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Sensorreinigung A7er-Reihe


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Nun ist das Ding ja eigentlich für Linsen gedacht, und weil das machen deshalb suspekt ist, hat der Hersteller den SensorKlear erfunden. Eigentlich auch nichts anderes, nur ist ein Gelenk an dem Stift, so dass man den Sensor von DSLR-Kameras besser damit erreicht.

Das klingt interessant. Mein Misstrauen gegen den Einsatz des Lenspen-Wischers auf dem Sensor kommt daher, daß der klassische Lenspen eine konkave Oberfläche hat - d.h. im Zweifelsfall berührt nur der Rand den Sensor. Ist die Oberfläche beim Sensor-Pen denn eben?

 

Die zum Lenspen angebotene Lupe überzeugt mich nicht - ich denke, die dunkelt den Schauplatz nur noch stärker ab. Ich bestrahle den Sensor während des Pinselns und danach zur Kontrolle mit einer 1-Dioden-Taschenlampe, die verwandelt jedes Staubkörnchen in einen Leuchtpunkt.

 

Weiß den jemand hier, ob die Filterstäcks an der Oberfläche in irgendeiner Form vergütet sind, oder ob wir es da mit einer schlichten Glasoberfläche zu tun haben?

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Weiß den jemand hier, ob die Filterstäcks an der Oberfläche in irgendeiner Form vergütet sind, oder ob wir es da mit einer schlichten Glasoberfläche zu tun haben?

 

Die Oberfläche ist garantiert vergütet, wahrscheinlich mehrfach, um Reflexionen zu reduzieren.

 

Wie bei Brillen, deren Vergütung länger hält, als deren Nutzer sie benutzen :-)

 

Meine aktuelle entspiegelte, also vergütete Brille, ist ca. 7 Jahre alt und die Vergütung zeigt keine Mängel.

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Absurd, wie viel Geld da verbrannt wird, nur um eine gut zugängliche Glasfläche von Staub zu befreien. Muss eine Goldgrube sein - warum verkaufe ich eigentlich keine Swabs?  ;-)

 

Manchmal kommt man um eine Nassreinigung nicht herum. Da bin ich schon froh, mit teurem Spezialwerkzeug relativ unkompliziert und gleichmäßig putzen zu können. So selten, wie ich das brauche, sind absolut keine signifikanten Kosten. Ich kann mir auch vorstellen, dass diese Spezialwerkzeuge aufgrund von hohen Qualitätsstandards und Freigabeprozessen teuer sind, um sich vor Schadenersatzforderungen zu schützen.

 

 

Weiß den jemand hier, ob die Filterstäcks an der Oberfläche in irgendeiner Form vergütet sind, oder ob wir es da mit einer schlichten Glasoberfläche zu tun haben?

 

Würde davon ausgehen, ein spezielles Glas und sicher auch sehr hochwertig vergütet. Offizielle Angaben zu mechanischer und chemischer Beständigkeit wären wirklich mal interessant.

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Das klingt interessant. Mein Misstrauen gegen den Einsatz des Lenspen-Wischers auf dem Sensor kommt daher, daß der klassische Lenspen eine konkave Oberfläche hat - d.h. im Zweifelsfall berührt nur der Rand den Sensor. Ist die Oberfläche beim Sensor-Pen denn eben?

 

Ich habe nie darauf geachtet. Falls die Oberfläche wirklich konkav sein sollte, dann so wenig, dass lie Länge der Samt-Fasern das ausgleicht. Ich glaub nichtmal, dass die Oberfläche wirklich konkav ist - mein Teilchen hat ja auch nur geschätzte 5 mm Durchmesser.

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Ich habe nie darauf geachtet. Falls die Oberfläche wirklich konkav sein sollte, dann so wenig, dass lie Länge der Samt-Fasern das ausgleicht. Ich glaub nichtmal, dass die Oberfläche wirklich konkav ist - mein Teilchen hat ja auch nur geschätzte 5 mm Durchmesser.

Danke - das deutet schon mal auf eine andere Bauweise hin. Der Lenspen-Wischer ist größer, hat ganz kurze Fasern (eher wie ein Stück Microfasertuch) und somit eine deutlich erkennbar konkave Form.

 

Mit Microfasern war ich bisher auf vergüteten Oberflächen sehr zurückhaltend. Schließlich sind die MF mit dem Ziel entwickelt worden, alles mitzunehmen, was nicht angewachsen ist - sei es auf dem Sensorglas, sei es auf einer Linse. Aber wenn es da bisher keine schlechten Erfahrungen gibt...

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[...] Ich kann mir auch vorstellen, dass diese Spezialwerkzeuge aufgrund von hohen Qualitätsstandards und Freigabeprozessen teuer sind, um sich vor Schadenersatzforderungen zu schützen.

 

 

 

[...]

 

Watt denn, diese billigen Platikgriffel mit nem bisschen Stoff drum? Die kosten in der Herstellung garantiert nur ein paar Cent, wenn nicht sogar noch weniger.

Ich werds nochmal mit meinem (noch eingeschweißten) Brillenputztuch + dest. Wasser versuchen.

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Watt denn, diese billigen Platikgriffel mit nem bisschen Stoff drum? Die kosten in der Herstellung garantiert nur ein paar Cent, wenn nicht sogar noch weniger.

Ich werds nochmal mit meinem (noch eingeschweißten) Brillenputztuch + dest. Wasser versuchen.

Wie viel die Dinger in der Herstellung kosten ist wohl weniger relevant, als daß sie funktionieren. Das tun sie. Gilt auch für Aspirin u.v.a.m..

 

Trotzdem, viel Erfolg mit dem (noch eingeschweißten) Brillenputztuch + dest. Wasser! Ich verwende auch Brillenputztücher, aber nicht einmal für Kamera-Objektive sondern für meinen Bildschirm.

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Watt denn, diese billigen Platikgriffel mit nem bisschen Stoff drum? Die kosten in der Herstellung garantiert nur ein paar Cent, wenn nicht sogar noch weniger.

 

Die Materialkosten sind nicht alles. Ich gehe davon aus, der Stoff wird im Reinraum per Hand um den Griff befestigt und dann in ein Tütchen eingeschweißt, das kostet. Stell Dir vor, das würde nicht im Reinraum gemacht, und irgendein harter Staubpartikel ist auf dem Swab und zerkratzt den Filterstack.

 

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Die Materialkosten sind nicht alles. Ich gehe davon aus, der Stoff wird im Reinraum per Hand um den Griff befestigt und dann in ein Tütchen eingeschweißt, das kostet. Stell Dir vor, das würde nicht im Reinraum gemacht, und irgendein harter Staubpartikel ist auf dem Swab und zerkratzt den Filterstack.

 

 

So sieht es aus!

 

Es ist müßig diese Diskussion zu führen, mir leuchtet allerdings nicht ein, wie man für eine Kamera teils mehrere Tausend Euro ausgeben kann, dann aber den Sensor durch den Einsatz nicht geeigneter Reinigungsmittel riskiert. Mal im Ernst die Dinger sind nicht billig, aber dennoch braucht man sie recht selten. Da fällt das doch kaum ins Gewicht!

 

 

Es ist schlichtweg fakt, dass man mit einem einfachen Staubkorn den Filterstack zerkratzen kann. Ein Mikrofasertuch oder ähnlich rabiate Methoden verbieten sich da einfach. Das darf jeder machen wie er will, mit Empfehlungen zu solchen Methoden sollte man sich allerdings zurückhalten! Nur weil es bei einem selbst bisher! keine Schäden hervorgerufen hat, ist das nicht allgemein gültig.

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Es ist schlichtweg fakt, dass man mit einem einfachen Staubkorn den Filterstack zerkratzen kann. Ein Mikrofasertuch oder ähnlich rabiate Methoden verbieten sich da einfach.

 

Aha. Und womit putzt du deine Brille, die sehr wahrscheinlich vergütete Kunststoffgläser besitzt und bei der es sich um ein ähnlich teures optisches Element handelt? Bitte einfach mal logisch denken vor dem Schreiben. Microfaser ist alles andere als rabiat - vorausgesetzt man nimmt die richtige Sorte davon. Es wird auch Microfaser mit kratzenden Elementen angeboten, aber dass davon hier nicht die Rede ist, dürfte klar sein.

 

Im Übrigens wird das von mir empfohlene Werkzeug "SensorKlear" genau für diesen Zweck angeboten. Mit irgendwelchen Flüssigkeiten an einen Sensor zu gehen, halte ich für weit gefährlicher als das einfache Abwischen mit so einem "Gerät".

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Es ist schlichtweg fakt, dass man mit einem einfachen Staubkorn den Filterstack zerkratzen kann. Ein Mikrofasertuch oder ähnlich rabiate Methoden verbieten sich da einfach. Das darf jeder machen wie er will, mit Empfehlungen zu solchen Methoden sollte man sich allerdings zurückhalten! Nur weil es bei einem selbst bisher! keine Schäden hervorgerufen hat, ist das nicht allgemein gültig.

 

Wo kann ich die Fakten finden, vielen Dank vorab.

 

Wenn es Fakten gibt wiederhole ich meine pragmatische Methode der Reinigung nie wieder, versprochen !

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Aha. Und womit putzt du deine Brille, die sehr wahrscheinlich vergütete Kunststoffgläser besitzt und bei der es sich um ein ähnlich teures optisches Element handelt?

 

Brillengläser und Sensorstacks sind überlichweise unterschiedlichen Umweltbedingungen ausgesetzt. Ich würde nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass die vergleichbar auf Kratzfestigkeit optimiert sind.

 

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Es ist schlichtweg fakt, dass man mit einem einfachen Staubkorn den Filterstack zerkratzen kann. Ein Mikrofasertuch oder ähnlich rabiate Methoden verbieten sich da einfach.

Ich arbeite in der Raumfahrtbranche und habe auch mit empfindlichen Oberflaechen von Sensoren und Filtern zu tun. Eine uebliche, von Herstellern empfohlene, Methode ist da das Abwischen der Flaechen mit einem feuchten (IPA oder Mathanol) Microfasertuch. Das ist mitnichten "rabiat", es gibt diese Tuecher durchaus speziell fuer optische Elemente.

 

maui

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Brillengläser und Sensorstacks sind überlichweise unterschiedlichen Umweltbedingungen ausgesetzt. Ich würde nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass die vergleichbar auf Kratzfestigkeit optimiert sind.

 

 

Nun, ich habe Erfahrung mit der Entspiegelung von Uhrgläsern, was auch nachträglich möglich ist, wenn ein Optiker die Uhrgläser mit zur Entspiegelung schickt :-)

 

Brillengläser und Uhrgläser werden gleich behandelt und die Farbe der Beschichtung, heute überwiegend blau oder grün, kann gewählt werden.

 

Das ist schon mal recht ähnlich und der Prozess der Entspiegelung/Vergütung ist die Beschichtung mit verdampften Metallen in unterschiedlicher Legierung.

 

Ein Uhrglas wird noch wesentlich anspruchsvolleren Bedingungen ausgesetzt als Brillengläser, zumindest bei normaler Nutzung der Brillen :-)

 

Vergütung ist keine kultische Handlung und deswegen traue ich den ähnlichen Beschichtungen der Filter Stacks einiges zu.

 

Mit dieser Basis habe ich keine Bedenken, den Stack mit Mikrofasern zu säubern.

bearbeitet von fourthird
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Ähnlich wie m(a)ui, ich putze meine Objektive mit dem gleichen Microfasertuch, dass mir unser Lieferant eines Olympus Lichtmikroskops dafür gegeben hat...meine Brillengläser auch, obwohl die aus Kunststoff sind und damit wohl etwas empfindlicher.

bearbeitet von wasabi65
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Ich versuche immer einen dieser Termine hier zu erwischen:

 

https://community.sony.de/t5/termine-treffen-off-topic/check-amp-clean-termine-2016/td-p/1881196

 

Das klappt als Kölner also meist mindestens zweimal im Jahr, wenn man sich nach Düsseldorf traut... 

 

Dazwischen blase ich nur aus und hatte bisher keine sichtbaren Probleme mit Sensorverunreinigungen.

 

Grüße,

 

@mo

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So sieht es aus!

 

Es ist müßig diese Diskussion zu führen, mir leuchtet allerdings nicht ein, wie man für eine Kamera teils mehrere Tausend Euro ausgeben kann, dann aber den Sensor durch den Einsatz nicht geeigneter Reinigungsmittel riskiert. [...]

 

Das Totschlagargument.

Marketing ist schon teuflisch.

 

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Aha. Und womit putzt du deine Brille, die sehr wahrscheinlich vergütete Kunststoffgläser besitzt und bei der es sich um ein ähnlich teures optisches Element handelt? Bitte einfach mal logisch denken vor dem Schreiben. Microfaser ist alles andere als rabiat - vorausgesetzt man nimmt die richtige Sorte davon. Es wird auch Microfaser mit kratzenden Elementen angeboten, aber dass davon hier nicht die Rede ist, dürfte klar sein.
 

Im Übrigens wird das von mir empfohlene Werkzeug "SensorKlear" genau für diesen Zweck angeboten. Mit irgendwelchen Flüssigkeiten an einen Sensor zu gehen, halte ich für weit gefährlicher als das einfache Abwischen mit so einem "Gerät".

 

Ich bin kein Brillenträger und meine Sonnenbrille wird mit einem normalen Brillenputztuch gereinigt. Übrigens hinterlässt das nach einiger Zeit der Anwendung viele feinste Kratzer auf der Brillenoberfläche, wirst du sicher auch schon beobachtet haben ;).

Mal davon abgesehen ist es doch sehr weit hergeholt die Beschichtungen auf einem Filterstack mit einer Brille zu vergleichen oder? Den Hinweis mit dem logischen Denken gebe ich daher einfach mal zurück. 

Ein Microfastertuch ist nunmal selten ein im Reimraum verpacktes Tuch. Dort haften immer Staubpartikel an, genau dafür gibt es spezielle Reinigungstücher (z.B. die PecPads oder SensorSwabs). Definitionsgemäß dürfte das auch eine Art der Mikrofaser sein, insofern gebe ich dir Recht das Mikrofaser nicht gleich Mikrofaser ist. Ein gewöhnliches Brillenputztuch ist jedoch definitiv nicht erste Wahl.

 

Du darfst die Anwendung von Reinigungsflüssigkeiten gern für gefährlich halten, Fakt ist, dass das nunmal die von den Herstellern selbst angewendete Reinigungsmethode ist. 

 

Wo kann ich die Fakten finden, vielen Dank vorab.

 

Wenn es Fakten gibt wiederhole ich meine pragmatische Methode der Reinigung nie wieder, versprochen !

 

Im Netz wirst du sie nicht finden. Ich beschäftige mich schon lange mit der manuellen Sensorreinigung, da ich viel im Ausland unterwegs bin und das ganze dort schon lange notgedrungen selbst mache. Ich habe meine Informationen von Canon, Sony und Geissler Mitarbeitern. Ich habe bereits zu meinen Canon Zeiten auf der Photokina mit den jeweiligen Mitarbeitern gesprochen und mir dort die Infos geben lassen wie bei den Herstellern selbst gereinigt wird. Ebenso bei Sony. Offizielle Informationen seitens der Hersteller findet man im Netz nicht, das ist auch klar denn diese wollen, dass man die Kamera zum Reinigen einschickt und nicht selbst daran herumdoktert. Wenn man Lieb Nachfragt und persönlich mit den entsprechenden Mitarbeitern spricht und die eigene Situation (lange Auslandsaufenthalte ohne Möglichkeit die Kamera einzuschicken) beschreibt, kommt man aber auch an weitergehende Informationen ;).

 

Bzgl. der Reinigung speziell im Hinblick auf die A7 Serie habe ich nach diversen Berichten im Netz, die darauf hindeuten das bei diesen Kameras der Filterstock besonders empfindlich ist, nochmal beim offiziellen Service Dienstleister (Geissler) nachgefragt. Da das direkt bei mir um die Ecke ist (Reutlingen), bin ich vorbeigegangen und habe dort mit einem Techniker gesprochen. Die Sony Kameras werden nach seiner Aussage mit Eclipse und Isopropanol (99,9%) gereinigt. 

 

Das sind die offiziellen Aussagen die ich bekommen habe. Kannst du mir nun glauben oder nicht, das ist mir auch herzlich egal. Ich fahre mit diesen Methoden bislang mehr als gut, habe noch keine Defekte und viele saubere Sensoren ;)

 

 

Das Totschlagargument.

 

 

Ja so sehe ich das in der Tat. Eine entsprechende Reinigungslösung, die locker für 10 Jahre ausreicht gibt es für weniger als 30€, da ist doch diese Ausgabe wirklich kein Argument.

 

 

Es ist dabei ja auch eher Sekundär was man für eine Reinigungsflüssigkeit nimmt (ob nun Eclipse, bzw. besser das neue Aeroclipse das auch speziell für Sony Kameras empfohlen wird), oder doch Isopropanol. Bei den Tüchern, mit denen man auf dem Sensor herumwischt, sollte man aber doch auf eine möglichst saubere Lösung achten. Ein Brillenputztuch/ normales Mikrofasertuch kann diese Ansprüche einfach nicht erfüllen. Eine Packung PecPads kostet 12€ für 100 Stück und sollte wohl für einige Jahre ausreichen.

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Wenn es diese "spezielle" Reinigungsflüssigkeit aber unter anderem Namen, nämlich dem Namen des Inhaltsstoffes, deutlich günstiger gibt, dann sind roundabout 30€ auch zuviel.

Ich meinte aber eher die mondpreisigen Plastikswabs.

 

btw. wenn man leicht drüberwischt, ohne zu fest zu drücken, dann zerkratzt man da auch nix.

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btw. wenn man leicht drüberwischt, ohne zu fest zu drücken, dann zerkratzt man da auch nix.

Es gibt eine anerkannte Praxis der sensorreinigung. Diese wird seit Jahren von Fotografen, Fachwerkstätten und den Herstellern selbst so praktiziert. Es hat einen Grund weshalb dabei bestimmte Reinigungsmittel und swabs/ Tücher verwendet werden und nicht einfach ein normales brillenputztuch.

Warum sollte man davon abweichen? Das ist mir nicht so ganz verständlich

 

 

Die 30€ bezogen sich zudem auf Flüssigkeit und swabs/ Tücher und spatel

 

Es geht ja auch weniger um die Flüssigkeit, da kann man tatsächlich auf ISOpropanol zurückgreifen, sondern um die Methode mit dem brillenputztüchern

 

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bearbeitet von S-d
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Mir ging es eigentlich darum, ob es sinnvoll ist, den Sensor überhaupt mit einer Flüssigkeit zu reinigen. Eines sollte doch jedem klar sein: Nicht alles lässt sich mit dieser Flüssigkeit auflösen. Ein Sandkorn z.B. sicher nicht. Und was passiert mit diesem, wenn ich nun mit so einem "Swab" darüber wische?

Genau das ist der Punkt, wo mir die Methode des "Staub aufnehmens" mit dem LensPen oder SensorKlear deutlich sympathischer ist, zumal die viel einfacher anzuwenden sind - auch unterwegs.

 

Mag sein, dass es Verschmutzungen gibt, bei denen man um die "Nasswäsche" nicht herum kommt. Bei mir ist sowas aber noch nie aufgetreten und ich kann mir auch kaum vorstellen, wie solch ein Fall entstehen könnte (Doch, wenn man hineingepustet hat). Gut möglich, dass die Leute, deren Job es ist, Kameras zu reinigen, öfter mit solchen Fällen konfrontiert werden. Dann brauchen die natürlich auch dafür eine Lösung (sic!).

bearbeitet von Suedlicht
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Da bin ich bei dir! Ich muss auch nicht oft nassreinigen, wenn ich hier in D unterwegs bin sogar praktisch nie. Ein Blasebalg reicht da aus (auch für das beschriebene Sandkorn dürfte der meistens reichen). Wenn ich allerdings in Peru im Amazonas Gebiet unterwegs bin und im Zelt oder auch mal unter freiem Himmel objektive wechseln muss, sieht das ganz anders aus.

 

 

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  • 1 month later...

Nur mal zur Info.

Hab die Kamera zur Sensorreinigung eingeschickt. Hat 80 Teuros gekostet.

Ich hätte jetzt eigentlich erwartet, dass der Sensor blitzeblank ist, aber es sind mindestens noch 10-15 deutliche Punkte zu sehen. Es ist zwar deutlich weniger, aber für 80 Euro müsste das besser sein.

bearbeitet von cepe
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also ich habe erst kürzlich meine A7II mit Eclipse und Sensorsaps gereinigt, vorher mit dem Visible Dust Arctic Butterfly aus gepinselt, ein einwandfreies Ergebnis. Mache es bei meiner A7r genauso. Ich hatte noch nie Probleme dabei. In meiner Canonzeit hatte ich meine 1er beim Service in Willich und trotz durch geführter Reinigung waren noch viel Staub auf dem Sensor. Später hab ich das bei Dinkel in München machen lassen, perfektes Ergebnis für 60,00 Euro,

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