Jump to content

Hat ein jpg Foto mehr Originalcharakter als ein RAW


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ja, ich meine die Hauptautomatik. Konnte keine Probleme beim richtigen fokussieren feststellen. Die Kamera zeigt auch vorher schön an, wohin sie fokussiert.

Allerdings ist ab Werk nur die drittbeste jpg Qualität eingestellt (n). Gut, dass ich die Menüs dann doch noch einmal durchgegangen bin und superfein gefunden habe.

Bei P, A, S, M hast Du halt mehr Einstellmöglichkeiten, die wichtigste ist vielleicht die ISO-Wahl. Du kannst auch bei iAuto selbst bestimmen, ob Du die Kamera wählen lassen willst oder lieber selbst Fokusfeld und Größe setzt. Das macht man im Live-Monitor. Das ist der, der über das gesamte Display geht und man kein Bild sieht, erreicht man mit (eventuell wiederholtem) Druck auf die Info-Taste. Dort kann man die wichtigsten Einstellungen vornehmen, bei iAuto geht das aber bei etlichen nicht.

 

Aber wenn Du so zurechtkommst, ist es ja auch gut :) Ich würde auch die Rauschunterdrückung im Menü auf "weniger" stellen, aber ich weiß jetzt nicht, ob das dann bei iAuto überhaupt greift.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei P, A, S, M hast Du halt mehr Einstellmöglichkeiten, die wichtigste ist vielleicht die ISO-Wahl. Du kannst auch bei iAuto selbst bestimmen, ob Du die Kamera wählen lassen willst oder lieber selbst Fokusfeld und Größe setzt. Das macht man im Live-Monitor. Das ist der, der über das gesamte Display geht und man kein Bild sieht, erreicht man mit (eventuell wiederholtem) Druck auf die Info-Taste. Dort kann man die wichtigsten Einstellungen vornehmen, bei iAuto geht das aber bei etlichen nicht.

 

Aber wenn Du so zurechtkommst, ist es ja auch gut :) Ich würde auch die Rauschunterdrückung im Menü auf "weniger" stellen, aber ich weiß jetzt nicht, ob das dann bei iAuto überhaupt greift.

So ein paar daily tips hab ich schon ganz gerne. Danke! :-)

 

Die Kamera und das Zoom übertreffen übrigens meine Erwartungen. Die Bilder sind wirklich sowas von klar und brilliant. Und die Farben und Helligkeiten der Automatik, einfach perfekt und genial.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So ein paar daily tips hab ich schon ganz gerne. Danke! :-)

Er hier zeigt manche "Tipps und Tricks" im Umgang mit der Kamera. Ich weiß nicht, ob Du es Dir anschauen magst.. Das Video ist zur ersten E-M10, aber die Kameras sind ja alle sehr ähnlich in der Bedienung.

 

Er hatte wohl ein sehr frühes Modell, manches funktioniert bei ihm nicht gleich auf Anhieb. Das ist bei meinen nicht und bei Deinen hoffentlich auch nicht.

 

bearbeitet von Karen
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Um es mal positiv auszudrücken: der Verlauf jedes beliebigen Themas ist berechenbar...

 

Dann habe ich mich verrechnet.

 

Auf die Idee, von Originalcharakter auf Bedienung der OM10 zu kommen, hatte ich nicht im Fokus. Der Dreh ist nicht in meinem Algorithmus vorgesehen.

 

(Seit der BBCode Modus-Diskussion und meinem Ausprobieren desselben kann ich keine Smailies mehr setzen. Denkt Euch selbst die richtigen.)

bearbeitet von Kleinkram
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der "Orginalcharakter" ist beim Fotografieren schon verloren gegangen wenn das Licht durch die

Optik tritt und du auslöst aus 3D wird 2D, Bewegung ist weg usw. usw.. Aber was dann noch bleibt

ist durch die Kompression beim Jpeg entfernt worden.

bearbeitet von Berlin
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dachte bisher, wenn ich hier im Forum ein Bild einstelle, ist es eine Kopie vom Original...   :(

 

Und jetzt stelle mit Entsetzen fest, dass das letzte Bild wo ich bei DP3 Merrill eingestellt habe eine Fälschung ist, die Farben stimmen überhaubt nicht mit dem Original jpg überein...    :angry: 

 

Bin gefrustet, soll ich überhaubt noch Bilder einstellen wenn da hinterm Bildschirm ein Fälscher sitz...   :confused::(

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dachte bisher, wenn ich hier im Forum ein Bild einstelle, ist es eine Kopie vom Original...   :(

 

Und jetzt stelle mit Entsetzen fest, dass das letzte Bild wo ich bei DP3 Merrill eingestellt habe eine Fälschung ist, die Farben stimmen überhaubt nicht mit dem Original jpg überein...    :angry:

 

Bin gefrustet, soll ich überhaubt noch Bilder einstellen wenn da hinterm Bildschirm ein Fälscher sitz...   :confused::(

Kosmetik ist die Würze des Lebens. Sie macht's mit Salbe und Schminke, er trinkt sie sich schön (behaupten böse Zungen :) )

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist doch hier der Signatur-Thread... ein geschätzter Kollege hat das hier in seiner Signatur:

 

One Apple product a day keeps the doctor away. :-)

 

Ist damit der Psycho-Doc gemeint? Aus dem anderen Thread folgernd würde ich da doch eher den Blick ins Fenster empfehlen. Zumindest scheinen Fenster länger haltbar als Äpfel, die recht schnell wegfaulen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

JPG Nachbearbeitung ist wie Kochen aus Dosen - Die ursprüngliche Frische und Vielfalt ist für immer weg...

 

 

Das habe ich wie folgt gelesen: wenn man ein jpg out of cam in der Ebv nachbearbeitet, dann ist das nichts gutes.

Nur das jpg out of cam hat die URSPRÜNGLICHE Frische, ist also das ORIGINAL.

Es gibt im Netz unendlich viel zu lesen um zu verstehen, was ein JPG ist und was ein RAW ist.

Das sollte man sich zuerst mal genau anschauen.

Wenn eine Datei aus der Kamera orignal ist, dann ist es das RAW, das JPG ist ein Entwicklungsergebnis

und kann sehr unterschiedlich aussehen, je nach dem wie der Kamerabesitzer seine JPG Engine eingestellt hat.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

JPG Nachbearbeitung ist wie Kochen aus Dosen - Die ursprüngliche Frische und Vielfalt ist für immer weg...

 

 

Das habe ich wie folgt gelesen: wenn man ein jpg out of cam in der Ebv nachbearbeitet, dann ist das nichts gutes.

Nur das jpg out of cam hat die URSPRÜNGLICHE Frische, ist also das ORIGINAL.

 

 

Das steh ja auch so da ;)

 

auch wenn es vermutlich nicht so gemeint war.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die ganze Diskussion um das Original halte ich in dieser Form für die Katz', das Problem lässt sich nicht an der Verwendung von RAW vs. JPEG festmachen. Ich möchte mal in losem Zusammenhang ("brainstorm-artig") einige Gedanken dazu auflisten:

 

Worum geht es uns denn eigentlich mit unseren Bildern? Wollen wir nachvollziehbare unverfälschte Dokumente für juristische Zwecke erstellen? Oder geht es eher um Ab-Bilder einer empfundenen "Wirklichkeit", mit denen wir beim Betrachter eine (emotionale) Reaktion und Wahrnehmung hervorrufen möchten? Waren analoge Bilder wirklich "originaler"? Wenn, dann gilt das sowieso höchstens für Dias - aber auch das ist ein alter Hut. Warum ist es überhaupt so erstrebenswert, die "Realität" möglichst "originalgetreu" abzubilden? Die Szene selbst ist sowieso schon nach der Entstehung des Bildes nie mehr die gleiche, wir können sie gar nicht konservieren - auch wenn der Wunsch danach vielleicht dem Streben nach dem "Original" letztlich zugrunde liegt.

 

In meinem Beruf habe ich ständig damit zu tun, das mir unterschiedliche Menschen die gleiche, erlebte "Wirklichkeit" auf manchmal völlig verschiedene Weise berichten. Dabei sind sie zu 100% überzeugt, dass es so gewesen sei. Sie haben einfach ihre ganz eigene, persönliche Wahrnehmung und "Realität" (ich rede jetzt nicht von Leuten, die bewusst etwas verfälschen). Ich habe das Ideal der einen, wahren "Realität" daher aufgegeben, es bringt nicht weiter. Wir nehmen unsere Welt individuell wahr und das ist kein passiver Vorgang, sondern ein sehr aktiver Gestaltungsakt. Auch das ist doch aber eigentlich ein alter Hut. Natürlich versuchen z.B. Mitarbeiter bei Polizei und Staatsanwaltschaft notgedrungen, aus diesen verschiedenen "Realitäten" einen möglichst objektiven Hergang zu rekonstruieren. Aber in deren Lage sind wir doch als Fotografen glücklicherweise nicht, und man sollte sich auch in jedem Fall der prinzipiellen Begrenztheit solcher Versuche bewusst sein.

 

Oder nehmt das Beispiel des berühmten Bildes "Napalm-Mädchen" von Nick Út. Lest mal diesen Artikel in der Zeitung "Die Welt" dazu. Dann reden wir weiter über das bildliche Original. Im Vergleich zu den Fragen, die sich bezüglich der "abgebildeten Wahrheit" für uns Fotografen stellen, wirkt doch die Frage nach RAW oder JPEG recht unwichtig.

 

Mich interessiert das Bild, seine Aussage, sein emotionaler Gehalt, wozu es mich anregt, welche Gedanken es auszulösen vermag usw. Dabei kann es mir gefallen oder auch mich stören, wenn ein Bild mir zu "künstlich" im Sinne von unrealistisch erscheint. Das hängt davon ab, wie passend es zu dem Bild, zu seiner Aussage ist. Und natürlich ist es von ganz persönlichem Geschmack beeinflusst. Aber mit einer Grundsatzentscheidung mit einer Art ethischem Anspruch, immer so nahe an der "Realität" wie möglich zu bleiben, würde ich das nie machen. Diesen Anspruch mag man als Dokumentarfotograf haben, aber wozu sollte es denn bitte bei den meisten Bildern, wie sie hier gezeigt werden, dienen?

 

Angenommen, ich mache auf einer Wanderung Aufnahmen einer schönen Landschaft, die mich beeindruckt hat. Diesen Eindruck möchte ich anderen weitergeben. Angenommen, das Licht war leider ein bisschen flau, die Bilder wirken recht kühl, was aber bei nachträglicher Betrachtung nicht so ganz der Stimmung entspricht, die ich beim Wandern in dieser Landschaft hatte und die ich gerne rüberbringen möchte. Was ist nun näher an der Realität: Soll ich die Aufnahmen farbrichtig mit einem Colorchecker machen, oder darf ich in der Bildbearbeitung die Farbdynamik anheben und den Weißabgleich wärmer gestalten, weil das mehr meiner Stimmung entspricht oder auch nur die Schönheit dieser Landschaft besser erspürbar macht?

 

Angesichts all dieser Fragen zum Thema "Original in der Fotografie" erscheint mir die Frage nach JPEG oder RAW in diesem Zusammenhang absurd ...

 

 

bearbeitet von leicanik
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich den schwer definierbaren "Originalcharakter" (*) mal aussen vor lasse, reduziert

sich das Thema für mich auf den Umfang der Möglichkeiten bei der Bildbearbeitung.

 

Wenn ich ein Bild zeige, dann möchte ich ja nicht nur zeigen "was" ich gesehen habe,

sondern ich möchte dem Bild via EBV zusätzlich gern die Information "wie" ich etwas

gesehen habe mitgeben.

 

Bei der Ausgestaltung dieses "wie" bietet das RAW mehr Möglichkeiten bevor störende

Artefakte sichtbar werden.

 

 

(*) ein Jpg hat den "Originalcharakter" der von Hersteller der Cam implemetierten jpg-Engine

und ein Raw hat den "Originalcharakter" der von Hersteller des Raw-Konverters bereitgestellten

Presets, wobei jede Veränderung der voreingestellten Parameterwerte ein Eingriff ist und damit

sowohl bei Jpg als auch bei Raw den "Originalcharakter" im Grundsatz zerstört.

bearbeitet von Onkel Otto
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ging aber nicht darum, dass die technischen Nachbearbeitungsmöglichkeiten von RAWs im Grenzbereich weitergehen als die des jpgs. Es ging nur darum, ein jpg ooc im Sinne einer Diaaufnahme als fertiges Resultat zu nehmen, also auf weitere Nachbearbeitung bewusst zu verzichten. RAW steht hier nur symbolisch für Bildnachbearbeitung in Abgrenzung zu 'take it as it is'.

Es geht also auch nicht darum, eine halbe Stunde jpg Voreinstellungen in der Kamera vorzunehmen, um beispielsweise möglichst natürliche Farben zu erzielen (hatte ein velvia ja auch nicht), bevor man den Auslöser betätigt.

 

ORIGINAL bezieht sich also auf das ooc jpg, nicht auf die möglichst naturgetreue Abbildung der Realität.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ging aber nicht darum, dass die technischen Nachbearbeitungsmöglichkeiten von RAWs im Grenzbereich weitergehen als die des jpgs. Es ging nur darum, ein jpg ooc im Sinne einer Diaaufnahme als fertiges Resultat zu nehmen, also auf weitere Nachbearbeitung bewusst zu verzichten. RAW steht hier nur symbolisch für Bildnachbearbeitung in Abgrenzung zu 'take it as it is'.

Es geht also auch nicht darum, eine halbe Stunde jpg Voreinstellungen in der Kamera vorzunehmen, um beispielsweise möglichst natürliche Farben zu erzielen (hatte ein velvia ja auch nicht), bevor man den Auslöser betätigt.

 

ORIGINAL bezieht sich also auf das ooc jpg, nicht auf die möglichst naturgetreue Abbildung der Realität.

 

Und wozu wäre das jetzt gut?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und wozu wäre das jetzt gut?

Das fördert den Weg weg von der wilden Massenknipserei hin zum mengenreduziertem bewußten Fotografieren und normalisieren des Zeitaufwandes am Computer für die EBV. Ich nehme mich da nicht aus und bin sicher dass das ganz vielen Forenten fotografisch weiterhelfen würde, eben die ooc jpgs zu nehmen wie sind und damit zufrieden zu sein.

 

Dieser thread zeigt ja, dass kaum jemand freiwillig an etwas anderes denkt als an Bildnachbearbeitung. Es scheint auch eine besondere Motivation vorhanden zu sein, die Farben so abzubilden, wie man denkt, dass sie es gewesen seien. Vorzugsweise mit RAW Dateien im RAW Konverter, weil es damit im Eventualitätenfall nochmal etwas genauer geht und man später noch mal von vorne anfangen kann und sei es in 5 Jahren, wenn die Konverter nochmal viel besser sind und man bei dem einen tollen Bild von 100.000 nochmal soviel mehr "herausholen" kann.

 

Ich möchte natürlich niemandem sagen, welche Prioritäten er in seinem Hobby zu setzen hat, aber es war eben als Diskussion zu diesem Thema jpg ooc verwenden gedacht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das fördert den Weg weg von der wilden Massenknipserei hin zum mengenreduziertem bewußten Fotografieren und normalisieren des Zeitaufwandes am Computer für die EBV.

 

Verringern des Zeitaufwandes sicher, keine Frage. Für manche allerdings gehört der zu ihrem Hobby, so wie sie früher eben in der Duka standen, und macht ihnen Spaß. "Normalisieren" müsste man also zumindest mit einem kleinen Fragezeichen versehen. Ich verstehe aber, was du meinst. Früher habe ich auch manchmal zu viel an meinen Bildern herumgebastelt, das ist wieder zurück gegangen. Heute schiebe ich ein paar Regler, mache vielleicht einen Ausschnitt. Die Löschtaste ist sehr hilfreich gegen die Versuchung, missratene Bilder doch noch zu "retten".

 

Dass die Verwendung möglichst unbearbeiteter JPEGs von der Massenknipserei wegführt, könnte ein Ergebnis sein, muss aber nicht. Die Gegenthese lautet: Dann werden wir mit mehr unansehnlichen Massenknipsereien konfrontiert, mit dem Zusatz: "Das muss so aussehen, ist eben original". Solche unkritisch dargebotenen Bilderschauen haben mich schon zu Diazeiten gequält. Wenn jetzt auch noch deren Autoren für sich in Anspruch nehmen, die "eigentlichen Fotografen" zu sein, weil es ja viel besser sei, Bilder möglichst "original" zu präsentieren, wäre das kein Fortschritt. Ich würde natürlich hoffen, dass deine These mehr zutrifft ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...