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Siehe Beachfun. Hier wäre ein bisschen High Iso (besser noch Dynamikumfang) nicht schlecht gewesen. Der künstlerisch Wert steht außer Frage. Das ist natürlich eine ganz andere Dimension als die olle Hiroshima Burg. Ich arbeite aber dran ....

 

            #1541            

 

nein, hier reicht der mft sensor völlig. auch hier könnte man noch ne ganze menge aus den schatten rausholen, nur wirkt dann das bild nicht mehr (zumindest nicht mehr so, wie ich es mir vorgestellt habe).

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@Nightstalker:

Ich weiß zwar nicht, was Dich treibt, insbesondere meine Beiträge und Beispiele so intensiv zu "hinterfragen", aber das ist schon in Ordnung, solange es genügend sachlich geschieht. Dieser Punkt war vor einiger Zeit überschritten, als es um die Frage ging, ob der Dynamikumfang bei gleicher Sensortechnologie linear mit der Sensorfläche abnimmt. Du hattest mir seinerzeit recht pauschal unterstellt, ich würde auf Deine Nachfragen nicht eingehen, was nicht stimmte. Ich habe das Thema mit sehr viel Aufwand (und wie ich glaube, erschöpfend) behandelt. Vielleicht ist es nur subjektive Wahrnehmung, dass ich zwischenzeitlich Deine Antworten als bewusst provokant empfinde, vielleicht ist es aber aufgrund der Historie auch gerechtfertigt.

 

Wie auch immer. Ich habe noch mal durch meinen Flickr-Stream nach "begründbareren" High ISO Beispielen geschaut. In der Regel waren es private "Kneipen-Bilder" oder abendliche Außenaufnahmen aus geselliger Runde, die ich jedoch nich öffentlich machen kann. Diese waren mit dem FE 2.8/35 bei f/2.8, 1/50s und ISO 12800 aufgenommen. Natürlich ohne Blitz, um die Stimmung nicht zu zerstören.

 

Andere Beispiele waren Nachtaufnahmen, die mangels Stativ oder sonstiger Auflagemöglichkeiten aus der Hand aufgenommen werden mussten, wie z.B. dieses: https://www.flickr.com/photos/hhackbarth/15286142580

Es ist mit dem Ultron 21/1.8 bei f/1.8 aufgenommen, weshalb die Ränder leider durch dessen Bildfeldwölbung schon entsprechend matschig sind. Trotz f/1.8 und 1/30s ging ISO schon auf 10.000. Besser wäre wohl etwas Abblenden und ISO 25.600 gewesen. Am besten wäre natürlich gewesen, ein Stativ mitzunehmen, aber man (bzw. ich) meide es gerne.

 

Oder dieses Beispiel:

 

15265701818_bbd1a4d6b6_b.jpg

Berlin, Hackesche Höfe - DSC02618

 

Hier habe ich ebenfalls das Ultron genutzt, aber bei f/5.6, damit genügend Schärfentiefe gegeben ist und die Bildfeldwölbung auch nicht mehr so arg zuschlägt. Die Zeit ist mit 1/60s auch schon die Untergrenze, die man bei der Brennweite für Menschen in Bewegung nutzen sollte. Auch bei diesen noch relativ guten Lichtbedinungen landet man dann schon bei ISO 8000.

 

Der Hauptvorteil der hohen ISO-Fähigkeit der A7S liegt aber im Video-Bereich. Hier sind regelmäßig bewegte Motive im Spiel und Belichtungszeiten nicht beliebig verlängerbar. Da landet man tatsächlich schon recht schnell im Bereicht 25.600 oder noch höheren ISO. Aufnahmen wie die aus dem Januar von den Feuerfeen im Zirkus sind dann z.B. mit einer GH4 und selbst mit 1-2 Blendenstufen schnellerem Glas schlicht nicht mehr zu gebrauchen.

bearbeitet von 3D-Kraft
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nein, hier reicht der mft sensor völlig. auch hier könnte man noch ne ganze menge aus den schatten rausholen, nur wirkt dann das bild nicht mehr (zumindest nicht mehr so, wie ich es mir vorgestellt habe).

 

War eigentlich der Meinung den Ironie Smiley braucht es nicht.

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@Nightstalker:

Ich weiß zwar nicht, was Dich treibt, insbesondere meine Beiträge und Beispiele so intensiv zu "hinterfragen",

 

Die Antwort ist einfach:

 

Deine Art der Reaktion

 

 

 

 Dieser Punkt war vor einiger Zeit überschritten, als es um die Frage ging, ob der Dynamikumfang bei gleicher Sensortechnologie linear mit der Sensorfläche abnimmt. Du hattest mir seinerzeit recht pauschal unterstellt, ich würde auf Deine Nachfragen nicht eingehen, was nicht stimmte.

 

Auch da hatte ich mehrmals (und auch zu anderen Themen Fragen gestellt (und zwar höflich und sachlich) die Du ausschweifend und immer am Thema vorbei beantwortet hattest.

 

Ich kam mir schon vor, wie in einer dieser elenden, politisch dominiteren, Diskussionen, in der die Diskussionspartner jede Frage nutzen um einen vollkommen anderen Sachverhalt loszuwerden ("Ich freue mich, dass Sie gerade diese Frage stellen, einleitend möchte noch sagen .....")

 

Ich muss nicht von Sony überzeugt werden! Ich fotografiere mit hoher Wahrscheinlichkeit länger mit Sony, als so ziemlich jeder, der hier noch mitdiskutiert. Das heisst, ich will auf eine Aussage, die zB hies: "Dynamikumfang skaliert mit Fläche" nicht eine Werbeaussage für den Sonysensor lesen, sondern eine klare Erklärung, wieso mir da jemand widerspricht.

 

Ich muss auch nicht überredet werden, mir reichen Argumente ... nach unserem kleinen Zusammstoss, hast Du einen sehr nachdenkenswerten Text gepostet und ich habe daraufhin weder widersprochen noch nachgehakt ... wieso geht das nicht immer?

 

Eine Aussage ... Eine Gegenaussage .... Rückfrage zur Begründung .... Begründung (die ruhig auch subjektiv sein darf)

 

 

Hier hattest Du eine Frage gestellt, die ich beantwortet hatte .... nicht so, wie Du es erhofft hattest, aber unzweifelhaft richtig.

 

Daraufhin hast Du ziemlich angenervt reagiert und mir vorgeworfen eine APS Schönrederei zu betreiben und zu trollen ... genaugenommen war aber einfach die Frage zum Beispiel nicht sinnvoll für die Anwort, die Du erwartet hättest ......

 

An dieser Stelle hättest Du zB auch einfach schreiben können: "hmm, stimmt tatsächlich, aber zumindest kann man sehen, dass eine Menge drinsteckt .... zwingende (öffentlich zeigbare) Beispiele habe ich gerade nicht gefunden, aber es muss ja nicht 12800 sein, das wirkt sich ja auch bei 3200 aus"

 

 

Darauf hätte niemand sich aufregen müssen, stattdessen hast Du Dich entschieden mir Trollerei und den Versuch einer Formatdiskussion zu unterstellen ......

 

 

Du magst meine Fragen als provokant empfinden, sie sind allgemein aber nicht so gemeint ... wobei ich zugebe, dass Deine Art in mir manchmal ein kleines Teufelchen weckt, das auf meiner Schulter sitzt und zum Widerspruch reizt.

 

Das gefällt mir eigentlich nicht, aber dann lese ich wieder wie Du bei so ziemlich jeder anderen Meinung (sei sie nun in Deinen Augen unbegründet oder nicht) sofort eine Bemerkung in Richtung mFT oder APS in Deiner Antwort unterbringst, dann habe ich wieder das Gefühl reinpieksen zu müssen, um ein wenig Luft abzulassen.

 

 

Ein wenig souveräner mit Gegenmeinungen (auch wenn sie nur für Dich so klingen) umzugehen, könnte Deine Aussenwirkung extrem verbessern .... immerhin bist Du einer der Leute, die tatsächlich was zu sagen haben, in meinen Augen.

 

 

 

 

 

Ansonsten danke für die Bilder ... leider kann ich es nicht posten, aber ein zwingendes Beispiel habe ich von einem Freund mal gesehen, der ein nächtliches Fussballspiel (rein private Kickerei im Olympiapark) mitten in der Nacht, ohne Zusatzlicht, bei ISO 12800 aufgenommen hat, allerdings mit seiner D700. (im Konverter noch hochgezogen ... sah erstaunlich gut aus)

 

Da stand ich tatsächlich hilflos daneben und konnte nicht mitknipsen.

 

 

Es sind nur wenige Situationen, aber gerade dann hätte man so einen nachttauglichen Sensor schon gerne ...

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Ich habe inhouse 2-3EV, ich würde für meine a6000 mit Standarddrauf 16-70 dringend ISO12800 brauchen. Oder noch mehr. Mit gerade noch erträglichen ISO3200 bin ich bei 1/20s Verschlusszeit, das gibt bei meinem Kleinen dann ca. 98% Ausschuss. Ja, ich könnte das 35/1,8 anschaffen. Dann wären mit Glück 1/100s drin - bei immer noch mäßigen ISO3200. Sony soll aber erst mal zeigen, dass sie weiterhin für APS-C entwickeln, dann kauf ich auch wieder native Objektive.

 

das 35er ist 2 1/3 Blendenstufen lichtstärker als das Zoom ... und die Transmission dürfte nochmal ein bisschen ausmachen, sagen wir also 2,5 Blendenstufen.

 

Ich würde nicht meine Bilder verschlechtern, nur weil Sony nicht das baut, was ich mir erhoffe.

 

 

Mit F 1,8 hättest Du mit einer Festbrennweite das Bild tatsächlich mit 1/100 machen können ... oder mit ISO 1600 und 1/50

 

 

Ich finde das ist ein klarer Grund für ein Normalobjektiv.

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...Sony soll aber erst mal zeigen, dass sie weiterhin für APS-C entwickeln, dann kauf ich auch wieder native Objektive.

 

Ne, die sollen erstmal ordentlich für FF weiterentwickeln :D

 

Gerade mal zwei Festbrennweiten mit ner f1.x vorne dran ist schon ein bisschen wenig. Kein lichtstarkes Standardzoom, usw... da besteht noch viel Nachholbedarf für mich.

 

Das Problem an der Sache: Lass den Spiegel weg und zaubere ein kleineres Gehäuse als die Konkurrenz hat noch funktioniert. Aber wie siehts bei den Objektiven aus? Sobald mehr Lichtstärke ins Spiel kommt, gibt es anscheinend physikalische Grenzen was Größe & Gewicht angeht, die noch kein Hersteller umgehen kann. Es gibt wohl einen Grund, warum Sony sich erstmal mit z.B. dem 24-70/f4.0 begnügt hat - ähnlich wie bei APS-C - und es wird wirklich interessant zu sehen, wie Sony diesen Spagat weiter beschreitet. Bleibt es bei dem Grundsatz "lieber lichtschwächer, dafür kleiner & leichter", dann könnte es schwierig werden, Canikon im FF Bereich wirklich Konkurrenz zu machen.

 

 

bearbeitet von dapeda
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Auch da hatte ich mehrmals (und auch zu anderen Themen Fragen gestellt (und zwar höflich und sachlich) die Du ausschweifend und immer am Thema vorbei beantwortet hattest.

 

Ich kam mir schon vor, wie in einer dieser elenden, politisch dominiteren, Diskussionen, in der die Diskussionspartner jede Frage nutzen um einen vollkommen anderen Sachverhalt loszuwerden ("Ich freue mich, dass Sie gerade diese Frage stellen, einleitend möchte noch sagen .....")

 

Ich muss nicht von Sony überzeugt werden! Ich fotografiere mit hoher Wahrscheinlichkeit länger mit Sony, als so ziemlich jeder, der hier noch mitdiskutiert. Das heisst, ich will auf eine Aussage, die zB hies: "Dynamikumfang skaliert mit Fläche" nicht eine Werbeaussage für den Sonysensor lesen, sondern eine klare Erklärung, wieso mir da jemand widerspricht.

 

Deine Darstellung ist nicht zutreffend und Deine Wahrnehmung offenbar auch hier eine deutlich andere. Meine Antworten waren von Anfang an sachbezogen, weder am Thema vorbei noch irgenwelche Werbeaussagen beinhaltend. Dass sie Dir nicht passend oder nicht ausführlich genug erschienen, ist eine andere Sache. Deine Antwort darauf...

 

zumindest habe ich bislang auf Rückfragen nie eine sinnvolle Antwort bekommen, wenn er mal wieder Krtik an technischen Darstellungen übte ... wie auch hier.

 

...empfand ich weder als höflich noch als sachlich.

 

Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann den Verlauf noch mal ab hier nachlesen: https://www.systemkamera-forum.de/topic/111897-sony-a7rii/page-60?do=findComment&comment=1193293

 

Dass ich nicht gleich auf die erste Rückfrage die vollständigen Grundlagen ausbreite, wie später in dem exra von mir dazu separat eröffneten Thread https://www.systemkamera-forum.de/topic/112103-zusammenhang-von-sensorgr%C3%B6%C3%9Fe-dynamik-und-lichtempfindlichkeit/, der allein mehrere Seiten füllte, möge man mir nachtragen. Sofern Du weiterhin von einem direkten und alleinigen Zusammenhang zwischen Sensorfläche und Dynamik auszugehen scheinst, hast Du das darin geschriebene offenbar nicht gelesen oder Gegenargumente, die ungeteilt blieben.

bearbeitet von 3D-Kraft
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Deine Darstellung ist nicht zutreffend und Deine Wahrnehmung offenbar auch hier eine deutlich andere
Dass sie Dir nicht passend oder nicht ausführlich genug erschienen, ist eine andere Sache.

 

 

vermutlich subjektiv ;) ... aber da kann ich natürlich nichts dagegen tun, vielleicht hilft es, wenn wir uns gegenseitig mit weniger Misstrauen begegnen  ....

 

 

 

 Sofern Du weiterhin von einem direkten und alleinigen Zusammenhang zwischen Sensorfläche und Dynamik auszugehen scheinst, hast Du das darin geschriebene offenbar nicht gelesen oder Gegenargumente, die ungeteilt blieben.

 

 

unter Deinen Ausführungen steht zumindest ein "Gefällt mir" und ich habe nichts weiteres dazu geschrieben ..... das könnte man so verstehen, dass ich es gelesen habe und zumindest nicht grundsätzlich daran zweifle.

 

 

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Ne, die sollen erstmal ordentlich für FF weiterentwickeln :D

 

Gerade mal zwei Festbrennweiten mit ner f1.x vorne dran ist schon ein bisschen wenig. Kein lichtstarkes Standardzoom, usw... da besteht noch viel Nachholbedarf für mich.

 

Das Problem an der Sache: Lass den Spiegel weg und zaubere ein kleineres Gehäuse als die Konkurrenz hat noch funktioniert. Aber wie siehts bei den Objektiven aus? Sobald mehr Lichtstärke ins Spiel kommt, gibt es anscheinend physikalische Grenzen was Größe & Gewicht angeht, die noch kein Hersteller umgehen kann. Es gibt wohl einen Grund, warum Sony sich erstmal mit z.B. dem 24-70/f4.0 begnügt hat - ähnlich wie bei APS-C - und es wird wirklich interessant zu sehen, wie Sony diesen Spagat weiter beschreitet. Bleibt es bei dem Grundsatz "lieber lichtschwächer, dafür kleiner & leichter", dann könnte es schwierig werden, Canikon im FF Bereich wirklich Konkurrenz zu machen.

 

Ja. Da sehe ich tatsächlich ein Kernproblem des Systems. Die Gehäusegröße ist geschrumpft. Aber die Sensorgröße ist gleich geblieben. Und damit der Anspruch an dieb bildkreiswirkenden Objektive. Aus meiner Foto AG ist ein Mitglied von Nikon D800 auf die A7II umgestiegen, weil ihm die Optiken von Nikon zu schwer waren. Jetzt bedient er die 7II  mit viel Altglas von Olympus OM und anderen. Auch das ist für manche eine Lösung. Er macht damit Bilder, die ich atemberaubend finde. Ich harre noch der Dinge. Als alter Pentax Fotograf bin ich auf die FF Pentax gespannt. Ok. Falsches Forum. Pentax ist aber meist recht kompakt. Meine Alpha 6000 die ich u.a. auch mit meinen alten Leica Linsen mit Hingabe nutze, werde ich natürlich behalten. Mal schauen was Sony noch so bringt. Vielleicht ja doch eine 99 II. Wenn der Autofokus und der schwache Sucher verbessert wird, ist das auch eine Hauskonkurrenz zu den 7ern. 

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Ja. Da sehe ich tatsächlich ein Kernproblem des Systems. Die Gehäusegröße ist geschrumpft. Aber die Sensorgröße ist gleich geblieben. Und damit der Anspruch an dieb bildkreiswirkenden Objektive. Aus meiner Foto AG ist ein Mitglied von Nikon D800 auf die A7II umgestiegen, weil ihm die Optiken von Nikon zu schwer waren. Jetzt bedient er die 7II  mit viel Altglas von Olympus OM und anderen. Auch das ist für manche eine Lösung. Er macht damit Bilder, die ich atemberaubend finde. Ich harre noch der Dinge. Als alter Pentax Fotograf bin ich auf die FF Pentax gespannt. Ok. Falsches Forum. Pentax ist aber meist recht kompakt. Meine Alpha 6000 die ich u.a. auch mit meinen alten Leica Linsen mit Hingabe nutze, werde ich natürlich behalten. Mal schauen was Sony noch so bringt. Vielleicht ja doch eine 99 II. Wenn der Autofokus und der schwache Sucher verbessert wird, ist das auch eine Hauskonkurrenz zu den 7ern

 

Nach den Erfahrungen von Jack Devant:

 

http://www.sonyalpharumors.com/a7rii-vs-a99-real-life-comparison-by-jack-devant/

 

liegt der Schluss nahe: Für Berufsfotografen würde eine A99 II mehr bringen, als die ergonomisch-funktionell halt doch nicht wirklich überzeugenden A7-Modelle, die sich im ruppigen Alltag eines Profis offenbar mehr als Spielzeuge denn als Werkzeuge entpuppen  ;)

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Nach den Erfahrungen von Jack Devant:

 

http://www.sonyalpharumors.com/a7rii-vs-a99-real-life-comparison-by-jack-devant/

 

liegt der Schluss nahe: Für Berufsfotografen würde eine A99 II mehr bringen, als die ergonomisch-funktionell halt doch nicht wirklich überzeugenden A7-Modelle, die sich im ruppigen Alltag eines Profis offenbar mehr als Spielzeuge denn als Werkzeuge entpuppen  ;)

 

Interessante Sichtweise von diesem Jack. Ob eine LEICA M9 dann auch unter Spielzeug bei ihm fällt?  :D

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Nach den Erfahrungen von Jack Devant:

 

http://www.sonyalpharumors.com/a7rii-vs-a99-real-life-comparison-by-jack-devant/

 

liegt der Schluss nahe: Für Berufsfotografen würde eine A99 II mehr bringen, als die ergonomisch-funktionell halt doch nicht wirklich überzeugenden A7-Modelle, die sich im ruppigen Alltag eines Profis offenbar mehr als Spielzeuge denn als Werkzeuge entpuppen  ;)

Ich denke, dass Jack Devant die wesentlichen Probleme der A7 Gehäuse gut erfasst hat. Für mich kommt als Hauptproblem auch noch der Sucher hinzu. Dass man trotz kleiner Gehäuse (im Vergleich zu Mittel- und Topklasse DSLRs) auch gute Ergonomie liefern kann, zeigen die Beispiele von NX1, GH4 und E-M1.

 

Insofern ganz klar, was Sony bei der dritten A7 Generation zu tun hat: eine gewissenhafte Überarbeitung des Gehäusekonzeptes und eine Neuentwicklung der Sucher. Und natürlich: eine deutliche Verlängerung der Betriebszeit pro Ladung. NX1 und GH4 Niveau wäre da eine gute Zielmarke.

bearbeitet von tgutgu
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...als die ergonomisch-funktionell halt doch nicht wirklich überzeugenden A7-Modelle, die sich im ruppigen Alltag eines Profis offenbar mehr als Spielzeuge denn als Werkzeuge entpuppen...

 

Nicht alles Profis sind Kriegsberichterstatter und es soll einige geben, die auch sorgsam mit ihrem Equipment umgehen.

 

btw: ich vertrete ja grundsätzlich zum Thema DSLM die Meinung, dass die kompakten Abmessungen nicht der einzige Punkt ist, der für diese Bauform spricht sondern eher der Nebeneffekt einer zeitgemäßen Systemkamera-Bauweise. Klein kann, aber muss nicht sein. Man könnte sich ja vorstellen, dass es DSLM auch in einer armierten, robusten Version gibt für die Hard-core-Outdoor-Leute und die Kriegsberichtserstatter...

 

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Nicht alles Profis sind Kriegsberichterstatter und es soll einige geben, die auch sorgsam mit ihrem Equipment umgehen.

 

btw: ich vertrete ja grundsätzlich zum Thema DSLM die Meinung, dass die kompakten Abmessungen nicht der einzige Punkt ist, der für diese Bauform spricht sondern eher der Nebeneffekt einer zeitgemäßen Systemkamera-Bauweise. Klein kann, aber muss nicht sein. Man könnte sich ja vorstellen, dass es DSLM auch in einer armierten, robusten Version gibt für die Hard-core-Outdoor-Leute und die Kriegsberichtserstatter...

 

 

Ich sehe das ähnlich - es spricht doch gar nichts gegen eine DSLM in den Abmessungen einer DSLR, aber eben dann auch mit den Leistungsmerkmalen einer Profi-Kamera ausgestattet! Die kompaktere Bauform ist ja nur ein Vorteil der Spiegellostechnik, und vielleich nicht einmal der wichtigste.

 

Ob gross oder klein - ergonomisch muss sie sein ...

 

Bezüglich Ergonomie und Funktionalität gibt es freilich eine Mindesgrösse - bei zu kleinen Gehäusen fühle ich mich nicht mehr wohl, weil ich dauernd unbeabsichtigt irgend etwas Falsches drücke oder verstelle ... und die Kamera nicht satt genug in meiner Hand liegt.

 

Wenn das Gehäuse andererseits zu schwer ist, wie bei der Oberklasse der KB-Canikons, ermüden die Hand- und Armmuskeln zu rasch, und es beginnt eine Zitterpartie. Also gibt es auch eine Obergrenze für das Gewicht einer Kamera.  

bearbeitet von Markus B.
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Wobei die Mindestgröße mit den A7 der zweiten Generation nicht unbedingt unterschritten ist (von der subjektiven Seite dieser Betrachtung mal abgesehen). Es kommt halt auch viel auf die Gestaltung und Positionierung der Bedienelemente an. Die GX8 ist z.B. eine sehr gut zu haltende und in Bezug auf die Einstellräder gut zu bedienende Kamera, die Knöpfe sind jedoch von der Haptik und Positionierung eher schlecht. Die E-M1 ist bzgl. Größe ähnlich verhält sich aber bzgl. der Knöpfe anders.

 

D.h. die A7 ist nicht unbedingt zu klein. In dieser Größe bekommt man auch gute Ergonomie hin.

bearbeitet von tgutgu
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Sony wäre aus all diesen Gründen sicher nicht schlecht beraten, die Pause zu nutzen und das Gehäuse- und Funktionsdesign der A7-Familie zu überdenken und zu überarbeiten.

 

Wie Thomas sagt ist nicht die Gehäusegrösse dafür verantwortlich, dass einige von uns die Ergonomie und Funktionalität bemängeln. Bei dieser Grösse wäre ein ergonomischeres Bedienungskonzept durchaus realisierbar, Vorbilder dazu gibt es genügend, auch bei noch kleineren Gehäusen ...

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Nach den Erfahrungen von Jack Devant:

 

http://www.sonyalpharumors.com/a7rii-vs-a99-real-life-comparison-by-jack-devant/

 

liegt der Schluss nahe: Für Berufsfotografen würde eine A99 II mehr bringen, als die ergonomisch-funktionell halt doch nicht wirklich überzeugenden A7-Modelle, die sich im ruppigen Alltag eines Profis offenbar mehr als Spielzeuge denn als Werkzeuge entpuppen  ;)

Die Besprechung von Devant hat mir vor allem gezeigt, daß ein Profi wie er sich schwer tut, von einem jahrelang intensiv genutzten Modell auf ein anderes umzusteigen. Er hat sich noch nicht einmal Mühe gegegeben.

 

Nun kann man sich fragen: Warum sollte er? Aber dann ist er doch nicht die Idealbesetzung für eine solche Besprechung.

 

Im Übrigen denke ich aber auch, daß Sony mit den bisherigen A7-Modellen noch nicht wirklich auf den Profi-Markt zielt. Dazu fehlt es  an Objektiven und anderem Drum- und Dran, nicht zuletzt am professionellen Customer Service. Ich denke, die A7 II bedienen zunächst einmal den enthusiast market und bilden eine Ausgangsbasis für den Ansturm auf den Pro-Markt.

 

Und wenn sie gut beraten sind, überstürzen sie das nicht, sondern sehen erst mal zu wie Canicon den Übergang zu Spiegellos angehen. 

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hi micharl

ich weiß nicht, ob man ihm die erlaubnis zur besprechung einer a7 entziehen sollte. 

ich kann mir gut vorstellen, daß ein fotograf, der hauptsächlich in studioumgebungen, bzw. mit hohem technischen aufwand (viel licht, etc.) fotografiert überhaupt kein problem mit dem gewicht einer kamera und der zugehörigen objektive hat. weshalb auch. zum set ist soviel equipment zu schaffen, daß es auf die kamera auch nicht ankommt. unter solchen voraussetzungen kann ich gut verstehen, wenn einem eine spiegellose kamera zu klein ist.

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Die Besprechung von Devant hat mir vor allem gezeigt, daß ein Profi wie er sich schwer tut, von einem jahrelang intensiv genutzten Modell auf ein anderes umzusteigen. Er hat sich noch nicht einmal Mühe gegegeben.

 

Nun kann man sich fragen: Warum sollte er? Aber dann ist er doch nicht die Idealbesetzung für eine solche Besprechung.

 

Im Übrigen denke ich aber auch, daß Sony mit den bisherigen A7-Modellen noch nicht wirklich auf den Profi-Markt zielt. Dazu fehlt es  an Objektiven und anderem Drum- und Dran, nicht zuletzt am professionellen Customer Service. Ich denke, die A7 II bedienen zunächst einmal den enthusiast market und bilden eine Ausgangsbasis für den Ansturm auf den Pro-Markt.

 

Und wenn sie gut beraten sind, überstürzen sie das nicht, sondern sehen erst mal zu wie Canicon den Übergang zu Spiegellos angehen.

Gute Ergonomie zeigt sich doch auch daran, wie schnell man sich auf ein neues Gehäusekonzept umstellen kann. Wenn da etwas ständig stört, bedeutet dies auch, dass etwas bei der Ergonomie nicht stimmt. Klassiker sind hierfür schlecht positionierte und bedienbare Bedienelemente oder schwergängige Einstellräder.

 

Mein Umstieg von DSLR nach DSLM lief von Canon EOS 40D zur Panasonic G1. Einen größeren Gegensatz könnte es eigentlich kaum geben. Dennoch benötigte ich so gut wie keine Umgewöhnung (außer wenigen Stunden), was mMn. der Ergonomie des kleinen Gehäuses geschuldet war (hängt natürlich auch von persönlichen Dingen ab, aber bei weitem nicht nur).

bearbeitet von tgutgu
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Gute Ergonomie zeigt sich doch auch daran, wie schnell man sich auf ein neues Gehäusekonzept umstellen kann. Wenn da etwas ständig stört, bedeutet dies auch, dass etwas bei der Ergonomie nicht stimmt. Klassiker sind hierfür schlecht positionierte und bedienbare Bedienelemente oder schwergängige Einstellräder.

Ich fahre nun ja seit neuerem zweigleisig - und habe überhaupt kein Problem mit dem Umstieg bzw. dem Hin- und Her. Aber ich bin natürlich auch kein Profi mit einer in Fleisch- und Blut übergegangenen "Blindbedienung", sondern ich nehme mir Zeit und schau bevor ich loslege auch mal auf die Rücwand des Geräts: Aha - GX7 - ISO-Verstellung im Viererkreuz oben. Aha - A7II - ISO-Verstellung im Viererkreuz rechts. Oder Ich klicke mal Kurz auf die Taste für Quickmenü bei der Pana und für Functions bei der Sony - dann zeigen die mir brav, was wo liegt.

 

Bei der Besprechung von Devant las ich zu oft Wendungen, die eigentlich wenig mehr sagten, als daß er es doof findet, daß die Knöppe nicht an den gleichen Stellen liegen und die gleiche Größe haben, wie er das gewöhnt ist. Das bringt mich zunächst mal nicht weiter, zumal ich eben anderes gewöhnt bin.

 

Eine ganz andere Frage - das auch zu b.riesel - ist natürlich, ob nicht vielleicht Sony dennoch gut daran täte, für eventuell geplante "100%-Pro"-Modelle Devant und andere einmal einzuladen und ihnen sehr gut zuzuhören. Soweit ich weiß, ist die Tastenanordnung von Canikon nicht als Gebrauchsmuster geschützt, und falls sich da in den letzten 10 Jahren bestimmte Konventionen herausgebildet haben sollten, ist es sicher schlau, das zu berücksichtigen. 

 

Aber ich zweifle daran, daß die A7-II-Modelle schon "100%-Pro" Kameras sein wollen. Eher sehe ich darin einen großangelegten Markt- und Technologietest. Und nachdem der alles in allem ja sehr erfolgreich verlaufen zu sein scheint, wird man weiter sehen.

 

Eine Frage, die ich nur stellen, aber nicht beantworten kann: Wie ökonomisch wichtig ist denn der echte Pro-Markt? Nimmt seine Bedeutung zu? Oder eher ab? Wie wird er sich unter den in der ganzen Medienwelt zu beobachtenden Entwicklung zu einer gewissen "Entprofessionalisierung" gestalten?

 

Die Zahl der Voll-Profis scheint geringer zu werden - und die rücken erforderlichenfalls auch mit einem ganzen Truck von Equipment und mehreren Assistent(inn)en an. Das sind keine Fotografen alten Stils mehr, sondern tätige Firmeninhaber, die einen Haufen Personal beschäftigen: Marketingleute, Rechtsanwälte, Studiohelfer...

 

Wer sich den Aufwand nicht leisten kann, beschäftigt Halbprofis oder "Enthusiasten", die liefern 90% der Leistung und kosten 10%. 

 

Na gut - über die Prozentzahlen lass ich mit mir handeln :) - aber die Tendenz erscheint mir schon erkennbar. Nur statt "Entprofessionalisierung" sollte man ein besseres Wort finden. Es ist keine "Entprofessionalisierung" sondern eine Spaltung in sagen wir mal großindustriell und handwerklich operierende Profis.

 

bearbeitet von micharl
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Für die Übernahme einer Spitzenposition im Kamera Markt ist eine Vertretung in der Profiliga meiner Ansicht nach nötig. Die Sportveranstaltungen sind doch die preiswerteste Werbung. Diesen Markt wird Sony bald bedienen können wenn man sieht wie schnell die AF Entwicklung voranschreitet. Ich werde zur Zeit auf hohem Niveau (A7R) ausharren und mich vielleicht nächstes Jahr über einen dann großen Inovationsschritt zur Photokina freuen.

LG

Jürgen

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Gute Ergonomie zeigt sich doch auch daran, wie schnell man sich auf ein neues Gehäusekonzept umstellen kann. Wenn da etwas ständig stört, bedeutet dies auch, dass etwas bei der Ergonomie nicht stimmt. Klassiker sind hierfür schlecht positionierte und bedienbare Bedienelemente oder schwergängige Einstellräder.

 

Mein Umstieg von DSLR nach DSLM lief von Canon EOS 40D zur Panasonic G1. Einen größeren Gegensatz könnte es eigentlich kaum geben. Dennoch benötigte ich so gut wie keine Umgewöhnung (außer wenigen Stunden), was mMn. der Ergonomie des kleinen Gehäuses geschuldet war (hängt natürlich auch von persönlichen Dingen ab, aber bei weitem nicht nur).

 

Ich kann das bestätigen - mein Umstieg von der Nikon D700 zur Lumix GH2 am 14. Oktober 2011 (habe die Rechnung noch...) verlief problemlos - ich habe mich sofort zurechtgefunden, ohne lange das Handbuch studieren zu müssen, ja ich konnte sogar nach wenigen Stunden flüssiger damit arbeiten als mit der gewohnten DSLR. Und mit der GH3 wurden Haptik und Ergonomie sogar noch besser.

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