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Sensorreinigung A7er-Reihe


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Wenn es vereinzelt größere Staubpartikel gibt, die festhängen, löse ich die mit einer Papierspitze (Dreieck ausschneiden und die Ecken nehmen, keine gefaltete Spitze) und puste sie dann weg. Gehe mal davon aus, dass Papier das Schutzglas nicht zerkratzen kann. Nur wenn trocken nichts mehr geht, würde ich mit Flüssigreinigung anfangen.

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Ich habe mir diese "schneeschieber" gekauft.
Pusten, dann trocken reinigen mit dem "Swab Staebchen". Nass war nicht noetig.

Man muss natuerlich nicht dieses set kaufen, somal auch kleine "Swab Stäbchen" dabei sind. Es gibt andere zum beispiel von "VisibleDust".

Die scheinen recht bekannt zu sein.

 

Auf youtube gibt es eine ganze reihe von tips, mehr oder weniger gut.

Das hier ist sogar dreiteilig:

 

Spiegel hochklappen koennen wir uns sparen  ;)

bearbeitet von Puenktchen
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Druckluft (Reines Druckgas zur Staubentfernung) aus der Dose (z.B. von Kontakt Chemie) hat bisher völlig ausgereicht.

 

Ist wahrscheinlich zu preiswert um für hochwertige Sensoren als Alternative angeboten zu werden :-)

 

Ein Blasebälgchen ist teurer und bringt wesentlich weniger.

 

 

bearbeitet von fourthird
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Wieso willst die Sensoren reinigen, hast du Staub drauf den du siehst? Wenn nicht, bringt das ganze eher mehr Probleme=Staub. Wird bei deinen Sony der Sensor nicht beim ein/ausschalten gereinigt?

bearbeitet von wasabi65
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Wieso willst die Sensoren reinigen, hast du Staub drauf den du siehst? Wenn nicht, bringt das ganze eher mehr Probleme=Staub. Wird bei deinen Sony der Sensor nicht beim ein/ausschalten gereinigt?

 

Mittlerweile sind es doch einige Staubkörner oder verunreinigungen, die sichtbar auf dem Bild sind. Jede Landschaftsaufnahme muss gestempelt werden, das ist sehr mühsam.

 

Danke für die Anregungen. Bei der Druckluft habe ich gelesen, dass es da zu Vereisungen kommen kann. Wie funktionierte das bei euch?

 

Das mit der Papierecke habe ich ganz vorsichtig getestet, hat leider an der einen Stelle nicht geklappt. Außerdem klappen sich meine Fußnägel bei dem Kontakt mit dem Sensor und dem Geräusch hoch :D

 

Die Nassreinigung scheint ja verbreitet zu sein. Vielleicht teste ich es mal. Ich habe irgendwie Bauchschmerzen, eine Operation am offenen Herzen durchzuführen aber langfristig kommt man nicht drum herum.

bearbeitet von Yonnix
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hoffentlich nicht mit Atemluft.

 

:rolleyes: geht zu 99% gut... zu 1% kaufe ich danach ein Flüssigreinigungsset... ein guter Übergang zum Thema Druckluft. Finde ich gut (muss mir auch mal kaufen), weil sie das ganze Gehäuse mit staubfreier Luft ausbläst. Wenn die von Kontakt Chemie 100% ölfrei ist, ein guter Kandidat. Die Druckluft entspannt sich beim ausströmen und kühlt dadurch ab. Kann mir aber kaum vorstellen, dass das zum Vereisen reicht. Trotzdem würde ich die Druckluft vor Gebrauch testen, mal kräftig auf eine saubere Glasplatte sprühen, wenn die sauber und warm genug bleibt, sollte es kein Problem sein. Auf gar keinen Fall darf man Feuerzeuggas nehmen, wenn man das nach unten hält, kommt's teilweise flüssig raus, macht sich bestimmt nicht gut auf dem Sensor, das eist wirklich ein, würde wetten, das hinterlässt dann Flecken. Ob die Druckluft nun einen Partikel wegpusten kann, der sich von der Papierspitze nicht beeindrucken lässt?

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:rolleyes: geht zu 99% gut... zu 1% kaufe ich danach ein Flüssigreinigungsset... ein guter Übergang zum Thema Druckluft. Finde ich gut (muss mir auch mal kaufen), weil sie das ganze Gehäuse mit staubfreier Luft ausbläst. Wenn die von Kontakt Chemie 100% ölfrei ist, ein guter Kandidat. Die Druckluft entspannt sich beim ausströmen und kühlt dadurch ab. Kann mir aber kaum vorstellen, dass das zum Vereisen reicht. Trotzdem würde ich die Druckluft vor Gebrauch testen, mal kräftig auf eine saubere Glasplatte sprühen, wenn die sauber und warm genug bleibt, sollte es kein Problem sein. Auf gar keinen Fall darf man Feuerzeuggas nehmen, wenn man das nach unten hält, kommt's teilweise flüssig raus, macht sich bestimmt nicht gut auf dem Sensor, das eist wirklich ein, würde wetten, das hinterlässt dann Flecken. Ob die Druckluft nun einen Partikel wegpusten kann, der sich von der Papierspitze nicht beeindrucken lässt?

 

 Wenn die von Kontakt Chemie 100% ölfrei ist, ein guter Kandidat. => Wie auf der Dose geschrieben: Reines Druckgas zur Staubentfernung

 

 Die Druckluft entspannt sich beim ausströmen und kühlt dadurch ab. Kann mir aber kaum vorstellen, dass das zum Vereisen reicht. => Genau, max. beschlägt es.

 

Ob die Druckluft nun einen Partikel wegpusten kann, der sich von der Papierspitze nicht beeindrucken lässt? => Druckluft ist eine 90 % Lösung. Der Rest kann nur mechanisch entfernt werden.

 

 

Die Empfindlichkeit der Sensor Oberflächen wird überbewertet. Sind etwa vergleichbar mit einer beschichteten Brille. Und diese werden sehr häufig gereinigt, ohne das dabei Beschädigungen entstehen !

bearbeitet von fourthird
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Druckluft aus dosen kann feucht sein, wenn man die dose falsch haelt, es wird oft davon (manchmal eindringlich) abgeraten. 

Geruechte halber koennen auch oelige und schmierige "stoffe" aus den dosen kommen. (hoerensagen)

Den reinigungsmodus der kamera probiert man natuerlich als erstes, ist ja klar..

Verschmutzungen zu lange auf dem sensor zu belassen ist nicht klug, bei hitze wird das problem (je nach was das fuer ein schmutz ist) aerger.

 

 

 

 

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Druckluft aus dosen kann feucht sein, wenn man die dose falsch haelt, es wird oft davon (manchmal eindringlich) abgeraten. 

Geruechte halber koennen auch oelige und schmierige "stoffe" aus den dosen kommen. (hoerensagen)

Den reinigungsmodus der kamera probiert man natuerlich als erstes, ist ja klar..

Verschmutzungen zu lange auf dem sensor zu belassen ist nicht klug, bei hitze wird das problem (je nach was das fuer ein schmutz ist) aerger.

 

Druckluft aus dosen kann feucht sein, wenn man die dose falsch haelt, es wird oft davon (manchmal eindringlich) abgeraten => Aufgrund der Verdunstungskälte des expandierenden Gases kann es zur Kondensation der Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft kommen, wenn die Druckluft zu nah am Sensor ausströmt. Der Sensor beschlägt dann partiell, was aber unkritisch ist. Der Sensor kann auch beschlagen, wenn die Kamera aus einer kalten Umgebung in eine warme Umgebung gelangt.

 

bearbeitet von fourthird
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Bei meinem Fachhändler kostet die Sensorreinigung 40 Euro. Da bringe ich die Cam hin und kann sie am selben Tag / manchmal sogar nach einem knappen Stündchen wieder abholen. Der Fachhändler trägt sowohl das Risiko und ist versichert, falls doch etwas passieren sollte, als auch macht er das ständig und kann es mit Sicherheit mindestens 3 mal so gut wie ich. Das ist mir mein Hobby locker wert.

 

Bei meiner 5DII musste ich nicht so häufig reinigen, da reichte ca 1mal / Jahr - der Sony-Sensor scheint mir deutlich staubanfälliger zu sein, hat aber ja auch keinen Spiegel davor. meine knapp 1 Jahr alte A7s war gerade zum dritten mal bei der Reinigung... [ich bin aber auch sehr allergisch gegen Sensorflecken...]

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Vernünftig! Ich habe es bei der Nex-6 geschafft, das Glas vor dem Sensor bei einer vorsichtigen Nassreinigung mehrfach zu verkratzen. 

Hallo

Wenn dem so ist, gehe ich mal davon aus, dass der Tiefpassfilter nicht aus Glas, sondern aus Kunststoff ist.

 

Viele Grüsse

einstein

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Bei meiner 5DII musste ich nicht so häufig reinigen, da reichte ca 1mal / Jahr - der Sony-Sensor scheint mir deutlich staubanfälliger zu sein, hat aber ja auch keinen Spiegel davor. meine knapp 1 Jahr alte A7s war gerade zum dritten mal bei der Reinigung... [ich bin aber auch sehr allergisch gegen Sensorflecken...]

 

Gibst du die auch zur Reinigung, wenn nur wegblasbarer Staub auf dem Sensor ist? Meine A7 habe ich bisher nie nass gereinigt, und ich mache oft Objektivwechsel draußen, bin da nicht zimperlich. Zwei Dinge beachte ich dabei: vor dem Wechsel am Übergang Objektiv/Bajonett eventuell außen vorhanden Staub wegpusten bzw. mit dem Finger drüber streichen und der Sensor zeigt beim Wechsel immer nach unten, damit nichts drauf fallen kann.

 

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Gibst du die auch zur Reinigung, wenn nur wegblasbarer Staub auf dem Sensor ist? Meine A7 habe ich bisher nie nass gereinigt, und ich mache oft Objektivwechsel draußen, bin da nicht zimperlich. Zwei Dinge beachte ich dabei: vor dem Wechsel am Übergang Objektiv/Bajonett eventuell außen vorhanden Staub wegpusten bzw. mit dem Finger drüber streichen und der Sensor zeigt beim Wechsel immer nach unten, damit nichts drauf fallen kann.

 

Mache ich alles ganz genau so, und einen Blasebalg habe ich auch, der nach jedem zweiten Ausseneinsatz benutzt wird - trotzdem ist die Sony da nach meiner Erfahrung deutlich anfälliger.

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Also ich habe mich jetzt entschieden, die Nassreinigung durchzuführen.

 

Die Variante von Gunther ist sehr interessant aber ich befürchte, dass ich das eine Korn bzw. den Fleck nicht trocken wegbekomme.

 

Habt ihr eine Idee, wieso es diese Stäbchen/Swabs in allen Größen gibt? Was spricht dagegen, eine kleinere Größe zu nehmen und zweimal über den Sensor zu wischen wenn das doch angeblich komplett schlierenfrei sein soll?

 

 

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Also ich habe mich jetzt entschieden, die Nassreinigung durchzuführen.

 

Die Variante von Gunther ist sehr interessant aber ich befürchte, dass ich das eine Korn bzw. den Fleck nicht trocken wegbekomme.

 

Habt ihr eine Idee, wieso es diese Stäbchen/Swabs in allen Größen gibt? Was spricht dagegen, eine kleinere Größe zu nehmen und zweimal über den Sensor zu wischen wenn das doch angeblich komplett schlierenfrei sein soll?

 

Die "swabs" sollen sensorgroesse haben damit du mit einem wisch reinigen kannst. Ein zweiter wisch, dann mit einem neuen staebchen. So ist das gedacht.

 

w

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Meine A7 ist im Vergleich zur mft und der Fuji ein kleiner Schmutzfink. Eine Reinigung tat in diesem Jahr bereits zweimal not. Einmal war aber auch ich der Trottel, der im Rapsfeld Objektive wechselte ....

Nach meinem Empfinden geht die "Nassreinigung" recht einfach und schnell. Zuvor natürluch erst ein Versuch mit dem kleinen Blasebalg.

Ich nutze Wet&Dry von GREEN CLEAN. Klappt bestens. Auf Kurzreisen von mehr als einem Tag packe ich mir das kleine Wegwerfset auch mit ein.

Man stelle sich vor, es werden gute Tage und man hat auf einer großen Menge guter Bilder diese Flecken wegzustempeln.

Kann schon Frust auslösen.

 

LG

 

foxfriedo

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Gast User73706

Me too. Da ich ständig Objektive wechsele (der Nachteil wenn man keine Zooms benutzt) kommt das schon desöfteren vor, wobei ich selten über Blenden 8.0 gehe und meistens nur bei 1.2 bis 4.0 unterwegs bin. Da ist es eigentlich nicht sichtbar, aber manchmal halt doch schon ;)

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Da ich vor kurzem ein sehr schreckliches Wochenende bezüglich Sensor und A7 durchgemacht habe, kann ich zu diesem Thema mittlerweile auch so einiges sagen. Vorneweg: Eigentlich hätte nicht gedacht, dass mein Sensor das überlebt, vor allem da ich ein paar gravierende Fehler begangen haben.

An einem Samstag Vormittag habe ich beim Wechsel eines Objektivs zur Kontrolle kurz auf den Sensor gesehen (mach ich ab und an einfach) und da es an diesem Tag extrem heiß war fiel unverhofft ein kleiner Schweißtropfen auf denselbigen und just in diesem Moment brach für mich eine Welt zusammen. Ich suchte nach feinsten Staubpartikeln und hatte nun einen fetten Schweißtropfen direkt auf der Scheibe vorm Sensor. Ich war total panikhaft und wußte wirklich nicht was ich machen sollte. In der vergangenen Zeit und an meiner A6000 hatte ich hartnäckigen Staub mit Wattestäbchen (nur minimal getupft) lösen können. Aber nun war es ein Schweißfleck. Ich hab also diverse Anleitungen im Internet ausgegraben und jeder hatte seine eigene Methode. Nur so ziemlich reiner Alkohol erschien mir jetzt am Wochenende die tragbarste Lösung zu sein. Also ab in die Apotheke, aber das höchste was man bekommt ist Isopropanol mit 70%. Dann div. Geschäfte durchgerufen (Media Markt usw.) und nach Sensorreiniger gefragt. Sonore Antwort: "Läßt man nur in einer Fachwerkstatt oder beim Hersteller machen". An einem Samstag gegen Mittag eine undenkbare Situation. Also doch das Isopropanol gekauft und mit Microfasertüchern und Wattestäbchen ans Werk gemacht....macht das nicht. Macht das bitte nicht. Nach etwa einer Stunde war mein Sensor verschmiert und extrem staubig. Ich das ganze WE geknickt. Per Express habe ich dann über Amazon das Sensorreinigungskit von VSGO bestellt (knapp 40 Tacken - es war mir zu dem Zeitpunkt völlig egal) und dem habe ich dann am Montag entgegengefiebert. Da meine Frau die ruhigeren Hände hat, habe ich ihr die Kamera und das  Reinigungskit in die Hand gedrückt und sie machen lassen. Nach ca. 2 Minuten hatte ich einen perfekt gereinigten und sauberen Sensor. Noch 10 Stäbchen sind davon übrig (es wurden einer feucht und einer trocken benutzt). Natürlich kann man sowas auch selbst zusammenstellen oder fast herstellen, aber in dem Fall hat es mich aber gerettet und ich bin nun beruhigt es für den nächsten Fall griffbereit zu haben. Hier der Link zur offiziellen Seite (falls erlaubt): http://www.51vsgo.com/en/products.asp - ich hab die Variante für KB (24mm) benutzt.

bearbeitet von Gast
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