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Samsung steigt aus?


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Der anspruchsvolle KB-Besitzer kann sich für den Urlaub problemlos ein kleines und feines Zweitsystem leisten.

Möglicherweise bleibt es nach dem Urlaub dann beim kleinen und feinen Zweitsystem, weil er merkt, dass sich das große System nur in 2% seiner Fälle auswirkt - falls er es dabei hat.

bearbeitet von wolfgang_r
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Spätestens wenn Du 3-5 kg Equipment im Urlaub drei Wochen lang täglich mehrere Stunden auf der Schulter hängen hast, wirst Du das vielleicht noch mal überdenken... ;)

 

Nein, dann werde ich nichts überdenken, sondern zu einem passenden Kamerasystem greifen, beispielsweise MFT. Oder, alternativ, ein paar Objektive zu Hause lassen. Es kommt halt immer auf den Einsatzwerk an. 

 

Die Grundaussage ist jedoch, dass es Schwachsinn ist, einen großen Sensor mit gewichtsoptimierten Objektiven auf "leicht" zu trimmen - da ziehe ich das Mehrgewicht einer "sauberen" Lösung in jedem Fall vor.

 

 

Hans

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Der anspruchsvolle KB-Besitzer kann sich für den Urlaub problemlos ein kleines und feines Zweitsystem leisten.

Möglicherweise bleibt es nach dem Urlaub dann beim kleinen und feinen Zweitsystem, weil er merkt, dass sich das große System nur in 2% seiner Fälle auswirkt - falls er es dabei hat.

 

Wenn sich das "große System" nur in 2% der Fälle bewährt, dann ist es vermutlich die falsche Anschaffung      ;)

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Du willst also sagen es gibt keine guten objektive für kompakte Systemkameras?

 

Das sage ich nicht. Die Aussage ist vielmehr, dass der "zwanghafte" Versuch, alle Objektive auf klein und leicht zu trimmen bei bestimmten Sensorgrößen in die Hose geht. Das betrifft eigentlich nicht nur Systemkameras. Nur hat sich bei diesen die mögliche Kompaktheit eines spiegellosen Gehäuses zu einer Art Automatismus entwickelt, wonach die Objektive auf Teufel komm raus nun eben auch kompakt zu sein haben.

 

 

Betrachten wir einmal das hervorragende 12-40 von Olympus - es ist nur deswegen kompakt, weil es für einen MFT Sensor gerechnet ist. Wer dieselbe Objektivqualität für KB rechnen möchte, wird sich in der Größenordnung "relativ schwerer" Objektive wie etwa Canons L-Serie wiederfinden. Dem Objektiv ist es egal, ob mit ohne Spiegel belichtet wird - selbst bei einer DSLR geht der Spiegel freiwillig zur Seite, wenn das Objektiv den direkten Weg zum Sensor sucht (SLT einmal aussen vor)    ;)

 

 

Hans 

bearbeitet von specialbiker
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FE mount:

Kamera A7 (r,s): klein, leicht, fein

Klein, leicht, fein:  28/2,0  35/2,8, 55/1,8   (reicht vielen Fotografen, aber nicht allen, logo)

Mittelgross, leicht, fein: Batis 85/1,8

Klein, mittelschwer, fein: Loxia 21/2,8 (und die weiteren Loxia, wenn man nicht schon die obigen FE mount Objektive 35 und 55 gewählt hat)

 

 

Für viele ist es auch völlig ok, das ein oder andere (vorhandene) Objektiv zu adaptieren.Zum Beispiel 85/1,4 (Sony) oder 85/1,2 (Canon)

 

 

Probleme haben vor allem Zoomies, die klein, leicht und fein möchten und denen das kit Zoom 28-70 nicht fein genug ist.

Oder auch Telies, die lange Brennweiten benötigen. 

Ein ergänzendes Olympus Reisekit kann aber Abhilfe schiffen. Zum Beispiel EM10ii mit 14-150ii. Das ist klein, leicht und fein.  ;)

Oder ein mFT tele kit mit 100-300 oder 75-300.

 

Es gibt halt nicht das eine perfekte System! Und es stimmt auch nicht, wenn man generalisiert, dass nur große Objektive sehr gute Objektive sind. 

 

 

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Ich glaube, dies ist nicht der richtige Thread, um schon wieder die Äquivalenz-Diskussion zu führen. Es gibt bereits genügend andere Threads, in denen vorgerechnet wurde, dass Vollformat seit der A7 / A7R z.B. mit einem FE 2.8/35 oder einem FE 1.8/55 bei vergleichbarer Licht-/Freistell-Leistung weder größer noch schwerer sein muss, als z.B. eine E-M1 mit vergleichbaren Objektiven, dafür aber mehr Freiheitsgrade "nach oben" zulässt.

bearbeitet von 3D-Kraft
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Ich glaube, dies ist nicht der richtige Thread, um schon wieder die Äquivalenz-Diskussion zu führen. Es gibt bereits genügend andere Threads, in denen vorgerechnet wurde, dass Vollformat seit der A7 / A7R z.B. mit einem FE 2.8/35 oder einem FE 1.8/55 bei vergleichbarer Licht-/Freistell-Leistung weder größer noch schwerer sein muss, als eine E-M1 mit vergleichbaren Objektiven, dafür aber mehr Freiheitsgrade "nach oben" zulässt.

 

Spitze, dass es by the way noch mal erwähnt wurde. Besser kann man seinen ersten Satz nicht ins Absurde führen.

 

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Spitze, dass es by the way noch mal erwähnt wurde. Besser kann man seinen ersten Satz nicht ins Absurde führen.

Du hast Recht, denke Dir also den zweiten Satz einfach durch einen Link zur Suchfunktion mit dem Stichwort "Äquivalenz" ersetzt. Noch absurder ist allerdings, dass hier inzwischen jeder Thread bereits nach kürzester Zeit in das übliche mFT/KB Gemetzel ausarten muss.

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Du hast Recht, denke Dir also den zweiten Satz einfach durch einen Link zur Suchfunktion mit dem Stichwort "Äquivalenz" ersetzt. Noch absurder ist allerdings, dass hier inzwischen jeder Thread bereits nach kürzester Zeit in das übliche mFT/KB Gemetzel ausarten muss.

 

Gehen wir ein paar Postings zurück, schließlich ging es um die Samsung:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/113051-samsung-steigt-aus/?p=1229240

 

 

Ich bleibe dabei: Die Samsung mit dem 16-50 würde ich einer A7 mit 24-70 in jedem Falle vorziehen, und es gibt keine Situation, bei der ich der A7 auch nur ein Fünkchen Vorteil einräumen würde. Selbst mögliche ISO Vorteile (bei A7)  werden durch das Samsung-Objektiv kompensiert.

 

 

Hans

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1. Die Samsung NX1 ist in meinen Augen die erste Samsung Kamera, die in Tests und von den technischen Daten her überzeugen konnte.

Ob sie dann auch im alltäglichen Gebrauch überzeugt, ich weiß es nicht ....

Das ist aber für einen Hersteller, der seit Jahren im Kamerabereich große Töne spuckt, ziemlich spät und ziemlich wenig, wirkt also nicht überzeugend.

 

2. Die Objektivpalette ist inzwischen von den Ankündigungen her recht ansprechend, aber lange Zeit über waren die angekündigten Objektive gar nicht erhältlich.

Hinzu kommt, dass z.B. das 1,4/85 oder auch das 60er Makro gar keine Entwicklungen für APS-C sind, sondern für 24x36. Dem entsprechen auch Gewicht und Abmessungen.

 

3. Samsung hat sich durch unfaire, vergleichende Werbung, man könnte auch sagen pubertäres mFT-Bashing mit falschen Behauptungen keine Freunde gemacht.

Ich habe mir das jedenfalls gemerkt und danach war für mich Samsung als Hersteller untendurch, einfach unseriös.

Die Aufgabe des K-Bajonett DSLR Spektrums war auch unrühmlich und kundenfeindlich.

 

4. Japanische Hersteller kaufen keine koreanischen Firmen oder Firmensparten. Das hat kulturelle Gründe.

Olympus hat zum Beispiel nie einen Samsung Sensor in Betracht gezogen, obwohl das von S. angeboten  wurde....

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Ja, Du bleibst beim üblichen A7 gebashe..   :rolleyes:

 

Was spielt es für eine Rolle ob Du eine Kamera die Du nie gekauft hättest einer Kamera mit einem Objektiv das Du nicht leiden kannst vorziehst?

 

Ich habe mir lange überlegt, die Samsung zu kaufen, und hätte nicht schon so viele MFT Objektive, hätte ich mir das Samsung System auch zugelegt.

 

Objektive wie das FE2470 lassen sich gerne auch "objektiv" betrachten, geben dann aber auch kein besseres Bild. Spätestens wenn ich das mit dem entsprechenden L-Objektiv von Canon vergleiche, sieht jeder, was gemeint ist.

 

Und wem dieser Unterschied nicht auffällt, braucht auch keinen KB-Sensor. 

 

 

Hans

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Hallo, hier mal ein Beitrag von einem User der Samsung NX 30. Ich habe mir die Cam im April diese Jahres zugelegt und habe mittlerweile zum Kit-Zoom 16-50 3.5/5.6 noch ein Tele 50-200 4-5.6 und eine Festbrennweite 45mm 1.8 zugelegt. Deshalb trifft mich diese Entscheidung von Samsung wie ein Schlag. Ich hatte in die Vorauswahl Sony und Olympus genommen. So richtig überzeugt vom Kauf hat mich aber der Verkäufer und als ich die Kamera in der Hand hatte.

Ich bin auch absolut zufrieden mit der Kamera innerhalb der halbjährigen Nutzung.

Was würdet ihr mir denn empfehlen? Soll ich jetzt damit Leben von jedem weiteren technischen Fortschritt ausgeschlossen zu sein oder soll ich das ganze Equipment verhökern mit Verlusten von vielleicht 500 €, denn über 1000 habe ich schon ausgegeben.

Oder soll ich hoffen, dass diese Meldung eine "Ente" ist? Vor einigen Wochen geisterte schon mal so was durch das Netz, wurde damals noch von Samsung dementiert.

http://www.mirrorlessrumors.com/good-news-samsung-says-rumors-are-not-true-they-will-stay-in-the-camera-business/

bearbeitet von Dischub
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Hallo, hier mal ein Beitrag von einem User der Samsung NX 30. Ich habe mir die Cam im April diese Jahres zugelegt und habe mittlerweile zum Kit-Zoom 16-50 3.5/5.6 noch ein Tele 50-200 4-5.6 und eine Festbrennweite 45mm 1.8 zugelegt. Deshalb trifft mich diese Entscheidung von Samsung wie ein Schlag. Ich hatte in die Vorauswahl Sony und Olympus genommen. So richtig überzeugt vom Kauf hat mich aber der Verkäufer und als ich die Kamera in der Hand hatte.

Ich bin auch absolut zufrieden mit der Kamera innerhalb der halbjährigen Nutzung.

Was würdet ihr mir denn empfehlen? Soll ich jetzt damit Leben von jedem weiteren technischen Fortschritt ausgeschlossen zu sein oder soll ich das ganze Equipment verhökern mit Verlusten von vielleicht 500 €, denn über 1000 habe ich schon ausgegeben.

Oder soll ich hoffen, dass diese Meldung eine "Ente" ist? Vor einigen Wochen geisterte schon mal so was durch das Netz, wurde damals noch von Samsung dementiert.

 

Unbedingt behalten!

 

Wenn Du jetzt zufrieden bist dann sowieso - was kümmert Dich ein Morgen  ;-) Andere haben Systeme von Herstellern, die (leider) nicht aus dem Kamerasystem ausgestiegen sind, und haben / hatten auch ihre Probleme . . . 

 

Wenn Du erweitern möchtest: Die verfügbaren Samsung Objektive und Kameras lösen sich doch nicht in Luft auf, dieser Markt bleibt Dir also lange erhalten. 

 

Sollte es sich um ein Gerücht handeln bleibt eh alles beim alten.

 

Falls kein Gerücht wirst Du jede Menge günstiger Teile kaufen können.

 

Genau betrachtet wäre es für mich (!) der richtige Zeitpunkt, mit Samsung einzusteigen (NX1)    ;)

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Hallo, hier mal ein Beitrag von einem User der Samsung NX 30. Ich habe mir die Cam im April diese Jahres zugelegt und habe mittlerweile zum Kit-Zoom 16-50 3.5/5.6 noch ein Tele 50-200 4-5.6 und eine Festbrennweite 45mm 1.8 zugelegt. Deshalb trifft mich diese Entscheidung von Samsung wie ein Schlag. Ich hatte in die Vorauswahl Sony und Olympus genommen. So richtig überzeugt vom Kauf hat mich aber der Verkäufer und als ich die Kamera in der Hand hatte.

Ich bin auch absolut zufrieden mit der Kamera innerhalb der halbjährigen Nutzung.

Was würdet ihr mir denn empfehlen? Soll ich jetzt damit Leben von jedem weiteren technischen Fortschritt ausgeschlossen zu sein oder soll ich das ganze Equipment verhökern mit Verlusten von vielleicht 500 €, denn über 1000 habe ich schon ausgegeben.

Oder soll ich hoffen, dass diese Meldung eine "Ente" ist? Vor einigen Wochen geisterte schon mal so was durch das Netz, wurde damals noch von Samsung dementiert.

http://www.mirrorlessrumors.com/good-news-samsung-says-rumors-are-not-true-they-will-stay-in-the-camera-business/

 

 

ganz einfach, warte, bis die Panik voll im Gang ist und leg Dir dann eine spottbillige NX1 zu :) damit bist Du für einige Jahre up to Date.

 

 

Wenn irgendwas aufgekündigt wird, gehts meist erstmal extrem bergab, dann fängt sich das wieder und dann geht es oft absurd hoch, weil jeder noch ein bisschen horten will.

 

Das gilt dann aber natürlich nur für die Oberklasse Objektive und Kameras .... ich sage der NX1 eine Zukunft als Klassiker und Gehimtipp voraus :)

 

 

Wer sein Zeug jetzt verkauft, verliert richtig Geld .... wer es einfach nutzt, bis er wirklich was anderes braucht, der verliert gemessen am Nutzwert deutlich weniger.

 

 

1000.- Euro ist nichts, das verliert eine einigermassen umfangreiche Ausrüstung ... egal von welchem Hersteller ... schon in einem Jahr.

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Macht mir ehrlich gesagt gar nichts aus, wenn Samsung aus dem Sektor wieder aussteigt.

 

Ich hatte mir vor Jahren mal die NX1000 gekauft. Man konnte gar nicht so schnell schauen, wie die Preise für die Kamera reduziert wurden. Dann hat sich nach nicht einmal zwei Jahren die Beschichtung vom Display aufgelöst. Von Samsung wurde das nicht anerkannt. Obwohl zahlreiche Kameras davon betroffen waren, wurde der Kunde damit im Regen stehen gelassen. Nach zwei Jahren war die Kamera in diesem Zustand quasi nichts mehr wert

.

Obwohl ich die NX1 für eine gute Kamera halte, die viele meiner Anforderungen erfüllt, würde ich nicht im Traum daran denken, nochmal etwas hochpreisiges im Kamera Segment von Samsung zu kaufen.

 

Samsung ist für mich das Volvo des Fotosektors :D. Never ever again!

 

bearbeitet von dapeda
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Für die Betroffenen, die sich ein System aufgebaut haben, ist das schon bitter (wenn es stimmt).

 

Mir ist das als Jugendlicher mit der Rollei SL35E passiert. Die Kamera war gar nicht so schlecht ausgedacht, mir gefiel dass der Blendenwert ins Sucherbild eingespiegelt wurde. Leider reparaturanfällig, das Bajonett war sowas von exotisch, und bald wurde die Produktion eingestellt. Dumm gelaufen.

http://www.klassik-cameras.de/RolleiflexSL35E.html

 

Die danach gekaufte Olympus OM1 hat mir wesentlich länger, 20 Jahre nämlich, Freude gemacht.

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Ich denke, es liegt schlicht an dem geringen Vertrauen zu Samsung als Kamerahersteller.

So weit es mich betrifft, kannst Du die Worte "als Kamerahersteller" weglassen: Es liegt an dem geringen Vertrauen zu Samsung, punkt.

 

Das mag damit zusammenhängen, dass Samsung eine sehr breite Produktpalette hat, und vor allem auch im Handysektor sehr erfolgreich ist. Dadurch wächst natürlich auch die Wahrscheinlichkeit, dass man von Freunden oder Bekannten irgendein empörendes Erlebnis mit dem Service von Samsung erzählt bekommt, wodurch die Kaufentscheidung negativ beeinflusst wird.

 

Wenn man dann noch "Samsung verweigert Garantie" googelt, dann denkt man vielleicht, dass das keine Einzelfälle sind, und fürchtet, dass mit der Behebung von etwaigen Mängeln an der Kamera ein ähnlich unwürdiges Theater aufgeführt wird.

 

Edith: Wenn ich mir den Beitrag von dapeda durchlese, dann ist das wohl nicht bloß eine Vermutung. Hinzu kommt noch der andere von ihm/ihr angesprochene Aspekt: In der Vergangenheit sind die Kameras von Samsung ziemlich schnell im Preis abgestürzt. Der Kunde lernt daraus, und kauft sie, wenn überhaupt, dann erst nachdem das passiert ist. Der Preis für die NX1 ist noch nicht abgestürzt. Ergo, keiner kauft sie.

bearbeitet von Rainer Dynszis
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Eine breite Produktpalette haben Sony und Panasonic doch auch, sind allein deswegen die Kameras schlecht?

Das habe ich nicht sagen wollen. Die Vermutung, die ich zu formulieren versuchte, war: Wenn ein Unternehmen mit fadenscheinigen Ausreden Garantieleistungen verweigert, dann schadet es dem Ruf des Unternehmens nicht nur in der unmittelbar betroffenen Produktkategorie. Und je mehr Produktkategorien es gibt, desto mehr "Chancen" hat das Unternehmen, sich den Ruf zu versauen.

 

Ob das Unternehmen seine "Chancen" zur Reputationsvernichtung auch wahrnimmt, und dieser Umstand wiederum von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird, steht natürlich auf einem völlig anderen Blatt.

bearbeitet von Rainer Dynszis
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Wenn man dem Wirtschaftsteile der FAZ Glauben schenken darf, dann ist Samsung wohl in diesem Jahr zu einem der größten und teuersten Elektronikkonzerne weltweit aufgestiegen. Insoweit tue ich mich in diesem Zusammenhang auch ein bisschen schwer mit dem Begriff "Kamerahersteller". Es war, wenn alles so stimmt, eine Konzernentscheidung wie viele andere wenn man sich von einer unrentablen Sparte trennt, mehr nicht. Für die "User" sieht das natürlich anders aus und so bleiben wohl nur die Überlegungen, lieber bei einem etablierten Hersteller einzukaufen in der Hoffnung dass diese mit einer Geschäftsaufgabe viel mehr zu verlieren hätten.

 

Rainer 

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<snip ... eine Konzernentscheidung wie viele andere wenn man sich von einer unrentablen Sparte trennt, ... <snip>

 

Ja, zuweilen genügt es bereits, wenn die schwarze Zahl am Ende des Jahre nicht gross genug ist und/oder

sich mit den vorhandenen Kapazitäten (sei es nur in der Prognose) eine grössere schwarze Zahl erreichen lässt.

 

(... eigene, recht leidvolle Erfahrung, nachdem die Firmenleitungen eines für uns wichtigen, ehemals deutschen

Geschäftspartners mehrheitlich in US-Amerikanischer Hand war.)

bearbeitet von Onkel Otto
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