicht kurz zum Verständnis meine Einstellung zu Bildkritik: Bilder sind wie Wein: Es gibt kein Gut oder Schlecht. Der Wein ist gut, wenn er schmeckt; ganz gleich, was auf dem Etikett geschrieben steht. Deswegen kann auch ein Bild für den einen "Gut" sein, für den anderen "Schlecht".

 

Zu #1:

Da fehlt mir ein wenig die Aussage bzw. das Motiv. Es ist zuviel auf dem Bild, das Subjekt muss gesucht werden. "Näher ran" wäre da meine Idee.

 

Zu #2:

Von der Komposition gut, nur der Zeitpunkt passt nicht. Wären die beiden ins Gespräch vertieft oder einer würde gestikulieren, würde es für mich besser passen.

 

Zu #3:

Ähnlich zu #2

 

Zu #4:

Passt, finde ich ziemlich gut.

 

Bei allen Bildern würde ich auf eine SW-Entwicklung umschwenken. Die Farben tragen nichts zum Motiv bei, begeistern nicht, tragen keine Informationen zu Bildinhalten.

 

Insgesamt besser als 90 % der Bilder, die zu diesem Genre in Internetforen eingestellt werden. Daher hab ich mich überhaupt dazu geäußert ;-)

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Hallo hobbyhopping,

 

die Kritik kann ich generell gut nachvollziehen. Die Fotos funktionieren als Einzelbilder nur bedingt. Warum mache ich sie dann trotzdem?

 

Die Fotos sind aus einer Art Zwischenschritt. Mich hat Istanbul sehr beeindruckt und ich wollte die Stimmung, die Atmosphäre dieser Abende einfangen. Allerdings nicht per "ikonischem" Einzelbild, sondern als Bildprojekt. Fotos die ineinanderfließen, die die Bewegung, Farbe, Geräusche der Nacht vermitteln - Richtung multimedial

 

Auf diesem Weg bin ich noch nicht sehr weit. Ich habe auch Video-Clips gedreht, die aber (noch) nicht an die Qualität der Bilder herankommen. Du hast mich mit der Nase nochmal darauf gestoßen: Was sagt das einzelne Bild aus. Das hatte ich bei der Überlegung zu Bildübergängen etwas aus den Augen verloren. Wobei in einem multimedialen Projekt nicht jedes Bild absolut herausragend sein muss und kann. ich brauche auch Übergänge.

 

Bei der Farbe sind wir unterschiedlicher Meinung. Für mich gehört diese Farbe, das leuchten in unterschiedlichen Spektern zentral mit zum Erleben.

 

Und danke für die Kritik und den Blick von außen. Das hilft!

 

Beste Grüße, Rod

bearbeitet von Rod
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Sehr schöne Milieu-Studie!

Ich finde auch, dass die Farbe unbedingt dazugehört. In S/W könnte das ein Abend in jeder anderen Stadt sein.

Was mir an der Slideshow nicht gefällt, sind die etwas wirren Überblend- und Bewegungseffekte die leider die Bilder selbst in den Hintergrund treten lassen. Nach meinem Empfinden sollten die Effekte deutlich sparsamer eingesetzt werden; weniger ist hier mehr!

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Zu den Überblendeffekten: Mich hat überrascht, dass fast alle Istanbul-Fans sagten: Genau, so haben wir die Nächte, die Stimmung in der Stadt erlebt - auch ältere.

 

Bei Zuschauern, die die Stadt nicht kannten, waren rund 60 bis 70 Prozent für sparsamere Effekte und längere Bildstandzeiten. Ich taste mich voran.

 

Danke für die Kritik.

 

Beste Grüße, Rod

 

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Du möchtest meine ehrliche Meinung hören?!

- Ich empfinde die Diaschau als eine willkürliche aufeinanderfolge von Bilder, ich vermisse den "roten Faden" der mir die Stadt/Flair schildert.

- Die Überblendungen lenken mich sehr von den Bildern ab, so dass ich die teilweise klasse Einstellungen nicht genießen kann

- Dezente Überblendungen gelingen mit alphabending und Masken

- Kamerafahrten/ Zooms sollte man sparsam einsetzen

- leichtes zoomen hinein oder heraus finde ich besser

- Die Musikuntermahlung finde ich sehr gut

 

Willst Du mit der Diaschau die vielfältigen Möglichkeiten des Programmes zeigen: OK

Willst Du die Stadt schildern, erzähle eine Geschichte mit Deiner Bilderfolge.

 

Die Bilder sind gut, ein neuer Versuch mit der Diaschau sind sie wert !

 

 

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Hallo Vagabund,

 

danke für deine klaren Worte.

 

Hm, ein Zwischenfazit: Es haben unterschiedlichste Menschen - z. Z. rund 350 - die Bilder und vor allem die Diashow gesehen. Noch nie lagen die Positionen so weit auseinander, wie bei dieser Show. Das geht von "müsste noch dichter, noch temporeicher sein", "ist genau richtig so", "längere Bildstandzeiten bitte", hier "besser in SW", oder deine Sichtweise.

 

Ich lerne sehr viel daraus und sehe vor allem, wo bei mir noch konzeptionelle Schwachstellen sind.

 

Eines wurde aber von allen als gut empfunden: Die unterlegte Musik, ohne die das Stück aus meiner Sicht nicht funktioniert.

 

Beste Grüße, Rod

 

bearbeitet von Rod
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Hallo Rod,

schau Dir doch einfach mal Filme an und vorallem bewußt die Schnittsequenzen, Schnittfolgen und Standzeiten. Sind das Aktion-Filme und/oder Filme in den Privaten TV Sendern, da sind die Schnittfolgen so schnelle aufeinander, dass es dir schwindlig werden kann. Doku-Berichte ( wie auch Deine Diaschau) sind da ruhiger  zusammengestellt ;-)

 

Versuche einfach mit Deinen Bildern eine Geschichte zu erzählen, mal mit schnellen Bildwechseln für gleiche Szenen/Themen nur mit anderen ergänzenden Bildeinstellungen und dann wieder ruhigere Überblendungen für den nächsten Abschnitt. Verwende markante Überberblendungen für Szenenwechsel z. B. Ortswechsel oder zu einer anderen Zeit/Tag usw.

 

Du kannst es aber nicht jeden recht machen ;-)  Mußt Deinen eigenen Stil finden   B)

 

viel Erfolg

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Es haben unterschiedlichste Menschen - z. Z. rund 350 - die Bilder und vor allem die Diashow gesehen. Noch nie lagen die Positionen so weit auseinander, wie bei dieser Show.

 

Pro Zuschauer (mindestens) eine Meinung ;).

Bin gespannt, welche Schlüsse Du ziehst. Die Bilder und die Stadt sind es wert einen zweiten Versuch zu wagen, wie vagabund schon schrieb.

 

Ich denke schon, dass es sehr dicht und temporeich sein kann aber durch die fliegenden Fenster und die aufwändigen Überblendungen verlierst Du Betrachtungszeit für die Bilder und das steht dem Tempo entgegen.

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Meine Überlegungen gehen eher ins atmosphärisch emotionale, als ins beschreibend dokumentarische.

 

Und als Danke für Eure Kritik ein eher ruhiges Stück, eine Ballonfahrt über Kappadokien, auch eher emotional ... ;)

 

 

Beste Grüße, Rod

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