specialbiker Geschrieben 19. November 2015 Share #226 Geschrieben 19. November 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Die ersten drei Punkte verstehe und teile ich, den vierten aber nicht. Was stellst Du Dir da als Lösung vor? Als Workaround kann man die Bilder doch auf einem Netzlaufwerk exportieren lassen und dann stehen sie allen zur Verfügung? Ja, meine Schuld, unklare Darstellung: Was ich meine sind nicht die Export Funktionen für das fertige Bild, sondern das partielle Auslagern der Entwicklungseinstellungen aus dem Katalog. Dies ist nur deswegen erforderlich, weil Adobe keine Cloud-Lösung für die Datenbank anbietet. Dies wäre doch eine der Basisfunktionen, wenn man sich das Stichwort "Cloud" an die Brust heftet. Meine Erwartungshaltung wäre also: Bilder (noch) auf Festplatte (aus Performancegründen), Bilddatenkatalog in der Cloud, und zwar auf einer (leistungsfähigen) Datenbank, die diesen Namen auch verdient. (Partieller) Download / Upload der Einstellungen selbstverständlich, damit man auch offline arbeiten kann. Wenn die Upload-Geschwindigkeiten hoch genug sind, würde ich auch meine Bilder in der Cloud erwarten. Für den Service einer schnellen Datenbank, professioneller Backups sowie Web-basierten Zugriffs auf meine Bilder wäre ich gerne auch bereit, zu bezahlen. Für diesen Service würde ich soweit gehen, mich relativ eng an einen Hersteller zu binden. Aber Apple ist diesbzgl. vom Niveau her zu tief gesunken (seit dem Abschied von Aperture ist das alles nur noch Wischi Waschi, was aus der Anwendungsentwicklung von Apple kommt), und Adobe irgendwie auch nicht gewillt, ein wirklich modernes Konzept umzusetzen. Vielleicht bin ich als Marktlücke betrachtet einfach nur zu klein Hans cyco hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 19. November 2015 Share #227 Geschrieben 19. November 2015 (bearbeitet) und was Lightroom angeht, teste ich gerade Capture One und DXO. Dieselben Alternativen laufen auch bei mir im Test, sind aber leider meiner Einschätzung nach in Summe noch nicht auf Augenhöhe LR: Capture One produziert sehr seltsame Rottöne (über verschiedene Kameras hinweg), so als würde ein kleiner Teufel alle meine Bilder "mit Lippenstift nachbearbeiten" DxO schafft es einfach nicht, meinen 5K-Monitor richtig anzusteuern (obwohl sie explizit darauf verweisen, sie könnten es) - in der Entwicklung wird ein zu niedrig aufgelöstes Bild angezeigt, und ich bin ständig am rumsuchen: Ist das jetzt unscharf und für den Papierkorb oder nur die Eigenheit von DxO. Erst nach hoch- und runterzoomen passt die Darstellung - auf Dauer zu mühsam. Schade, dass es manchmal an Kleinigkeiten mangelt, die aus meiner Sicht bei einer systematischen Entwicklung erkannt und beseitigt werden könnten (im Falle DxO). Was Capture One betrifft muss ich mich vielleicht noch intensiver um Einstellungen und Profile kümmern - aber generell wirkt auch die Oberfläche nicht so attraktiv wie die von Adobe (auch wenn Capture One mit Sicherheit eine bessere Demosaicing Engine an Bord hat - die RAW Entwicklungen sind um eine Klasse feiner und detaillierter, Adobe wirkt grob im Vergleich). Von Zeit zu Zeit hole ich mir die Updates dieser beiden Kandidaten, um dann nach einigen Testreihen beide mit denselben Gründen wieder zur Seite zu schieben - schade eigentlich, denn beide Programme haben Potenziale (vor allem im Bereich Detail und Rauscharmut), die sie als eine sehr gute Alternative zu LR erscheinen lassen. Was Capture One aus den Bildern holt ist vergleichbar den Reserven einer nächsthöheren Bildformatklasse (eine APS-C Vorlage wird in C1 entwickelt wie KB unter LR), grob gesprochen. An der Stelle bin ich mit Adobe absolut unzufrieden. Hans bearbeitet 19. November 2015 von specialbiker micharl, pizzastein und tgutgu haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cyco Geschrieben 19. November 2015 Share #228 Geschrieben 19. November 2015 Ja, meine Schuld, unklare Darstellung: Was ich meine sind nicht die Export Funktionen für das fertige Bild, sondern das partielle Auslagern der Entwicklungseinstellungen aus dem Katalog. Dies ist nur deswegen erforderlich, weil Adobe keine Cloud-Lösung für die Datenbank anbietet. Dies wäre doch eine der Basisfunktionen, wenn man sich das Stichwort "Cloud" an die Brust heftet. ... Vielleicht bin ich als Marktlücke betrachtet einfach nur zu klein Hans Alles klar nun verstanden. Ja, das wäre eine klasse Sache, wenn man so etwas komfortabel auslagern könnte und ein Cloud-Backup hat. Allerdings hört sich das Konzept von LR mobile doch so in etwa an? Was dort nicht so, dass die Smart Vorschauen in der Cloud liegen und dann über das Ipad veränderbar sind und dann mit den LR "Desktop" synchronisiert werden? Ich habe es aber nicht genau verfolgt, da ich kein LR CC habe und die Funktion für mich nicht nutzbar ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pizzastein Geschrieben 19. November 2015 Share #229 Geschrieben 19. November 2015 Capture One produziert sehr seltsame Rottöne (über verschiedene Kameras hinweg), so als würde ein kleiner Teufel alle meine Bilder "mit Lippenstift nachbearbeiten" DxO schafft es einfach nicht, meinen 5K-Monitor richtig anzusteuern Seltsame Rottöne sind mir bisher nicht aufgefallen, werde drauf achten. Meine Bildschirme haben "nur" Full HD, bis ich bei 5K lande, ist das Problem hoffentlich gelöst... Was Capture One betrifft muss ich mich vielleicht noch intensiver um Einstellungen und Profile kümmern - aber generell wirkt auch die Oberfläche nicht so attraktiv wie die von Adobe Bei der Aussage dürfte einen breiten Konsens geben. Was Capture One aus den Bildern holt ist vergleichbar den Reserven einer nächsthöheren Bildformatklasse (eine APS-C Vorlage wird in C1 entwickelt wie KB unter LR), grob gesprochen. An der Stelle bin ich mit Adobe absolut unzufrieden. Auch hier sind sich wohl die meisten einig (bezogen auf das "nackte" LR ohne Plugins). micharl hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
micharl Geschrieben 19. November 2015 Share #230 Geschrieben 19. November 2015 (bearbeitet) Was Capture One betrifft muss ich mich vielleicht noch intensiver um Einstellungen und Profile kümmern - aber generell wirkt auch die Oberfläche nicht so attraktiv wie die von Adobe (auch wenn Capture One mit Sicherheit eine bessere Demosaicing Engine an Bord hat - die RAW Entwicklungen sind um eine Klasse feiner und detaillierter, Adobe wirkt grob im Vergleich). Das UI von LR ist nicht zuletzt deshalb recht einfach, weil die Funktionsvielfalt bezw. die Zahl der beeinflussbaren Parameter im Konversionsbereich gar nicht so groß sind. DXO und C1 bieten da mehr - und bezahlen mit komplexerer Oberfläche. Ist aber alles nix gegen RawTherapee, dessen Funktionsvielfalt nur noch von der Komplexität des UI übertroffen wird. bearbeitet 19. November 2015 von micharl tgutgu und specialbiker haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 19. November 2015 Share #231 Geschrieben 19. November 2015 Was dort nicht so, dass die Smart Vorschauen in der Cloud liegen und dann über das Ipad veränderbar sind und dann mit den LR "Desktop" synchronisiert werden? Ich habe es aber nicht genau verfolgt, da ich kein LR CC habe und die Funktion für mich nicht nutzbar ist. Soweit ich das getestet habe trifft Deine Beschreibung schon zu. Aber der Upload eines Verzeichnisses dauert halt ewig - heutige Upload Raten sind zu niedrig dafür. Eben wegen dieser Limitierungen würde mir ausreichen, nur die Einstellung in die Cloud zu kopieren und von überall aus wieder aufrufen zu können: Dies geht mit aktuellem LR CC leider nicht. Hans cyco hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Neto-Zeme Geschrieben 20. November 2015 Share #232 Geschrieben 20. November 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) hmm, also bevor das zu sehr in eine Programm-Diskussion abdriftet, sprich, welche Programme für Bildbearbeiter unter Windows 10 praktisch und gut sind oder nicht, würde ich gerne nochmal was zu Windows 10 sagen, auch in Bezug auf den Ausgangspost.Ich entwickel unter anderem Software auch unter Windows 10. Als normaler user merkt man da nicht, was "unter der haube" verändert wurde, aber Microsoft hatte bspweise schon unter Windows 8 das Auslesen der CPU-Samples unmöglich gemacht, darüber haben sich sogar im MSDN (Microsoft Developer Network)-Blog Entwickler beschwehrt, weil man so keine exakten Performance-Aussagen machen konnte. Die einzige Messlatte war dann nur noch die Wall-Time, also die Laufzeit des Programms in Realtzeit. (Programm + Betriebssystem-Scheduler, der andere Tasks scheduled). Allerdings hatte das einen Sicherheitsaspekt: Was will denn ein Programm meine CPU-Samples wissen und warum sollte es darauf zugreifen können?Und nach der Manier hat Microsoft vor allem eines geändert: den NT-Kernel. Das Biest, was da im Inneren von Windows 10 läuft ist exakt das Gleiche, was auch auf einem Windows Phone läuft, oder inzwischen der sogenannte IoT-Core auf einem Raspberry Pi. Optimierungen im Scheduler, Rausschmiss von dead code und mit einem neuen Update sogar eine neue Methode der Auslagerungsdatei und damit Performance-Schübe: Statt einer großen Auslagerungsdatei versucht windows nun den Arbeitsspeicher bis oben hin voll zu machen, damit es möglichst nur noch sehr wenig Zugriffe auf die Festplatte hat.Aber um eher zur User-Ansicht zurückzukommen und nicht im Entwickler-Sumpf zu bleiben:Windows 10 startet etwas schneller, aber das hat einen einfachen grund, der auch schon bei Windows 8 dafür verantwortlich war: während früher noch Programme und Dienste in den RAM geladen wurden, bevor es auf den Desktop ging und der User aktiv werden konnte, wird das heute gemacht, während der User schon auf dem Desktop unterwegs ist. Manche Dienste werden auch gar nicht mehr gestartet, die aber im grunde auch nur für spezielle Anwendungen von Belang sind und meist eh nur von jemandem benutzt werden, der sich damit auskennt.Ein weiterer Vorteil ist auch die, zumindest verprochene, zukünftige Versions-Politik: es ist das letzte Windows das es geben wird. Ab jetzt gibt es nur noch Updates, aber Windows 10 bleibt Windows 10. Als alter Start-Menü-Nutzer finde ich das Windows 10 Startmenü sogar besser, als das eigentliche alte. Ich kann meine liebsten programme dort selbst anordnen, wie auf meinem Windows Phone und muss meinen Desktop nicht zumüllen. Sogar Ordner-Schnellzugriffe sind so ohne weiteres möglich (sehr gut für primäres Datei-Management mit vielen verschiedenen Ordnern, wenn man Themen-Bilder oder Sonstiges anlegen möchte). Klingt eigentlich völlig banal, ist aber trotzdem eine gewisse Erleichterung.Ein Nachteil ist natürlich der Datenschutz, aber inzwischen rudert MS ja auch etwas zurück und bietet zumindest die Möglichkeiten an, von Hand das meiste von der Datensammelwut zu deaktivieren. Aber darüber muss man sich eigentlich nicht beschwehren, wenn man Google als Suchmaschine benutzt oder schon einfach nur im Netz surft. So ziemlich jede eingeblendete Werbung und was man anklickt läuft durch die Server von Google. (Allerdings kann man inzwischen auch bei Google die Datenschutzeinstellungen ändern)Und ich kann auch einigen anderen Usern hier beipflichten. Ich habe oft das Gefühl, nur weil die Grundmöglichkeit für eine PC-Benutzung über Windows läuft, heisst das nicht, dass Microsoft ein heiliger Samariter-Verein ist, der jahrhunderte lang seine längst veralteten Produkte pflegen muss. Microsoft muss, wie alle anderen Unternehmen auch, Profit abwerfen, ansonsten gehen sie irgendwann pleite und da ist die Wartung von uralter Software sicher kein Profit, sondern nur Verlust.Wenn man sich wirklich etwas Spaß antun will, dann kann man sich ja ein Debian-Linux holen und per Shell alles von hand organisieren. Da hat man auch keinen Update-Zwang und gewartet werden muss da sowieso nichts.Ich bin von den GUI-Linuxes wie Ubuntu mit Gnome oder KDE leider relativ enttäuscht. Die laufen größtenteils nicht stabil und versuchen irgendwie eine Mischung aus Apple und Windows zu sein.Also momentan bin ich mit Windows 10 ziemlich zufrieden. Und kann nur hoffen, dass das in naher Zukunft so bleiben wird. Rudolino und tgutgu haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pizzastein Geschrieben 20. November 2015 Share #233 Geschrieben 20. November 2015 Und ich kann auch einigen anderen Usern hier beipflichten. Ich habe oft das Gefühl, nur weil die Grundmöglichkeit für eine PC-Benutzung über Windows läuft, heisst das nicht, dass Microsoft ein heiliger Samariter-Verein ist, der jahrhunderte lang seine längst veralteten Produkte pflegen muss. Microsoft muss, wie alle anderen Unternehmen auch, Profit abwerfen, ansonsten gehen sie irgendwann pleite und da ist die Wartung von uralter Software sicher kein Profit, sondern nur Verlust. Das ist ein ganz schwieriger Punkt. Ich bin es als Kunde gewohnt, ein Produkt so lange zu nutzen, bis ich etwas besseres/anderes haben möchte. Die will-haben-Reflexe bezüglich neuer Softwareversionen werden ganz generell weniger, egal ob Windows, MS Office, Lightroom, Photoshop. Wahrscheinlich geht das nicht nur mir so. Da wird es in nächster Zeit sicherlich Reibereien geben zwischen den Herstellern und Kunden, wie zukünftige Geschäftsmodelle aussehen können, vielleicht geht das realistisch nicht ohne Abo bzw. für den Kunden ärgerliche Verfallsdaten der nicht-Abo-Versionen. Bezüglich der raw-Konvertierung gibt es hier einen anderen aktuellen Thread, wo das Thema besser passt, dann der hier der Win 10-Thread bleiben: https://www.systemkamera-forum.de/topic/113213-50-bei-sonderaktion-von-dxo/ specialbiker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige (Anzeige) Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen
Neto-Zeme Geschrieben 20. November 2015 Share #234 Geschrieben 20. November 2015 Da kann ich dir aber auch so beipflichten, mir geht das ja genauso. Ich würde auch gerne ein Produkt so lange benutzen, bis ich selbst das Ganze wechseln will. Das geht mit einer Hardware wie einer Kamera ohne Probleme. Aber ein Betriebssystem bildet da leider einen eigenen Spielraum, mit kaum einer Analogie zu irgendetwas. Es kommt dazu noch auf den Anwendungszweck an. hab ich ein Betriebssystem auf einem Steuergerät und das funktioniert, dann kann das ding auch jahrzehnte laufen und das erste was ausfallen wird ist die Hardware. Aber Windows ist ein Consumer-Produkt, das strapazierfähig, anpassbar, sicher und immer auf dem neuesten Stand sein muss. Dazu ist es die Plattform für etliche verschiedene Software-Hersteller und muss zig Hardware(n) unterstützen, von denen dazu noch ständig neue kommen. Dazu ist es ein Lifestyle-Produkt. Und Lifestyle ändert sich. Es gibt ständig neue Ansprüche und Möglichkeiten und irgendwo eben dort wo alles zusammen läuft gibt es keinen gemeinsammen Nenner. Das ist traurig und ich kann die Frustration auch voll nachempfinden. Mir wäre das anders auch lieber. Aber da muss ich leider eine Lanze für Microsoft brechen. (so gern mach ich das gar nicht ) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lithographin Geschrieben 20. November 2015 Share #235 Geschrieben 20. November 2015 Ich fühle mich seit geraumer Zeit als würde mir langsam die Basis entzogen. Früher war ich ein absoluter Apple User weil ich alles aus einer Hand hatte. Hardware, Betriebssystem und alle relevanten Programme die ich brauchte, wie unter anderem Aperture. Eine Arbeitsmaschine die zwar mehr kostete aber lief und lief und lief, bis Intel ins Spiel kam, Apple immer mehr zur Fun-Firma mutierte mit Produkten die ich nicht brauchte und die Arbeitsmaschine wurde nach und nach kastriert. Jetzt arbeite ich auf einem 27er iMac mit dem ich an sich sehr zufrieden bin, frage mich aber doch ob ich beim nächsten Kauf noch einmal so viel Geld hinlegen würde, die Zeiten ändern sich. Auf meinem Notebook habe ich Windows 10 installiert und muss sagen das Windows das ganz ordentlich hinbekommen hat. Alle Datenweitergaben habe ich bei der Installation deaktiviert, der Rechner startet schnell und läuft ohne Probleme. Beim ersten Start von Programmen kommt er mir etwas träge vor, dann geht es aber flott weiter. Ich denke auch das es heute kein wirklich schlechtes Betriebssystem gibt und es gleichzeitig unmöglich ist eines zu kreieren das wirklich jedem passt oder gefällt. Es hängt wohl sicher auch von dem ab was man sich leisten kann oder auf welche Programme die Arbeitsabläufe abgestimmt sind. Mit Windows 10 beschreitet Microsoft einen Weg der sicher nicht schlecht ist, und wenn sie ein wenig auf die User hören kann sich das endlich mal homogen entwickeln ohne immer wieder etwas neues aus dem Hut zaubern zu wollen. Ich bin ein Gewohnheitstier, habe meine Abläufe beim Arbeiten und brauche einfach ein Werkzeug das genau das tut was ich will ohne Systemabstürze oder kryptische Meldungen. Wie es heisst ist mir egal und wer es macht auch. Ich habe mir W10 in Ruhe angesehen, ein Buch gekauft und alles mal ausprobiert, geschaut wo ich was finde und in den meisten Fällen erkannt das die Fehler bei mir lagen. Jetzt funktioniert es, ich bin schnell da wo ich hinmöchte und kann arbeiten damit. Auf jeden Fall werde ich die Entwicklung genau beobachten. Rein vom Betriebssystem wäre mir Linux nach wie vor am liebsten, aber da keine Programme laufen mit denen ich arbeite bleibt es vorerst wohl bei der reinen Liebhaberei für mich. Servus und noch ein schönes Wochenende, Cristina floauso, Walt und specialbiker haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cyco Geschrieben 20. November 2015 Share #236 Geschrieben 20. November 2015 Hier zur Erheiterung ein Beispiel für schnellen und umfassenden Problemlösungssupport beim neuen Ipad Pro, welches wohl oft aus dem Ladezustand nicht aufwachen will: https://support.apple.com/en-us/HT6671 :D wasabi65 hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wasabi65 Geschrieben 22. November 2015 Share #237 Geschrieben 22. November 2015 Bin im Moment noch mit Win7/64 unterwegs, schaue aber etwas in die Richtung von W10. Da habe ich gesehen, dass Acronis True Image Home 2012 nicht W10 kompatibel ist. Jetzt hat Acronis auch eine Cloud Version im Abo (neben einer 1 Platz lokale Version). Was denkt ihr davon? Nutzt ihr das Cloud backup von Acronis? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 22. November 2015 Share #238 Geschrieben 22. November 2015 (bearbeitet) Jetzt arbeite ich auf einem 27er iMac mit dem ich an sich sehr zufrieden bin, frage mich aber doch ob ich beim nächsten Kauf noch einmal so viel Geld hinlegen würde, die Zeiten ändern sich. Auf meinem Notebook habe ich Windows 10 installiert und muss sagen das Windows das ganz ordentlich hinbekommen hat. . . . Servus und noch ein schönes Wochenende, Cristina Kommt darauf an . . . Welchen iMac hast Du, die hochauflösende Retina-Version? Falls letzteres, dann wirst Du kaum günstiger an eine entsprechende Auflösung kommen als in Kombination mit einem iMac. Den Bildschirm gibt es zwar auch einzeln, so dass er an Windows-PC's gekoppelt werden kann: https://www.office-partner.de/detail/index/sArticle/55816?campaign=psm/google/Monitore/TFT68,58cm(27Zoll)&gclid=CjwKEAiA7MWyBRDpi5TFqqmm6hMSJAD6GLeAYNLb36LfcgjZc-B60sbF4VmWICrh9P721xSCcSfJkxoCPw3w_wcB aber dafür bezahlst Du auch schon gut 1400 und hast noch keinen Rechner - hier ist der iMac (komplett unter 2000€) also auch vom Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut. Dazu kommt, dass Dell Beschichtungen für Büroumgebungen anbietet - diese nehmen die Schärfe aus dem Bild und Schwarz ist nicht mehr Schwarz - auch hier ziehe ich die Vergütung des Apple-Bildschirms vor (tendenziell glänzend, aber bei weitem nicht mehr so spiegelnd wie früher). Das andere Thema: Windows "beherrscht" keine hochauflösenden Bildschirme: Zwar lässt sich ein einzelnes Programm (wie etwa LR) genauso auf einen hochauflösenden Bildschirm wie auf einem Mac einstellen, wechselst Du aber die Anwendung (Mail, Office, Web etc), bist Du mit großer Wahrscheinlichkeit gezwungen, in den Systemeinstellungen die Grafik-Skalierung anzupassen (Schriften entweder zu groß oder zu klein), das ist ärgerlich, mühsam und erfordert im schlimmsten Fall sogar einen Neustart. Das gilt auch für Windows 10 (die Geschlossenheit, die man der Apple Welt immer wieder vorwirft, sorgt in diesem Fall für die Kontrolle der verwendeten Zeichensätze und Schriftgrößen, so dass jede Anwendung dieselbe Lesbarkeit garantiert). Letzter Punkt: Software. Ich gebe Dir zu 100% recht, dass mit dem Ausstieg aus Aperture von Apple keine vernünftige BV-Software mehr angeboten wird - hier hat man sich den Spezialisten von Adobe und Programmen wie C1, DxO u. a. geschlagen gegeben. Es spricht aber auch nichts dagegen, einen dieser "Spezialisten" auf einem Apple Rechner zu installieren und sich nicht weiter drum zu kümmern, dass Apple in diesem Punkt nichts mehr bieten kann - auf einem Windows System erwartest Du ja auch keine BV-Software von Microsoft. Ich habe den 5K iMac seit jetzt ca. einem Jahr und wüsste nicht, wie ich mit einem Windows System auch nur annähernd dieselbe Ergonomie erzielen könnte, vom Preis mal ganz abgesehen (also, was viele nicht vermuten würden: Windows plus oben genannter Dell kostet mehr als ein iMac). Unterhalb dieser 4-5 K Auflösungen dreht sich das Ganze zugunsten von Windows: Lassen wir irgendwelche persönlichen Präferenzen einmal aussen vor, sind die Windows Systeme in Bezug auf Vielfalt und Preis in dieser Auflösungsklasse wohl ungeschlagen. Nur: Ich frage mich, was man in Zeiten von 20 bis 40 MPix Sensoren mit einer HD Auflösung anfangen soll - das passt doch schon längst nicht mehr zu dem Niveau, das unsere Digicams mittlerweile erzielt haben. Sollte Apple den 8K Monitor bringen (in Vorbereitung), werde ich mit Sicherheit auch diesen Umstieg machen. Hans bearbeitet 22. November 2015 von specialbiker Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 22. November 2015 Share #239 Geschrieben 22. November 2015 (bearbeitet) Das ist ein ganz schwieriger Punkt. Ich bin es als Kunde gewohnt, ein Produkt so lange zu nutzen, bis ich etwas besseres/anderes haben möchte. Die will-haben-Reflexe bezüglich neuer Softwareversionen werden ganz generell weniger, egal ob Windows, MS Office, Lightroom, Photoshop. . . . Das kannst Du auch heute noch haben, wenn Du Dein System "einfrierst" und unter "Quarantäne" stellst, sprich : Vom Internet abkoppelst. In dem Moment, wo Du Deinen Rechner ins Web hängst, beschäftigst Du aber ganze Mannschaften von SW-Entwicklern, die sich bemühen, Dein System mit regelmäßigen Updates sicher zu halten. Das andere sind BV Programme: Solange Du die Kamera nicht wechselst, kannst Du selbstverständlich auch mit einer "eingefrorenen" Version jahrelang arbeiten - Updates werden doch erst erforderlich, wenn neue Formate, Kameras, Profile etc. ins Spiel kommen. Hans bearbeitet 22. November 2015 von specialbiker pizzastein hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pizzastein Geschrieben 22. November 2015 Share #240 Geschrieben 22. November 2015 Nur: Ich frage mich, was man in Zeiten von 20 bis 40 MPix Sensoren mit einer HD Auflösung anfangen soll - das passt doch schon längst nicht mehr zu dem Niveau, das unsere Digicams mittlerweile erzielt haben. Sollte Apple den 8K Monitor bringen (in Vorbereitung), werde ich mit Sicherheit auch diesen Umstieg machen. Der überwiegende Teil der Forenten dürfte 16 bis 24 MP haben... Eine signifikante Änderung ist nicht in Sicht, da reichen 5K doch erst mal völlig aus? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Neto-Zeme Geschrieben 22. November 2015 Share #241 Geschrieben 22. November 2015 naja, also es ist immer noch ein Unterschied, ob ich im Web unterwegs bin (siehe bspweise die Größenlimitierung hier im Forum) und mir einfach auf einem Monitor Bilder anschaue oder ganze Drucke erstellen will für die Wand.Ich komme mit HD eigentlich ziemlich gut zurecht und sehe auch keinen Bedarf das demnächst zu ändern.Abgesehen davon beherrscht Windows 10 sehr wohl die hohen Auflösungen. Wer das oftmals nicht beherrscht, sind die Hersteller von Microsoft-fremder Software (oder Microsoft selbst noch in gewissen Teilen, siehe: Kommandozeile). Windows 10 hat nämlich spezielle Skalierungs-Richtlinien, nur die halten andere Entwickler eben nicht immer ein, das is halt der Preis dafür, dass jeder ohne Probleme Software für eine Plattform programmieren kann ohne eins auf die Finger zu bekommen und oben drauf funktioniert die WinAPI nochmal anders als die API von Apple. Und wie du auch schon sagst: Apple schaut über alles nochmal drüber, bevor es erscheinen darf oder hat meist eben selbst schon die Finger mit im Spiel. specialbiker und tgutgu haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 22. November 2015 Share #242 Geschrieben 22. November 2015 Der überwiegende Teil der Forenten dürfte 16 bis 24 MP haben... Eine signifikante Änderung ist nicht in Sicht, da reichen 5K doch erst mal völlig aus? Beispiel MFT: Das 4:3 Format erzeugt links und rechts schwarze Balken, so dass von den 14 MPix des Monitors nur noch ca. 10-11 genutzt werden können, d. h. die Bilder sind vor allem in der Vertikalen immer noch höher aufgelöst als mit 5K darstellbar - daher macht 8K auch bei heutigen Sensoren Sinn. Hans Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 22. November 2015 Share #243 Geschrieben 22. November 2015 Zum Preis eines iMacs: in einer vergleichbaren Konfiguration, wie ich sie jetzt auf Windows 10 habe kostet ein 27" 5K iMac ca. 3.500 €. Abzgl. 1400,- € für einen vergleichbaren Dell Monitor müsste mein Windows PC ca. 2.000 € kosten. Insofern kann ich nicht nachvollziehen, weshalb ein iMac preiswerter sein sollte. Mein Windows PC enthält zudem zwei SSDs, was im iMac nur über teurere externe Lösungen möglich ist. Hinzu kommt ggf. die Anschaffung zusätzlicher Software oder einer Parallels Infrastruktur, die auch kostet. Außerdem ist das vorgenannte Neukaufszenario nicht unbedingt das realistische. Wenn ich meinen Rechner auf 5K aufrüsten würde, kämen maximal ein neues Mainboard, CPU, Arbeitsspeicher und Grafikkarte zum Austausch, das würde deutlich unter 1000 € bleiben. Was jedoch mich am meisten stört, ist die untrennbare Verbindung von Recheneinheit und Bildschirm beim iMac. Für einen Bildschro, rechne ich - gute Qualität vorausgesetzt - mit einer deutlich längeren Laufzeit als für die Recheneinheit, mein EIZO habe ich seit sechs Jahren. Wenn ich jedoch eine höhere Rechenleistung benötige, muss ich beim iMac auch quasi einen neuen Monitor mitlaufen, ein Konzept, auf das ich mich grundsätzlich nicht einlassen würde. Eine MacPro Ausstattung würde noch erheblich teurer sein. Insofern ist eine Windows 5K Ausstattung für Windows Nutzer sicherlich die günstigste Lösung. Ein Betriebssystemwechsel erfordert zudem eine erhebliche Einarbeitungszeit und man wird in vielen Punkten Funktionalitäten des alten Systems vermissen (neben den Funktionen, die man im neuen System bevorzugen würde). Rudolino hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 22. November 2015 Share #244 Geschrieben 22. November 2015 Windows 10 hat nämlich spezielle Skalierungs-Richtlinien, nur die halten andere Entwickler eben nicht immer ein, das is halt der Preis dafür, dass jeder ohne Probleme Software für eine Plattform programmieren kann ohne eins auf die Finger zu bekommen und oben drauf funktioniert die WinAPI nochmal anders als die API von Apple. Und wie du auch schon sagst: Apple schaut über alles nochmal drüber, bevor es erscheinen darf oder hat meist eben selbst schon die Finger mit im Spiel. Da hast Du teilweise schon recht - vor allem die "neuen" Windows-Komponenten (der Kacheloberfläche) sind diesbzgl. deutlich verbessert. Gleichzeitig muss man mit einem nicht unerheblichen Teil Desktop-Software leben, und zumindest könnte man von Microsoft erwarten, dass Profile unterstützt werden, die beispielsweise mit einem Programm verknüpft die optimale Grafikeinstellung abrufen würden - stattdessen haben wir aber die Situation, dass all diese Verstellungen in Handarbeit erledigt werden müssen, in einer teilweise sehr zerklüfteten Systemsteuerung (unterschiedliche Dialogebenen für ähnliche Parameter) und nach Änderung häufig den Neustart benötigen. Man wird als Apple User oft dem Vorwurf ausgesetzt, seine Kaufentscheidung nach oberflächlichen Gesichtspunkten, Mode, Design oder anderen, in der Software Branche eher abwertenden Argumenten zu treffen. Aber in den eben genannten Bereichen leistet Apple ganze Arbeit - es sind nicht nur "Richtlinien", die den Software Entwurf für diese Plattform steuern, sondern Entwicklungsumgebungen, die eine einheitliche grafische Darstellung quasi "erzwingen". Sollte man wirklich was verstellen müssen, trifft man auf eine aufgeräumte Systemsteuerung, die logisch angeordnet ist. Was Microsoft dem User als Systemsteuerung zumutet, ist doch mittlerweile ein Alptraum: Statt mit einem neuen Windows eine neue Organisation einzuführen, nimmt man das Alte und setzt was Neues einfach oben drauf. Das hat mit Software Architektur wirklich nicht mehr viel zu tun - das ist Flickschusterei. Hans kirschm hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 22. November 2015 Share #245 Geschrieben 22. November 2015 Was jedoch mich am meisten stört, ist die untrennbare Verbindung von Recheneinheit und Bildschirm beim iMac. Für einen Bildschro, rechne ich - gute Qualität vorausgesetzt - mit einer deutlich längeren Laufzeit als für die Recheneinheit, mein EIZO habe ich seit sechs Jahren. Wenn ich jedoch eine höhere Rechenleistung benötige, muss ich beim iMac auch quasi einen neuen Monitor mitlaufen, ein Konzept, auf das ich mich grundsätzlich nicht einlassen würde. Eine MacPro Ausstattung würde noch erheblich teurer sein. Du bringst (HighEnd-) Konfigurationen ins Spiel, die ich nicht brauche, die eigentlich keiner braucht, der einen guten Rechner für Bildverarbeitung sucht. Dass Du beim Zusammenbau solcher "Luxus-Komponenten" auf einer offenen (Windows-) Plattform günstiger zusammenstellst als beim Neukauf eines iMac ist demzufolge klar. Mir reicht ein Basissystem (iMac 5K unter 2000€), und ich wüsste nicht, wo ich an diesem Rechner irgendwas vermissen würde. Ausnahme: Games - ein Gamer wird bei Apple sicher nicht fündig. Ansonsten ist aus meiner Sicht der Monitor, der heute schneller veraltet als der Rechner (Auflösungen und auch Farbräume verbessern sich Jahr für Jahr), und ich frage mich, wieso man beispielsweise die Bilder von Kameras neuester Generation an einem 6 Jahre alten Monitor entwickelt - macht für mich keinen Sinn. Müsste ich den Gürtel enger schnallen, würde ich eher an der Kamera sparen als am Monitor. Aber jeder wie er mag. Hans Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 22. November 2015 Share #246 Geschrieben 22. November 2015 Hans Wahrscheinlich kennst Du die aktuellen Systemeinstellungen von Windows 10 nicht. Sie sind mittlerweile ziemlich aufgeräumt und nicht komplexer als z.B. bei IOS 9 auf meinem iPad, um aml ein Beispiel von Apple herauszugreifen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 22. November 2015 Share #247 Geschrieben 22. November 2015 (bearbeitet) Hans Wahrscheinlich kennst Du die aktuellen Systemeinstellungen von Windows 10 nicht. Sie sind mittlerweile ziemlich aufgeräumt und nicht komplexer als z.B. bei IOS 9 auf meinem iPad, um aml ein Beispiel von Apple herauszugreifen. Gerade weil ich die Systemeinstellung von Windows 10 kenne (wir arbeiten mit Win 10 in der Firma) habe ich meinen Beitrag so formuliert. Zähl einfach mal die unterschiedlichen Arten von Dialogenebenen (nicht Masken, sondern Ebenen), die etwa zum Thema Netzwerk angeboten werden, und versuche einen Überblick zu bekommen, an wie viel völlig verschiedenen Orten der Systemsteuerung Änderungen am Netzwerk möglich sind. Unter Windows 10 sieht das alles nur deswegen aufgeräumt aus, weil man hier eine Art "Minimalsystem" anbietet, das auch besser strukturiert ist als seine Vorgänger. Aber diese Oberfläche deckt vielleicht nur ca. 10-20% der möglichen Einstellungen ab. Reicht diese Minimalkonfiguration nicht mehr, um an einen Systemparameter zu kommen, jagt Dich Windows durch 3-4 Generationen an Vorgängerversionen, ja und irgendwann wird man fündig, vielleicht. Aber "Logik" ist anders, diese finde ich bei Apple. Soll jetzt kein Glaubenskrieg werden, aber ich bin fest überzeugt, dass man im Rahmen einer Analyse, in der typische "Usecases" und die Art und Anzahl der zu ihrer Durchführung erforderlichen Bedienschritte analysiert würden, unter Windows auf einen signifikant höheren Aufwand kommen würde als bei Bedienung eines Mac OS - ich persönlich gehe vom doppelten bis dreifachen Aufwand aus, den ich als Windows User mit gelegentlichen Eingriffen ins Betriebssystem (Netzwerk, Drucker, Scanner usw.) verursache. Um mal ein Argument für Windows zu bringen: Chancen für Windows 10 sehe ich darin, falls es Microsoft gelingen sollte, 100% der Einstellungen und Bedienschritte in das neue Konzept zu übernehmen - die Ansätze sind gut und teilweise ein Stück moderner als das, was man von Apple kennt. Aber Microsoft ist von Bill Gates geprägt, dem Kaufmann, und ich sehe gedanklich folgende Rechnung im Microsoft Management: Warum 80% fehlender Komponenten (nach Win 10 Standard) nachrüsten, wenn Funktionen damit abgedeckt werden, die von weniger als 10% der Nutzer bedient werden - rechnet sich nicht. Die 10%, die diese Funktionen brauchen, kommen auch mit einem Win XP Dialog noch klar. Also lassen wir's gut sein. Klar, der letzte Satz ist eine persönliche Ansicht, muss nicht so kommen - was ich vorher formuliert habe dagegen ist eine Überzeugung, die ich aus der Bedienung beider Plattformen ableite, und deren grundsätzlichen Aussagen ich durch eine technische Analyse auch fundiert begründen könnte. Hans bearbeitet 22. November 2015 von specialbiker Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pizzastein Geschrieben 23. November 2015 Share #248 Geschrieben 23. November 2015 Beispiel MFT: Das 4:3 Format erzeugt links und rechts schwarze Balken, so dass von den 14 MPix des Monitors nur noch ca. 10-11 genutzt werden können, d. h. die Bilder sind vor allem in der Vertikalen immer noch höher aufgelöst als mit 5K darstellbar - daher macht 8K auch bei heutigen Sensoren Sinn. Bei einem 8K-Monitor mit seinen ca. 33MP ergibt die Kombination mit einem 16-20MP-Sensor wiederumg wenig Sinn, da würde eine A7r mit 36MP gut passen. Dann würde tatsächlich der Glaskugelthread wahr bei Dir? specialbiker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cyco Geschrieben 23. November 2015 Share #249 Geschrieben 23. November 2015 Bei einem 8K-Monitor mit seinen ca. 33MP ergibt die Kombination mit einem 16-20MP-Sensor wiederumg wenig Sinn, da würde eine A7r mit 36MP gut passen. Dann würde tatsächlich der Glaskugelthread wahr bei Dir? Hans schrieb 4:3-Format! Mit den notwendigen Rändern (bei 16:9 oder 16:10-Monitoren) an der Seite verliert "Monitor" etwa 1/3 seiner Fläche. Darum sind es dann nur noch 20-22 MP und die passen ganz gut zur GX8. pizzastein und specialbiker haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pizzastein Geschrieben 23. November 2015 Share #250 Geschrieben 23. November 2015 (bearbeitet) Hans schrieb 4:3-Format! Mit den notwendigen Rändern (bei 16:9 oder 16:10-Monitoren) an der Seite verliert "Monitor" etwa 1/3 seiner Fläche. Darum sind es dann nur noch 20-22 MP und die passen ganz gut zur GX8. Stimmt, für mFT-Nutzer (und alle anderen Sensorformate, die 4:3 haben) sollten wieder 4:3-Monitore gebaut werden, damit die Monitorfläche voll nutztbar wird. 1/3 der Fläche weg ist doch schon einiges. Wäre nach meinem Geschmack auch für einige Anwendungen besser. bearbeitet 23. November 2015 von pizzastein Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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