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Was hat das 6s verbessert:

  • höhere Auflösung in Foto und Video (4k)
  • touchscreen Bedienung (druckempfindlich wie bei der apple watch?)
  • neuer schnellerer Prozessor
  • einige Verbesserungen durch IOS9, die aber die alten phones auch erhalten.

Das wären für mich vom 6er nicht so die großen upgrade Gründe gewesen (früher, als ich noch neue Elektronik Artikel kaufte, bevor die alten kaputt gingen). 

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Nochmal, wenn Dir das hier zu "blöd" ist, musst Du es ja nicht lesen oder daran teilnehmen. Was Du machst ist einfach destruktiv und ich bin mir sicher, dass Du Deine IXUS eben nicht immer dabei hattest, im Gegensatz zu einem Smartphone.

 

Mir geht so eine Engstirnigkeit echt derbe auf den Keks. Einfach mal öffnen und vielleicht anfangen, das Smartphone dort zu benutzen, wo Deine Systemkamera nicht dabei ist. Es gibt etliche tolle Motive die einem dann nicht mehr entgehen.

 

Bzw. die Leute und ihre Fotografie so zu nehmen wie sie ist und nicht über Ihr Equipment abzuwerten...

Und nochmal, es geht nicht um die knipserei mit dem Smartphone oder sonst etwas an sich. Auch mit anderen Kameras oder was auch immer kann sich der eine oder andere mehr oder weniger gekonnt, künstlerisch ausdrücken.

Mir erschließt sich einzig der Bezug zum einem Systemkameraforum nicht. Bestenfalls sehe ich eine Berechtigung als Werkzeug zur Kamerasteuerung, zum lesen der Bedienungsanleitung, Uploadwerkzeug oder ähnliches.

Im übrigen macht mein Lumix Smart CM1 mit seinem 1-Zoll Sensor und Leica Objektiv vergleichsweise überragende Schnappschüsse als "immerdabei" Kamera. Doch fände ich sie ansonsten im Forum fehl am Platz.

 

Ich wünsche euch noch viel Spaß mit eurem Mickrigsensorphone.

 

e.l.

 

bearbeitet von el loco
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Und nochmal, es geht nicht um die knipserei mit dem Smartphone oder sonst etwas an sich. Auch mit anderen Kameras oder was auch immer kann sich der eine oder andere mehr oder weniger gekonnt, künstlerisch ausdrücken.

Mir erschließt sich einzig der Bezug zum einem Systemkameraforum nicht. Bestenfalls sehe ich eine Berechtigung als Werkzeug zur Kamerasteuerung, zum lesen der Bedienungsanleitung, Uploadwerkzeug oder ähnliches.

Im übrigen macht mein Lumix Smart CM1 mit seinem 1-Zoll Sensor und Leica Objektiv vergleichsweise überragende Schnappschüsse als "immerdabei" Kamera. Doch fände ich sie ansonsten im Forum fehl am Platz.

 

Ich wünsche euch noch viel Spaß mit eurem Mickrigsensorphone.

 

e.l.

Der Bezug zum Systemkameraforum ist der, dass es hier user gibt, denen beides gefällt. Verwechslungsgefahr zwischen iphone und Systemkamera gibt es in der Tat nicht. Völlig unterschiedliche Produkte. Stell Dir das Forum mal wie einen Teller vor. Nach einer apple Neuproduktvorstellung setzen sich immer ein paar user auf den Tellerrand und schauen nach draußen. Das tun sogar hochdekorierte Wissenschaftler, um neue Ideen und Sichtweisen zu erlangen. Irgendwann rollen sie sich wieder in die Tellermitte zurück und diskutieren, wer die beste Systemkamera baut oder ob Sony die besseren Zeiss Objektive baut als Zeiss selbst.

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@el loco

 

Danke, dass Du Dich endlich verdrückst. Denn wie m.c. reloaded schon gesagt hat, hier gibt es ein paar User, die ganz gerne mal über den Tellerrand schauen ohne dabei andere zu verunglimpfen und sich über sie zu stellen.

 

Bin auf die ersten Tests zu 6s gespannt, das Z5 könnte trotzdem noch etwas besser werden, was die Kamera anbelangt.

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Vielleicht ist Dein achtjähriges notebook dann als nicht mehr nutzbar einzustufen. Wer weiss, wozu es gut ist?

Da könntest Du recht haben. Aber da es von Apple nur ein adequates Modell gibt was in frage kommt und dieses ein halbes Vermögen kostet schiebt man solche Investitionen halt gerne mal vor sich her..  ;)

 

Möglicherweise ist das ein Wink mit dem Zaunpfahl, einen preiswerten modernen windows 10 Rechner zu kaufen und das macbook an jemanden weiterzugeben, der damit nur ganz einfache Sachen wie surfen macht.

Da könntest Du auch recht haben..  ;)  Die Hauptgründe warum ich einen Mac habe (gute Software, Mac OS, Aperture, Stabilität des Systems) sind ja ohnehin nicht mehr gegeben..

Leider verliere ich dann die Software, die man natürlich dummerweise im Mac App Store gekauft hat.

Ich würde mich auch gerne von iTunes trennen (das mit jeder Version noch schlechter wird als ohnehin schon), aber man hat sich da ja in eine gewisse Abhängigkeit hineinbegeben.. das hat Apple schon sehr geschickt im Griff..

 

Das iPhone hat und hatte bisher immer die beste Kamera..

Da kann man aber stark geteilter Meinung sein.

Zumindest zu iP5 und 5s Zeiten hatte das iPhone sicher nicht die beste Kamera am Markt.

 

 

Ich mache auch viele Fotos mit meinem Lumia 925. Und bin immer wieder überrascht wie gut die Fotos werden. Allerdings sind diese (wie auch beim iPhone und allen anderen Smartphone Kameras) auf die anzeige am Gerät optimiert. Am Rechner auf nem 24" Monitor lassen die Fotos dann stark nach.

bearbeitet von NEX-5togo
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Da könntest Du recht haben. Aber da es von Apple nur ein adequates Modell gibt was in frage kommt und dieses ein halbes Vermögen kostet schiebt man solche Investitionen halt gerne mal vor sich her..  ;)

 

Da könntest Du auch recht haben..  ;)  Die Hauptgründe warum ich einen Mac habe (gute Software, Mac OS, Aperture, Stabilität des Systems) sind ja ohnehin nicht mehr gegeben..

Leider verliere ich dann die Software, die man natürlich dummerweise im Mac App Store gekauft hat.

Ich würde mich auch gerne von iTunes trennen (das mit jeder Version noch schlechter wird als ohnehin schon), aber man hat sich da ja in eine gewisse Abhängigkeit hineinbegeben.. das hat Apple schon sehr geschickt im Griff..

 

 

 

Muss es denn unbedingt ein notebook sein?

 

Zu dem neuen ipad pro habe ich bei apple gelesen, dass man damit sogar 4k Filme schneiden kann. Das sollte für Fotos ausreichen. Stellt sich die Frage nach der Software für Bildbearbeitung, die darauf läuft.

Besser: Warum kein Imac aus dem apple refurbished shop und etwas dabei sparen. Ein 27 Zöller tut den Augen auf Dauer mehr gut als ein kleines notebook display.

bearbeitet von m.c.reloaded
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Warum kein Imac aus dem apple refurbished shop und etwas dabei sparen. Ein 27 Zöller tut den Augen auf Dauer mehr gut als ein kleines notebook display.

Weil die iMacs ein auf hohen Kontrast getrimmtes "Glossy" Display haben, welches zur Bildbearbeitung völlig ungeeignet ist. Auch wenn 27" schön groß sind ;). Die alten Mac Books hatten das schöne matte Display, das war gut geeignet.

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Muss es denn unbedingt ein notebook sein?

Auf jeden Fall. Genauso wie es auf jeden Fall ein 15" sein muss.

 

Ich bin ne faule ratte und lieg den ganzen Abend auf dem Sofa mit dem Ding..  ;)

Wobei das iPad natürlich schon für sehr viele Anwendungen das MacBook verdrängt hat.. 

 

Zur Not habe ich auch noch einen U2410 hier stehen, wenn es denn mal etwas größer sein darf..

 

 

Zu dem neuen ipad pro habe ich bei apple gelesen, dass man damit sogar 4k Filme schneiden kann. Das sollte für Fotos ausreichen. Stellt sich die Frage nach der Software für Bildbearbeitung, die darauf läuft.

Das wäre nun echt keine Lösung..  Weder Softwaretechnisch noch bedientechnisch. Zumal mit maximal 128gb (was wird das wohl kosten?) sowieso ungeeignet.

 

außerdem habe ich ja hier ein iPad2 und ein iPad Air rumliegen..  das sollte reichen..

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Neulich erst erlebt, was eine Panasonic G6 im Gegenlicht aus einem Gruppenfoto macht (Gesichter praktisch alle im Schatten abgesoffen), wogegen das iPhone automatisch den HDR Modus aktiviert hat und trotz des  gegebenen Kontrastumfangs eine noch natürlich wirkende Aufnahme mit durchzeichneten Gesichtern produziert hat. Wenn ein Laie das gesehen hat, greift er kein zweites Mal zur Panasonic.

 

Ist eine für uns (engagierte Hobby-Fotografen) nicht ganz ungefährliche Entwicklung - auch wenn uns diese Automatikmodi auf den Geist gehen, liegt es in unserem Interesse, wenn sie dennoch "auf Smartphone Niveau" funktionieren, um wenigstens den Herstellern die Stückzahlen zu bringen.

 

Puh - das geht ja nächtens heiß her hier.

 

Aber zum Zitat und zur Sache: Mit den Dickschiffen von Canikon kenne ich mich nicht aus, aber die Spitzenmodelle von Oly, Pana und Sony haben alle einen Automatikmodus, für den es dann sogar noch eine verschärfte Version gibt, die buchstäblich all das übernimmt, was die Handys automatisch machen. Sony hat zusätzlich noch einen DRO-Modus, Wenn er generell aktiviert ist, schaltet er sich bei Bedarf automatisch hinzu und hätte Deine beschatteten Gesichter vermutlich genauso durchgezeichnet wie das Handy.

 

Der "Handy-Button" ist also längst da. Aber er wird wohl nicht nur von mir sehr selten genutzt, weil wir die Systemkamera eben nicht der Automatik wegen angeschafft haben, sondern weil wir möglichst oft möglichst viel selbst machen wollen. 

 

Mancher überschätzt sich dabei und wäre mit der +Auto-Einstellung generell besser bedient. Und in jedem Fall würde er eine automatisch daneben gegangene Aufnahme - die produzieren die Handys ja reichlich - eher übel nehmen. Und wenn dann noch eine gewisse Arroganz dazu kommt, hat der/diejenige dann die Kapitel über den Automatik-Modus in der Bedienungsanleitung auch gar nicht erst angeschaut.

 

Das eigentliche Problem liegt dann aber wieder mal nicht in, sondern hinter der Kamera. Und weil das so ist, glaube ich auch nicht, daß diese ganze Sache für den Markt größere Bedeutung hätte. Eigentlich ist ja alles da, aber es wird kaum nachgefragt  und praktisch wohl noch weniger genutzt. 

 

Ich denke schon, daß wir es bei Handys und Systemkameras mit zwei sehr verschiedenen Nutzerkreisen und Märkten zu tun haben, bei denen es nur wenige Überschneidungen gibt.

 

 

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Irgendwie ist es wirklich erstaunlich wie schwer es einigen fällt beim Thema zu bleiben.

 

Vielleicht mal einen Apple Talk Thread aufmachen, bei dem alle Produkte des Herstellers besprochen werden können?

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Man kann gerne folgenden Versuch machen: Gib einem eher technikbegeisterten Hobbyfotografen eine Vollformat-DSLR mit 2500,- € Objektiv und einem richtig guten Fotografen ein Einsteigersmartphone für € 100,- . Dann schickt man beide auf einen Wochenmarkt und lässt sie eine Stunde Fotos machen. Es ist natürlich sehr personenabhängig aber ich glaube ich weiß, wer die besseren Fotos abliefert ;-) 

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Interessant zu sehen, wie im Forum die Handy-Automatik gelobt und die iA der MFT abgetan wird. Von denselben Leuten?

Du kannst beides manuell betreiben, genauso wie automatisch. Manche Automatiken funktionieren sehr gut, andere leider nicht. Kann man nicht pauschalisieren finde ich.

 

Ein Phänomen bei "Fotografen" ist, das recht viele wirklich glauben, dass man nur ernsthaft fotografieren kann, wenn man RAW und mit "echter" Kamera fotografiert. Dabei frage ich mich immer, warum das eine ausschließen? Warum nicht beides betreiben, wenn man seine Kamera sowieso immer dabei hat? Und warum nicht auch ein JPEG nachbearbeiten, wenn es doch so viele wirklich gute Apps dafür gibt?

 

Wie schon erwähnt, einfach mal Links und Rechts schauen, und nicht nur geradeaus...

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Ich denke schon, daß wir es bei Handys und Systemkameras mit zwei sehr verschiedenen Nutzerkreisen und Märkten zu tun haben, bei denen es nur wenige Überschneidungen gibt.

 

Nun ja. Ich glaube, nein, ich bin mir sicher, dass praktisch alle Systemkamera-User auch ein Handy benutzen.

Und ich glaube (diesmal bleibts beim glauben), dass sehr, sehr viele von ihnen auch Fotos mit dem Smartphone schiessen. Natürlich keinesfalls immer. Aber oft reicht dies vollständig und ist in vielen Situationen völlig ausreichend.

 

Ich verstehe allgemein in Foren diese "das-eine-oder-das-andere-Denken" nicht. Wieso soll ich mich auf eines beschränken, wenn ich mit beiden Möglichkeiten viel mehr Möglichkeiten habe?

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Ich mache auch viele Fotos mit meinem Lumia 925. Und bin immer wieder überrascht wie gut die Fotos werden. Allerdings sind diese (wie auch beim iPhone und allen anderen Smartphone Kameras) auf die anzeige am Gerät optimiert. Am Rechner auf nem 24" Monitor lassen die Fotos dann stark nach.

 

Genau das ist der Knackpunkt - Sensorgröße und Ausgabegröße sollten in einem sinnvollem Verhältnis stehen. Je nach persönlichen Qualitätsanforderungen und Bedingungen beim Fotografieren (Helligkeit/Helligkeitsumfang) kann das aber auch sehr variieren. Jeder soll das machen, was am besten zu seinen Bedürfnissen passt, sowohl in Qualität, wie auch in verschiedenen Formen der Flexibilität (Größe, variable Brennweite, variable Schärfentiefe, ...). Es hat schon seinen Grund, dass manche Nutzer hier im Forum zweigleisig fahren mit ihren Systemen (großer und kleiner Sensor), warum nicht auch ein sehr kleiner Sensor?

 

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Nun ja. Ich glaube, nein, ich bin mir sicher, dass praktisch alle Systemkamera-User auch ein Handy benutzen.

Und ich glaube (diesmal bleibts beim glauben), dass sehr, sehr viele von ihnen auch Fotos mit dem Smartphone schiessen. Natürlich keinesfalls immer. Aber oft reicht dies vollständig und ist in vielen Situationen völlig ausreichend.

Vielelicht bin ich zu sehr von eigenen Erfahrungen und Beobachtungen aus dem (kleinen) Umfeld von Photographen ausgegangen, mit denen ich näheren Kontakt habe. Natürlich haben wir alle ein Handy, und natürlich machen wir auch Bilder damit - z.B. von einem Plakat, als Notizzettel. Oder von einem Restaurant - um es später wiederzufinden.

 

Aber "Bilder"? - eher nicht. Oder nur im Notfall, mit nachfolgender Enttäuschung, weil nicht nur die Technik, sondern auch der Umgang damit nicht das liefern, was man gerne hätte. 

 

Die Erfahrungen, die man hier auf der Straße machen kann, lassen mich vermuten, daß viele Handy-Photographierer auch keine "Bilder" machen, sondern Kommunikations- und Dokumentations-Elemente. Daher auch die vielen Selfie-Sticks. Aber das ist vielleicht in einem touristischen Zentrum stärker ausgeprägt als anderswo.

 

Im übrigen empfinde ich solche Überlegungen nicht unbedingt als Ausdruck von  "das-eine-oder-das-andere-Denken"  oder gar als Versuch zur Polarisierung. Man sieht - nicht nur auf der Straße, sondern auch in den Umsatzstatistiken der Wirtschaftspresse - gewisse Tendenzen, und versucht sich einen Reim darauf zu machen.

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Vielelicht bin ich zu sehr von eigenen Erfahrungen und Beobachtungen aus dem (kleinen) Umfeld von Photographen ausgegangen, mit denen ich näheren Kontakt habe. Natürlich haben wir alle ein Handy, und natürlich machen wir auch Bilder damit - z.B. von einem Plakat, als Notizzettel. Oder von einem Restaurant - um es später wiederzufinden.

 

Aber "Bilder"? - eher nicht. Oder nur im Notfall, mit nachfolgender Enttäuschung, weil nicht nur die Technik, sondern auch der Umgang damit nicht das liefern, was man gerne hätte. 

 

Die Erfahrungen, die man hier auf der Straße machen kann, lassen mich vermuten, daß viele Handy-Photographierer auch keine "Bilder" machen, sondern Kommunikations- und Dokumentations-Elemente. Daher auch die vielen Selfie-Sticks. Aber das ist vielleicht in einem touristischen Zentrum stärker ausgeprägt als anderswo.

 

Im übrigen empfinde ich solche Überlegungen nicht unbedingt als Ausdruck von  "das-eine-oder-das-andere-Denken"  oder gar als Versuch zur Polarisierung. Man sieht - nicht nur auf der Straße, sondern auch in den Umsatzstatistiken der Wirtschaftspresse - gewisse Tendenzen, und versucht sich einen Reim darauf zu machen.

 

Stimme zu!

 

Kaum jemand, den ich kenne, hat mit seinen Handybildern mehr im Sinn als Dokumentationszwecke. Das ist jetzt vollkommen wertfrei gemeint, mache ich nämlich genauso. Da geht es eben zu 99% um "Wie cool, sieh dir das mal an!" oder "Schau mal, wo ich war!", sei es über Whatsapp, Instagram oder meinetwegen auch als E-Mail. Die Empfänger schauen sich das Bild dann ca. genauso lange an, wie ich es aufgenommen habe, dann kommt eventuell noch eine Reaktion - das wars dann aber auch.

Denn bei einem Handybild möchte ich hauptsächlich jemandem etwas mitteilen. Hat er diese Information durch das Bild erhalten, weiß der Empfänger über meine Aussgae Bescheid und das Bild ist im Prinzip wertlos. Es verschwindet im Speicher und keiner vermisst es. Wüsste nicht, ob ich jemals ein Handybild bewusst ein zweites Mal um des Bildes Willen angeschaut habe, schon gar nicht am PC. 

 

 

Bilder mit der Kamera mache ich hingegen für mich. Ich möchte damit keine unmittelbare Nachricht festhalten. Sie sollen mir gefallen, deshalb entwickle und retuschiere ich teils stundenlang und immer wieder, bis sie mir endlich passen. Und wenn man für die Mühe Lob erhält, ist das auch schön. Aber eben ein komplett anderer Ansatz.

Ehrlich, außer Forenleuten interessiert doch die Qualität eines Fotos kaum jemanden. Wenn ich auf Instagram ein Handybild vom Strand poste, will ich meinen Freunden zeigen, dass ich eine tolle Zeit bei 35 Grad im Schatten hatte, aber nicht, wie wahnsinnig gut die Dynamik und die Eckenschärfe ausfällt. Genauso gut könnte ich auch eine Beschreibung liefern. Bilder sind heutzutage aber halt griffiger, schneller und auch einfacher, selbst wenn sie eine miese Qualität haben.

 

Aus diesem Grund ist das Smartphone für manche Dinge eben besser geeignet, für andere die Kamera. Wenn jemand sagt, die Qualität seiner Handykamera reiche ihm bei Sonnenschein aus, dann ist das eben so. Demjenige nutzt dann eben vorwiegend die Anwendungsfälle eines Handys und nicht die der Kamera. Da gibt es doch gar nichts darüber zu diskutieren!?

 

 

Verstehe also nicht, wie das eine mit dem anderen auch nur irgendwie in Konkurrenz stehen soll. 

Ich sehe da eine friedliche Koexistenz von zwei tollen, aber völlig unterschiedlichen Produktkategorien, die sich gegenseitig ergänzen. Da lohnt sich doch kein Streit darüber, denn ich möchte beides nicht missen. :)

 

 

PS: Leute mit IPhone beneide ich übrigens - jedoch allein wegen der Kamera!

Mir sagt das Ökosystem nicht zu und ich halte Apple für maßlos überteuert und unsympathisch, aber deren Kameras sind schon sehr geil - zumindest für Dokumentationszwecke.

bearbeitet von Basteloz
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Ich denke das Smartphone kann genauso Kamera sein, wie eine "normale" Kamera. Für mich kann ich damit einiges üben und meine normale Fotografieren verbessern. Gerade weil ich einen 29 mm Ausschnitt habe und keinen VF muss ich ganz anders vorgehen als mit meinen normalen Kameras. Mir bringt es vor allem meinen Blick zu schärfen und neue Perspektiven einzunehmen.

 

http://anomalousness.vsco.co/media/55d862b04bbc1c4b12267fd1

 

Gibt einfach unglaublich krasse Beispiele was Phones können, man sollte es weniger belächeln und mehr als durchaus ernsthaft annehmen.

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ich halte Apple für maßlos überteuert 

 

vieles was in den iPhones an Qualität steckt, wird nicht immer so direkt deutlich. Als mir mein 5s beim Fahradfahren aus der Halterung (nicht Apple) gerutscht ist und bei Tempo 30 auf den Beton (nicht Asphalt!) knallte, hatte es nur eine winzige Kerbe im Alu-Rand. Und die Musik spielte einfach weiter. Ne Woche später fällt ner Kollegin ihr Samsung aus nem Meter Höhe und im Stehen auf den Boden, und zersprang in 1000 Teile... 

 

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vieles was in den iPhones an Qualität steckt, wird nicht immer so direkt deutlich. Als mir mein 5s beim Fahradfahren aus der Halterung (nicht Apple) gerutscht ist und bei Tempo 30 auf den Beton (nicht Asphalt!) knallte, hatte es nur eine winzige Kerbe im Alu-Rand. Und die Musik spielte einfach weiter. Ne Woche später fällt ner Kollegin ihr Samsung aus nem Meter Höhe und im Stehen auf den Boden, und zersprang in 1000 Teile... 

 

Zwar OT und ich will jetzt keine Markendiskussion vom Zaun brechen, aber ich würde niemals von Einzelfällen im direkten Umfeld auf die Allgemeinheit schließen.

Ich kenne genug Leute, deren IPhone bei der ersten Bruchlandung sofort zu Bruch gegangen ist. Genauso kann das aber jedem anderen Handy auch passieren. Ich hab mein Android-Teil auch ein paar Mal fallen gelassen, auch beim Fahrrad fahren, es ist nie etwas passiert.*

Es kommt in diesen speziellen Fällen einfach darauf an, wie genau das Handy landet. Glück oder Pech liegen da Zentimeter nah beieinander, hat aber Meinung nach nur wenig mit der Bauqualität zu tun.

Und ich finde auch, Design und Verarbeitungsqualität von Apple sind Weltklasse. Ich kanns mir trotzdem nicht leisten und will es auch nicht, solange kein Android drauf ist und solange es keine günstigere gleichwertige Alternative gibt. ;)

 

 

 

 

*bis ich es letztens mit meiner Autotür zertrümmert habe. :D

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vieles was in den iPhones an Qualität steckt, wird nicht immer so direkt deutlich...

Ja, beim 4 und 4s z.B. war es nicht so von Anfang an deutlich das sich daraus mal das größte Display Zubehör Geschäft aller Zeiten entwickeln würde.. Und das beste, sogar die Rückseite konnte man in großen Stückzahlen an den mann bringen..

 

Dein Besipiel ist ein Einzelfall und in der Regel kenne ich es genau anders herum. Wobei das 5 schon deutlich weniger anfällig war wie noch die 4er Serie zuvor..

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Interessant zu sehen, wie im Forum die Handy-Automatik gelobt und die iA der MFT abgetan wird. Von denselben Leuten?

 

Ich vermute mal, dass die Handy Automatik leistungsfähiger ist. Ich hatte das Beispiel zitiert, wo die Pana (mit iA)  im Gegenlicht dem iPhone unterlegen war - und sei es nur, weil das iPhone automatisch auf HDR umschalten konnte (mit 2 Aufnahmen).

 

Der Sensor mag winzig sein - die "Intelligenz" dieser Kameramodule übersteigt aber das aktuelle Niveau der Kamera-Automatiken - mein Eindruck zumindest. Grund könnte ganz einfach sein, dass in den Smart-Phone Konzernen ein Vielfaches an Investitionen für die einzelnen Generationen bereitsteht - im Vergleich zur Kameraindustrie, die derzeit halt die kleineren Brötchen bäckt.  

 

Es geht also nicht darum, dass eine iA Einstellung an einer Pana "abgetan" wird.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Stimme zu!

 

 . . . 

 

 

PS: Leute mit IPhone beneide ich übrigens - jedoch allein wegen der Kamera!

Mir sagt das Ökosystem nicht zu und ich halte Apple für maßlos überteuert und unsympathisch, aber deren Kameras sind schon sehr geil - zumindest für Dokumentationszwecke.

 

Stimme nicht zu    ;)

 

oder nur teilweise wenigstens. Richtig ist, dass Handys eher zum "Knipsen" eingesetzt werden. Aber lassen wir uns nicht von der Statistik täuschen: In den richtigen Händen ist ein Smartphone eine Kamera wie jede andere (hier diskutierte) Kamera auch.

 

Es gab schon immer Fotografen, die das bestehende Potenzial an Fototechnik bewusst ausgeklammert haben, um sich auf bestimmte Elemente der Fotografie zu reduzieren: Lochkamera, Plattenkamera, Sofortbild, Schwarzweiß: Was gibt es nicht alles für Ausprägungen. Und eine dieser Ausprägungen speziell des aktuellen Jahrzehntes ist eben die Smartphone Kamera. Man kann sie nutzen oder nicht - aber ein prinzipielles Urteil über den, der damit fotografiert, würde ich persönlich nicht fällen wollen.

 

Hans

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Ja, aber dafür ist es energieeffizienter geworden durch die neuen Chips und Sendeeinheiten. Von daher wird man auf die gleichen Akkulaufzeiten wie beim 6 kommen. Klar könnte es noch besser sein, aber dafür gibt es jetzt die Taptic Engine und 3D Touch...

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