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Sensorreinigung A7er-Reihe


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Ich habe auch die VSGO Swabs benutzt.

 

Nach dem ersten Reinigen war der Staub weg. Allerdings habe ich jetzt Flecken auf dem Sensor, die wie Fettflecken aussehen (schimmern bläulich im Licht)... Toll, wie kommt denn da Fett auf den Sensor und vor allem woher? Überall auf dem Sensor verteilt sind ein paar Stellen von dem bläulichen Schimmer zu sehen, an einigen Stellen mehr und an anderen weniger.

 

Ich habe die Nassreinigung dann dreimal wiederholt - Ergebnis: Es geht nicht weg. Was mache ich denn nun? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Ölflecken handelt? Wieso sollte da überhaupt Öl auf dem Sensor sein?

 

Also der Sensor ist nicht übel verschmiert und auf Bildern kann ich die Stellen nicht erkennen.. Man sieht sie nur, wenn man sie entsprechend gegen das Licht hält.

 

Wenn es Ölflecken sind fällt mir da nur das anti smear von Visible Dust ein. Seht ihr das auch so?

bearbeitet von Yonnix
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Ich benutze den rotierenden Artic Butterfly, natürlich nicht rotierend. Und dann bei Bed. den Pentax-Stempel.

Pentax reinige ich auch mit Discofilm.

Unterwegs die staubfreie Atemluft, zur Not den Optikpinsel.

Und - was sonst - den großen Staubsauger in einer staubfreien Umgebung. Kein Witz.

Vor dem Urlaub in der Firmendusche. Oder im Aquarium.

Es bleibt immer etwas zurück, aber das ist nun mal so.

K.

bearbeitet von klaramus
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Ich habe auch die VSGO Swabs benutzt.

 

Nach dem ersten Reinigen war der Staub weg. Allerdings habe ich jetzt Flecken auf dem Sensor, die wie Fettflecken aussehen (schimmern bläulich im Licht)... Toll, wie kommt denn da Fett auf den Sensor und vor allem woher? Überall auf dem Sensor verteilt sind ein paar Stellen von dem bläulichen Schimmer zu sehen, an einigen Stellen mehr und an anderen weniger.

 

Ich habe die Nassreinigung dann dreimal wiederholt - Ergebnis: Es geht nicht weg. Was mache ich denn nun? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Ölflecken handelt? Wieso sollte da überhaupt Öl auf dem Sensor sein?

 

Also der Sensor ist nicht übel verschmiert und auf Bildern kann ich die Stellen nicht erkennen.. Man sieht sie nur, wenn man sie entsprechend gegen das Licht hält.

 

Wenn es Ölflecken sind fällt mir da nur das anti smear von Visible Dust ein. Seht ihr das auch so?

 

Erstmal ganz ruhig bleiben. Schlimmer als mein Filter kann deiner nicht aussehen ;) Wieso auch immer hat der eine Reinigung mit hochreinem (labor) Ethanol, danach mit hochreinem (labor) Isoprop und Optiktüchern nicht vertragen (damit werden bei uns erheblich empfindlichere Elemente gereinigt) und hat seitdem Kratzer, respektive Schlieren... Pollen sind echt fies auf dem Sensor.

 

Das nachfolgende Bild zeigt meinen Sensor durch ein Makro bei Blende 32 im absoluten Nahbereich ausgeleuchtet...viel homogener geht der Hintergrund nicht. Ich sehe nur ein paar hübsche Staubfäden. Es wird sicher irgendwas ändern, aber ehrlich gesagt...wenn ich es da nicht sehe dann ist es mir auch für den restlichen Einsatzbereich meiner Cam egal. Zu wissen dass es da ist nervt, aber man freundet sich damit an :)

 

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Ich puste regelmäßig mit dem Blasebalg und gebe die Kamera ergänzend einmal pro Jahr beim Fachhändler in die Reinigung. Das reicht bei mir in aller Regel aus.

Mach ich sowohl mit der Nex7 als auch mit der A7r. Der jährliche Invest von 29 bzw 39 Euro dafür ist es mir wert.

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Druckluft (Reines Druckgas zur Staubentfernung) aus der Dose (z.B. von Kontakt Chemie) hat bisher völlig ausgereicht.

 

Könntest du nochmal den genauen Typ angeben? Gibt verschiedene von denen...

 

Ich habe mir, weil's gerade gepasst hat, "Druckluft" von Dörr mitbestellt, das ist aber äußerst grenzwertig. Dürfte Propan/Butan sein, sobald ich etwas stärker puste, kommt's flüssig raus. Der Test gegen die Glasscheibe sagt mir, lieber nicht am Sensor benutzen...

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Könntest du nochmal den genauen Typ angeben? Gibt verschiedene von denen...

 

Ich habe mir, weil's gerade gepasst hat, "Druckluft" von Dörr mitbestellt, das ist aber äußerst grenzwertig. Dürfte Propan/Butan sein, sobald ich etwas stärker puste, kommt's flüssig raus. Der Test gegen die Glasscheibe sagt mir, lieber nicht am Sensor benutzen...

Flüssiggassprühdosen (welch schöner Germanismus...) immer mit der Düse nach oben benutzen, dann kommt eher weniger flüssiges raus. Ist aber nur bedingt hilfreich.
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Könntest du nochmal den genauen Typ angeben? Gibt verschiedene von denen...

 

Ich habe mir, weil's gerade gepasst hat, "Druckluft" von Dörr mitbestellt, das ist aber äußerst grenzwertig. Dürfte Propan/Butan sein, sobald ich etwas stärker puste, kommt's flüssig raus. Der Test gegen die Glasscheibe sagt mir, lieber nicht am Sensor benutzen...

 

Auf der Kontakt Chemie Dose steht:

 

DRUCKLUFT 67

 

Ne, flüssig habe ich noch nicht bemerkt, ist aber ein ca. 10 cm Kunststoffschlauch dabei, den ich auch benutze, denn damit kann sich das Gas (Druckluft) schon mal etwas erwärmen.

 

Ach ja, nicht zu dicht auf den Sensor halten, sonst beschlägt der.

 

Viel Erfolg

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Also ab in die Apotheke, aber das höchste was man bekommt ist Isopropanol mit 70%

 

der ist Mist, frag nächstes Mal nach 99% ... dann wirst Du gefragt, wozu Du sowas brauchst, worauf Du antwortest, um Objektive und Kameras zu reinigen, bei denen keine Schlieren zurückbleiben dürfen.

 

 

So kaufe ich meinen 99% Alk seit Jahrzehnten. 

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Ich habe mir, weil's gerade gepasst hat, "Druckluft" von Dörr mitbestellt, das ist aber äußerst grenzwertig. Dürfte Propan/Butan sein, sobald ich etwas stärker puste, kommt's flüssig raus. Der Test gegen die Glasscheibe sagt mir, lieber nicht am Sensor benutzen...

 

Ich habe das: http://www.thorlabs.de/thorproduct.cfm?partnumber=CA3

(der Preis erscheint happig, aber ich komme damit schon seit zwei Jahren hin)

 

Wird in der Laserindustrie verwendet. Das Treibgas ist ungefährlich (nach EG Einstufung), sollte aber wie alle anderen Treibgase nicht unbedingt in geschlossenen Räumen verwendet werden.

 

Wie bereits gesagt sollte man Sprühdosen immer aufrecht halten, da sonst verflüssigtes Gas zuerst angesaugt wird wenn die Druckflasche kopfsteht. Ferner sollte man nicht >10s am stück rumsprühen, das merkt man aber wenn es kalt wird.

bearbeitet von Dan Noland
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Könntest du nochmal den genauen Typ angeben? Gibt verschiedene von denen...

 

Ich habe mir, weil's gerade gepasst hat, "Druckluft" von Dörr mitbestellt, das ist aber äußerst grenzwertig. Dürfte Propan/Butan sein, sobald ich etwas stärker puste, kommt's flüssig raus. Der Test gegen die Glasscheibe sagt mir, lieber nicht am Sensor benutzen...

 

Ich habe noch dieses Datenblatt dazu gefunden:

 

http://www.crceurope.com/wwwcrc/tds/TKC4%20Dr67.pdf

 

War nun auch neugierig geworden :-)

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  • 11 months later...

Moin, ich habe da auchmal ne Frage.

Auf dem Sensor unserer A7 ist mittlerweile auch Dreck (achwatt :-)). Nur ist es mittlerweile soviel, dass das Rausstempeln langsam nervig wird.

Bevor ich die Kamera zum Service gebe, habe ich es natürlich erstmal selbst versucht. Isopropylalkohol 70% aus der Apotheke (reineres Zeugs hatten die nicht oder wollten die nicht rausgeben), Wattestäbchen, Blasebalg und destilliertes Wasser.

Nur mit Blasebalg hat sich nichts verändert. Sind anscheinend Partikel, die auf dem Sensor festkleben. Also mit Isopropyl und Wattestäbchen drüber und oh Schreck - Schlieren. Halb so wild, denn die gingen mit dem destillierten Wasser und Wattestäbchen sehr gut weg.

 

Nach mehrmaligen Durchlauf bin ich aber ernüchtert, denn es hat sich irgendwie gar nichts an der Situation geändert. Vielmehr kommts mir so vor, als wenn die Partikel jetzt nur woanders kleben. :-/

 

Bevor ich jetzt weiter Geld für überteuerte Swabs usw. ausgebe, wollte ich mal nachfragen, ob das überhaupt Sinn macht oder ich die Kamera lieber gleich wegschicke. Ok kostet auch ne Stange Geld, aber da weiß ich, dass es hinterher getan ist.

 

Anbei mal 2 Fotos. Das obere ist vorher und das zwote nach der "Säuberung".

 

 

Vorher.

 

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Vor kurzen hatte ich auch mal zähe Partikel auf dem Sensor (eventuell feuchter Blütenstaub), die ich mit Druckluft nicht wegpusten konnte. Eine Nassreinigung mit Swabs hat geholfen (+ anschließendem Auspusten, da das nicht ganz 100% fusselfrei geht). Danach hatte ich mal überlegt, ob statt Nassreinigung ein weicher Pinsel + Auspusten die besser Lösung sein kann, wenn nur Auspusten nicht mehr hilft.

Bei Wattestäbchen halte ich die Gefahr von Schlieren und Fusseln größer, als bei Swabs, wenn die zur Sensorgröße passen, kann man mit einem Zug jeglichen Dreck in eine Richtung hin wegwischen.

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Fusseln sind ja nicht so das große Problem, da die gut weggepustet werden können.

Ich frag mich halt, wenn ich jetzt knapp 40€ ausgebe um dann festzustellen, dass das auch nichts hilft, die letzte Lösung der Service wäre. Alles nicht billig.

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Bei mir ist bisher jeder Dreck mit sachtem Pusten (Blaseball) und vorsichtigem Pinseln weggegangen. Selber Pusten ist riskant - die Luft aus der Lunge ist zwar staubfrei, aber auch mit Flüssigkeiten angereichert, und da ist nicht nur Wasser bei. Beim Blaseball oder Balg muß man halt nur aufpassen, daß der keinen Staub oder Dreck einsaugt - sonst bläst er ihn wieder mit Schmackes auf den Sensor. Vor Druckluft aus Dosen bin ich gewarnt worden. Nicht nur wegen der ursprünglichen Frische und so ;), sondern weil der doch recht scharfe Luftstrahl irgendetwas aus der Raumuft mitreißen und auf den Sensor schleudern könnte.

 

Die farbigen Flecken nach der Flüssigreinigung halte ich für unproblematisch. Das sind wohl sogenannte 'dichroitische Schleier', und die machen sich soweit ich weiß nur bei Spiegelung, nicht aber im Durchlicht bemerkbar. Ich werde bei der Trockenreinigung bleiben, solange es geht - und dann muß sie eben zum Service.

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Bei mir ist bisher jeder Dreck mit sachtem Pusten (Blaseball) und vorsichtigem Pinseln weggegangen. Selber Pusten ist riskant - die Luft aus der Lunge ist zwar staubfrei, aber auch mit Flüssigkeiten angereichert, und da ist nicht nur Wasser bei. Beim Blaseball oder Balg muß man halt nur aufpassen, daß der keinen Staub oder Dreck einsaugt - sonst bläst er ihn wieder mit Schmackes auf den Sensor. Vor Druckluft aus Dosen bin ich gewarnt worden. Nicht nur wegen der ursprünglichen Frische und so ;), sondern weil der doch recht scharfe Luftstrahl irgendetwas aus der Raumuft mitreißen und auf den Sensor schleudern könnte.

 

Welchen Pinsel nutzt Du, ist das ein spezieller für Sensorreinigung?

 

Bei Dosendruckluft muss man aufpassen, dass die Dose senkrecht steht, und dass man nicht zu lange zu stark pustet, sonst kommt die "Druckluft" (sind andere Gase) flüssig raus auf den Sensor, verdampft auf dem Sensor, kühlt ihn dadruch stark ab und Wasser kondensiert auf dem Sensor. Ansonsten bin ich recht zufrieden mit den Ergebnissen.

 

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Ich verwende den Hama Lenspen, und davon ausschließlich das Pinselende. Es kann zum Schutz eingezogen werden und ist dadurch gegen Verschmutzungen beim Transport (Kleinzubehör im Lederschlamper, der nach jeder Exkursion ausgesaugt wird) etwas geschützt. Das andere Ende benutze ich nicht, auch nicht für Objektive; alles, was Druck ausüben könnte, ist mir suspekt.

 

Dann habe ich schon recht lange einen kleinen Blaseball - auf der einen Seite eine (ziemlich schlappe) Düse, auf einer anderen einen nichtblasenden Pinsel. Da verwende ich hauptsächlich die Puste, weil der Pinsel ungeschützt ist. Er wird deshalb gelegentlich shamponiert und mit den langen Haaren nach unten zum Trocknen aufgehängt. Dennoch betrachte ich ich ihn mit leichtem Mißtrauen.

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Bei der a6000 und der A7 habe ich den Sensor auch schon mit einem Mikrofaser Tuch gereinigt.

 

Das Tuch dabei nicht am Finger fixieren, sondern einfach einen kleinen Teil des Tuches wie einen Pinsel benutzen und leicht andrücken.

 

Der erste Versuch am Sensor der a6000 war improvisiert, denn bei einem Objektiv Wechsel unter Bäumen war ein winziger Tropfen einer Baumflüssigkeit auf den Sensor gelangt.

 

Sah erst mal aus wie ein nicht stark haftender Partikel, den ich mit dem Tuch locker entfernen wollte, dabei dann eine riesige Schleifspur der zähen Flüssigkeit.

 

Nun war es egal und ich bearbeitete den Sensor wie sonst die Frontlinse eines Objektivs.

 

Hat einwandfrei und ohne erkennbare Rückstände funktioniert.

 

Die a6000 wird immer noch benutzt :-)

 

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Bei der a6000 und der A7 habe ich den Sensor auch schon mit einem Mikrofaser Tuch gereinigt.

 

Das Tuch dabei nicht am Finger fixieren, sondern einfach einen kleinen Teil des Tuches wie einen Pinsel benutzen und leicht andrücken.

 

Der erste Versuch am Sensor der a6000 war improvisiert, denn bei einem Objektiv Wechsel unter Bäumen war ein winziger Tropfen einer Baumflüssigkeit auf den Sensor gelangt.

 

Sah erst mal aus wie ein nicht stark haftender Partikel, den ich mit dem Tuch locker entfernen wollte, dabei dann eine riesige Schleifspur der zähen Flüssigkeit.

 

Nun war es egal und ich bearbeitete den Sensor wie sonst die Frontlinse eines Objektivs.

 

Hat einwandfrei und ohne erkennbare Rückstände funktioniert.

 

Die a6000 wird immer noch benutzt :-)

 

Das ganze soll aber nicht ernsthaft eine Empfehlung sein?!

Glück für dich wenn die Kamera keine ernsthaften Schäden davon getragen hat, aber davon ist mehr als dringend abzuraten!

 

Neben der Anwendung eines Blasebalgs hat sich die Nassreinigung eigentlich durchgesetzt. Problematisch bei Sony Kameras der 7er Serie:

Es gibt keine wirklichen Auskünfte seitens Sony mit was für einer Flüssigkeit gereinigt werden soll!

 

Selbst Fachhändler wissen nicht besser Bescheid und nehmen halt das was auch für die anderen Kameras verwendet wird.

 

Gerade was z.B. die recht Verbreitete Eclipse Flüssigkeit auf Methanol Basis angeht, gab es damit bei den 7er Modellen Auflösungserscheinungen bei der Beschichtung des Filterstacks. Es gibt nun ein neues Aeroclipse, das dieses Problem wohl beheben soll. Ich habe das neue Mittel bereits zuhause, aber an meinen 7ern noch nicht getestet, da ich bislang mit dem Auspusten gut zurecht gekommen bin.

 

Allerdings wären mir Infos von Seiten des Herstellers auch lieber. Dort wird nur kommuniziert die Kamera einzuschicken, wenn man allerdings wie ich demnächst für mehrere Monate im Ausland ist, ist das keine Option. Im Outback muss ich in der Lage sein selbst zu reinigen.

 

 

Vielfach wird auch von Isopropanol gesprochen, das sollte zumindest in Reinform keine Beschädigungen hervorrufen.

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Das ganze soll aber nicht ernsthaft eine Empfehlung sein?!

 

 

Ich habe eine Variante der Reinigung erwähnt, die ich für mich als durchaus geeignet betrachte, wenn Druckluft nicht mehr ausreicht.

 

Diverse beschichtete Gläser und auch Kunststoffe können ohne Probleme mit Mikrofaser Tüchern perfekt gereinigt werden, ohne Putzspuren, etc. zu hinterlassen.

 

Deswegen bin ich da nicht mehr so zimperlich und kann kein erhebliches Gefahrenpotenzial für den Filter Stack auf dem Sensor aufgrund dieser Behandlung erkennen, die auch nicht ständig erfolgt.

 

Ist nur unorthodox, deswegen aber nicht zwingend schädlich ?!

bearbeitet von fourthird
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Absurd, wie viel Geld da verbrannt wird, nur um eine gut zugängliche Glasfläche von Staub zu befreien. Muss eine Goldgrube sein - warum verkaufe ich eigentlich keine Swabs?  ;-)

Ich reinige schon seit Jahren (seit meiner ersten Systemkamera) meine Sensoren mit einem Lenspen. Das ist nichts weiter als ein kleines Stück extrem weicher Samt, der auf dem Ende eines Stifts aufgeklebt ist. Mein Lenspen ist von Hama. Eigentlich auch völlig überteuert, aber wirklich sinnvoll und ohne Folgekosten. Nun ist das Ding ja eigentlich für Linsen gedacht, und weil das manchen deshalb suspekt ist, hat der Hersteller den SensorKlear erfunden. Eigentlich auch nichts anderes, nur ist ein Gelenk an dem Stift, so dass man den Sensor von DSLR-Kameras besser damit erreicht.

 

Kurzum: Man putze mal seine Schreibtischlampe, warte danach einige Minuten, setze sich eine Lupenbrille auf (es tut auch die stärkste Lesebrille vom Discounter) und wische dann unter guten Licht den Sensor streifenförmig mit dem "Gerät" ab. Jeglicher Staub wird von dem Samt aufgenommen und kann daher nicht kratzen. Hinterher puste ich den Lenspen ab - fertig.

Ich hab das Ding in meiner Fototasche und zur Not gehts unterwegs auch ohne die Lampe und die Lupenbrille. Da der Sensor bei unseren Systemkameras ja besonders gut zugänglich ist, klappt das einwandfrei - das ist in weniger als 1 Minute erledigt und kostet fast nichts.

 

Schönen Gruß

das Südlicht

 

PS: Das mit dem Microfasertuch klingt auch interessant. So eines habe ich auch immer in der Fototasche zur Reinigung der Frontlinsen, Objektive und Kameras. Es gibt da aber verschiedene Web-Arten. Manche sind in Frottee-Art, und das ist zwar auch schön weich, kann aber durchaus selbst Staub generieren. Glatte Microfaser wäre da geeigneter.

bearbeitet von Suedlicht
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Ah, es gibt doch auch andere Zeitgenossen, die auch nicht einsehen, dass das simple putzen einer planen Fläche zu einer kultischen - und damit teuren Handlung wird :-)

 

Tatsächlich benutze ich "glatte Microfasern". Zufällig war ein bis dahin unbenutztes orig. Leica Tuch bei dem 1. Versuch an der a6000 dabei.

 

Ist aber egal, auch andere Tücher funktionieren genau so gut an Linsen und Filter Stacks :-)

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