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Objektiv für Hamsterfotografie gesucht (für a6000)


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So, nachdem die Wahl der Kamera getroffen ist (a6000), brauche ich Rat zu einem passenden Objektiv für eine eher spezielle Situation: nämlich für Fotos von meinem Zwerghamsterchen.

 

Im Detail stellt sich das wie folgt da:

 

- eher schwaches Umgebungslicht

- teilweise durch Glas fotografieren

- die Tierchen sind ziemlich flink, schneller Autofokus wäre also ziemlich wichtig

- die Entfernung ist hingegen kein Problem, da die Tiere ja im heimischen Gehege sitzen und in der Regel nicht sonderlich scheu sind.

- Blitzen ist möglich

- Freistellung ist sehr erwünscht (Hamster scharf, Hintergrund unscharf)

 

Gefühlt tendiere ich zu einer eher Lichtstarken Festbrennweise, evtl. so um die 35mm. Oder vielleicht doch ein Zoomobjektiv um etwas flexibler zu sein?

 

bearbeitet von Jessica van Buren
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Ausgestopfte Hamster sind keine Option? Denke, dann wäre man flexibler bei der Objektivwahl...

 

Verspricht ein lustiger Thread zu werden, vielleicht mal kein Quartett-Bashing...

 

Wg. Autofokus und flink: Glaube, es wäre reiner Zufall, wenn ein AF einen Renn-Hamster so erwischt, wie es gewollt ist... Wenn es nicht gerade Aktion-Hamster-Aufnahmen werden sollen, würde ich - wie bei anderen sich bewegenden Motiven auch - kurz warten, bis der Hamster mal ruhig ist... und dann ist die AF-Performance eher zweitranging...

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würd mir dafür ein SEL35 1.8 oder auch das SEL50 1.8 überlegen.

Aber durch Glas.. da solltest du dann schon direkt mit der Kamera bzw. Gegenlichtblende dran, dann aber Naheinstellgrenze beachten.

 

Paar grundlegende Schritte in der RAW Entwicklung sollten auch vorhanden sein.

 

Die sind z.B. alle mit 35mm durch Glas gemacht worden, das geht schon ganz gut und deins sollte ja noch sauberer sein als

die in Zoos oder Exotarien

 

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bearbeitet von m4ntic0r
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Wenn Freistellung erwünscht ist und du nicht von zwei Meter Entfernung fotografieren willst, ist in der Tat eine lichtstarke Festbrennweite zweckmässig. Von der Länge her kann ich das schwer beurteilen. Hast du denn das Kitzoom auch gekauft und könntest mal testen was mehr Sinn macht? Zum SEL35 kann ich sagen, dass der AF viel schneller ist als derjenige des SEL50. Vermutlich ist es aber zu kurz. Eine Alternative wäre das 60er Sigma. Allerdings nur F2.8. Wenn die Tiere schnell sind wirst du ums blitzen nicht herumkommen. Sind die Tiere in einem Terrarium? Falls das oben offen ist würde ich von oben oder seitlich blitzen mit externem Blitz inkl. Softbox. Und von vorne durchs Glas durch fotografieren. Muss man halt probieren wie das Ergebnis wird. Ich habe keine Haustiere. Meine Versuche Rennmäuse zu fotografieren liegen 30 Jahre zurück und damals habe ich einfach eine analoge SLR mit Aufsteckblitz verwendet.

Extern blitzen kann man entweder mit günstigen Aufsteckblitzen (z.B. von Jinbei) auf Stativ und Funkauslöser oder mit einem Studioblitz (tönt jetzt teurer als es ist) und ebenfalls Funkauslöser. Bei den Studioblitzen hat man den Vorteil, dass man relativ günstige Sets kaufen kann wo alles dabei ist. Bei den Aufsteckblitzen muss man sich halt Blitz, Funkauslöser, Lampenstativ, Softbox und Blitzneiger separat kaufen. Hat aber den Vorteil dass das auch unterwegs kabellos funktioniert (ich habe selber nur mit Studioblitzen Erfahrung). Zum Thema blitzen findet man im Youtube Kanal von Stephan Wiesner sehr viele wertvolle Tipps. Kann ich nur empfehlen. Ich habe sehr viel von ihm gelernt: https://www.youtube.com/user/fotografietutorial

 

Ach ja... mit der RX10 hast du den Hamster schon mal fotografiert? Das sollte doch eigentlich auch ganz gut funktionieren. Da ist ein lichtstarkes und langes Zoom schon dabei. Für die Alpha 6000 gibts nichts vergleichbares. Und einen Funkauslöser kannst du auch auf die RX10 montieren.

 

Verspricht ein lustiger Thread zu werden, vielleicht mal kein Quartett-Bashing...

Gut möglich. Hamsterfotografie hatten wir noch nie. Sollte aber einfacher sein als rennende Hunde zu fotografieren.

bearbeitet von Gast
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wenn der komplette hamster scharf sein soll und nicht nur das naehere auge, wirst du kaum eine lichtstarke festbrennweite brauchen. f/4 oder weniger sollte da locker reichen.

 

maui

 

edit: blitzen per kabelausloeser waere fuer deinen fall evtl eine ueberlegung wert.

bearbeitet von m(A)ui
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Ohne zusätzliches Licht wirds aber kaum gehen. Da finde ich blitzen für das Tier immer noch schonender als etwa helles Dauerlicht.

 

Das wäre noch heraus zu finden. Bei Insekten heißt es, dass diese durch Blitzen blind werden können. Und die fliegen den ganzen Tag bei Dauerlicht umher. 

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...kurz warten, bis der Hamster mal ruhig ist...

 

Im Grunde mache ich das so, aber oftmals bleiben sie eben nicht so lange sitzen, deswegen der Wunsch nach dem schnellen Autofokus, damit das Bild im Kasten ist bevor die Fellnase weiterwuselt.

 

 

...halte ich das Anblitzen für Tierquälerei.

 

Ich hatte da anfangs auch so meine Befürchtungen, habe aber festgestellt, dass es meinen Hamstern bislang anscheinend nichts ausgemacht hat, da sie im Verhalten keinen Unterschied zeigen beim Fotografieren mit uns ohne Blitz. Und bei Dingen die sie nicht mögen zeigen sie schon ein eindeutiges Verhalten. Außerdem ist es auch nicht so, dass ich jeden Tag Fotosession mache. Desweiteren hab ich den Blitz in der Vergangenheit entweder in der Stärke reduziert oder mit einem Taschentuch abgemildert. Sollen ja auch nicht totgeblitzt aussehen die Bilder.

 

 

Aber durch Glas..

 

Wow, tolle Bilder!

 

Ja, ich hab den Vorteil, dass ich selber für sauberes Glas sorgen kann. Und ich muss nicht immer durch Glas fotografieren, hängt halt davon ab von welcher Seite ich in das Gehege fotografiere.

Von der einen Seite muss ich durch das Glas von der anderen Seite geht es auch ohne.

 

 

Hast du denn das Kitzoom auch gekauft und könntest mal testen was mehr Sinn macht?

 

Nein, hab nur das 10-18. Aber guter Tipp.  Ich hab gerade mit der RX10 mal geguckt wie es mit 35mm und 50mm so aussehen würde (unterschiedlichen Crop Faktor hab ich berücksichtigt).

Der schnellere Autofokus beim 35mm reizt mich schon. Deswegen kam mir folgende Überlegung: Bislang habe ich meine Hamster mit einer Nikon D3000 (auch APS-C) und dem 18-50 mm Kitobjektiv mit mäßiger Lichtstärke fotografiert. Die Kamera hat 10 Megapixel. Da ich Hamsterbilder eigentlich noch nie auf mehr als ca. Din A4 habe entwickeln lassen, könnte ich doch die mit der a6000 gemachten Bilder recht deutlich beschneiden. Die 24 Megapixel sollten da ja ausreichend Reserve bieten. Hätte sogar den Vorteil den Bildausschnitt schöner wählen zu können. Denn der Hamster sitzt ja nicht immer an der "richtigen" Stelle.

 

Oder hab ich da jetzt einen Denkfehler?

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ich würde mit mein sigma 30/f2,8 oder mit mein manuellen minolta 50/f1,4 anrücken

und dazu noch ein polfilter, das sigma ist mit flotten af und relatv lichtstark .

das minolta sehr lichtstark zwar mit manuellen fokus.

dann muss man eben warten bis das tier an der richtigen stelle ist

also mit stativ und stuhl es sich vorm käfig gemütlich machen ;)

 

gruss frank

 

 

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Noch ein paar kurze Anmerkungen von mir aus vermutlich vergleichbaren, praktischen Erfahrungen:

 

Ich hatte zwar noch keine Hamster vor der Linse, jedoch schon öfter mal Mäuse, welche sich wohl grundsätzlich diesbezüglich ähnlich verhalten.

 

Schnellen AF - halte ich für wenig sinnvoll. Die Tiere bewegen sich derart flott, oftmals unvorhersehbar und zusätzlich im ziemlichen Nahbereich zur Kamera, dass ich es für sehr zweifelhaft halte, auch mit dem weltbesten AF, regelmässig erfolgreich zu sein. Eigetnlich nur dann, wenn sie grade ruhig sitzen, wofür wiederum kein (schneller) AF nötig ist. Ich arbeite dabei grundsätzlich mit manueller Fokussierung und begrüße daher Objektive, welche sich dafür als geeignet erweisen (schnell und genau).

 

Blitzen - wird sich in zahlreichen Situationen kaum vermeiden lassen. Abblenden für ausreichende Schärfentiefe, sehr kurze Belichtungszeiten um Bewegungsunschärfen zu vermeiden und zumeist suboptimale Lichtbedingungen (gut für die Tiere, schlecht zum Fotografieren) führen entweder zu sehr bis extrem hohen ISO-Werten oder dem Einsatz spezieller Beleuchtung, wie einem Blitz. Wobei Blitzeinsatz auch hinsichtlich qualitativer Steuerung von Licht keineswegs als negativ betrachtet werden muss. Ich würde empfehlen per Fernauslöser entweder indirekt über die Decke oder durch einen Schirm zu blitzen. Mir wären dabei bislang tierseitig keine negativen Effekte, Verhaltensänderungen, Irritationen, etc. aufgefallen. Wenn es sich um Haustiere handelt sind diese ohnehin bereits eine Menge ansonsten fremder Geräusche, Umgänge und auch Lichtsituationen gewohnt. Meine Fotosessions dauern dabei aber auch nur einige Minuten am Stück. Diesbezüglich würde ich mich grundsätzlich individuell am Tier orientieren.

 

Lichtstarkes Objektiv - sofern du nicht Aufnahmen mit dem Hamster in "viel" Umfeld, also recht kleinem Hamster im Bild, planst, sonder eher Nahaufnahmen, wirst du meist gehörig abblenden. Willst du Tiere freistellen, würde ich daher eher längere Brennweiten nehmen, welche mehr Freistellung bei gleichzeitig mehr Schärfentiefe erlauben.

 

Grundsätzlich ist bdie A6000 sicher gut geeignet dafür. Recht kompakt, um damit rasche Positionswechsel (vielleicht auch im Käfig) durchzuführen ohne 2 kg Kamera herumwuchten zu müssen und Klappdisplay für Aufnahmen aus zumeist "für's Auge" sehr ungünstigen Positionen.

 

 

Ein Beispiel, welches ich an anderer Stelle schonmal gezeigt hatte:

 

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Vielen Dank für den Input. Ich bin gerade total hin und her gerissen.

 

Insbesondere was das Freistellen angeht, fehlen mir ein bißchen die Erfahrungswerte. Die RX10 verhält sich da mit ihrem kleinen Sensor ja schon anders als die a6000.

Hab mal bei den alten Nikon-Fotos geschaut mit welchen Einstellungen da die schönsten Bilder entstanden sind (Automatikmodus, hab damals die Einstellungen nicht bewußt gewählt).

Relativ viele bei 55mm f5,6 (größte Blende des Objektivs bei der Brennweite).

 

 

Lichtstarkes Objektiv - sofern du nicht Aufnahmen mit dem Hamster in "viel" Umfeld, also recht kleinem Hamster im Bild, planst, sonder eher Nahaufnahmen, wirst du meist gehörig abblenden.

 

Hätte ich nicht gedacht, aber vielen Dank für den Hinweis!

Nachdem ich mir die alten Fotos mal daraufhin angesehen habe, kann ich mir vorstellen, dass mir tatsächlich bei weiter geöffneter Blende zu viel vom Hamster selber unscharf werden würde.

Bin da echt dankbar für den Tipp, weil mir in Sachen Freistellen wie gesagt echt noch die Erfahrungen fehlen.

 

 

Eigetnlich nur dann, wenn sie grade ruhig sitzen, wofür wiederum kein (schneller) AF nötig ist.

 

Nee, es geht mir auch nicht darum das Tierchen im Lauf zu erwischen, aber leider sitzen meine oft auch nicht sonderlich lange still. Ich hab es mit der RX10 mal versucht aber da war der Hamster oft schon wieder woanders bis der Autofokus zu einem Ergebnis gekommen war. Kann natürlich sein, dass der AF der a6000 an sich schon ausreichend schnell ist, so das ein bißchen mehr oder weniger für meinen Einsatzzweck am Ende keinen Unterschied macht...

 

Ans manuelle Fokussieren traue ich mich noch nicht so ran, muss ich wohl mal auf meine to-do-Liste schreiben. :rolleyes:

 

Also vielleicht doch lieber das SEL1670Z? Mit dem habe ich eh schon geliebäugelt als Allrounder-Alternative zu meinem SEL1018, das wären dann die berühmten 2 Fliegen mit einer Klappe.

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Nee, es geht mir auch nicht darum das Tierchen im Lauf zu erwischen, aber leider sitzen meine oft auch nicht sonderlich lange still. Ich hab es mit der RX10 mal versucht aber da war der Hamster oft schon wieder woanders bis der Autofokus zu einem Ergebnis gekommen war.

 

Genau das meine ich ja. Das Tierchen wechselt seine Position. Du musst nun während seiner "Sitzphase" mit der Kamera nachhampeln ohne das Tier zu verscheuchen, eine gute Position und Winkel für eine gefällige Bildkomposition finden und fokussieren - alles als absolutes Minimum, im Zweifelsfall kommt noch manches mehr dazu wie andere Aufnahmeeinstellungen, Hindernisse aller Art, Abschattungen durch Kamera/Hand/Kopf, etc.. Jeder Schritt der dir dabei erspart bleibt, erhöht die Wahrscheinlichkeit das Tier "gut" zu erwischen, bevor es zwei Sekunden später schon wieder ganz woanders hinwuselt und alles wieder von vorne beginnt.

Dabei dann noch zu warten bis der AF sitzt und zu überprüfen ob er überhaupt dort sitzt wo du ihn haben möchtest, kostet mir meist zu viel Zeit. Zumindest ich bin dabei üblicherweise mit manueller Fokussierung schneller/genauer - u.a. dank Fokussierhilfen wie Fokus Peaking. Wenn man hin und wieder bei passender Gelegenheit auch Situationen antizipiert, dann erst Recht.

 

Das SEL16-70 kenne ich selbst zwar nicht, klingt seitens der Spezifikationen aber auch durchaus geeignet. Noch recht leicht, brauchbarer Abbildungsmaßstab und Brennweitenbereich. Mein obiges Bild ist übrigens ebenfalls mit einem Standardzoom mit geringer Nahgrenze entstanden (und angenehmer MF-Funktion) - hätte aber natürlich auch mit einigen anderen Objektiven gemacht werden können.

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Vielen Dank für den Input. Ich bin gerade total hin und her gerissen.

 

Insbesondere was das Freistellen angeht, fehlen mir ein bißchen die Erfahrungswerte. Die RX10 verhält sich da mit ihrem kleinen Sensor ja schon anders als die a6000.

Naja, Freistellen hängt eben nicht nur von der Sensorgröße ab, sondern auch von Brennweite und Lichtstärke bzw. gewählter Blnde des verwendeten Objektivs. So gesehen ist es durchaus möglich, dass Du mit dem relativ lichtstarken Objektiv der RX10 am langen Ende besser freistellen kannst, als mit dem 10-18 an der A6000.

Google einfach mal nach DOF Rechner, wähle verschiedene Kameramodelle und schau Dir selbst an, wie groß dann der Unschärfebereich bei den diversen Kamera (Sensor)+ Brennweiten+Blenden-Kombis ist.

 

Also vielleicht doch lieber das SEL1670Z? Mit dem habe ich eh schon geliebäugelt als Allrounder-Alternative zu meinem SEL1018, das wären dann die berühmten 2 Fliegen mit einer Klappe.

Naja, das 16-70 ist insbesondere am langen Ende besser für die "Freistell"-Hamsterfotografie geeignet, Du hast das 10-18 aber doch für "Lost Places" gelauft, weil Du da ausreichend viel WW haben wolltest. Den hast Du mit dem 16-70 dann natürlich nicht mehr. Die beiden Objektive ergänzen sich aber gut, so gesehen solletst Du das 10-18 behalten und Dir ein langes Standardzoom wie das 16-70 für Hamster und alles andere, was nicht super weitwinklig fotografiert werden soll, dazu kaufen. bearbeitet von acahaya
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Also vielleicht doch lieber das SEL1670Z? Mit dem habe ich eh schon geliebäugelt als Allrounder-Alternative zu meinem SEL1018, das wären dann die berühmten 2 Fliegen mit einer Klappe.

Ist sicher etwas lichtstärker als das SEl16-50 das du ja eh nicht hast und flexibler als Festbrennweiten. Wenn du blitzt ist das sicher eine gutes Objektiv für den Zweck. Halt etwas teuer.

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Insbesondere was das Freistellen angeht, fehlen mir ein bißchen die Erfahrungswerte. Die RX10 verhält sich da mit ihrem kleinen Sensor ja schon anders als die a6000.

Also vielleicht doch lieber das SEL1670Z? Mit dem habe ich eh schon geliebäugelt als Allrounder-Alternative zu meinem SEL1018, das wären dann die berühmten 2 Fliegen mit einer Klappe.

 

Wie heißt es so schön: "probieren geht über studieren". Also einfach mal passende Szenen mit ähnlichen Motiven fotografieren, um ein wenig Gefühl für's Freistellen zu bekommen. Vielfach wird das auch übertrieben. Über die EXIF-Daten der Bilder kannst Du dann ja jederzeit nachschauen, welches die für Deine Wünsche optimale Einstellung ist. Das wird schon...

 

Mit dem 1670 hättest Du auf jeden Fall mehr Spielraum bei der Entfernung. Vielleicht ist der Hamster auch etwas weniger schreckhaft, wenn Du ihm nicht zu sehr "auf die Pelle" rückst. Da haben es die Leute mit 'ner Schildkröte natürlich einfacher...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Naja wenn es auch manuell sein kann. Empfehle ich das Samyang 50mm 1.2F. Lichtstark ist es in jedem Fall;da wird dir A6000 zum Nachtsichtgerät, und freistellen ist mit dem tollen Bokeh eine Freude.

 

:) ein Hamster im Nahbereich mit Blende 1,2?

 

Das wird sicher lustig.

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Ach ja... mit der RX10 hast du den Hamster schon mal fotografiert? Das sollte doch eigentlich auch ganz gut funktionieren. Da ist ein lichtstarkes und langes Zoom schon dabei. Für die Alpha 6000 gibts nichts vergleichbares.

Was erzählst Du denn da?

Die RX10 hat Crop-Faktor 2,7 und die A6000 hat 1,5.

 

Wenn Du mit der RX10 mit Blende 2,8 fotografierst ist das so wie mit der A6000 mit Blende 4,9 (2,8 * 2,7 / 1,5).

Und mit der ISO kannst Du auch um Faktor 3 bis 4 höher gehen (2,8*2,8/1,5/1,5).

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Zumindest ich bin dabei üblicherweise mit manueller Fokussierung schneller/genauer - u.a. dank Fokussierhilfen wie Fokus Peaking.

 

Respekt, ich glaub dann muss ich mir echt mal Zeit nehmen und mich damit befassen.

 

 

Du hast das 10-18 aber doch für "Lost Places" gelauft, weil Du da ausreichend viel WW haben wolltest.

 

Da hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Das 10-18 gebe ich unter keinen Umständen wieder her, das ist ganz genau das was ich für Lost Places haben wollte. Und von dem erwarte ich auch gar nicht, dass es Hamsterfototauglich ist. Mit "vielleicht doch lieber das 16-70" meinte ich lieber als die 35mm Festbrennweite von der weiter oben die Rede war. "Allrounder-Alternative" war auch doof formuliert, Zweitobjektiv wäre vielleicht treffender gewesen, eben für die Dinge für die der UWW nicht so optimal ist.

 

 

Einfach dem Hamster ein Smartphone schenken (falls er noch keins hat)... dann von seinem Lover eine Whatsapp schicken lassen... das Viech ist dann so aufgeregt, dass es für eine Sekunde in Schockstarre verfällt... Klick und fäddisch...

 

Och, wenn er schon ein Smartphone bekommt, dann sollte ich ihm einfach beibringen wie man Selfies macht, dann brauch ich nur noch die Bildnachbearbeitung übernehmen. :D

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