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Warum die Alpha 6000 nicht meine Wunschkamera ist.


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Da ich seit Monaten gedankenschwanger mit der A6000  bin habe ich nun mal den Schritt gewagt und mir eine A6000 zum testen besorgt.

Zugegeben habe ich mich die letzten Monate von der Euphorie mitreißen lassen und es wurden bei mir recht große Erwartungen geweckt.

 

Meine Überlegungen möchte ich euch nun einfach mitteilen.

 

Klingt komisch, aber ich habe die a6000 in der Hand und werde einfach nicht warm mit ihr.

 

Der Autofokus ist toll und insbesondere die Autofokusserienbildgeschwindigkeit ist gegenüber der Nex 5r beeindruckend.

Der Sucher macht Spaß, aber er ist auch Fluch zugleich- Die Fotos, die ich früher aus der richtigen Position gemacht habe, habe ich nun „bequem“ aus meiner Augenhöhe geschossen….

 

Negativ ist mir aufgefallen, dass empfohlen wird die Kamera im „Flugzeugmodus“ zu lassen bzgl. Stromverbrauch- aber zur Übertragung per Smartphone ist der Flugzeugmodus abzuschalten… Also im Menü wieder herumfummeln.

 

Gut finde ich auch die Möglichkeit neben RAW nun auch das zusätzliche JPG höher aufgelöst zu speichern.- Wobei das Vorschau JPG zum RAW bisher auch für die Sozial Media gereicht haben.

 

Positiv finde ich auch, dass ich mehr Steuermöglichkeiten mit der Fernbediener- („no-Name IR Auslöser habe) und die A6000 zumindest bei der Wiedergabemehr steuern kann.

 

Wenn ich den Bildschirm als „Sucher“ nutzte, fehlt mir im Vergleich zur 5r die Touchauslösung, da mir die Bestimmung des Bildausschnitts nach dem Fokussieren zu umständlich/ lange dauert, gerade wenn ich „aus der Hüfte“ Knipse- also die Kamera nicht gerade direkt vor dem Kopf habe.

 

Die Blitzte habe ich bisher weder bei  der 5r noch bei A6000 genutzt- Zudem habe ich auch derzeit kein Interesse an Studiofotografie. – „indirektes Blitzen“  mit dem eingebauten Blitz ist zwar sicherlich interessant, aber bisher habe ich es auch nicht vermisst-

1-2 Blitze, Reflektoren, Halterungen, Stative schlagen geschätzt auch mit 200€ zur Buche… Sind die Winter wirklich so lange, dass ich mich in ein Studio verkrieche, weil draußen kein passendes Licht ist?

 

Dass der Bildschirm nicht weiter als 90° verstellbar ist, ist etwas „ungewohnt“- irgendwie habe ich Angst, den Monitor eines Tages abzubrechen.- Zudem ist es aus manchen Positionen bequemer mehr als 90° zur Verfügung zu haben (Nicht nur bei „Selfies“)

 

Die Verarbeitung entspricht nicht meinen Vorstellungen einer 500€ Kamera. Das Spaltmaß am Monitor ist ja riesig.

 

Sie fühlt sich einfach nach Plastik an- was mich ja tendenziell nicht stören würde- nur im Vergleich zur 5r fühlt es sich billig an- fällt mir im direkten Vergleich sofort auf.

Hinzu kommt, dass die 5R „runde Ecken“ hat und eigentlich von alleine in die Tasche gleitet-während die a6000 doch hier und da eine zweite Hand zum Einpacken benötigt (insbesondere mit der Augenmuschel und den besagten Kanten).

 

Rein Optisch wirkt die a6000 sehr viel größer als die 5r- Praktisch passt sie aber in die gleichen Taschen die auch für die 5r benutze (ok- nicht die kleinste am Gürtel)- Dennoch – Beide neben einander gefällt mir die 5r optisch einfach besser.

 

Dagegen sind die Bilder (jetzt mal nur jpg ooc betrachtet) bei der A6000 gefälliger. 

 

Streng genommen würde ich die 6000 nur als Ergänzung zur 5r haben wollen- letztlich da, wo es auf einen Blitzschuh- einen Sucher oder sehr schnellen AF ankommt, oder generell als 2. Kamera, damit man nicht „Dauernd“ die Objektive wechseln muss… ich könnte mir vorstellen an der 5r eine Festbrennweite dran zu machen, oder das Standardzoom und an der 6000 das Zoom oder umgekehrt- eine zum „Knipsen“ eine zum bewussten Fotografieren– Alternativ für lowlight an beiden die Festbrennweiten dran zu machen. –

 

Fazit:

500€ ist mir der schnelle AF und die gesteigerte Bildqualität der A6000 derzeit nicht wert- Mit der A 5100 habe ich auch geliebäugelt, aber da ihr gegenüber der 5r sogar wieder ein Einstellrad fehlt, scheidet sie aus- Schade- wäre sonst auch vom Preis her eine überlegenswerte Alternative gewesen.

 

Wenn ich derzeit mal wieder Geld für mein Hobby ausgeben möchte, dann wird es wohl eher ein neues Objektiv werden (ww fehlt noch). Es sei denn der Gebrauchtmarkt kommt in Bewegung und die Preise für den Gebrauchten Body Pendeln sich bei 250-350 € ein-

 

Die nächste größere Investition wird sich dann wohl eher im Bereich der Bildausgabe bewegen und etwas in Richtung UHD / 4 k werden.

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Fassen wir zusammen:

 

  • Sucherkameras sind nichts für Dich, Du fotografierst dann nur noch aus Augenhöhe
  • Irgendjemand hat Dir gesagt, Du sollst im Menü den "Flugzeugmodus" einschalten. Das machst Du dann und dieser Arbeitsschritt stört Dich
  • Die Haptik ist nicht nach Deinen Vorstellungen
  • Die Spaltmaße sind Dir zu groß
  • Du hättest gerne einen Touchscreen mit direkter Auslösemöglichkeit
  • Du hast Angst, daß Du den kippbaren Monitor mit den Händen abbrichst

 

Warum baust Du Dir selbst so ein Gefängnis?

 

Kauf Dir doch einfach eine gebrauchte a6000 für den üblichen Marktpreis und vergiss die ganzen künstlichen Selbstkastrierungen. Wenn Du was tolles zum Anfassen kaufen möchtest, schau halt bei anderen Herstellern. Die Sony ist zum Fotografieren da und noch selten gab es so viel Kamera für so wenig Geld.

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500€ ist mir der schnelle AF und die gesteigerte Bildqualität der A6000 derzeit nicht wert

 

Musst du selber wissen. Mehr Kamera gabs bei Sony und auch anderen noch nie für so wenig Geld. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut für eine 500 Euro Kamera. Keine Ahnung was du erwartest. 500 Euro entspricht in etwa der unteren Mittelklasse und ist wirklich günstig für das gebotene. Meine beiden NEX-5N benutze ich jedenfalls nur noch selten.

bearbeitet von Gast
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Die Kritikpunkte kann ich verstehen, waren auch meine Gedanken zum Unterschied NEX-5N und a6000. Dem hochwertigen Gehäuse und dem Touchscreen trauere ich noch nach. Dafür möchte ich weder den Sucher noch den schnellen AF missen, aus dem Zwiespalt kommt man nicht raus.

 

Kauf Dir lieber das SEL1018 statt eines neuen Bodys...

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Musst du selber wissen. Mehr Kamera gabs bei Sony und auch anderen noch nie für so wenig Geld. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut für eine 500 Euro Kamera. 

Die Begriffe "Verarbeitungsqualität" und "Haptik" sind immer sehr sehr subjektiv. Dafür gibt es keine rationalen Kriterien. oder doch?

Ich erinnere mich, als ich meine letzte DSLR gekauft habe. Eine EOS 5DIII für über 3.000 Euronen mit einer wirklich tollen Haptik. Die Kamera lässt sich im Schlaf bedienen, an der Verarbeitungsqualität lässt sie nichts zu wünschen übrig - und heute liegt sie die meiste Zeit im Fotorucksack weil ihr die kleine A6000 den Rang abgelaufen hat. Ja, es gibt Aufgaben, die löse ich lieber mit der 5D, aber das ist nur ein paar Mal im Jahr. 

 

Letztendlich zählt für mich immer das Gesamtpaket zwischen Kamera und Objektive. Das alleine zählt für mich und da gehe ich durchaus Kompromisse ein. Allerdings setzt da jeder andere Kriterien. Und für duck passt es halt nicht. Muss es aber auch nicht, oder?

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Da ich seit Monaten gedankenschwanger mit der A6000  bin habe ich nun mal den Schritt gewagt und mir eine A6000 zum testen besorgt.

Zugegeben habe ich mich die letzten Monate von der Euphorie mitreißen lassen und es wurden bei mir recht große Erwartungen geweckt.

 

Meine Überlegungen möchte ich euch nun einfach mitteilen.

 

Klingt komisch, aber ich habe die a6000 in der Hand und werde einfach nicht warm mit ihr.

 

Der Autofokus ist toll und insbesondere die Autofokusserienbildgeschwindigkeit ist gegenüber der Nex 5r beeindruckend.

Der Sucher macht Spaß, aber er ist auch Fluch zugleich- Die Fotos, die ich früher aus der richtigen Position gemacht habe, habe ich nun „bequem“ aus meiner Augenhöhe geschossen….

 

Negativ ist mir aufgefallen, dass empfohlen wird die Kamera im „Flugzeugmodus“ zu lassen bzgl. Stromverbrauch- aber zur Übertragung per Smartphone ist der Flugzeugmodus abzuschalten… Also im Menü wieder herumfummeln.

 

Gut finde ich auch die Möglichkeit neben RAW nun auch das zusätzliche JPG höher aufgelöst zu speichern.- Wobei das Vorschau JPG zum RAW bisher auch für die Sozial Media gereicht haben.

 

Positiv finde ich auch, dass ich mehr Steuermöglichkeiten mit der Fernbediener- („no-Name IR Auslöser habe) und die A6000 zumindest bei der Wiedergabemehr steuern kann.

 

Wenn ich den Bildschirm als „Sucher“ nutzte, fehlt mir im Vergleich zur 5r die Touchauslösung, da mir die Bestimmung des Bildausschnitts nach dem Fokussieren zu umständlich/ lange dauert, gerade wenn ich „aus der Hüfte“ Knipse- also die Kamera nicht gerade direkt vor dem Kopf habe.

 

Die Blitzte habe ich bisher weder bei  der 5r noch bei A6000 genutzt- Zudem habe ich auch derzeit kein Interesse an Studiofotografie. – „indirektes Blitzen“  mit dem eingebauten Blitz ist zwar sicherlich interessant, aber bisher habe ich es auch nicht vermisst-

1-2 Blitze, Reflektoren, Halterungen, Stative schlagen geschätzt auch mit 200€ zur Buche… Sind die Winter wirklich so lange, dass ich mich in ein Studio verkrieche, weil draußen kein passendes Licht ist?

 

Dass der Bildschirm nicht weiter als 90° verstellbar ist, ist etwas „ungewohnt“- irgendwie habe ich Angst, den Monitor eines Tages abzubrechen.- Zudem ist es aus manchen Positionen bequemer mehr als 90° zur Verfügung zu haben (Nicht nur bei „Selfies“)

 

Die Verarbeitung entspricht nicht meinen Vorstellungen einer 500€ Kamera. Das Spaltmaß am Monitor ist ja riesig.

 

Sie fühlt sich einfach nach Plastik an- was mich ja tendenziell nicht stören würde- nur im Vergleich zur 5r fühlt es sich billig an- fällt mir im direkten Vergleich sofort auf.

Hinzu kommt, dass die 5R „runde Ecken“ hat und eigentlich von alleine in die Tasche gleitet-während die a6000 doch hier und da eine zweite Hand zum Einpacken benötigt (insbesondere mit der Augenmuschel und den besagten Kanten).

 

Rein Optisch wirkt die a6000 sehr viel größer als die 5r- Praktisch passt sie aber in die gleichen Taschen die auch für die 5r benutze (ok- nicht die kleinste am Gürtel)- Dennoch – Beide neben einander gefällt mir die 5r optisch einfach besser.

 

Dagegen sind die Bilder (jetzt mal nur jpg ooc betrachtet) bei der A6000 gefälliger. 

 

Streng genommen würde ich die 6000 nur als Ergänzung zur 5r haben wollen- letztlich da, wo es auf einen Blitzschuh- einen Sucher oder sehr schnellen AF ankommt, oder generell als 2. Kamera, damit man nicht „Dauernd“ die Objektive wechseln muss… ich könnte mir vorstellen an der 5r eine Festbrennweite dran zu machen, oder das Standardzoom und an der 6000 das Zoom oder umgekehrt- eine zum „Knipsen“ eine zum bewussten Fotografieren– Alternativ für lowlight an beiden die Festbrennweiten dran zu machen. –

 

Fazit:

500€ ist mir der schnelle AF und die gesteigerte Bildqualität der A6000 derzeit nicht wert- Mit der A 5100 habe ich auch geliebäugelt, aber da ihr gegenüber der 5r sogar wieder ein Einstellrad fehlt, scheidet sie aus- Schade- wäre sonst auch vom Preis her eine überlegenswerte Alternative gewesen.

 

Wenn ich derzeit mal wieder Geld für mein Hobby ausgeben möchte, dann wird es wohl eher ein neues Objektiv werden (ww fehlt noch). Es sei denn der Gebrauchtmarkt kommt in Bewegung und die Preise für den Gebrauchten Body Pendeln sich bei 250-350 € ein-

 

Die nächste größere Investition wird sich dann wohl eher im Bereich der Bildausgabe bewegen und etwas in Richtung UHD / 4 k werden.

Na ja, da hat ja die Sony A6000 noch mal Glück gehabt!

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Ich kann glaube ich halbwegs verstehen, wie es dir geht. Mein Vorgänger zur a6000 ist die RX10. Ich hab die a6000 mehrfach im Laden in der Hand gehabt, sie war nicht meine.  :mellow: 
Da ich aber von der Bridge unbedingt auf eine Systemkamera umsteigen wollte (wollte unbedingt mehr Weitwinkel), bin ich nach Ausschluß von Samsung, Fuji und Olympus bei der Lumix GX8 gelandet, die vieles von dem hatte was mir an der a6000 fehlte: ein spritzwassergeschütztes Gehäuse, eine für mein Empfinden bessere Haptik, den neigbaren Sucher und noch einiges mehr.

 

Nur leider war ich nach dem ersten "Feldversuch" kreuzunglücklich mit meiner vermeintlichen Traumkamera. :( (Ich geh da jetzt mal nicht ins Detail, dazu gibt es schon einen anderen Thread.)

 

Zu meinem großen Glück hat mir das Fotogeschäft in dem ich die Kamera gekauft habe, die ungeliebte GX8 anstandslos gegen die a6000 getauscht. Die war für mich eben die einzige Alternative.

 

Wie gesagt, Liebe auf den ersten Blick war es ganz sicher nicht, aber dafür nun auf den zweiten. ;) Was nicht heißen soll, dass es nicht weiterhin eine handvoll Dinge gibt die ich mir definitiv anders wünschen würde. Aber nach der Erfahrung mit der GX8 die mir persönlich eben leider so gar nicht lag, ärgere ich mich nicht mehr so über die Defizite, sondern erfreue mich an dem was die Kamera für mich an Vorteilen bietet.

 

Und vielleicht kommt die a7000 ja doch irgendwann... :D

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Ich kann glaube ich halbwegs verstehen, wie es dir geht. Mein Vorgänger zur a6000 ist die RX10. Ich hab die a6000 mehrfach im Laden in der Hand gehabt, sie war nicht meine.  :mellow: 

Da ich aber von der Bridge unbedingt auf eine Systemkamera umsteigen wollte (wollte unbedingt mehr Weitwinkel), bin ich nach Ausschluß von Samsung, Fuji und Olympus bei der Lumix GX8 gelandet, die vieles von dem hatte was mir an der a6000 fehlte: ein spritzwassergeschütztes Gehäuse, eine für mein Empfinden bessere Haptik, den neigbaren Sucher und noch einiges mehr.

 

Nur leider war ich nach dem ersten "Feldversuch" kreuzunglücklich mit meiner vermeintlichen Traumkamera. :( (Ich geh da jetzt mal nicht ins Detail, dazu gibt es schon einen anderen Thread.)

 

Zu meinem großen Glück hat mir das Fotogeschäft in dem ich die Kamera gekauft habe, die ungeliebte GX8 anstandslos gegen die a6000 getauscht. Die war für mich eben die einzige Alternative.

 

Wie gesagt, Liebe auf den ersten Blick war es ganz sicher nicht, aber dafür nun auf den zweiten. ;) Was nicht heißen soll, dass es nicht weiterhin eine handvoll Dinge gibt die ich mir definitiv anders wünschen würde. Aber nach der Erfahrung mit der GX8 die mir persönlich eben leider so gar nicht lag, ärgere ich mich nicht mehr so über die Defizite, sondern erfreue mich an dem was die Kamera für mich an Vorteilen bietet.

 

Und vielleicht kommt die a7000 ja doch irgendwann... :D

Da kann man nur hoffen, dass eine A7000 spritzwassergeschützt ist!

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Das alles erinnert mich an mich... Ich hatte vor der a6000 eine Samsung, davor eine Nex 6.

Die Nex hat tolle Aufnahmen gemacht, aber ich hab mir die Samsung NX300 "schönreden" lassen. So tolles Design, Touchscreen, viel schneller, alles so toll. Und bloß keine Sony mehr...

Wenn ich ehrlich bin, bin ich mit den Jungs (Samsung Fans) nur mitgelaufen, wirklich glücklich war ich nicht (nichts gegen die Samsung, da stecken tolle Ideen drin, und technisch ist die nicht schlecht!!). Ich hab dann nach langer selbstquälerei, so will ichs mal nennen, mit meiner Frau nen Shopping-Nachmittag bei "Big Red" gemacht und alle dort ausgestellten Kameras ausgiebig testen dürfen (danke nochmals an meinen Schatz und an das Personal!!!). Ich wollte letztlich ehrlich zu mir sein und das Gerät kaufen, was zu mir passt.

Letztendlich bin ich wieder bei Sony hängen geblieben, obwohl mich das Plastik Gehäuse der a6000 auch anfangs enttäuscht hat.

Aber das Bedienkonzept, die Haptik, die Geschwindigkeit und letztlich die tollen Bilder haben mich überzeugt.

Ich will mit dem ganzen Text nur sagen: wenn man sich mit seinem Equipment wohl fühlt, werden die Ergebnisse entsprechend gut. Sei es Canon oder Sony. Seien es tausend neue Features oder eine reine Fotomaschine... Fotografie fängt für mich damit an, dass ich mein Werkzeug auch mag und damit gerne ®umgehe und nichts wirklich vermisse. Dazu muss man halt in jedes Lager schauen und für sich finden, was man am meisten mag.

Und ich finds gut, wenn jemand offen drüber redet, dafür ist ein Forum da.

Also viel Spass beim Knipsen!

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Hui- Ich wusste ja nicht dass viele von euch ähnliche Erfahrungen gemacht haben-

 

Letztlich wollte ich nur meinen inneren Konflikt zwischen "will-ich-haben-neues-Spielzeug-toll" und "brauchst-du-das-denn-wirklich"  kundtun - Manchmal reinigt ja das niederschreiben von Gedanken den Geist und Impulse werde wieder anders aufgenommen- 

 

Von daher: Danke!

 

Das Sel 10-18 steht auf meiner Wunschliste- ist finanziell aber auch ein großer Batzen- vielleicht gebe ich vorher den Walimex 12mm  eine Chance...

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Hallo,

 

was ihr immer mit der Wertigkeit habt...

 

Ich habe meine A6k jetzt schon ein Weilchen. Meist habe ich sie um den Hals, in der Hand oder in der Jackentasche. Fototasche ist nicht. Und obgleich ich sie nicht in Watte packe, sieht man ihr die > 14k Auslösungen nicht an. Für mich ist das die Wertigkeit!

 

Ein Metallgehäuse mit irgendeiner Art Beschichtung / Lackierung sähe jetzt schon ganz anders aus... Aber auch die Gummierung ist noch top, also alles bestens! Ich behalte sie gerne noch ein wenig!

 

Gruss, Heiko

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duck schrieb am 09 Nov 2015 - 11:57:snapback.png

Da ich seit Monaten gedankenschwanger mit der A6000bin habe ich nun mal den Schritt gewagt und mir eine A6000 zum testen besorgt.

Zugegeben habe ich mich die letzten Monate von der Euphorie mitreißen lassen und es wurden bei mir recht große Erwartungen geweckt. 

 

Meine Überlegungen möchte ich euch nun einfach mitteilen. 

 

Klingt komisch, aber ich habe die a6000 in der Hand und werde einfach nicht warm mit ihr.

 

Der Autofokus ist toll und insbesondere die Autofokusserienbildgeschwindigkeit ist gegenüber der Nex 5r beeindruckend. 

Der Sucher macht Spaß, aber er ist auch Fluch zugleich- Die Fotos, die ich früher aus der richtigen Position gemacht habe, habe ich nun „bequem“ aus meiner Augenhöhe geschossen….

 

Negativ ist mir aufgefallen, dass empfohlen wird die Kamera im „Flugzeugmodus“ zu lassen bzgl. Stromverbrauch- aber zur Übertragung per Smartphone ist der Flugzeugmodus abzuschalten… Also im Menü wieder herumfummeln.

 

Gut finde ich auch die Möglichkeit neben RAW nun auch das zusätzliche JPG höher aufgelöst zu speichern.- Wobei das Vorschau JPG zum RAW bisher auch für die Sozial Media gereicht haben.

 

Positiv finde ich auch, dass ich mehr Steuermöglichkeiten mit der Fernbediener- („no-Name IR Auslöser habe) und die A6000 zumindest bei der Wiedergabemehr steuern kann. 

 

Wenn ich den Bildschirm als „Sucher“ nutzte, fehlt mir im Vergleich zur 5r die Touchauslösung, da mir die Bestimmung des Bildausschnitts nach dem Fokussieren zu umständlich/ lange dauert, gerade wenn ich „aus der Hüfte“ Knipse- also die Kamera nicht gerade direkt vor dem Kopf habe. 

 

Die Blitzte habe ich bisher weder beider 5r noch bei A6000 genutzt- Zudem habe ich auch derzeit kein Interesse an Studiofotografie. – „indirektes Blitzen“  mit dem eingebauten Blitz ist zwar sicherlich interessant, aber bisher habe ich es auch nicht vermisst- 

1-2 Blitze, Reflektoren, Halterungen, Stative schlagen geschätzt auch mit 200€ zur Buche… Sind die Winter wirklich so lange, dass ich mich in ein Studio verkrieche, weil draußen kein passendes Licht ist?

 

Dass der Bildschirm nicht weiter als 90° verstellbar ist, ist etwas „ungewohnt“- irgendwie habe ich Angst, den Monitor eines Tages abzubrechen.- Zudem ist es aus manchen Positionen bequemer mehr als 90° zur Verfügung zu haben (Nicht nur bei „Selfies“)

 

Die Verarbeitung entspricht nicht meinen Vorstellungen einer 500€ Kamera. Das Spaltmaß am Monitor ist ja riesig. 

 

Sie fühlt sich einfach nach Plastik an- was mich ja tendenziell nicht stören würde- nur im Vergleich zur 5r fühlt es sich billig an- fällt mir im direkten Vergleich sofort auf.

Hinzu kommt, dass die 5R „runde Ecken“ hat und eigentlich von alleine in die Tasche gleitet-während die a6000 doch hier und da eine zweite Hand zum Einpacken benötigt (insbesondere mit der Augenmuschel und den besagten Kanten). 

 

Rein Optisch wirkt die a6000 sehr viel größer als die 5r- Praktisch passt sie aber in die gleichen Taschen die auch für die 5r benutze (ok- nicht die kleinste am Gürtel)- Dennoch – Beide neben einander gefällt mir die 5r optisch einfach besser.

 

Dagegen sind die Bilder (jetzt mal nur jpg ooc betrachtet) bei der A6000 gefälliger.

 

Streng genommen würde ich die 6000 nur als Ergänzung zur 5r haben wollen- letztlich da, wo es auf einen Blitzschuh- einen Sucher oder sehr schnellen AF ankommt, oder generell als 2. Kamera, damit man nicht „Dauernd“ die Objektive wechseln muss… ich könnte mir vorstellen an der 5r eine Festbrennweite dran zu machen, oder das Standardzoom und an der 6000 das Zoom oder umgekehrt- eine zum „Knipsen“ eine zum bewussten Fotografieren– Alternativ für lowlight an beiden die Festbrennweiten dran zu machen. – 

 

Fazit:

500€ ist mir der schnelle AF und die gesteigerte Bildqualität der A6000 derzeit nicht wert- Mit der A 5100 habe ich auch geliebäugelt, aber da ihr gegenüber der 5r sogar wieder ein Einstellrad fehlt, scheidet sie aus- Schade- wäre sonst auch vom Preis her eine überlegenswerte Alternative gewesen. 

 

Wenn ich derzeit mal wieder Geld für mein Hobby ausgeben möchte, dann wird es wohl eher ein neues Objektiv werden (ww fehlt noch). Es sei denn der Gebrauchtmarkt kommt in Bewegung und die Preise für den Gebrauchten Body Pendeln sich bei 250-350 € ein- 

 

Die nächste größere Investition wird sich dann wohl eher im Bereich der Bildausgabe bewegen und etwas in Richtung UHD / 4 k werden.

Na ja, da hat ja die Sony A6000 noch mal Glück gehabt!

das sehe ich auch so.

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LOL die A7000 in 2 Wochen? dann beiße ich mich selbst am hinten.  Haha. Eigentlich kann ich momentan nicht >1k Euro für ne neue Kamera ausgeben. Der 489 Euronen sind schon sehr günstig und dazu... habe in lächerlichen Raten ohne Zinsen gekauft. Also... Spaß pur ohne Sorgen und ohne Ärger mit der Frau. :P

 

Die Linsen:

 

ja, keins mit Stabilisation. Der Stativ wird gebraucht für Landschaft.

 

Canon FD 80-200 F4  (braucht aber eine Schelle für Stativ, Linse ist sehr schwer für die A6000)

Minolta Rokkor 1.7

Pentacon 29mm 2.8

Pentacon 135mm 2.8

und entsprechende Adapters.

freue mich auf dem Fokus Peaking

 

Ansonsten bin sehr gespannt wie das Tamron 28-75mm 2.8 und das Sigma 10-20mm (Nikon Mount) an der Spiegellose funktionieren.

 

die A7000 in  2 Wochen?  im Ernst? :lol:

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Meistens, wenn in Fotoforen von "Verarbeitungsqualität" geschrieben wird, geht es ja eher um die Auswahl von Material und Fertigungsverfahren. Ersteres wäre eher das Thema, wenn an einem Gehäuse Schalter x oder Rädchen y wackeln und beim nächsten Gehäuse diese sehr stramm sitzen.

Der hier auch schon gebrauchte Begriff "Wertigkeit" kommt dem Thema da eher nah.

 

Das Verhalten auf Stürze und andere schlagartige Belastungen lässt allerdings kaum einen Rückschluss auf solide Bauweise zu. Dazu ist die mechanische Belastung und die Steifigkeiten/Festigkeiten zu unterschiedlich und nicht reproduzierbar. Ich habe beruflich mehrere Jahre mit solchen Impact-Geschehen zu tun gehabt. Das ist leider alles andere als leicht vorherzusagen und zu reproduzieren.

Wer kennt das nicht bei technischen Geräten: Ein Absturz aus großer Höhe und auch vermeintlich harten Asphalt hinterlässt kaum Spuren, wohingegen ein eigentlich harmloser Rempler zu einer Fehlfunktion oder zu einem Bruch führt.

Was das theoretische Potential zur Energieabsorption angeht, ist ein Spritzguss-Gehäuse allerdings wirklich besser aufgestellt als ein Metallgehäuse.

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Obwohl ich mit meinen Sonys gerne fotografiere und eigentlich nichts ernsthaft an ihnen auszusetzen habe, muss ich doch sagen, dass die Fujifilm X100t, die ich mir neulich nach ganz langem Zögern gekauft habe, zu meiner Lieblingskamera geworden ist, die ich einfach gerne in die Hand nehme. Trotz der Einschränkung des fest eingebauten Objektivs vermittelt sie eine Emotionalität, die die Sonys nicht bieten. Das kommt nicht aus dem Kopf, sondern ziemlich aus dem Bauch...und ist absolut keine Kritik an den Sonys. ABER ein ganz dickes Lob für Fuji!

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Also was ich hier auf die "Wertigkeit" festgenagelt werde.... Ich meinte definitiv die Haptik, die ich bei der Nex 5r besser empfinde. ("Schlecht" würde ich nicht bei der a6000 sagen- aber Nex "besser" :rolleyes: 

Das "Spaltmaß" am Monitor zum Body hat mich überrascht, fällt beim weißen Body aber auch auf.

 

ich komme nicht umher, an die zahlreichen Kauftreads hier zu denken bei denen immer gesagt wird: "Nimm die Kamera in die Hand und hör auf dein Bauchgefühl" :)

 

Soll kein a6000 bashing sein, aber irgendwie muss ich mir doch meine Nex schön reden  ^_^

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Was das theoretische Potential zur Energieabsorption angeht, ist ein Spritzguss-Gehäuse allerdings wirklich besser aufgestellt als ein Metallgehäuse.

Ich gehe davon aus, dass du ein Kunststoff Spritzguss-Gehäuse meinst. Es gibt ja auch Aluminium Spritzguss.

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