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Szenen aus Santiago de Compostela und Galicien


Friedel

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Ich war mal wieder eine Woche unterwegs und habe Bilder mitgebracht, die ich euch zeigen will, ermutigt durch den Zuspruch den ich bei meinen anderen Themen von euch erhalten habe.

Diesmal gings nach Santiago de Compostela, das Ziel des Jakobswegs und damit zahlreicher Pilger. Zu Beginn eine Ansicht des wunderschönen Städchens, leider wird die Kathedrale gerade renoviert, das war ein Schock, ich wollte gleich wieder abreisen :huh:, zum Glück hab ich das nicht getan.

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Santiago besitzt eine große, zusammenhängende Altstadt, natürlich mit vielen Touri-und Pilgerkitschläden, aber es haben sich auch viele kleine und ursprungliche Geschäfte und Läden gehalten. Am Anfang eine kleine "Story" über einen Lebensmittelladen...

Opa hat alles unter Kontrolle.

 

 

 

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Santiago gilt als die regenreichste Stadt Spanien, daher besitzt die Stadt sehr viele Arkaden, unter welchen man geschützt vorankommt.

 

Es fehlt noch das grüne Gemüse...

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Danke, Thomas und Bluescreen.

Wie gesagt, es gibt eine große Zahl solch kleiner Geschäfte. In den meisten wird man noch über eine Theke bedient. Und immer ist Zeit für ein Schwätzchen..

Zuerst der Laden von außen, dann eine Innenansicht mit der freundlichen Besitzerin.

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Es wird abend. Auf dem regennassen Pflaster des Gehweges spiegelt sich das gelbe Licht der Straßenlampen. Es sieht aus, als wären die Wege mit Gold gepflastert. Deshalb hier zwingend Farbe.

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bearbeitet von Friedel
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Es gibt auch noch eher traditionelle, einfache Bars, hier sitzen die Alten und schlürfen den galizischen Weiswein aus Porzellan-Schalen

 

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Alle Restaurants sind gut besucht. Santiago ist aus meiner Sicht schon allein wegen dem riesigen Angebot an frischem Fisch und Meeresfrüchten, und das zu sehr moderaten Preisen, eine Reise wert.

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Musik findet in Santiago an fast jeder Ecke statt. Diese Truppe trat fast jeden Abend unter den Arkaden des Rathauses auf und versammelte regelmaßig viele Zuhörer um sich herum. Sie pflegen die Tradition der "Tunas", das sind traditionelle Studentenchöre, wobei diese Herren diesem Alter entwachsen zu sein scheinen.

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Die jungen Leute spielten weniger für Publikum sondern weil sie selbst viel Spaß damit hatten.

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Dann war da noch ein Tenor, der Opernmelodien schmetterte. Er hatte sich ein trockenes Plätzschen in einer Unterführung hinter der Kathedrale ausgesucht, auch die Akustik hat gestimmt.

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In Santiago gibt es sehr viele Bettler. Gibt es viele Arme oder wird versucht die Freigiebigkeit der Pilger auszunutzen?

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