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Makro-Objektiv: Olympus 60mm vs. Sigma 105mm


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Hallo,

 

Nachdem ich mit Altglas und Vorsatzlinsen nicht glücklich wurde möchte ich mir nun eines der 2 Objektive zulegen.

 

Für das Olympus spricht die Größe und das Gewicht. Da ich viel Filmen will ist das ein ziemlicher Vorteil.

 

Für das Sigma spricht die Brennweite wegen Fluchtdistanz und wegen der Benutzung von Vorsatzlinsen für sehr große Abbildungsmaßstäbe.

Das es das Sigma aber nichtmehr neu zu bekommen gibt stört mich sehr.

 

Ich kann mich nicht entscheiden und würde mich über weitere Denkanstöße freuen!

 

Machen will ich damit weiterhin sowas:

 

https://www.flickr.com/photos/geri-cool/albums/72157647657183920

 

Aber auch unbedingt in höhere ABM vordringen.

bearbeitet von gericool
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  • 4 weeks later...

Hallo und danke für die Antworten.

 

Ich hab mir nun das "Sigma 105mm F2,8 EX DG Makro Objektiv" gebraucht geholt. Ich hoffe es war die richtige Entscheidung. Oder hätte es doch das Oly werden sollen    :confused:

 

Kann mir bitte jemand wegen der Gegenlichtblende helfen? Ich finde verschiedene Angaben zum Filterdurchmesser. Ich hab mein Objektiv gebraucht gekauft, der Verkäufer schreibt dazu "58mm Filtergewinde". Aber sonst steht überall 62mm :confused:  Die four third version wird doch kaum einen anderen Filterdurchmesser haben als die andren Versionen? Wird die Blende passen? http://www.amazon.de/JJC-Metall-Sonnenblende-Gegenlichtblende-Streulichtblende/dp/B012ILG4OO/ref=sr_1_9?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1447453457&sr=1-9&keywords=Sigma+105+mm+gegenlichtblende

 

Und denkt ihr werd ich mit einem günstigen Adapter glücklich? Kann mir momentan nicht den von oly leisten: http://www.amazon.d

e/Viltrox-Anschluss-Objektiven-Kamerageha%C3%BCse-Original/dp/B007UXSIVS/ref=sr_1_3?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1447453553&sr=1-3&keywords=four+thirds+adapter

 

Bin schon richtig vorfreudigst auf mein Objektiv, nach Monaten ohne Makro!!!  :)

 

Edit:

 

So Anscheinend hat die four-thirds version wirklich als einzige einen kleineren Durchmesser von 58mm.

Brauch ich für die Raynoxe also einen 58-43mm Stepdown Ring? http://www.amazon.de/Filteradapter-Step-Down-Adapter-Reduzierring-58-43/dp/B00F08P44E/ref=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1447454039&sr=1-1&keywords=step+down+58+43 ...gibts wieder nur in hongkong...

 

Heißt das für die Gegenlichtblende werd ich um einen Step-Up Ring auch nicht herum kommen?

 

Würde mich über Hilfe/Aufklärung freuen! :)

 

 

bearbeitet von gericool
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Speziell zum Sigma kann ich Dir nicht helfen aber ich kann Dir sagen, wie ich mich i.d.R. aus der Affäre ziehe weil ich die harten Streulichtblenden, die meist in der Tasche entfernt werden müssen, überhaupt nicht mag. Ich verwende oft Gummi-Steulichtblenden die sich umstülpen lassen von B&W (gibts bei enjoyyourcamera u.a.) bevorzuge aber immer die kleineren Durchmesser zusammen mit einem Step-Down-Ring. Das hat den Vorteil, dass die umgestülpte Blende außen nicht so weit übersteht und besser in die Tasche gleitet. Als Gewindegröße für die Blende kannst Du Dich nach dem Innendurchmesser der Frontlinse richten. Bei dem schmalen Bildwinkel des 105er gäbe es nicht mal eine Vignettierung wenn die Blende noch kleiner wäre.

 

Für das Oly 1,8 / 45 mm mit 58er Filtergewinde verwende ich z.B. eine 49er Streulichtblende ohne Probleme. Für 58 mm Objektivgewinde und 49 mm Filter gibt es noch Step-Down-Ringe. Beim 100-300er (62 mm) verwende ich eine 55-mm-Steulichtblende.

 

Um den Raynox am 58er Objektivgewinde zu befestigen, benutze ich die Kombination zweier Step-Down-Ringe von 58 auf 46 mm und von 46 auf 43 mm. Den 46-43er kann man rückseitig in den 58-46er einschrauben, so dass die Baulänge nur unwesentlich zunimmt. Die Kombination hat für mich auch den Vorteil, dass damit der Raynox auch an das 45er PanaLeica passt (46 mm Filtergewinde).

 

Andererseits passt der Raynox auch mit der Schnappfassung an 58er bzw. 62er Gewinde.

 

Die Verwendung der Gummiblenden hat noch Vorteile beim Fotografieren durch Fenster- oder Aquariumscheiben. Man kann die Blende direkt an die Scheibe pressen und so Reflektionen ausschalten.

bearbeitet von Softride
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So Anscheinend hat die four-thirds version wirklich als einzige einen kleineren Durchmesser von 58mm.

 

so ist es 

 

Bei meinem Sigma F/T war damals die Geli dabei (Neukauf) 

 

Ich hätte Dir nicht zum Sigma geraten - das mit der Fluchtdistanz wird maßlos übertrieben….. man muß einfach lernen, die Insekten zu hypnotisieren…..

^_^

das lernt man ganz gut mit der Zeit…..

*gg*

 

trotzdem ist das Sigma ein sehr gutes Objektiv - das sich sehr gut manuell fokussieren läßt - was aber eben auch nötig ist, AF geht bei µFT gar nicht.

Mir ist es aber viel zu schwer, um es womöglich noch mit zu schleppen…..

in der Kombi mit den Raynoxen ist es allerdings dem Oly weit überlegen….

 

Dagegen liebe ich das Oly 60mm auch an meiner Pana gx1 - also ohne Stabi  …. ich nutze es ausschließlich Freihand (da die von mir bevorzugten Insekten sowieso ständig auf Achse sind) - und da sitzt der AF perfekt…..

 

 

dann wünsche ich viel Glück mit der Neuerwerbung!

 

 

EDIT: in der Tat kann man die Raynox-Dinger bestens mit der Schnappfassung am Sigma befestigen - ich habe aller

dings im Vergleich mit Kollegen, die einen festen Ring benutzen festgestellt: das bringt deutlich bessere Ergebnisse - beim SchnappAdapter ergibt  sich speziell mit dem Sigma sehr leicht "so ein milchiger" Eindruck…. ich bin dem noch nicht so richtig auf den Grund gegangen - mit anderen "Normalobjektiven" kenne ich dieses Problem mit den Raynoxen nicht…..

wahrscheinlich weiß Softride, woran das liegt….

 

 

 

 

:::

..

bearbeitet von Ameise
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Erstmal Glückwunsch zu diesem tollen Objektiv.

 

Ich habe es ja auch seit kurzem und bin bisher sehr zufrieden. Ich glaube mein Oly 60 hat jetzt öfters Pause.

 

Das Raynox paßt mit dem Schnappverschluss gut vorne drauf. Schade das die Sonnenblende nicht umgekehrt festschraubbar ist. Da muß ich mir auch noch was überlegen.

 

Adapter habe ich auch lange überlegt und dann einen Pana DMW-MA1 als Ausstellungsstück zum halben Preis ca. gekauft, war mir dann doch sicherer als ein Nonameadapter.

 

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Ah, sehe gerade Ameise war schneller. Mich stört das Gewicht aber nicht so, dafür klappt es bei mir nicht so mit dem hypnotisieren... :rolleyes:

 

 

 

bearbeitet von tourer26
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Nachdem ich mit Altglas und Vorsatzlinsen nicht glücklich wurde möchte ich mir nun eines der 2 Objektive zulegen.

..

 

Für das Olympus spricht die Größe und das Gewicht. Da ich viel Filmen will ist das ein ziemlicher Vorteil.

 

Für das Sigma spricht die Brennweite wegen Fluchtdistanz und wegen der Benutzung von Vorsatzlinsen für sehr große Abbildungsmaßstäbe.

Das es das Sigma aber nichtmehr neu zu bekommen gibt stört mich sehr.

 

ich versteh den Gag nicht ...

 

 

Das 60er passt an Deine Kamera, hat einen brauchbaren AF, eine hervorragende Qualität und braucht keinen Adapter.

 

Das 105er hat einen unbrauchbaren AF, braucht einen Adapter und ist zum filmen (und fotografieren) nicht besser wie eins der manuellen Objektive geeignet, mit denen Du nicht glücklich geworden bist ... folgerichtig kaufst Du das Sigma.

 

:confused:

 

da hättest Du doch genausogut ein manuelles Makro kaufen können, das im Zweifel weniger kostet und einen billigeren Adapter braucht (den Du ja aufgrund der erwähnten Erfahrungen schon hättest)

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Das 105er hat einen unbrauchbaren AF, braucht einen Adapter und ist zum filmen (und fotografieren) nicht besser wie eins der manuellen Objektive geeignet, mit denen Du nicht glücklich geworden bist ... folgerichtig kaufst Du das Sigma.

 

:confused:

 

Das stimmt so nicht.

 

Das Sigma FT 105er Macro hat an der E-M1 einen relativ flotten AF, also nicht anders als das Sigma an einer Nikon DSLR ihn hätte, inklusive Limiter und AF/MF Umstellung über Verschieben des Entfernungsrings (focus clutch)

 

 

 

Filtergewinde ist 58mm, habe gerade nachgesehen.

 

 

Es gibt genügend professionelle Videofilmer, die mit MF Objektiven arbeiten, also ohne Autofokus.

 

Das Olympus 60er Macro ist natürlich kleiner, leichter und schneller im AF, aber ist das jetzt ausschlaggebend für Macro-Aufnahmen????

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(...)

EDIT: in der Tat kann man die Raynox-Dinger bestens mit der Schnappfassung am Sigma befestigen - ich habe aller

dings im Vergleich mit Kollegen, die einen festen Ring benutzen festgestellt: das bringt deutlich bessere Ergebnisse - beim SchnappAdapter ergibt  sich speziell mit dem Sigma sehr leicht "so ein milchiger" Eindruck…. ich bin dem noch nicht so richtig auf den Grund gegangen - mit anderen "Normalobjektiven" kenne ich dieses Problem mit den Raynoxen nicht…..

wahrscheinlich weiß Softride, woran das liegt….

@Ameise: Dein Vertrauen ehrt mich aber ich kann hier nur mutmaßen: Der Schnappadapter hat nur zwei Klinken, d.h. er wird beim Aufsetzen nicht zentriert. Ich habe mir angewöhnt, mit allen Fingern einer Hand um die Fassung zu streichen und so dafür zu sorgen, dass der Adapter immer zentral auf dem Objektiv sitzt. Die Verwendung von drei Klinken im 120°-Abstand (Mercedes-Stern) wäre vorteilhafter. Mittlerweile verwende ich aber vorwiegend Filterringe.

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.....Das Olympus 60er Macro ist natürlich kleiner, leichter und schneller im AF, aber ist das jetzt ausschlaggebend für Macro-Aufnahmen????

 

Sobald etwas Wind im Spiel ist, fotografiere ich nur mit AF-C in Serie im 1:1 Bereich. Hier ist die Trefferquote recht hoch und der Fokus passt beim 60 mm.

 

Verwende an diesem klasse Objektiv (ist nicht nur für Macros geeignet) die Gummiblende (keinerlei Vignettierung, egal wie weit ausgezogen):

 

http://www.amazon.de/gp/product/B0118AMBJI?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o01_s00

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(...)

Verwende an diesem klasse Objektiv (ist nicht nur für Macros geeignet) die Gummiblende (keinerlei Vignettierung, egal wie weit ausgezogen):

 

http://www.amazon.de/gp/product/B0118AMBJI?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o01_s00

 

Ich habe auch einige JJC-Gummiblenden in der Schublade liegen. Mich hat daran gestört, dass sie seitlich so weit überstehen und dadurch das Verstauen in der Tasche erschweren. Wie oben beschrieben, bevorzuge ich die B&W-Blenden zusammen mit einem Step-Down-Ring um den Durchmesser zu reduzieren.

 

Praktisch alle Gummi-Streulichtblenden sind für gemäßigte Weitwinkel konzipiert und vignettieren deshalb nur bei den kürzeren Brennweiten. Die dadurch geringere Abschirmwirkung ist nicht unbedingt negativ für die Bildqualität weil die dafür entscheidenden Einfallswinkel wesentlich steiler zur optischen Achse sind. Oft genügt schon ein Filterring um die seitlich streifenden Lichtstrahlen unschädlich zu machen. Mit weitgehend axialen Strahlen wird die Vergütung heutiger Objektive locker fertig (Ausnahme: 7-14 mm).

 

Ein weiterer Vorteil der Gummiblenden ist die Schutzwirkung gegen Anstoßen.

 

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Sobald etwas Wind im Spiel ist, fotografiere ich nur mit AF-C in Serie im 1:1 Bereich. Hier ist die Trefferquote recht hoch und der Fokus passt beim 60 mm.

 

Da gibt es sicherlich ganz unterschiedliche Gewohnheiten beim Fotografieren.

 

Der Wind weht ja meistens nicht im 90 Gradwinkel zum Motiv   ;)

 

und die unwillkürliche Hin- und Herbewegung bei Freihandaufnahmen lässt sich auch nicht immer durch einen C-AF ausgleichen.

 

Ich finde, dass es auch gut ohne AF geht ... aber das mag jeder individuell anders sehen.

 

Die von Sigma mitgelieferte Sonnenblende aus Hartplastik ist in der Tat nicht besonders praktisch und lässt sich auch nicht platzsparend verstauen.

 

Eine ausziehbare Gummisonnenblende ist da sinnvoller, zumal das Original auch nur ins Filtergewinde eingeschraubt wird und kein Bajonett hat.

 

Ansonsten machen 105mm schon einen deutlichen Unterschied gegenüber 60mm bei der Entfernung zum Motiv bei gleichem Abbildungsmaßstab.

 

Aus diesem Grund habe ich für manche Fälle auch noch ein adaptiertes 200mm Makroobjektiv (das aber leider deutlich größer und schwerer als das 105er ist).

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Ansonsten machen 105mm schon einen deutlichen Unterschied gegenüber 60mm bei der Entfernung zum Motiv bei gleichem Abbildungsmaßstab.

 

ca 9,5  cm beim Oly 60mm zu ca 12,5  cm beim Sigma - ohne die Geli....

(bei 1:1) 

 

für die Geli beim Oly (bei mir) muß ich nur 2 cm abziehen - beim Sigma 4 cm.....

dieser eine Zentimeter macht nun auch nicht gerade einen großen Unterschied - wenn jemand vor mir Angst haben sollte....

^_^

 

wichtiger finde ich da (für mich jedenfalls) daß der AF sofort und punktgenau zuschlägt - bevor Frau Biene abhebt...

 

ein ganz anderes Thema ist die Möglichkeit, in einen größeren ABM vor zu dringen - was hier ja wohl ausschlaggebend war.

Raynox am Oly geht zwar (an die Geli geklickt) - bewirkt aber nun wirklich, daß man fast auf die Insekten drauf drückt mit der Linse....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

...

bearbeitet von Ameise
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(...)Der Wind weht ja meistens nicht im 90 Gradwinkel zum Motiv   ;)(...)

 

Die Bewegung im Wind ist ja in alle Richtungen statistisch verteilt. Da gibt es immer auch eine Komponete in axialer Richtung die zur Fehlfokussierung führt. Seitliches Wackeln stört nur dann, wenn dabei das Motiv "aus dem Rahmen fällt".

Für Freihandaufnahmen ist der AF-C schon eine Hilfe, leider kein Allheilmittel!

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Das stimmt so nicht.

 

Das Sigma FT 105er Macro hat an der E-M1 einen relativ flotten AF, also nicht anders als das Sigma an einer Nikon DSLR ihn hätte, inklusive Limiter und AF/MF Umstellung über Verschieben des Entfernungsrings (focus clutch)

 

 

 

 

ein gutes Argument, aber wie Du in der Sig des TE sehen kannst, hat er eine GH4 ;) ... und da ist der AF unbrauchbar.

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Danke für die vielen Denkanstöße!

 

Zur Erklärung, der Kauf des Sigmas war eine Kurzschlusshandlung weil ich es für 250.- bekommen habe. Ich dachte mir mit einem günstigen Adapter komm ich so billiger weg als mit dem Oly......jetzt tendiere ich aber doch zu einem Originaladapter...für einen gebrauchten wäre ich dankbar, falls jemand was weiß!

 

Da ich aber unbedingt mit 2 raynoxen experimentieren will bin ich beim Sigma ja vielleicht doch richtig.

 

Mit meinen manuellen makros war ich unglücklich, weil man beim einen einen Adapter brauchte um größer als 1:2 zu werden, und beim andren wusste ich nie welche Blende ich eingestellt hatte. AF vermisse ich glaub ich nicht.

 

Einen Passenden step-down Ring für die Vorsatzlinsen hab ich nun auf ebay gefunden, wegen der Geli mach ich mir Gedanken sobald ich das Objektiv mal in Händen halte :)

bearbeitet von gericool
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Als ich dieses sigma-105 Objektiv zum ersten Mal in der Hand hatte, dachte ich an russische Kriegstechnik. Mit Adapter und Geli wiegt das Teil über 800g. Wenn der Autofokus versucht scharf zu stellen, vibriert die Kamera samt Stativ, Tisch oder Stuhl. Muss aus Gußeisen sein. Der Autofokus funktioniert im Nahbereich gar nicht, d.h. die Kamera piepst und alles ist unscharf. Ab etwa zwei Meter fokussiert die M5-II korrekt, aber die Panas (GX8, GM5) weiterhin nicht, liegt vielleicht an meinem Adapter. Für den ABM von 1:1 muss man sich dem Objekt auf 12-13 cm nähern. Die MF-Assistenten der M5-II und GX8 (Lupe und focus peaking) funktionieren nicht, an der GM5 geht focus peaking etwas, aber nicht wirklich hilfreich. Der Schärfebereich ist, abhängig von der Blende, ziemlich gering. Der Zollstock wurde etwa im Winkel von 45° mit den Blenden (vonu) 8.0, 5.6, 4.0 und 2.8 aufgenommen.
 

PS: stellt euch bitte den Zollstock weiß vor, ich komm heut früh nicht mehr zum Streichen.

Focus bracketing ist auch nicht so einfach, zumindest nicht, wenn man am Objektiv dreht. Am besten den Fukusring nur vorsichtig anblasen ...

 

bearbeitet von Mattis
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