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Hallo,

 

im Moment spiele ich mit dem Gedanken, meine Panasonic G6 durch eine Olympus Kamera zu ersetzen.

 

Ich interessiere mich sehr für die EM5 Mark II, bin mir aber nicht sicher, ob es sich nicht lohnen würde, auf die, vermutlich Ende nächsten Jahres erscheinende, EM1 Mark II zu warten.

 

Mich würde hierbei interessieren, was Ihr so darüber denkt.

 

Ich weiß, dass der Handgriff bei der EM1 größer und somit besser ist, als an der EM5 MkII, aber hier kann ich ja den separat erhältlichen Handgriff kaufen und alles ist in Ordnung. 4K bei der Videoaufnahme brauche ich auch nicht wirklich (vermute mal, dass das die neue EM1 haben wird).

 

Hauptsächlich möchte ich zu Olympus wechseln, da ich mir eine Verbesserung meiner Fotos bei wenig Licht erhoffe. Der 5-Achsen-Stabi sollte hier gute Dienste leisten, ohne dass ich mit dem ISO hochgehen muss.

 

Außerdem würde es mich interessieren, ob ich das Geld in das f2.8 12-40 mm Kit-Objektiv inverstieren sollte, wenn ich schon ein 17, 25 und 45 mm f1.8 von Olympus besitze? Wie seht Ihr das? Wetterfest sind die natürlich nicht, aber bisher habe ich auch nur 3 mal eine Situation gehabt, in der ich wegen Regen bzw. Schnee auf Fotos verzichtet habe.

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Vom 5-Achsen-Stabi her, ist die E-M5 II zur Zeit das Olympus Top-Produkt. Ich glaube nicht, dass die E-M1 II nun noch mal sensationell viel besser stabilisieren wird.

 

Es geht vor allem um das Bedienkonzept, was die beiden Kameras unterscheidet.

 

Ich habe eine E-M1 und eine E-M5 II, die E-M1 II ist ja nun nur Spekulation.

 

Die E-M5 II finde ich am Überzeugendsten, wenn sie keinen Handgriff braucht, also mit kleineren und leichteren Objektiven.

 

Die E-M1 lässt sich stimmiger mit einem Handgriff ergänzen als die E-M5 II und hat sowieso einen ausgeprägten Griffwulst.

 

Und dann kann die E-M1 eben nahezu perfekt FourThirds Objektive mit AF steuern, der zusätzliche PhasenAF hilft auch beim Fokus-Tracking mit mFT-Objektiven.

 

Das fehlt der E-M5 II.

 

Ich würde mal beide Kameras mit den verfügbaren Handgriffen (und ohne ...) in die Hand nehmen und nach Gefühl entscheiden.

 

Die E-M1 II kommt bestimmt erst im Frühjahr oder Sommer.

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Die E-M5 braucht für mich IMMER einen zusätzlichen Handgriff, selbst der bei der M1 ist mir zu schmal/klein.

 

Stabi - wenig Licht - ISO unten trotz langer Belichtungszeiten - ausschließlich praktisch für unbewegte Motive, genau wie der 40-MPix-Shot der M5 Mk II.

Stabilisatoren für lebendige/bewegte Motive gibt es leider nicht. Ich hab letztens ne M10 in den Fingern gehabt und da mit 0,4 s Belichtungszeit bei ISO 1600 noch scharfe Bilder raus bekommen - wie lang soll die Zeit noch werden, wenn Personen bei 1/20 schon zu sehr zappeln und damit verwackeln? Ich habs mit meiner GH3 und OIS noch nicht bewusst ausprobiert, wie weit ich da runter gehen kann - aber es wird sich sicherlich auch schon teilweise in unrealistischen Regionen abspielen. Klar: Für den "schnellen, flüchtigen Schuss" mal zwischen durch kann das schonmal praktisch sein, dass da die Cam dann 1/50 auskorrigiert, was man selbst als Fotograf verbaselt, indem man nicht auf stabile Haltung achtet. Ich glaube auch nicht, dass die M1 Mk II gegenüber M1 und M5 Mk II eine Revolution sein wird, selbst wenn da auf einmal ein 20- oder 24-Mpix-Sensor auftauchen sollte, der in ner halben Sekunde 50- oder 60-MPix-HiRes-Schüsse baut. Die Anwendung muss man dann wirklich brauchen ...

 

Hauptgründe für eine M1 in meinen Augen: FT-Linsen und Bedienung. Unterschiede in den Bildqualitäten sind mMn im Normalbetrieb vernachlässigbar.

 

Aber wenn Dich nach der neuesten Technologie gelüstet (was auch ein Grund sein kann), warte. Und warte. Und warte.

 

Was das Objektiv angeht: Ich hatte schon überlegt, mein 12-35 wieder zu verkaufen, da ich unheimlich gerne mit Festis unterwegs bin. Dann hatte ich aber auch wieder Situationen, wo ich das einfach mal brauchte. Die Entscheidung kann Dir (ebenfalls) keiner abnehmen.

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vielleicht erstmal bei einer aktuell sehr günstigen EM5 zuschlagen?

 

Bis Du Dich an die gewöhnt hast, gibts dann auch die EM1II ;) ... falls Du dann überhaupt einen Grund zum Wechsel siehst.

 

 

(den Batteriegriff solltest Du dazu nehmen, der wertet die Kamera deutlich auf, auch wenn man, wie ich, nur den "landscapegriff" dran hat und den Akkuteil im Schrank aufbewahrt ;)  )

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Vom 5-Achsen-Stabi her, ist die E-M5 II zur Zeit das Olympus Top-Produkt. Ich glaube nicht, dass die E-M1 II nun noch mal sensationell viel besser stabilisieren wird.

 

Die E-M5 II finde ich am Überzeugendsten, wenn sie keinen Handgriff braucht, also mit kleineren und leichteren Objektiven.

 

Und dann kann die E-M1 eben nahezu perfekt FourThirds Objektive mit AF steuern, der zusätzliche PhasenAF hilft auch beim Fokus-Tracking mit mFT-Objektiven.

 

Bezüglich dem Stabi dachte ich halt, dass damals der Sprung von der EM5 zur EM1 auch nochmal eine Verbesserung brachte. In der EM5 MkII soll er aber so toll sein, dass es schon sein kann, dass man da erstmal innerhalb eines Jahres nicht viel besser machen kann. Ich benutze überwiegend Festbrennweiten von Olympus und die sind ja klein und leicht. FT-Objektive habe ich keine.

 

Die E-M5 braucht für mich IMMER einen zusätzlichen Handgriff, selbst der bei der M1 ist mir zu schmal/klein.

 

Stabi - wenig Licht - ISO unten trotz langer Belichtungszeiten - ausschließlich praktisch für unbewegte Motive, genau wie der 40-MPix-Shot der M5 Mk II.

Stabilisatoren für lebendige/bewegte Motive gibt es leider nicht. Ich hab letztens ne M10 in den Fingern gehabt und da mit 0,4 s Belichtungszeit bei ISO 1600 noch scharfe Bilder raus bekommen - wie lang soll die Zeit noch werden, wenn Personen bei 1/20 schon zu sehr zappeln und damit verwackeln? Ich habs mit meiner GH3 und OIS noch nicht bewusst ausprobiert, wie weit ich da runter gehen kann - aber es wird sich sicherlich auch schon teilweise in unrealistischen Regionen abspielen. Klar: Für den "schnellen, flüchtigen Schuss" mal zwischen durch kann das schonmal praktisch sein, dass da die Cam dann 1/50 auskorrigiert, was man selbst als Fotograf verbaselt, indem man nicht auf stabile Haltung achtet. Ich glaube auch nicht, dass die M1 Mk II gegenüber M1 und M5 Mk II eine Revolution sein wird, selbst wenn da auf einmal ein 20- oder 24-Mpix-Sensor auftauchen sollte, der in ner halben Sekunde 50- oder 60-MPix-HiRes-Schüsse baut. Die Anwendung muss man dann wirklich brauchen ...

 

Was das Objektiv angeht: Ich hatte schon überlegt, mein 12-35 wieder zu verkaufen, da ich unheimlich gerne mit Festis unterwegs bin. Dann hatte ich aber auch wieder Situationen, wo ich das einfach mal brauchte. Die Entscheidung kann Dir (ebenfalls) keiner abnehmen.

 

Klar, ich weiß schon, dass der Stabi nur meine Wackler ausgleicht und nicht die Bewegungen der Personen, die ich fotografiere. Aber das sieht man auch auf den Fotos, wenn alles etwas unscharf ist oder nur ein Arm zum Beispiel. Die HiRes-Funktion ist sicherlich schön, aber kein Muss für mich. Ich benutze halt meistens Festbrennweiten, weil die Bilder damit schöner aussehen. Man muss sich halt nur vorher überlegen, welche Brennweiten man braucht und ggfls. mehrfach wechseln. Bei einem Zoom würde das halt entfallen (wäre auch bei regnerischem Wetter oder bei Schnee sinnvoll, nicht zu wechseln). Dafür würde dann aber ggfls auch das 12-50 mm Objektiv reichen (durch den Stabi muss es ja nicht unbedingt soo lichtstark sein?).

 

 

vielleicht erstmal bei einer aktuell sehr günstigen EM5 zuschlagen?

 

(den Batteriegriff solltest Du dazu nehmen, der wertet die Kamera deutlich auf, auch wenn man, wie ich, nur den "landscapegriff" dran hat und den Akkuteil im Schrank aufbewahrt ;)  )

 

Hm, nein, die EM5 möchte ich mir nicht kaufen. Wenn ich mir nun ne neue Kamera zulege, dann möchte ich wirklich etwas Aktuelles haben, das ich dann länger nutzen kann. Daher wäre die MkII eher was für mich. Ob der Handgriff für mich sinnvoll ist, merke ich dann denke ich gleich, wenn ich mein 100-300er dranmache und damit eine Zeit lang fotografiere. Im Geschäft einmal in die Hand nehmen und direkt entscheiden ist auch nicht so gut. Vermutlich würde ich mich da leicht täuschen. Macht ja einen Unterschied, ob ich einmal damit ein Foto mache oder es den ganzen Nachmittag dabei habe und Fotos mache. Der Griff (ohne Akkuteil) kostet ja auch nicht die Welt und ich kann ihn bei Bedarf nachkaufen.

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Wenn es Dir speziell um die Verbesserung der lowlight Eigenschaften geht, macht es evtl. Sinn für Dich, eine A7 anzuschaffen? Mit Fragezeichen, weil die Finanzen bez. der erforderlchen Objektive zu prüfen sind. Vielleicht brauchst Du low light auch nur mit kurzen Brennweiten und 1 Objektiv. Dann macht es Sinn, mFT für alles andere beizubehalten.

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So lange der Sensor bei den Oly gleich bleibt, spielt höchstens eine Rolle, ob du FT Objektive nutzen willst. Wenn oben 0,4 s mit dem "alten" 3-AchsStabi der EM gehalten werden, dann spielt auch der nur eine marginale Rolle. Ich habe eine EM10 und hatte ähnliche Einzelerlebnisse... MCreloaded's Frage trifft den Kopf des Nagels.

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Wenn es Dir speziell um die Verbesserung der lowlight Eigenschaften geht, macht es evtl. Sinn für Dich, eine A7 anzuschaffen? Mit Fragezeichen, weil die Finanzen bez. der erforderlchen Objektive zu prüfen sind. Vielleicht brauchst Du low light auch nur mit kurzen Brennweiten und 1 Objektiv. Dann macht es Sinn, mFT für alles andere beizubehalten.

 

Das System möchte ich nicht wechseln, da ich mittlerweile einige Objektive gekauft habe und mir das System auch so gefällt (klein, leicht, trotzdem gute Bilder). Dass eine MFT-Kamera kein Lowlight-Biest ist, leuchtet mir ein. Möchte nur mehr Reserven haben, wenn ich z.B. auf dem Weihnachtsmarkt Gruppenbilder mache oder auch innerhalb eines Zimmers auf einer Feier fotografiere. Möchte dann ungern blitzen.

 

So lange der Sensor bei den Oly gleich bleibt, spielt höchstens eine Rolle, ob du FT Objektive nutzen willst. Wenn oben 0,4 s mit dem "alten" 3-AchsStabi der EM gehalten werden, dann spielt auch der nur eine marginale Rolle. Ich habe eine EM10 und hatte ähnliche Einzelerlebnisse... MCreloaded's Frage trifft den Kopf des Nagels.

 

1/15s mit ISO 1600 wird bei meinem 17er Olympus-Objektiv mit der Panasonic G6 leicht unscharf. Ich denke, das müsste durch den IBIS scharf werden, oder täusche ich mich da?

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1/15s mit ISO 1600 wird bei meinem 17er Olympus-Objektiv mit der Panasonic G6 leicht unscharf. Ich denke, das müsste durch den IBIS scharf werden, oder täusche ich mich da?

Wohl nicht nur schärfer, sondern auch mit weniger Rauschen als ganz ohne Stabilisator. Sofern es sich um statische Motive handelt, sehe ich @ 17 mm kein Problem darin dabei auf 1/4 sec zu reduzieren (und den ISO-Wert damit ebenso demnentsprechend zu senken). Bei bewegten Motiven bestimmen natürlich wie üblich eben jene die längst mögliche Belichtungszeit.

 

Wenn du oft mit den kleineren Festbrennweiten fotografierst, so passen gerade diese meiner Meinung nach hervorragend zur E-M5II - auch ohne Zusatzgriff. Zumindest geht es mir so bis inkl. 75/1.8. Darüber hinaus hab ich dann gerne "etwas mehr Griff" in der rechten Hand. Ob es dir genauso geht, solltest du aber unbedingt mal selbst austesten.

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Wohl nicht nur schärfer, sondern auch mit weniger Rauschen als ganz ohne Stabilisator. Sofern es sich um statische Motive handelt, sehe ich @ 17 mm kein Problem darin dabei auf 1/4 sec zu reduzieren (und den ISO-Wert damit ebenso demnentsprechend zu senken). Bei bewegten Motiven bestimmen natürlich wie üblich eben jene die längst mögliche Belichtungszeit.

 

Wenn du oft mit den kleineren Festbrennweiten fotografierst, so passen gerade diese meiner Meinung nach hervorragend zur E-M5II - auch ohne Zusatzgriff. Zumindest geht es mir so bis inkl. 75/1.8. Darüber hinaus hab ich dann gerne "etwas mehr Griff" in der rechten Hand. Ob es dir genauso geht, solltest du aber unbedingt mal selbst austesten.

 

Genau, das Rauschen müsste dann auch weniger werden ;) Das, was Du nun geschrieben hast, stimmt mich nun schonmal recht zuversichtlich.

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Genau, das Rauschen müsste dann auch weniger werden ;) Das, was Du nun geschrieben hast, stimmt mich nun schonmal recht zuversichtlich.

Wobei aber halt, wie erwähnt, nur statische Motive bei über ISO 200 verlangenden Lichtverhältnissen vom Stabilisator profitieren. Zumindest unterhalb längerer Teles. Diese dafür aber teilweise enorm, so dass man mit zB E-M5II & lichtstarker Festbrennweite beinahe alles fotografieren kann und das zumeist ohne HighISO.

Bei erwähnten Feiern mit sich bewegenden Personen wird sich dieser Vorteil gegenüber der G6 jedoch sehr schnell wieder gegen Null reduzieren.

Also Häufigkeit bestimmter Anwendungsbereiche abwägen und darauf basierend entscheiden.

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Bei erwähnten Feiern mit sich bewegenden Personen wird sich dieser Vorteil gegenüber der G6 jedoch sehr schnell wieder gegen Null reduzieren.

Also Häufigkeit bestimmter Anwendungsbereiche abwägen und darauf basierend entscheiden.

 

zumindest ist der Sensor ein wenig besser :) ... also würde sich das schon lohnen.

 

Es turnt auch nicht jeder immer herum auf Parties.

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... nicht sicher, ob es sich nicht lohnen würde, auf die, vermutlich Ende nächsten Jahres erscheinende, EM1 Mark II zu warten.

...

 

Wann immer die E-M1 Mark II vorgestellt werden wird: bis dahin kann oder darf Dir niemand sagen, welche Vorteile sie gegenüber einer E-M5 Mark II haben wird. Ob es sich für Dich lohnen wird, ist noch viel schwieriger vorherzusagen.

 

Ich kenne jemanden, der die E-M1 Mark II bereits bestellt hat. Ich kenne andere, die heute schon wissen, dass die E-M1 Mark II ihre nächste Kamera sein wird. Sie alle sind der Meinung, dass es sich lohnt, weil die neue E-M1 DER HAMMER ( ;)) werden wird. Ob sie Recht haben?

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Es turnt auch nicht jeder immer herum auf Parties.

 

^_^  :D

 

Wann immer die E-M1 Mark II vorgestellt werden wird: bis dahin kann oder darf Dir niemand sagen, welche Vorteile sie gegenüber einer E-M5 Mark II haben wird. Ob es sich für Dich lohnen wird, ist noch viel schwieriger vorherzusagen.

 

Ich kenne jemanden, der die E-M1 Mark II bereits bestellt hat. Ich kenne andere, die heute schon wissen, dass die E-M1 Mark II ihre nächste Kamera sein wird. Sie alle sind der Meinung, dass es sich lohnt, weil die neue E-M1 DER HAMMER ( ;)) werden wird. Ob sie Recht haben?

 

Das hat mich ja gerade interessiert und war der Grund, wieso ich erst mal lesen wollte, was andere davon denken.

 

Habe mir die Kamera (nur das Gehäuse) nun mal bestellt und freue mich drauf.

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Ich kenne jemanden, der die E-M1 Mark II bereits bestellt hat. Ich kenne andere, die heute schon wissen, dass die E-M1 Mark II ihre nächste Kamera sein wird. Sie alle sind der Meinung, dass es sich lohnt, weil die neue E-M1 DER HAMMER ( ;)) werden wird. Ob sie Recht haben?

Eigentlich empfinde ich bereits die "alte" E-M1 als hervorragend. Bis auf technische Upgrades und manch neu (ermöglichte) Funktion, kann sie für mich eigentlich so bleiben. Gäbe es, analog zum digitalen Mittelformat, auch bei den kleineren Systemen von digitalen Rückteilen entkoppelbare Gehäuse - das Gehäuse der E-M1 würd ich wohl lange nutzen.

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vielleicht wäre die Alte EM1 doch noch eine Idee ... die bekommt im November ein Firmwareupdate, das sie auf den neuesten Stand bringt ... incl. lautlosem elektronischen Verschluss und Fokusstacking.

 

hardwaretechnisch ist sie eh noch die Spitze im Oly Programm.

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Eine E-M1 ist bestimmt eine Idee, nightstalker, ;). Immer.

 

Ich will Dir jetzt nix einreden, aber verkehrt wäre die sicher nicht. Überlege Dir, was Du alles mit Fokus-Stacking in der Kamera oder mit -Bracketing außerhalb machen könntest. Es ist ja nicht nur für Makroaufnahmen geeignet.

 

 

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Hab ich das jetzt richtig verstanden?

 

Der TE überlegt, ob es sich statt einem jetzigen Kauf der E-M5 II / E-M1 lohnen würde, auf eine E-M1 II zu warten, die VIELLEICHT ENDE NÄCHSTEN JAHRES kommen könnte?

 

Klare Antwort von MIR: Nein, dass lohnt sich keinesfalls. Kauf Dir jetzt die Kamera, mit der Du Spaß hast und genieße die Zeit mit guten Fotos! ;)

 

bearbeitet von dapeda
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Ich bin selbst von der G6 auf die EM-5 MK II umgestiegen. Es war ein großer Fortschritt. Hauptgrund: Der Stabi ist ein richtiges Technik-Highlight. Auch habe ich seitdem keine Shutter-Shock-Probleme mehr erfahren. Dennoch blicke ich manchmal neidisch auf die E-M1. Der Grund: Für diese gibt es viel, viel, viel besseren Support. Bis jetzt gab's "nüscht" für die E-M5 II, bis auf nutzlose kosmetische Verbesserungen. An der teilweise nicht ganz zeitgemäßen Fokussierungsgeschwindigkeit wurde, obwohl stark kritisiert, nichts mehr verbessert. Aber dass wir uns richtig verstehen: Es ist ein Klagen auf hohem Niveau.

 

Zwar sind jetzt auch gute Verbesserungen für die E-M5 II angekündigt, zum Beispiel das Fokus Bracketing aus der EM-10 MK II. Es wird aber immer so sein, dass gewisse High-End-Features dem Topmodell E-M1 vorbehalten bleiben, wie jetzt auch schon wieder das Fokus Stacking. Für Olympus zwar ein logisches Verhalten. Für mich aber insofern ärgerlich, weil ich nicht so viel weniger für die EM-5 MK II gezahlt habe, als ich ich für die E-M1 hätte zahlen müssen, nämlich inklusive Griff immerhin 1250,- Euro.

 

Daher: Willst Du das Beste und besten Support, dann kaufe entweder jetzt die E-M1 oder warte auf die  E-M1 II.

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Naja ... Ich hoffe du, Onkel vom Mars, kennst den Unterschied zwischen Fokus-Stacking und Fokus-Bracketing. Das aus meiner Sicht hochwertigere wird die E-M5II auch bekommen. Nehmlich das Fokus-Bracketing. Dies erlaubt ja bis zu 999 Bilder zu einem Stack, mit einstellbaren Schritten und mit allen Olympus Objektiven (m.Zuikos) zu machen.

Hingegen das Fokus-Stacking macht 8 Bilder, die mit diesen 3 Olympus m.Zuikos (12-40/2.8 Pro, 40-150/2.8 Pro und 60/2.8 Makro) funktioniert und in der Kamera verrechnet werden.

 

Ausserdem gibt es den HiRes-Modus nur in der E-M5II, das schwenkbare Display, den leiseren angenehmeren Verschluß und bis zu diesem Update den EV. Nach meinem dafürhalten war die E-M5II bis zu diesem Update das Flaggschiff.

 

Da bringt Olympus für die beiden High End Kameras (E-M1 und E-M5II) ein sehr funktionales Update und du fangst zum sudern (raunzen), wie wir in Wien zu sagen pflegen, an anstatt dich darüber zu freuen.

Von bedanken rede ich schon garnicht mehr. Danke zu sagen ist wohl aus der Mode gekommen.

 

So selbstverständlich ist das nicht und Olympus könnte es genauso wie Panasonic mit einer Bezahl-Aktion machen bzw. nur die Bugs zu elliminieren wie C + N ...

 

Liebe Grüße

Helmut

bearbeitet von Digicat
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Klare Antwort von MIR: Nein, dass lohnt sich keinesfalls. Kauf Dir jetzt die Kamera, mit der Du Spaß hast und genieße die Zeit mit guten Fotos! ;)

Das kann ich nur unterstreichen. Warten lohnt sich nur, wenn ein neues Modell schon relativ gut bekannt ist, so daß Du weißt, daß es einen feature mitbringt, den Du unbedingt haben willst. Und wenn das neue Modell auch tatsächlich in ein, zwei Monaten verfügbar ist. 

 

Sonst passiert nämlich folgendes: Bevor Deine 10- oder 12-monatige Wartefrist abgelaufen ist, läßt der böse Konkurrent durchsickern, daß er in dann noch mal 6 Monaten mit einer Riesensensation aufwarten wird. Dann steckst Du im Dilemma: Kaufst Du die langerwartete Kamera, obwohl die vielleicht schon wieder veraltet ist - oder steigst Du in einen neuen Wartezyklus ein. Der wird dann natürlich über die 6 Monate hinaus verlängert... unerwartete Schwierigkeiten ... Probleme beim Zulieferer ...

 

Das läßt sich beliebig wiederholen

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Das kann ich nur unterstreichen. Warten lohnt sich nur, wenn ein neues Modell schon relativ gut bekannt ist, so daß Du weißt, daß es einen feature mitbringt, den Du unbedingt haben willst. Und wenn das neue Modell auch tatsächlich in ein, zwei Monaten verfügbar ist. 

 

Sonst passiert nämlich folgendes: Bevor Deine 10- oder 12-monatige Wartefrist abgelaufen ist, läßt der böse Konkurrent durchsickern, daß er in dann noch mal 6 Monaten mit einer Riesensensation aufwarten wird. Dann steckst Du im Dilemma: Kaufst Du die langerwartete Kamera, obwohl die vielleicht schon wieder veraltet ist - oder steigst Du in einen neuen Wartezyklus ein. Der wird dann natürlich über die 6 Monate hinaus verlängert... unerwartete Schwierigkeiten ... Probleme beim Zulieferer ...

 

Das läßt sich beliebig wiederholen

 

Ja genau das meinte ich. Sollte irgendwann eine E-M1 II kommen, wird diese zunächst auch mal ziemlich teuer sein (siehe z.B. GX8) - da wäre dann wieder warten angesagt. Dann nehmen wir mal an, Canikon machen - wie von vielen erwartet - nächstes Jahr mit ihren spiegellosen Systemen endlich mal ernst... viel Spaß, da kann man sich quasi ewig im Kreis drehen...

 

Wenn jetzt einer noch 14 Tage auf die E-M10 II warten will, sehe ich das nicht als Problem an, aber ein Jahr? Würde ich persönlich nie, da ändert sich viel zu viel...

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vielleicht wäre die Alte EM1 doch noch eine Idee ... die bekommt im November ein Firmwareupdate, das sie auf den neuesten Stand bringt ... incl. lautlosem elektronischen Verschluss und Fokusstacking.

 

hardwaretechnisch ist sie eh noch die Spitze im Oly Programm.

 

Das habe ich auch gelesen. Finde es super, dass Olympus auch für 2 Jahre alte Geräte noch solch umfangreiche Updates bringt. Das ist in der Tat vorbildlich. Trotzdem soll der Stabi in der EM5 MkII besser sein. Das lässt sich durch ein Software-Update nicht nachrüsten. Bis auf das Focus Stacking wird die EM1 nach dem November-Update aber keine softwareseitigen Vorteile gegenüber der EM5 MkII haben.

 

Hab ich das jetzt richtig verstanden?

 

Der TE überlegt, ob es sich statt einem jetzigen Kauf der E-M5 II / E-M1 lohnen würde, auf eine E-M1 II zu warten, die VIELLEICHT ENDE NÄCHSTEN JAHRES kommen könnte?

 

Klare Antwort von MIR: Nein, dass lohnt sich keinesfalls. Kauf Dir jetzt die Kamera, mit der Du Spaß hast und genieße die Zeit mit guten Fotos! ;)

 

Erm, ja :) Habe mir die EM5 MkII ja nun auch bestellt.

 

Ich bin selbst von der G6 auf die EM-5 MK II umgestiegen. Es war ein großer Fortschritt. Hauptgrund: Der Stabi ist ein richtiges Technik-Highlight. Auch habe ich seitdem keine Shutter-Shock-Probleme mehr erfahren. Dennoch blicke ich manchmal neidisch auf die E-M1. Der Grund: Für diese gibt es viel, viel, viel besseren Support. Bis jetzt gab's "nüscht" für die E-M5 II, bis auf nutzlose kosmetische Verbesserungen. An der teilweise nicht ganz zeitgemäßen Fokussierungsgeschwindigkeit wurde, obwohl stark kritisiert, nichts mehr verbessert. Aber dass wir uns richtig verstehen: Es ist ein Klagen auf hohem Niveau.

 

Zwar sind jetzt auch gute Verbesserungen für die E-M5 II angekündigt, zum Beispiel das Fokus Bracketing aus der EM-10 MK II. Es wird aber immer so sein, dass gewisse High-End-Features dem Topmodell E-M1 vorbehalten bleiben, wie jetzt auch schon wieder das Fokus Stacking. Für Olympus zwar ein logisches Verhalten. Für mich aber insofern ärgerlich, weil ich nicht so viel weniger für die EM-5 MK II gezahlt habe, als ich ich für die E-M1 hätte zahlen müssen, nämlich inklusive Griff immerhin 1250,- Euro.

 

Daher: Willst Du das Beste und besten Support, dann kaufe entweder jetzt die E-M1 oder warte auf die  E-M1 II.

 

Gut, ich weiß nicht, was in der Vergangenheit war, da ich das nie wirklich verfolgt habe. Wenn ich mir aber die Update-Liste zum November-Update anschaue, dann wird die EM1 nur eine Funktion mehr haben, als die EM5 MkII - das Focus Stacking. Vielleicht kommen da noch weitere Updates, aber ansonsten sind die beiden Kameras dann erstmal fast gleich (bis eben auf die Hardware).

 

Du beziehst Dich mit der Fokussiergeschwindigkeit sicherlich auf den C-AF? Darüber habe ich bisher in der Tat nichts Gutes gelesen. Jedoch bin ich vom C-AF bei der G6 auch nicht so überzeugt und verwende nur den Single AF. Werde es aber bei der EM5 MkII auch selbst mal ausprobieren. Gibt es in anderen Fokus-Modi Probleme?

 

Grundsätzlich habe ich auch kein Problem mit ein, zwei Funktionen weniger, die dem Topmodell vorbehalten sind - solange ich sie nicht brauche :) Nee, mal im Ernst. Von den Funktionen her reicht mir die MK5 MkII voraussichtlich schon. Ist definitiv mehr als bei der G6 und man muss ja, wie geschrieben, nicht alles haben, was es gibt.

 

Ausserdem gibt es den HiRes-Modus nur in der E-M5II, das schwenkbare Display, den leiseren angenehmeren Verschluß und bis zu diesem Update den EV. Nach meinem dafürhalten war die E-M5II bis zu diesem Update das Flaggschiff.

 

So selbstverständlich ist das nicht und Olympus könnte es genauso wie Panasonic mit einer Bezahl-Aktion machen bzw. nur die Bugs zu elliminieren wie C + N ...

 

Stimmt, das habe ich bisher noch gar nicht geschrieben. Das Display ist natürlich schwenkbar und mir deutlich lieber.

Olympus ist vorbildlich bei den Updates. Bei Panasonic kam hingegen auch schon länger nichts mehr für die G6 (und das war auch "nur" ein Bugfix-Update).

 

Das kann ich nur unterstreichen. Warten lohnt sich nur, wenn ein neues Modell schon relativ gut bekannt ist, so daß Du weißt, daß es einen feature mitbringt, den Du unbedingt haben willst. Und wenn das neue Modell auch tatsächlich in ein, zwei Monaten verfügbar ist. 

 

Sonst passiert nämlich folgendes: Bevor Deine 10- oder 12-monatige Wartefrist abgelaufen ist, läßt der böse Konkurrent durchsickern, daß er in dann noch mal 6 Monaten mit einer Riesensensation aufwarten wird. Dann steckst Du im Dilemma: Kaufst Du die langerwartete Kamera, obwohl die vielleicht schon wieder veraltet ist - oder steigst Du in einen neuen Wartezyklus ein. Der wird dann natürlich über die 6 Monate hinaus verlängert... unerwartete Schwierigkeiten ... Probleme beim Zulieferer ...

 

Das stimmt.

 

Ja genau das meinte ich. Sollte irgendwann eine E-M1 II kommen, wird diese zunächst auch mal ziemlich teuer sein (siehe z.B. GX8) - da wäre dann wieder warten angesagt. Dann nehmen wir mal an, Canikon machen - wie von vielen erwartet - nächstes Jahr mit ihren spiegellosen Systemen endlich mal ernst... viel Spaß, da kann man sich quasi ewig im Kreis drehen...

 

Wenn jetzt einer noch 14 Tage auf die E-M10 II warten will, sehe ich das nicht als Problem an, aber ein Jahr? Würde ich persönlich nie, da ändert sich viel zu viel...

 

Weiß noch jemand, was damals der Preisunterschied zur EM5 war? Ich habe keine verlässlichen Angaben gefunden. Ein Systemwechsel zu Canon oder Nikon kommt für mich nicht in Frage, da ich mir dann nochmal alle Objektive neu kaufen müsste. Nein, MFT ist schon das, was ich will.

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