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Die Gewöhnung kommt ins Spiel, wenn ich bemerke wie viel schneller, konzentrierter und ermüdungsfreier

ich am PC arbeiten kann. Auch bin ich viel enspannter, wenn ich mit gerader Kopf- und Körperhaltung

und mit reichlich Abstand * :) vor einem grossen Monitor sitze ...

 

Also, wer mit einem guten Notebook klar kommt, ist grundsätzlich sicher nicht schlecht bedient.

 

* wegen zunehmend geringer werdendem Schärferegelbereich meiner Augen

 

Ja genau, das ist alles doch recht individuell. Mir geht es nämlich genau umgekehrt: Meine Haltung ist, seit dem ich auf das Laptop umgestiegen bin, viel entspannter. Endlich keine verkrampften Nackenmuskeln mehr, weil ich wegen der Gleitsichtbrille den Kopf in den Nacken legte, um auf einen Standmonitor zu schauen. Die niedrigere Position des schräg bestellten Laptopmonitors lässt sich mit der Brille für mich viel entspannter betrachten, mehr wie beim Lesen in einem Buch. Vorher hatte ich mir durch lange PC-Sessions mit verkrampftem Genick schon einen beginnenden Tinnitus eingehandelt. Der ist jetzt wieder weg :)

bearbeitet von leicanik
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Kleiner Zwischenstand bei mir... Ein Bekannter hat sich ein Dell Lattitude der Serie E5550 mit IPS-Panel bestellt. Wenn ich das Ding mal in die Hände bekomme, werde ich berichten. Was meinen Laptop angeht, kann ich den wohl doch aufrüsten. Im Datenblatte zu exakt meinem Gerät sind zwar ausschließlich max. 4GB RAM erwähnt, bei übergeordneten Datenblättern zur Serie wird aber ein Unterschied je nach Betriebssystem gemacht (32/64Bit) und bei 64 Bit sind max. 8GB möglich. Daher überlege ich, auf 8 GB RAM und auch eine größere Festplatte zu wechseln. Am meisten wundert mich im Vergleich zu neuen Laptops, dass die CPUs in den letzten fünf Jahren nicht an Taktfrequenz zugelegt haben. Mein Core i5 M520 taktet mit 2,4 - 2,9Ghz, aktuelle Core i5-Modelle der 4xxx und 5xxxx-Serie sind sehr ähnlich. Sind die nur stromsprender geworden oder ist die Rechenleistung bei gleicher Frequenz deutlich gestiegen?

Ja im wesentlichen haben sich die Stromsparmemchanismen verbessert. Kleinere Strukturbreiten senken den Verbrauch, bei gleicher oder gestiegener Leistung. Was nicht vergessen werden darf, dass sich auch die Leistung der integierten Grafikeinheit die letzten Jahre deutlich gesteigert hat und zwar deutlicher als die reine CPU-Leistung. Es sind aber auch viele neue oder verbesserte Funktionen was auch die Peripherie im Rechner angeht eingeflossen: Schnellerer Ram, bessere PCIexpress-Anbindung usw.. Die CPU macht heute viel mehr als früher. Es gab Zeiten da gab es eine North und Southbridge auf Mainboards. Die Funktionen dieser beiden Chips ist mittlerweile größtenteils im CPU verschwunden. Das alles lässt sich heute eben auf einem Chip unterbringen, auf dem früher einfach kein Platz war. Daraus resultiert ein immer sparsameres Arbeiten.

Da aber in Endgeräten nie nur die CPU angepasst wurde, sondern meist denn das Kühlsystem der entsprechenden Leistung der CPU zugeordnet wird ist es schwierig die Prozessoren zu vergleichen. Wenn du z.b. einen CPU mit einer TDP von 17 W eingebaut hast, muss das Kühlsystem deutlich schlanker dimensioniert sein. Daher sind auch kleinere, schlankere Gehäuse möglich. Es CPU mit einer TDP von 47W hat bei Auslastung mehr Verlustleistung die das Kühlsystem abführen können muss. Da die CPUs ja im idle nie die volle Leistung fahren, sind bei den CPUS mit höherer TDP auch kurzzeitig höhere Taktraten möglich, es kann also kurzzeitig deutlich schneller gearbeitet werden also ein stromsparenderes U-Modell es könnte. Dieses wäre von der Auslegung her schon gar nicht in der Lage vergleichbare Taktspitzen zu fahren. Die Dauer und Zeit in der die Frequenzwechsel durchgeführt werden, hat sich auch stark verändert.

Ich denke ein einigermaßen aktueller i5 ohne U wäre für die geforderte Leistung hier im Thread der ideale Kompromiss. I7 bietet mehr Leistung, reduziert aber Akkuleistung, i5 der U-Reihe sind zwar sehr sparsam aber auch schwach auf der Brust.

 

 

Ja genau, das ist alles doch recht individuell. Mir geht es nämlich genau umgekehrt: Meine Haltung ist, seit dem ich auf das Laptop umgestiegen bin, viel entspannter. Endlich keine verkrampften Nackenmuskeln mehr, weil ich wegen der Gleitsichtbrille den Kopf in den Nacken legte, um auf einen Standmonitor zu schauen. Die niedrigere Position des schräg bestellten Laptopmonitors lässt sich mit der Brille für mich viel entspannter betrachten, mehr wie beim Lesen in einem Buch. Vorher hatte ich mir durch lange PC-Sessions mit verkrampftem Genick schon einen beginnenden Tinnitus eingehandelt. Der ist jetzt wieder weg :)

Mit dem Laptop hat man halt ein Gerät, dass bereits von der Architektur her anpassbar ist, was Haltung anbelangt. Wenn man einen gescheiten Schreibtisch, einen flexiblen Stuhl einen halbwegs beweglichen Monitor besitzt, ist auch ein Desptoprechner in der Betrachtung deutlich angenehmer. Ich selber sitzt vor meinem Desktoprechner angenehmer als vor einem Laptop. Das hängt aber auch mit meiner Einstellung zusammen. Der Laptop ist immer nur ein Behelf für unterwegs oder wenn ich mal auf der Couch was machen möchte..

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Endlich keine verkrampften Nackenmuskeln mehr, weil ich wegen der Gleitsichtbrille den Kopf in den Nacken legte, um auf einen Standmonitor zu schauen.

Das ist dann natürlich kein PC Problem. Für den Zweck habe ich mir eine spezielle PC Brille zugelegt. Ich sitze den ganzen Tag am PC und habe keine andere Wahl. Das muss einfach passen.

Gleitsichtbrille ist (leider) meine nächste grössere Anschaffung. Aber sicher nicht für die Arbeit am PC.

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Für den Zweck habe ich mir eine spezielle PC Brille zugelegt...

 

Ich auch, ist dann aber auch eine Gleitsicht, nur mit vergrößertem Nahbereich (und die weite Ferne fehlt ganz). Aber das sind jetzt so spezielle Dinge, die führen vielleicht zu sehr ab vom Thema. Ich wollte nur drauf hinweisen, dass man das individuell für sich selbst ausprobieren sollte, es gibt da nicht einfach die eine ergonomisch bessere Lösung :)

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Welche Laptops bieten eigentlich 100% sRGB-Abdeckung? Gibt es auch IPS-Displays mit einer schlechten Farbtreue/Kalibrierung, oder sind die "automatisch" gut in dieser Disziplin?

 

Nach eigenen Angaben liefert das Acers V Nitro-Serie:

 

"Das Aspire V Nitro ist wahlweise mit einem 43,2 cm (17 Zoll)- oder 38,1 cm (15 Zoll")-Display erhältlich. Alle Modelle verfügen über matte IPS-Displays mit Full HD- oder 4k-Auflösung. Für eine besonders kräftige Farbwiedergabe sorgt die Acer ColorBlast-Technologie, die eine 100 %ige Adobe RGB-Farbraumabdeckung ermöglicht (mehr als doppelt so viele Farben als bei einem durchschnittlichen Notebook)."

 

Die Seite:

 

http://www.acer.de/ac/de/DE/content/series/aspirevnitro

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Tja, Werbung halt. Guter Anlass, auf dieser Testseite nochmal nach meinem oben schon erwähnten, 3 Jahre alten Modell zu schauen: Es zeigt auch 91% RGB (rechnerisch, praktisch ein bisschen  weniger). Aber immerhin, da habe ich doch mit meiner positiven Einschätzung richtig gelegen :)

bearbeitet von leicanik
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Auf das Dell Lattitude E5550 konnte ich nun einen Blick werfen. Eckdaten sind ein 15,6" IPS-Panel, Core i7 5600U, 8GB RAM, 256GB SSD. Äußerlich wunderschön, ganz schlicht elegant mit matt scharz und abgerundete Ecken, wirkt insgesamt sehr wertig verarbeitet und robust mit vielen Metallflächen, auch Tastatur und Touchpad machen einen sehr guten Eindruck. Für ein 15er Display sehr flach, dafür muss man auf ein optisches Laufwerk verzichten. Das Display scheint mir sehr farbneutral zu sein, auch ohne Kalibirierung bis jetzt. Sehr schön ist, dass keinerlei nervende Software auf dem Gerät installiert war. Lightroom läuft angenehm flüssig, ohne dass sich das Gerät stark erwärmt, auch der Lüfter ist sehr zurückhaltend. Zu einer realistischen Akkulaufzeit kann ich noch nichts sagen. Der Akku ist nicht außen angeklemmt, sondern intern verbaut (nehme an, der lässt sich bei Bedarf trotzdem leicht wechseln).

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Wenn der Speicherplatz ausreicht. Mit den 110 GB kommt man ja nicht weit. Das reicht gerade mal als Systemplatte.

 

Große SSD sind derzeit noch ganz schön teuer. Da gibt es in der Preisklasse sicher das eine oder andere Garät, in dass man zwei Platten (System auf SSD und Daten auf HD) hängen kann.

 

Oder gegen sowas tauschen (dabei immer auf die Einbauhöhe - hier 9,5 mm - achten):

http://www.amazon.de/Black%C2%B2-Dual-Drive-interne-Festplatte-schwarz/dp/B00GSJ9X4Q

 

bearbeitet von schubbel
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So hat halt jeder seine Prioritäten... für mich ist die kleine Festplatte auch Ausschlusskriterium. Mit einer 500GB SSD würde ich das wahrscheinlich nehmen, wäre der Speicher noch auf 16GB aufrüstbar (nur bei Bedarf später) ganz sicher. Neben der sehr schönen Verarbeitung ist das Gerät sehr flach, das würde mich schon reizen. Eine Sache muss ich aber noch zum Display sagen, rechts und links unten gibt's einen kleinen Lichtschimmer, sieht man vor allem beim Systemstart, wenn die Hintergrundbeleuchtung an ist und das Display auf schwarz steht. Im Betrieb dürfte das nicht stören, wenn man sich nicht gerade sehr dunkle Fotos im Dunkeln ansieht.

Bei Schenker sind die Bussiness-Notebooks von der Homepage verschwunden, damit fallen die flach. Ich schwanke weiter zwischen aufrüsten (auf 500GB SSD/8GB RAM, Installation von Win 64Bit nötig), einem Acer und auch Dell ist noch nicht aus dem Kopf, nur gibt's letztere nicht mit Doppelfestplatte, es würde dann eine 500GB HDD. Bei Acer habe ich Bedenken zur Haltbarkeit, auf ein sich auflösendes Display nach drei Jahren habe ich keine Lust. Immerhin gibt's das hier mit Garantieverlängerung (50€ für weitere 24 Monate):

 

http://www.notebooksbilliger.de/acer+aspire+v+nitro+vn7+572g+50nj

 

bzw. mit etwas schnellerem Prozessor (ich bezweifle, dass man die 10% Taktfrequenz spürbar merkt):

 

http://www.notebooksbilliger.de/notebooks/acer+aspire+v+nitro+vn7+572g+7880

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Bei Acer habe ich Bedenken zur Haltbarkeit, auf ein sich auflösendes Display nach drei Jahren habe ich keine Lust.

Mach's nicht, kein Acer. Ich habe das VN7 hier, zu diesem Preis und rein wegen dieses Preises:

 

http://www.mydealz.de/deals/amazon-whd-acer-aspire-vn7-591g-757v-black-edition-795-13-538928

 

Alles, was alltägliche Arbeit ist, mache ich nach wie vor an einem ollen Thinkpad X61s.

 

Acer macht so unendlich viel falsch. Touchpad ohne brauchbare Treiber, kein nennenswertes Akkumanagement, Tastaturbeleuchtung, die sich nicht deaktivieren lässt, sondern die nach jedem Booten neu ausgeschaltet werden muss. Das FullHD-IPS-Display ist ziemlich schlecht (im Netz ist oft von starken Schwankungen die Rede, man müsse selektieren - quasi wie bei Sigma-Linsen). Die Tastatur übel - und nach den ersten Stunden stehen schon erste Tasten schief. Die drei USB-Schnittstellen befinden sich nebeneinander rechts, nutzbar sind also eigentlich nur zwei gleichzeitig (und ich habe den Verdacht, dass für sie eh eher wenig Strom anliegt).

 

Ich habe die Festplatte direkt gegen eine weitere 256GB-SSD ausgetauscht. Das Ding macht, was es soll. Filme rendert es sehr schnell, Bildbearbeitungsprogramme von Capture One über Photoshop bis DxO laufen ohne nennenswerte Verzögerung. (Rawkonverter sind wohl immer etwas träge. Photoshop CC rennt selbst am X61s noch.)

 

Das Acer ist okay für die 800 Euro, die ich gezahlt habe. Inzwischen würde ich dennoch wohl eher 900 Euro für ein Lenovo zahlen, auch wenn es dann halt nur 8GB RAM drin hat (die reichen eh).

bearbeitet von hrdr
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1) Touchpad ohne brauchbare Treiber,

2) kein nennenswertes Akkumanagement,

3)Tastaturbeleuchtung, die sich nicht deaktivieren lässt, sondern die nach jedem Booten neu ausgeschaltet werden muss.

4) Das FullHD-IPS-Display ist ziemlich schlecht (im Netz ist oft von starken Schwankungen die Rede, man müsse selektieren - quasi wie bei Sigma-Linsen).

5) Die Tastatur übel - und nach den ersten Stunden stehen schon erste Tasten schief.

6) Die drei USB-Schnittstellen befinden sich nebeneinander rechts, nutzbar sind also eigentlich nur zwei gleichzeitig (und ich habe den Verdacht, dass für sie eh eher wenig Strom anliegt).

 

7) Rawkonverter sind wohl immer etwas träge. Photoshop CC rennt selbst am X61s noch.

 

8) Das Acer ist okay für die 800 Euro, die ich gezahlt habe. Inzwischen würde ich dennoch wohl eher 900 Euro für ein Lenovo zahlen, auch wenn es dann halt nur 8GB RAM drin hat (die reichen eh).

 

1) peinlich und fast Ausschlusskriterium - kann doch so schwer nicht sein

2) auch peinlich

3) naja, wenn die auf Knopfdruck ausgeht wäre es ok

4) geht gar nicht, da hängen die sich in der Beschreibung weit aus dem Fenster, da müssten sie liefern

5) Ausschlusskriterium

6) sehr nervig

7) ja, aber das ist schon ok, wenn man PS gewohnt ist, muss man sich etwas umgewöhnen

8) Lenovo ist in die Kritik gekommen wegen zweifelhafter vorinstallierter Software und sogar einem Rootkit, deshalb sind die bei mir unten durch.

 

Bleiben übrig: Dell oder aufrüsten...

 

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Das erst was man mit einem neuen rechner macht ist doch eh das Ding erstmal komplett plattmachen und neu aufzusetzen;-) Da kann Lenovo gerne installieren was sie wollen. Win 10 kommt mit der Hardware ja zum Großteil zurecht. Die wesentlichen Treiber kommen von anderen Firmen z.b. amd/ati nvidia oder intel. Bei der Aktion kann man dann auch gleich diese lächerliche Recovery-Partition entfernen. Win gibts als Testversion im Netz und mit dem Key von untem am Lappi geht das Aktivieren problemlos. Alles was dort an Treibern abgelegt ist, muss sowieso aktualisiert werden.

 

Soll heißen...ich würd Lenovo nicht von vornherein ausschließen. Die Geräte sind mitunter sehr gut und ich für meinen Teil bin mit meinem "Multimedia"-Notebook von Lenovo, d.h. kein Thinkpad auch von der Verarbeitung sehr überzeugt. Hätte das Ding nicht so ein schlimmes Display würde ichs wieder kaufen...aber IPS war damals nicht zu haben. Wobei man auch nie von einem Gerät auf alle Produkte eines Herstellers schließen kann.

 

Was die Tastatur angeht hab ich mit Acer ähnliche Erfahrung gemacht. Das schreiben darauf macht wenig Freude. Mich stört an den Acer-Geräten aber am meisten, dass man an wichtige Punkte nur mit viel Aufwand rankommt. Solche Geschichten wie Lüfter und Kühlkörper mal ordentlich säubern (nicht nur Druckluftspray), offenliegender mSATA-Steckplatz sind da häufig aufwendig. Meine Geschwister haben 2 Acer-Notebooks und bei beiden kommt man über die Systemklappe an einiges nicht heran. Aber es hat ja jeder andere Ansprüche...

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Das erst was man mit einem neuen rechner macht ist doch eh das Ding erstmal komplett plattmachen und neu aufzusetzen;-)

 

Muss man bei Dell nicht :)

 

 

Win gibts als Testversion im Netz und mit dem Key von untem am Lappi geht das Aktivieren problemlos. Alles was dort an Treibern abgelegt ist, muss sowieso aktualisiert werden.

 

Guter Hinweis!

 

 

Was die Tastatur angeht hab ich mit Acer ähnliche Erfahrung gemacht. Das schreiben darauf macht wenig Freude. Mich stört an den Acer-Geräten aber am meisten, dass man an wichtige Punkte nur mit viel Aufwand rankommt. Solche Geschichten wie Lüfter und Kühlkörper mal ordentlich säubern (nicht nur Druckluftspray), offenliegender mSATA-Steckplatz sind da häufig aufwendig. Meine Geschwister haben 2 Acer-Notebooks und bei beiden kommt man über die Systemklappe an einiges nicht heran. Aber es hat ja jeder andere Ansprüche...

 

Damit ist Acer gestorben... Jetzt kann ich mit einer Schraube eine Wartungklappe öffnen und habe das Innenleben vor mir.

 

 

Da kann Lenovo gerne installieren was sie wollen.

 

Das hier geht aber nicht mit einer neuen Windowsinstallation weg - wer weiß, was die sich in der Zwischenzeit Neues haben einfallen lassen:

 

http://www.heise.de/security/meldung/Lenovos-Service-Engine-BIOS-Rootkit-direkt-vom-Hersteller-2778547.html

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Kann als Acer-Besitzer die Punkte oben im wesentlichen bestätigen. Bevor man sich einen bestimmten Laptop kauft am besten mal nach 'Hardware Maintenance Manual', 'disassemble guide' oder 'Serviceguide' als PDF etc. googlen... da steht Schritt für Schritt auf '348 Seiten', wie und mit welcher Schraube man was auseinander bastelt.

 

Habe das auch gemacht und bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich dass ACER-Ding auch mit zwei linken Händen zur Not aufbekomme. Bis jetzt übrigens Null Probleme mit dem ACER-Ding aus 2012... und Win10 läuft auch...

bearbeitet von kirschm
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Bis jetzt übrigens Null Probleme mit dem ACER-Ding aus 2012... und Win10 läuft auch...

 

Wohl wahr, nicht alles, was knarzt und instabil erscheint fällt nach kurzer Zeit auseinander, ist ja bei Kameras genauso. Haben möchte ich das aber nicht.

 

 

Bei Lenovo erschein mir die Serie E550 interessant, aber selbst das bessere (TN-)Display der Serie ist recht dunkel und hat gerade mal auf 56% RGB:

 

http://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-Edge-E550-Notebook.137307.0.html

 

Das IPS-Panel von Dell ist deutlich heller und kommt auf 95% RGB, die Seite bestätigt auch meinen Eindruck einer sehr farbneutralen Darstellung im Auslieferungszustand:

 

http://www.notebookcheck.com/Test-Update-Dell-Latitude-E5550-Broadwell-Notebook.135030.0.html

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Wäre cool, wenn du uns das Ergebnis deiner Suche und einen kleinem Erfahrungsbericht nach dem Kauf liefern könntest. Ich liebäugel in nächster Zeit eventuell auch mit einem neuen Laptop.

 

 

Welche Laptops bieten eigentlich 100% sRGB-Abdeckung? Gibt es auch IPS-Displays mit einer schlechten Farbtreue/Kalibrierung, oder sind die "automatisch" gut in dieser Disziplin?

 

Genau der Display ist oft das Problem. Entweder wirds sehr teuer oder es gibt andere Abstriche. Ich habe mir daher einen gebrauchten HP Elitebook 8560W mit FHD Display gekauft. Der kommt auch nicht ganz an den kompletten SRGB Raum ran, aber eben fast. Mir reichts, der Display ist auch wenig Winkel anfällig und sehr hell.

 

Weiteres Kriterium war für mich ein Intel 4 Kernprozessor( i7) und die Möglichkeit eine 2. Festplatte zu verbauen( bei mir durch Tauschen des DVD Laufwerkes gegen einen Plattenadapter). Da wird die Auswahl schnell dünn. Der HP hat auch 4 Speichersteckplätze und ist "build like a tank" . Gebraucht vom Händler um die 400€ . Leider ist er mit 3,3 Kilo sehr schwer...

 

http://www.notebookcheck.com/Test-HP-EliteBook-8560w-LG660EA-Notebook.67738.0.html

 

MFG Michael

bearbeitet von looser
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Bis zum Wochenende habe ich mir noch Zeit gegeben mit der Entscheidung, und die wird sehr wahrscheinlich auf Dell fallen. Im Wesentlichen das oben beschriebene Gerät, aber 512 GB HDD statt der 256 GB SSD. Den Ausschlag geben das gute Display, die tolle Verarbeitung, der sehr sparsame Prozessor und auch die geringe Höhe. Sollte mich die HDD irgendwann zu sehr nerven, wird die gegen eine 500GB SSD ausgetauscht.

 

Sehr, sehr ärgerlich sind fast immer fehlende Angaben zum Display, egal, ob neu oder gebraucht (Lapstore). Mag sein, dass bei lapstore ein interessantes Gebrauchtgerät mit dabei ist, ich habe aber keine Lust, bei jedem Gerät ausführlich das Netz nach Angaben/Datenblättern zu befragen. Viele Altgeräte haben auch noch kein USB3, das hätte ich schon gerne.

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  • 2 weeks later...

Bis zum Wochenende habe ich mir noch Zeit gegeben mit der Entscheidung, und die wird sehr wahrscheinlich auf Dell fallen. Im Wesentlichen das oben beschriebene Gerät, aber 512 GB HDD statt der 256 GB SSD. Den Ausschlag geben das gute Display, die tolle Verarbeitung, der sehr sparsame Prozessor und auch die geringe Höhe. Sollte mich die HDD irgendwann zu sehr nerven, wird die gegen eine 500GB SSD ausgetauscht.

Haste dich jetzt schon zum Kauf hinreißen lassen?

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Haste dich jetzt schon zum Kauf hinreißen lassen?

 

Ja, es ist das Gerät von Dell geworden. Helles IPS-Panel mit 92% sRGB-Abdeckung laut Spyder 4-Kalibrierung, Core i7 5600U, 8GB RAM, 500 GB HDD. Schön flach, sehr wertig verarbeitet, auch bei mir gibt's die schon erwähnten Lichthöfe unten am Display, die mich im Normalbetrieb bisher aber nicht gestört haben. Laut Datenblatt der Serie müsste das RAM auf 16GB aufrüstbar sein, muss mal die Wartungsklappe öffnen und nachsehen, ob entgegen der Angabe bei cyberport ein zweiter Slot vorhanden ist.

 

Bin froh, die Geschichte hinter mir zu haben, die Suche war unglaublich nervig. Fast immer gab es keine Angaben zum Display, auch das IPS-Panel vom Dell wurde in verschiedenen Shops nie erwähnt (aus dem Datenblatt zur Serie ging aber hervor, dass es nur ein helles Display in Full-HD gibt, und zwar das IPS-Panel). Daneben gehe ich davon aus, dass es (zumindest bei cyberport) eine Falschangabe zur max. Speicherausstattung der ganzen Serie gibt (widerspricht dem Datenblatt der Serie).

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Meine Schwester ist grad mit ihrem Acer Lappi da. Der hat ein IPS-Panel (V3-571G). Das Gerät funktioniert für ihre Belange wunderbar. Ich hab mir mal den Spaß erlaubt und mit meinem Spyder4 pro das Display kalibriert. Ich muss gestehen dass ich echt etwas enttäuscht bin von dem Ergebnis. Rein vom Betrachten macht der Acer ein tolles Bild. Mein alter Lenovo mit dem wirklich billigen TN-Panel kann da nicht mithalten.

Zahlentechnisch war das Ergebnis der Kalibrierung aber sehr ernüchternd...80%sRGB/ 63% AdobeRGB. Gut AdobeRGB ist für uns gar nicht relevant aber nur 80% sRGB...da kommt man schon ins Grübeln. Da ist mein Lenovo gar nicht soo weit weg...

 

 

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Zahlentechnisch war das Ergebnis der Kalibrierung aber sehr ernüchternd...80%sRGB/ 63% AdobeRGB. Gut AdobeRGB ist für uns gar nicht relevant aber nur 80% sRGB...da kommt man schon ins Grübeln.

Mein VN7 hat laut dispcalGUI einen Gamut von 0,8899 sRGB und 0,6508 adobeRGB. Das Lenovo Thinkpad X61s kommt auf 0,5516 sRGB und 0,3892 adobeRGB. Beide Notebooks sind fern davon perfekt zu sein, aber beide sind zumindest brauchbar. Das gilt übrigens auch für den Spyder, der kalibriert jedes Mal anders und ermittelt jedes Mal einen anderen Gamut ;) bearbeitet von hrdr
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