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Lensrentals MTF Kurven und Variationsmessung für Sony FE Objektive


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Ich probiere nahezu alle Objektivexemplare vor dem Kauf aus. Wenn ein Exemplar probiert habe, das nicht meinen Erwartungen entspricht, lasse ich mir ein weiteres zeigen. Wenn auch ein drittes Exemplar mein Ansprüche nicht erfüllt, kaufe ich das Produkt nicht.

 

Bei den Ausschussquoten mancher Nutzer habe ich das auch schon in Erwägung gezogen. Dank des Forums hier und anderen Quellen ergibt sich meist auch ein recht klares Bild, was zu erwarten ist. Bisher hatte ich dann wohl auch Glück...

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Ja. Canon ist insofern die positive Ausnahme, als dass es da Objektive gibt, die sehr konstante Qualität aufweisen, sehr konstant schlechte Qualität - wie bei anderen auch.

 

 

Wobei sich da in den letzten Jahren wirklich viel getan hat, ich habe mal das 4/16-35 ausprobiert und war schwer beeindruckt.

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Ja. Canon ist insofern die positive Ausnahme, als dass es da Objektive gibt, die sehr konstante Qualität aufweisen, sehr konstant schlechte Qualität - wie bei anderen auch.

In der analogen CANON FD Zeit habe ich mal einen Vergleichstest mit einem 4/300 L Tele eines Fotofreundes gemacht, der ganz geknickt sein L-Objektiv wieder verkauft hat, denn wo L draufsteht, ist auch nicht immer L drin! Ich will jetzt nicht sagen, wegen welcher DDR Linse er sich mächtig vor 20 Betrachtern blamiert hatte. Der gute Mann, wollte dann keine Vergleichstest mehr mit mir machen!

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Falls du deinen Panzerschreck noch hast kannst du ihn mir gerne mal zusenden und ich vergleiche ihn dann mit meinem FD 4/300 L. Bei Canon gibts wie bei jedem Hersteller auch Montagsexemlare, ein gutes Exemplar weiß allerdings durch sehr hohe Schärfe, außergewöhnlich gute CA Korrektur, angenehmes Bokeh und den sehr leichtgängigen Fokus zu überzeugen.

 

Deshalb wäre ich sehr überrascht wenn dein damaliges Testergebnis repräsentativ für das Canon war.

 

Grüße,

Phillip

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Falls du deinen Panzerschreck noch hast kannst du ihn mir gerne mal zusenden und ich vergleiche ihn dann mit meinem FD 4/300 L. Bei Canon gibts wie bei jedem Hersteller auch Montagsexemlare, ein gutes Exemplar weiß allerdings durch sehr hohe Schärfe, außergewöhnlich gute CA Korrektur, angenehmes Bokeh und den sehr leichtgängigen Fokus zu überzeugen.

 

Deshalb wäre ich sehr überrascht wenn dein damaliges Testergebnis repräsentativ für das Canon war.

 

Grüße,

Phillip

Sicher war das CANON FD 4/300 L ein Montagsexemplar! Ich wollte damit nur mal aufzeigen, dass das große "L" auch nicht immer mit "Luxus" in Verbindung gebracht werden darf! Der "Panzerschreck", Du weißt vielleicht welches Tele ich meine, war jedenfalls gleich scharf, hatte mehr Brillanz und Kontrast und war sogar sichtbar, noch etwas länger in der Brennweite! Also stimmten die 300mm beim Canon oder beim "Panzerschreck" nicht so richtig! Der "Panzerschreck" hatte mich derzeit neu 295.- DM gekostet und das 4/300mm L, so knapp unter 1000.- DM. Der gute Mann hat sein Canon FD am nächsten Tag wieder verscheuert und hat seine Enttäuschung auf seinen KODACHROME 25 Film abgeschoben. Seine CANON F1 n war schon eine tolle Kamera und ich fotografierte derzeit mit einer FUJICA ST901 und ST801. Darüber gibt es noch weitere nette Stories zum Schmunzeln! Der "Panzerschreck" ist nicht mehr in meinem Besitz, er hat mir aber über lange Jahre sehr gute Dienste im MF und KB geleistet!

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  • 6 months later...

Wenn man sich die Serienstreuung des FE 55mm/1.8 anschaut, gerät man in Zweifel, in welchem Bereich das eigene Exemplar liegen könnte. Ein Gebrauchkauf wird so zum Risiko. Wobei man auch sagen muss, das die extremsten Ausreißer des FE55 ungefähr im Bereich des neuen 50mm zu liegen scheinen.

Am besten man vergisst die Grafen ganz schnell und fotografiert zufrieden.

 

bearbeitet von grillec
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Wenn man sich die Serienstreuung des FE 55mm/1.8 anschaut, gerät man in Zweifel, in welchem Bereich das eigene Exemplar liegen könnte. Ein Gebrauchkauf wird so zum Risiko. Wobei man auch sagen muss, das die extremsten Ausreißer des FE55 ungefähr im Bereich des neuen 50mm zu liegen scheinen.

Am besten man vergißt die Grafen ganz schnell und fotografiert zufrieden.

 

Ja, Carsten... Genau die Gedanken hatte ich auch. Das trifft auch auf das 1.4/35 zu.

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Ja, Carsten... Genau die Gedanken hatte ich auch. Das trifft auch auf das 1.4/35 zu.

 

Ist dort auch eine große Varianz festgestellt worden?

 

Edit: Hab den Link im ersten Beitrag gesehen, danke

 

bearbeitet von grillec
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Die Grundfrage ist doch ob man mit seinem Exemplar zufrieden ist.

 

Ich hab das SEL-55f18z und es ist definitiv das schärfste objektiv welches ich bisher besessen habe. Ob das jetzt den oberen oder unteren Teil der Kurve repräsentiert weiß ich nicht und ist mir eigentlich auch egal.

 

Ich hatte auch bei Vorstellung des SEL-50f18f kurz überlegt umzusteigen, denn theoretisch würde mir das 50er sicher reichen.

Ich bringe es aber nicht übers Herz weil ich mit dem 55er so zufrieden bin, zudem hat es mich abgeschreckt als ich gesehen habe das es beim neuen 50er keine innenfokussierung gibt..

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Haben die auch Messungen auf der Materialgrundlage und mit der Technik von LR angestellt? Kompliment!

 

 

Keine Ahnung, aber von einer geringen Serienstreuung zu sprechen, dazu ist das Objektiv zu frisch auf dem Markt, daher dürfte das doch etwas überzogen sein, aber es wird dem Hersteller sichtlich gefallen!

 

Ich kann ja auch verstehen, dass die amerikanische Linsen-Verleih-Firma immer aktuell sein muss, damit der Kamin auch raucht, aber verlassen würde ich mich darauf persönlich nicht.

 

Selbst ausprobieren und wenn's nicht passt, Abmarsch zurück innerhalb der gesetzlichen Rückgabepflicht!

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Keine Ahnung, aber von einer geringen Serienstreuung zu sprechen, dazu ist das Objektiv zu frisch auf dem Markt, daher dürfte das doch etwas überzogen sein, aber es wird dem Hersteller sichtlich gefallen!

 

Ich kann ja auch verstehen, dass die amerikanische Linsen-Verleih-Firma immer aktuell sein muss, damit der Kamin auch raucht, aber verlassen würde ich mich darauf persönlich nicht.

Doch kann man. Es geht schließlich um die Frage wie gut zentriert die Objektive aus der Fabrik beim Kunden ankommen. 

 

Mich als Hersteller (insbesondere Sony) würde Lensrentals gehörig auf den Geist gehen, weil sie eben dokumentieren, dass da in der Vergangenheit Sony schlechte Arbeit geleistet hat und Zeiss dafür sogar seinen Namen hergegeben hat. Aber schön, dass sich jetzt etwas tut. Auch beim GM 2.8/24-70 hat Sony die Zentrierung wohl ganz gut im Griff.

 

Hast du, neben deinem persönlichen Bauchgefühl, auch ein Argument warum du deren Messergebnisse bezweifelst? Du schreibst etwas von einem anderen Forum wo Nutzer kritisch berichten. Falls du die Diskussion verlinken würdest, könnte man nachvollziehen, ob es dabei tatsächlich um Dezentrierung geht, oder um den lauten und lahmen AF des FE 1.8/50 (der mit dem Thema des threads nichts zu tun hat).

 

Grüße

Phillip

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Keine Ahnung, aber von einer geringen Serienstreuung zu sprechen, dazu ist das Objektiv zu frisch auf dem Markt, daher dürfte das doch etwas überzogen sein, aber es wird dem Hersteller sichtlich gefallen!

Lensrentals ist Großeinkäufer und verfügt von daher über eine relativ breite Beurteilungsgrundlage. Sowohl vom neuen G-Master als auch jetzt vom neuen 50er haben sie jeweils 10 Exemplare optisch durchgemessen. Die Einschränkung "optisch" ist - das sagen sie auch selbst - wichtig, weil dabei praktisch durchaus relevante Gebrauchseigenschaften wir z.B. die AF-Geschwindigkeit nicht erfasst werden. Es handelt sich also nicht um komplette Objektivtests. Aber für Aufschlüsse über die Fertigungsstreuung ist es schon ausreichend.

 

Und ja: Links zur Diskussion des Objektivs in anderen Foren wären hilfreich.

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Doch kann man. Es geht schließlich um die Frage wie gut zentriert die Objektive aus der Fabrik beim Kunden ankommen. 

 

Mich als Hersteller (insbesondere Sony) würde Lensrentals gehörig auf den Geist gehen, weil sie eben dokumentieren, dass da in der Vergangenheit Sony schlechte Arbeit geleistet hat und Zeiss dafür sogar seinen Namen hergegeben hat. Aber schön, dass sich jetzt etwas tut. Auch beim GM 2.8/24-70 hat Sony die Zentrierung wohl ganz gut im Griff.

 

Hast du, neben deinem persönlichen Bauchgefühl, auch ein Argument warum du deren Messergebnisse bezweifelst? Du schreibst etwas von einem anderen Forum wo Nutzer kritisch berichten. Falls du die Diskussion verlinken würdest, könnte man nachvollziehen, ob es dabei tatsächlich um Dezentrierung geht, oder um den lauten und lahmen AF des FE 1.8/50 (der mit dem Thema des threads nichts zu tun hat).

 

Grüße

Phillip

 

Ich bin ja auch froh, dass man bei SONY endlich auf den Trichter gekommen ist, aber dabei gleich von gut zentrierten Objektiven zu sprechen, klingt so, als wenn das vorher nie so der Fall gewesen ist!  Wenn es heute gewisse Beanstandung gegeben hat, dann wird sie sogleich gerne im Internet breitgetreten und ein großes Bohei veranstaltet. Ich bin mir da auch nicht so sicher, ob der jeweilige Anwender das immer fachlich auch richtig beurteilen kann!

 

Wenn diese amerikanische Firma jetzt einmal ein paar ihrer "Leih-Objektive" zufrieden beurteilt hat, dann ist das zumindest für mich noch lange kein haltbarer Maßstab!  Es gibt da ja inzwischen auch schon einige Klagen, die ich aber hier nicht bewerten möchte!

 

Man sagt ja auch "Papier ist geduldig", das Internet ist aber auch schon sehr ausgeprägt!

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Wenn diese amerikanische Firma jetzt einmal ein paar ihrer "Leih-Objektive" zufrieden beurteilt hat, dann ist das zumindest für mich noch lange kein haltbarer Maßstab!

Entschuldige bitte mal, Deine eigenwilligen Interpretationen ohne Nachweise/Datenbasis wirkt etwas absurd :confused:

 

Ich wäre sehr dafür, in die Diskussionskultur des Forum einzuführen, dass man Aussagen und Behauptungen belegen kann, anonsten sollten sie mal probeweise gelöscht werden.

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Ich bin ja auch froh, dass man bei SONY endlich auf den Trichter gekommen ist, aber dabei gleich von gut zentrierten Objektiven zu sprechen, klingt so, als wenn das vorher nie so der Fall gewesen ist!  Wenn es heute gewisse Beanstandung gegeben hat, dann wird sie sogleich gerne im Internet breitgetreten und ein großes Bohei veranstaltet. Ich bin mir da auch nicht so sicher, ob der jeweilige Anwender das immer fachlich auch richtig beurteilen kann!

Und ich bin mir nicht sicher, ob du verstanden hast, worum es geht. Die Lensrentals Statistik zeigt uns, wie gut die Objektive in ihrer Statistik zentriert waren. Das gibt uns wiederum die Möglichkeit abzuschätzen, wie es um die Zentrierung von Sonys Objektiven allgemein bestellt ist.

 

Natürlich kann man beim Kauf eines 1.8/55 Glück haben und es ist ordentlich zentriert, mein Exemplar war dahingehend unauffällig. Genauso kann man beim neuen FE 1.8/50 Pech haben. Aber die Wahrscheinlichkeit, dafür ein gut zentriertes Objektiv zu haben ist beim FE 1.8/50 viel größer.

 

Wenn diese amerikanische Firma jetzt einmal ein paar ihrer "Leih-Objektive" zufrieden beurteilt hat, dann ist das zumindest für mich noch lange kein haltbarer Maßstab!  Es gibt da ja inzwischen auch schon einige Klagen, die ich aber hier nicht bewerten möchte!

Das sagtest du bereits, aber ich frage jetzt nochmal, warum nicht? Niemand anderes hat vergleichbar gute Geräte und große Stichproben, es ist die mit Abstand aussagekräftigste Quelle zum Thema Zentrierung.

 

Auch nach dem Beleg frage ich dich nochmal.

 

Grüße

Phillip

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Doch kann man. Es geht schließlich um die Frage wie gut zentriert die Objektive aus der Fabrik beim Kunden ankommen.

 

Ich bin da zwar ganz bei Dir, dass LensRentals wohl einer derjenigen ist, die eine Serienstreuung aufgrund der Datenbasis am ehesten beurteilen können. Allerdings halte ich eine so pauschale Aussage dennoch für etwas verfrüht. Das Objektiv ist gerade erst auf den Markt gekommen, d.h. LR hat mit nicht gerade geringer Wahrscheinlichkeit seine Stichprobe auch nur aus einer Lieferung oder gar Charge gezogen. Wie hoch die Serienstreuung ist, lässt sich über einen längeren Zeitraum sicherlich belastbarer ermitteln. Wenn es schon innerhalb einer Lieferung Streuung gibt, wäre das sicherlich ein Anhaltspunkt für Probleme, den Umkehrschluss sehe ich aber noch nicht.

 

Das gibt uns wiederum die Möglichkeit abzuschätzen, wie es um die Zentrierung von Sonys Objektiven allgemein bestellt ist.

 

Auch dieser Schluss wäre mir zu pauschal. Selbst wenn auch über einen längeren Zeitraum die Varianz beim 1.8/50 gering bliebe, ist das nicht automatich auf die restliche Palette von Sony übertragbar. Dafür müsste man dann schon genauer schauen, aus welchem Werk bzw. von wem die Serie tatsächlich gebaut wird. Bei wem Sony alles im Auftrag fertigen lässt, weiß ich natürlich auch nicht aber Tamron ist sicherlich auch dabei.

 

Abgesehen davon ist ein so simpel aufgebautes sechs-Elemente 50er Objektiv, wie das 1.8/50 sicherlich weniger herausfordernd, was die Anforderungen an die Zentrierungspräzision und Qualitätskontrolle angeht, als z.B. ein 18mm Batis mit 11 Elementen.

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Ich bin da zwar ganz bei Dir, dass LensRentals wohl einer derjenigen ist, die eine Serienstreuung aufgrund der Datenbasis am ehesten beurteilen können. Allerdings halte ich eine so pauschale Aussage dennoch für etwas verfrüht. Das Objektiv ist gerade erst auf den Markt gekommen, d.h. LR hat mit nicht gerade geringer Wahrscheinlichkeit seine Stichprobe auch nur aus einer Lieferung oder gar Charge gezogen. Wie hoch die Serienstreuung ist, lässt sich über einen längeren Zeitraum sicherlich belastbarer ermitteln. Wenn es schon innerhalb einer Lieferung Streuung gibt, wäre das sicherlich ein Anhaltspunkt für Probleme, den Umkehrschluss sehe ich aber noch nicht.

 

 

Auch dieser Schluss wäre mir zu pauschal. Selbst wenn auch über einen längeren Zeitraum die Varianz beim 1.8/50 gering bliebe, ist das nicht automatich auf die restliche Palette von Sony übertragbar. Dafür müsste man dann schon genauer schauen, aus welchem Werk bzw. von wem die Serie tatsächlich gebaut wird. Bei wem Sony alles im Auftrag fertigen lässt, weiß ich natürlich auch nicht aber Tamron ist sicherlich auch dabei.

 

Abgesehen davon ist ein so simpel aufgebautes sechs-Elemente 50er Objektiv, wie das 1.8/50 sicherlich weniger herausfordernd, was die Anforderungen an die Zentrierungspräzision und Qualitätskontrolle angeht, als z.B. ein 18mm Batis mit 11 Elementen.

 

So sehe ich das allerdings auch!

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Und ich bin mir nicht sicher, ob du verstanden hast, worum es geht. Die Lensrentals Statistik zeigt uns, wie gut die Objektive in ihrer Statistik zentriert waren. Das gibt uns wiederum die Möglichkeit abzuschätzen, wie es um die Zentrierung von Sonys Objektiven allgemein bestellt ist.

 

Natürlich kann man beim Kauf eines 1.8/55 Glück haben und es ist ordentlich zentriert, mein Exemplar war dahingehend unauffällig. Genauso kann man beim neuen FE 1.8/50 Pech haben. Aber die Wahrscheinlichkeit, dafür ein gut zentriertes Objektiv zu haben ist beim FE 1.8/50 viel größer.

 

Das sagtest du bereits, aber ich frage jetzt nochmal, warum nicht? Niemand anderes hat vergleichbar gute Geräte und große Stichproben, es ist die mit Abstand aussagekräftigste Quelle zum Thema Zentrierung.

 

Auch nach dem Beleg frage ich dich nochmal.

 

Grüße

Phillip

 

Na ja, Dein guter Glaube sei Dir belassen, dass niemand anderes vergleichbar gut Geräte hat, da muss ich aber doch etwas schmunzeln!

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Allerdings halte ich eine so pauschale Aussage dennoch für etwas verfrüht. Das Objektiv ist gerade erst auf den Markt gekommen, d.h. LR hat mit nicht gerade geringer Wahrscheinlichkeit seine Stichprobe auch nur aus einer Lieferung oder gar Charge gezogen. Wie hoch die Serienstreuung ist, lässt sich über einen längeren Zeitraum sicherlich belastbarer ermitteln. Wenn es schon innerhalb einer Lieferung Streuung gibt, wäre das sicherlich ein Anhaltspunkt für Probleme, den Umkehrschluss sehe ich aber noch nicht.

 

Auch dieser Schluss wäre mir zu pauschal. Selbst wenn auch über einen längeren Zeitraum die Varianz beim 1.8/50 gering bliebe, ist das nicht automatich auf die restliche Palette von Sony übertragbar. Dafür müsste man dann schon genauer schauen, aus welchem Werk bzw. von wem die Serie tatsächlich gebaut wird. Bei wem Sony alles im Auftrag fertigen lässt, weiß ich natürlich auch nicht aber Tamron ist sicherlich auch dabei.

 

Abgesehen davon ist ein so simpel aufgebautes sechs-Elemente 50er Objektiv, wie das 1.8/50 sicherlich weniger herausfordernd, was die Anforderungen an die Zentrierungspräzision und Qualitätskontrolle angeht, als z.B. ein 18mm Batis mit 11 Elementen.

Es ist ja eben nicht der erste Fall wo sies gut hin bekommen haben, das 1.4/85 und komplex aufgebaute 2.8/24-70 zeigen ebenfalls eine Varianz, die mit der des bisherigen Spitzenreiters Canon vergleichbar ist. Dass sies jetzt auch beim verhältnismäßig billigen 1.8/50 schaffen, reicht mir um sehr optimistisch zu sein, dass das Problem erkannt und angegangen ist. Klar muss man im Einzelfall gucken wie es um die Objektive bestellt ist, auch bei Canon gibts da mit den neuen Objektiven merkliche Unterschiede, aber der Trend ist doch deutlich. Während bisher alle Sony Objektive, zu denen es von Lensrentals Daten gibt, unterdurchschnittlich gut zentriert waren sind die letzten drei im Mittel überdurchschnittlich gut zentriert. Der Vergleich FE 1.8/50 vs. 1.8/55 ist schon krass:

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Anders als du glaube ich nicht, dass die Variation in verschiedenen Chargen deutlich schwankt und wenn dürfte sie am Anfang höher sein weil die Produktion noch nicht ganz rund läuft. In diesem Artikel von Lensrentals ist ganz schön dargelegt, dass um die Variation gering zu halten viele verschiedene Schritte ineinander greifen müssen, es reicht nicht dass die Fabrikarbeiter einen guten Tag hatten. Ich denke dass deshalb auch nicht zu erwarten ist, dass bei bestehenden Objektiven die Variation in Zukunft sinken wird oder bei den neuen Objektiven steigen wird.

 

Wir können aber gern ne Wette draus machen ;)

 

@Zickzack: Wenn du meinen Beiträgen nur ausweichst und dich in Allgemeinplätze flüchtest sehe keinen Grund auf deine ein zu gehen.

 

Grüße

Phillip

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