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Durch Zufall bin auf einen vielleicht interessanten Sachverhalt gestoßen: Die GM5 kann bis zu einer 16000tel blitzen, unter gewissen Vorraussetzungen:

Mit dem Olympus FL-600R geht es nicht, dieser Blitz läßt auf der GM5 kein FP zu. Der Nissin i40 hingegen läßt sich auch auf der GM5 in FP-Mode schalten.

Der Kameraverschluß muß auf Auto oder EFC stehen. Dann lassen sich alle Zeiten bis zu 1/16000 wählen, und der Blitz löst auch aus.

Bis zu 1/250 funktioniert noch TTL, ab 1/320 beginnen in TTL Überbelichtungen.

Jetzt zur manuellen Blitzeinstellung: Interessanterweise geht beim FP-Blitzen mit dem elektronischen Verschluß jenseits von 1/500 die Leitzahl nicht in die Knie. Ein Ziel in 1,80m Entfernung wird bei 1/16000 und Blende 22 korrekt belichtet (ISO 100). Das Verändern der Verschlußzeit bis zur Synchronzeit bewirkt nichts. Über die Blende / Blitzleistung läßt sich nach einfacher Leitzahlrechnung eine korrekte Belichtung erreichen, auch bei 1/16000.

 

Warum das Ganze so funktioniert ist mir noch nicht klar, aber es klappt!

Edited by grapher
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So, nachdem ich jetzt auch bei Tageslicht Versuche machen konnte, sieht das Ganze schon wieder etwas anders aus:

 

Mit dem Nissin i40 geht die Kamera in Wirklichkeit nicht über die mechanische 1/500 hinaus, auch wenn sie die kürzeren Zeiten anzeigt und in die EXIFs schreibt. Die Belichtung mit Tageslicht wird dann mit jeder weiteren Zeitstufe zu stark. Beispiel: die Kamera zeigt Belichtung mit Blende 4 und 1/2000 an, belichtet im FP-Modus aber in Wirklichkeit mit 4 und 1/500. Ergebnis ist ein 2EV überbelichtetes Bild. Das dürfte auch der Grund sein, warum der FL-600R diesen Modus gar nicht erst zuläßt.

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... und nach einigen weiteren Tests jetzt die ernüchternde Wahrheit:

Wenn der Blitz auf FP-Modus steht, wählt die Kamera als kürzeste Belichtungszeit 1/50, auch wenn sie kürzere Zeiten anzeigt und mit diesen kürzeren Zeiten auch rechnet.

Schade, es wäre zu schön gewesen mit kürzeren Synchronzeiten arbeiten zu können.

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