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Einsteiger benötigt Hilfe von Experten :)


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Hi,

 

ich heiße Florian, bin ab Herbst Student und liebe Aquarien, speziell Naturaquarien und Aquascapes über alles. Zum Fotografieren nutze ich eigentlich meine Panasonic DMC TZ 5, die ich vor 7 Jahren gekauft habe. Da ich ab und zu eine Canon 650D geliehen bekomme, merke ich langsam das Bedürfnis selbst schärfere Fotos schießen zu wollen. Zunächst hatte ich vor eine Canon DSLR mir zuzulegen, bin dann aber auf die DSLMs gestoßen, die mir durch die Kompaktheit sehr zusagen, weil ich oft mit dem Rad in der Natur unterwegs bin. 

 

Was ich fotografieren möchte: 

 

1. Landschaft, Natur

2. Makroaufnahmen

3. Stilleben

4. Portraits

5. Architektur

 

In einem Fachgeschäft wurden mir die DSLMs von Panasonic, Olympus und Sony nahegelegt. Was den Markt angeht habe ich mich auch schon etwas schlau gemacht, kenne mich aber dennoch noch lange nicht so gut aus wie Experten. In meinem Fokus liegen momentan die Sony Alpha 7r und die alpha 7II. Bei der 7r gefällt mir die Schärfe und bei der 7II der Bildstabilisator im Gehäuse. Bei der 7r muss ich denn bei den Objektiven drauf achten, dass sie OSS haben. Meine Frage hier wäre: Lohnt es sich in eine 7r + Zeiss OSS Objektive zu investieren oder ist die 7II mit der deutlich größeren Objektivauswahl besser als Allrounder geeignet? Gibt es vielleicht noch völlig andere Modelle, die ich außer acht gelassen habe? das oberste Preislimit liegt hier bei Body+Objektiv bei 2700€, weil ich ja auch noch Geld für eine Tasche, Ersatzakkus und eine Speicherkarte brauche. Zubehör eben.

 

So oder so, ich möchte in eine Kamera investieren, die die nächsten 8 Jahre mich begleitet und sogar noch länger. Außerdem sollte sie mich von der Bildqualität her umhauen, was den Vergleich zu meiner bisherigen Knipse angeht. Ich hoffe es finden sich ein paar Experten, die mir hier weiter helfen können. 

 

MfG Florian

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So oder so, ich möchte in eine Kamera investieren, die die nächsten 8 Jahre mich begleitet und sogar noch länger. 

 

:) das ist möglich, aber unwahrscheinlich... wenn der Anspruch so hoch ist, dass Du unbedingt die aktuelle Spitze haben musst, wirst Du in 2 Jahren auch die Spitze haben wollen und dann kommt die nächste.

 

Billiger kommst Du, wenn Du günstiger einsteigst und evtl. bei Bedarf nachkaufst .. die Kameras werden immer besser, jetzt 600 

Euro für eine Kamera und in 2-3 Jahren nochmal 600 Euro .. das wird Dir mehr bringen, als jetzt 2000.- Euro reinzustecken und in ein paar Jahren von jeder Einsteigerkamera überholt zu werden.

 

(Es gibt natürlich auch noch andere Gründe für grosse Sensoren, aber Du hast jetzt erstmal von schärferen Bildern gesprochen, was ich mit "höher aufgelöst" übersetze ... wobei auch da langsam die sinnvolle Grenze erreicht ist mit über 20MP)

 

 

 

Meine Frage hier wäre: Lohnt es sich in eine 7r + Zeiss OSS Objektive zu investieren oder ist die 7II mit der deutlich größeren Objektivauswahl besser als Allrounder geeignet? 

 

an die Kameras passen die gleichen Objektive, OSS ist eine tolle Sache, aber erstens braucht man nicht jedes Glas stabilisiert (man braucht halt die Gläser, die man oft in entsprechenden Situationen nutzt) und zweitens ist der Verschluss der 7R so hart, dass Du eh normalerweise mit mindestens 1/250 unterwegs sein wirst für beste Qualität (so schreiben es zumindest die Besitzer der Kamera)

 

 

 

 Außerdem sollte sie mich von der Bildqualität her umhauen, was den Vergleich zu meiner bisherigen Knipse angeht. Ich hoffe es finden sich ein paar Experten, die mir hier weiter helfen können.

 

im Vergleich zu Deiner jetzigen Kamera wird Dich JEDE Systemkamera mit einigermassen gutem Glas umhauen ... ich würde deshalb mal ein wenig günstiger einsteigen und wenn Du feststellst, dass es doch eine KB sein muss, hast Du (wenn Du wieder gebraucht verkaufst) vielleicht 150 -200 Euro Lehrgeld gezahlt, aber wenn Du damit auskommst, hast Du 3000.- Euro gespart.

 

 

Noch geschickter wäre es, einfach gebraucht zu kaufen und nahezu ohne Verlust wieder zu verkaufen ... dann könntest Du in Ruhe probieren.

 

Wieso versuchst Du nicht erstmal eine Alpha 6000 mit 16-50 und vielleicht einem lichtstarken 1,8/35er (oder 50er, wenn Portraits wichtig sind) und denkst dann darüber nach, ob wirklich noch mehr sein muss?

 

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Hi Jedimeister,

 

vielen Dank für die schnelle Antwort! Ich finde den Ansatz auf alle Fälle interessant und werde dahingehend mal weiter mich schlau machen. 

 

Die Investition oder Anschaffung kann man als Hobbyeinstieg betrachten. Ich vergleich das jetzt mal mit meinem Hobby Aquaristik: Da habe ich mir am Anfang eher Mist geholt und hab dann auf ein richtig tolles  Aquarium mit Equipment gespart (von Aqua Design Amano). Hätte ich vorher gewusst, dass es sowas gibt, hätte ich mir gleich das gute von vornherein geholt. Man muss aber auch dazu sagen, dass die Entwicklung in der Aquaristik eher langsam von statten geht und die genannte Firma schon die Grenze des machbaren erreicht hat, während andere weltweit operierende "Nr1 Firmen" den letzten Mist anpreisen. 

 

Ich würde es schon verkraften, wenn es mit der Zeit bessere Kameras geben würde, die günstiger sind und meine dann um Längen schlagen, dass ist nunmal die unaufhaltsame Entwicklung. Ich hab nur mal den Zeitraum so grob genannt, weil ich in etwa solange kein großes Geld verdienen werde, was dann wahrscheinlich nach dem Studium kommt. 

 

Angenommen ich würde mir eine Alpha 6000 zulegen, würde es dann Sinn machen in so gute Objektive zu investieren, die man später weiter verwenden kann? Oder fallen da die Preise auch so stark, bzw. geht da die Entwicklung auch so schnell voran? 

 

MfG Florian

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Angenommen ich würde mir eine Alpha 6000 zulegen, würde es dann Sinn machen in so gute Objektive zu investieren, die man später weiter verwenden kann? Oder fallen da die Preise auch so stark, bzw. geht da die Entwicklung auch so schnell voran? 

Generell gilt, daß die "Gläser" länger halten als die "bodies". Mancher hier schwört auf ein 40 Jahre altes "Altglas" und belegt das mit bemerkenswerten Bildern. Aber das nur am Rande.

 

Wenn Du mit einem System mit Zukunftsperspektive einsteigst - den E-Mount von Sony Alpha 6000 kann man dazu zählen - hast Du gute Chancen, Objektive auch noch mit der nächsten und übernächstern Generation von Kameras nutzen zu können. Allerdings sind die Objektive zur A6000 nur begrenzt zur Weiterverwendung an den Kleinbild-Sonys geeignet.

 

Wegen des hohen Anteils an Computertechnik in den aktuellen Objektiv/Kamera-Kombinationen werden sie außerdem keine 40 Jahre halten wie die vollmechanischen Vorläufer. Trotzdem bleiben die Preise für Objektive länger oben als für bodies: Wo letztere in zwei Jahren schon mal auf 50 % absinken, kann man den Wertverlust bei Linsen über den sehr dicken Daumen geschätzt auf vielleicht 10% im Jahr veranschlagen. Je weniger Elektronik sie enthalten, desto länger bleiben sie frisch.

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Hi Neuer Benutzer,

 

vielen Dank für die Info. Die Entwicklung macht es einem aber auch echt schwer sich zu entscheiden.  :eek:

 

Da verhält es sich wahrscheinlich wie beim Warten auf die nächste Smartphone-Generation. Wie gesagt: Mir ist es eigentlich egal, ob es in 4 oder sogar schon 3 Jahren wesentlich bessere Kameras für weniger Geld gibt oder nicht. Für mich zählt die Auswahl zum Zeitpunkt, wo ich das Teil kaufe.

 

Die 8 Jahre sollten eher in die Richtung Langlebigkeit und Robustheit der Kamera gehen. Anders als bei Smartphones, die irgendwann wertlos werden, weil durch die vom Hersteller gezwungene OS-Aktualisierung die Performance in den Keller geht. 

 

@Jedimeister

Nochmal zu der 7r: Bedeutet das, dass durch die kurze Verschlusszeit ein Bildstabilisator eher sinnlos ist und vernachlässigt werden kann? 

 

MfG Florian

 

Edit: Habe gerade mitbekommen, wo die Namen der User stehen.  :D

bearbeitet von PlantLover
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Angenommen ich würde mir eine Alpha 6000 zulegen, würde es dann Sinn machen in so gute Objektive zu investieren, die man später weiter verwenden kann? Oder fallen da die Preise auch so stark, bzw. geht da die Entwicklung auch so schnell voran? 

 

MfG Florian

 

 

Meiner Meinung nach nicht, lass es Dir an einem Beispiel erklären:

 

Du kaufst ein 1,8/50, weil Du gerne Portraits machen willst (alterativ ein Sigma 2,8/60)

 

Das kostet Dich 250.- für das Sony oder 175.- Euro für das Sigma

 

 

Du willst aber kompatibel sein für eine zukünftige A7:

 

also kaufst Du ein 1,8/55 Sony/Zeiss

 

Das kostet Dich 850.- Euro

 

 

 

 

Die Frage ist nun:

 

a) wieviel billiger wird das 55er in den nächsten Jahren?

 

B) was bekommst Du dann für das 50er?

 

c) wirst Du tatsächlich auf Kleinbild umsatteln?

 

:) Du kannst davon ausgehen, dass rund 90% der Leute nicht im Spitzenbereich landen, von der Ausrüstung her (und sowas auch nicht brauchen ... es geht dabei nicht um scharfe Bilder ... es geht um Möglichkeiten bei der RAW Bearbeitung, um Freistellung oder eben nicht und ... natürlich ... auch um den Spass mit der Ferrariklasse zu fotografieren)

 

Es ist also relativ wahrscheinlich, dass jetzt angeschaffte Objektive für ein etwaiges KB System, nie wirklich dafür verwendet werden.

 

Die Lösung mit den APS Objektiven einzusteigen, lässt Dir die Möglichkeit in wenigen Jahren billig trotzdem umzusteigen ...oder es zu lassen, wenn Du festgesellt hast, dass Du die Bilder vielleicht nicht nur machen, sondern auch auf einem entsprechenden High End Monitor und PC ansehen willst.

 

Es ist ja nie nur die Kamera und ein Objektiv, wenn Du für jedes gute Objektiv mal so 500-1000 Euro rechnest, wird selbst die "billige Lösung" A6000 Dich über die Jahre mindestens 2000.- Euro kosten ... immer vorausgesetzt, Du wirst vom Virus Fotografie erwischt ... wenn nicht, erübrigt sich natürlich auch die Idee mit High End und Kleinbild einzusteigen ;)

 

Nun rechnen wir mal einen Apple IMac mit 27 Zoll Bildschirm und 5K Auflösung, der kostet Dich 2400 Euro ... und bringt Dich bildqualitätsmässig deutlich weiter als eine teuerere Kamera mit billigem Monitor zum Ansehen der Bilder. (ich meine, man macht die Bilder ... aber man muss sie ja auch irgendwo ansehen ... )

 

Alternativ bleiben wir bei Windows und einem "billigen" 27er mit 2K Auflösung (mir genügt sowas im Moment noch ;) ..) da bist Du für einen Eizo rund 700.- Euro los. Mit Kalibrierung kannst Du echte Farben erwarten, was Dir bei der Bildbearbeitung weiterhilft ... nichts ist schlimmer als ein 36MP Bild in perfekter Bildgestaltung, das dann mit schrägen Farben daherkommt, weil der Fotograf am Bildbearbeitungsarbeitsplatz gespart hat.

 

 

Zurück zum Ausgang: 

 

gehörst Du zu den 10%? Und dann auch zu denen, die eine qualitativ angemessene Kette von der Kamera bis zum Ausgabegerät haben?

 

 

:)  gut, zurück in die Gegenwart ... fang erstmal normal an, lerne mit dem Krempel umzugehen und schau wo Du landest, das Ganze ist ein schnelllebiges Technorennen, wer weiss, was für fantastische Neuheiten es in 3 Jahren gibt.

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@Jedimeister

Nochmal zu der 7r: Bedeutet das, dass durch die kurze Verschlusszeit ein Bildstabilisator eher sinnlos ist und vernachlässigt werden kann? 

 

MfG Florian

 

Edit: Habe gerade mitbekommen, wo die Namen der User stehen.  :D

 

 

Nun, das ist ein Punkt, da könnte man bestimmt eine 10 Seiten Diskussion darüber führen, aber ich würde sagen, dass für mich eine Kamera mit so hartem Verschluss den Sinn eines OSS schwer einschränkt.

 

Dann lieber eine mit OSS und möglicherweise elektronischem Verschluss für leises und erschütterungsfreies Fotografieren ... der übliche erste Verschlussvorhang in elektronisch bei den anderen Alphas hilft auch sehr.

 

 

eine Alpha 7r ist ein Gerät für Könner, die genau wissen was sie tun ... dann allerdings kann man auch extreme Qualität erwarten.

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1. Landschaft, Natur

2. Makroaufnahmen

3. Stilleben

4. Portraits

5. Architektur

 

Vorsicht, Kleinbild ist schnell Geldverbrennung... zumindest mit den systemeigenen Objektiven. Für 1. und 5. bietet sich ein Weitwinkelzoom an (FE 16-35mm), für Makro ein Makroobjektiv (FE 90mm), für Portrait wäre es klassisch das gerade erscheinende Batis 85mm. Rechne mal zusammen ;)

 

Wenn du dich mit alten, manuellen Objektiven anfreunden kannst, kann es deutlich günstiger werden. Gibt im Sony-Bereich hier im Forum viele Threads zum Thema "Altglas".

 

Alternativ ist APS-C günstiger - z.B. die a6000, für die gibt es auch ein Weitwinkelzoom (SEL-1018), Portrait wäre das sehr günstige und sehr gute SEL-50/1.8, Makro wird schwieriger, entweder das günstige SEL-30/f3.5 (sehr kurze Brennweite für Makro), oder das Toiut 2.8/50, oder auch hier Altglas.

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Als Alternative:

 

Sony RX10II oder Panasonic FZ1000

 

bzw. Panasonic LX100

 

Ich komme aus der Festbrennweitenwelt, habe auch einige AF-Zooms (an der Sony A7), sammle Altglas, nutze APS-C Nex, auch MFT ,aber .... diese drei Cams, die ich als Alternative genannt habe, sind sehr gut.

 

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Hi,

 

den 27" iMac hab ich schonmal (Mitte 2011)  

 

damals gabs aber noch kein 5K Display ... im Prinzip wie mit der Fotografie ... man weiss nie, was die Zukunft an neuen Möglichkeiten bringt und dann ärgert man sich, dass man sein sauer verdientes Geld für irgendwelchen High End Kram rausgeworfen hat, der damals toll war.

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Was ich fotografieren möchte: 

 

1. Landschaft, Natur

2. Makroaufnahmen

3. Stilleben

4. Portraits

5. Architektur

das oberste Preislimit liegt hier bei Body+Objektiv bei 2700€, weil ich ja auch noch Geld für eine Tasche, Ersatzakkus und eine Speicherkarte brauche. Zubehör eben.

Dir ist schon bewusst, dass du für das was du alles fotografieren möchtest mehrere Objektive benötigst und dafür das Budget bei Vollformat kaum ausreichen wird? Bei Sony APS-C (Alpha 6000) oder mFT reicht das deutlich weiter.

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Hi, 

 

Danke erstmal für die vielen Beiträge. 

 

@nightstalker:

Bereut habe ich den Kauf von meinem iMac bisher nicht. Für Videospiele hat er sich zwar noch nie besonders gut geeignet und mittlerweile braucht er eine Minute zum hochfahren, aber den Charme hat er immer noch nicht verloren. Die 5k iMacs klingen von den Specs her beeindruckend, aber ich bezweifle, dass die Performance so gut sein wird, weil die Pixel müssen auch irgendwo versorgt werden. 

 

@octane:

Mir ist das völlig bewusst, dass die ganze Geschichte teuer wird. Wenn ich aber in 6-7 Jahren immer noch Objektive für die Kamera kaufen kann, wäre ich sehr zufrieden. Zum Start würde ich mir ein FE 55mm 1.8 holen und dann nach und nach mein Equipment erweitern. Wenn ich dann 3-4 Objektive habe, könnte ich auch irgendwann darüber nachdenken einen neuen Body zu kaufen, also in ca. 7 Jahren. So sieht der Plan aus. 

 

Die Unterhaltung dreht sich so etwas im Kreis und ich möchte mal neuen input geben:

 

https://www.flickr.com/photos/birnenbaumgarten/19019171134/in/dateposted/

https://www.flickr.com/photos/birnenbaumgarten/18963871734/in/dateposted/

https://www.flickr.com/photos/birnenbaumgarten/16794537412/in/dateposted/

 

Solche Bilder möchte ich hauptsächlich machen. Die von mir im ersten Beitrag angegeben Motive sind als Ranking gedacht. Sicherlich werde ich am Anfang, egal für welche Kamera ich mich entscheide, keinen Plan von der Bedienung haben. In jedem Fall werde ich mir ein erweitertes Handbuch mit leisten und das maximale rausholen zu können.  Ich werde auch am Computer sitzen und mich in der Bearbeitung probieren. Auf keinen Fall soll die Kamera, wie es wahrscheinlich mit vielen Canon Einsteiger DSLRs passiert (vor allem im Bekanntenkreis), nur im Automatikmodus und mit Kit-Objektiv vor sich hingammeln. 

 

Wegen den Objektiven: Die werde ich mir nach und nach zulegen und hätte auch mit Altglas kein Problem. Generell finde ich die manuelle Sache sehr spannend. Das einzige was ich bisher nicht so toll finde, ist die Nutzung von Fremdobjektiven über die Adapter. das wirkt dann teilweise sehr klobig und entspricht nicht wirklich diesem mobilen Stil, für den die DSLMs entworfen wurden. Wer hier tolle Kombinationen kennt, kann sie gerne anbringen. 

 

Würdet ihr mir nach diesen Informationen nun zu der APS-C oder zur Vollformatkamera raten?

 

MfG Florian

 

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Das Bild mit den Schneeglöckchen ist mit einer APS-C aufgenommen.  ;)

Phillip Reeve hat sich genau zu dem Thema etliche Gedanken gemacht:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/106527-kaufberatung-sony-alpha-nex-2-auflage/  --> hier gehts primär um die APS-C Sonys, die A7 wird aber auch kurz erwähnt

https://www.systemkamera-forum.de/blog/2015/01/sony-alpha-7-vs-sony-alpha-6000/ --> hier ein direkter Vergleich APS-C (alpha 6000) vs Vollformat (A7)

 

Gruß

Chris

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Wenn ich aber in 6-7 Jahren immer noch Objektive für die Kamera kaufen kann, wäre ich sehr zufrieden.

Das wirst du sicher können. Bei jedem aktuellen System. Sony pusht im Moment das Vollformat System deutlich mehr als APS-C. Wenn Altglass wirklich ein Thema ist für dich, dann würde ich zu einer A7II raten. Dort macht Altglas wirklich Sinn. Und die A7II deshalb weil die einen Sensorstabi hat. Ausserdem können die alten Gläser die 36 MP der A7R eh nicht auflösen. Die A6000 ist deutlich günstiger und Altglas funktioniert daran auch. Aber halt mit 1,5 Cropfaktor und ohne Bildstabi.

 

Mit den Adaptern musst du halt leben bei Altglas und sonstigen Fremdobjektiven. Möglicherweise bringen die üblichen Verdächtigen aber mal vollformattaugliche Fremdobjektive mit E-Mount. Das weiss man halt nicht bis jetzt. Es hat damals auch eine ganze Weile gedauert, bis die ersten Canon EF Fremdobjektive auf den Markt kamen. Ist immer so bei Einführung eines neuen Systems.

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Hallo Florian,

 

leihe Dir mal eine beliebige Systemkamera. Du wirst erstaunt sein, welche Qualität damit möglich ist.

 

Außerdem: Du hast jetzt festgelegt, was Du gerne fotografierst, das ist sehr gut, kann sich aber ändern. Du könntest morgen schon Interesse daran haben, Wildlife zu fotografieren oder wie sieht es mit einem Unterwassergehäuse aus. Daher solltest Du nie an Kamera xy denken, sondern an ein ganzes System.

 

Welche Möglichkeiten bietet das ganze System, oder ist bei einem Bereich Schluß?

 

Gruß Karlo

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Wenn Du Dich schon hinsichtlich der Motive und der Ästhetik zunächst stark an Philipp Reeve orientierst, ist wirklich die Lektüre des oben zitierten persönlichen Systemvergleichs (https://www.systemkamera-forum.de/blog/2015/01/sony-alpha-7-vs-sony-alpha-6000/) sehr empfehlenswert.

 

Als Fazit schreibt er:

 

Die Alpha 7 (auf Amazon.de) oder auch ihr Nachfolgemodell die Alpha 7II ( auf Amazon.de) sehe ich hingegen mehr als Spezialisten für fortgeschrittene und anspruchsvolle Fotografen, die ihre Kamera regelmäßig an ihre Grenzen treiben und/oder ein Faible für klassische manuelle Objektive haben.

Es hat aber natürlich auch seine Reize, im Zweifelsfall die etwas bessere Bildqualität zu haben. Ganz unabhängig davon, ob man sie regelmäßig braucht.

Man sollte sich allerdings im Klaren sein, dass man dafür deutlich mehr Geld bezahlt, mehr Gewicht durch die Gegend schleppt und nur in einem recht eng begrenzten Bereich einen Unterschied sehen kann.

Davon kann ich - auch als MFT-ler - jedes Wort unterschreiben. Die Entscheidung kannst nur Du treffen. Mein Rat wäre aber: Fang mit der A6000 (oder einer anderen aktuellen ASP)  an und studiere sowohl den fortgeschrittenen fotografischen Blick als auch die Finessen des Umgangs mit der Entwicklungs- und Bearbeitungssoftware. Und wenn Du dann nach 2 oder 3 Jahren meinst, die Technik setzt Dir Grenzen - auf dem dann aktuellen Stand der Technik voll zuschlagen.

Ich bin jetzt schon seit 5 Jahren bei MFT und habe nicht das Gefühl, daß es die Technik ist, die mich einengt ;).

bearbeitet von micharl
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Hi,

 

selbstverständlich habe ich mir die Links schon durchgelesen und auch weiter hier im Forum Themen zu den Kameras verfolgt. Das Problem ist nur folgendes: Wenn ich mir jetzt eine Alpha 6000 kaufe, dann werden sicherlich 3 Objektive mit dazukommen: Ein Reisezoom, Festbrennweite um 50mm und ein Makro. Die werden sicher nur für APSC geeignet sein und wenn ich auf Vollformat umsteigen möchte, muss ich neue Linsen kaufen oder mit der Reduzierung leben. In 3 Jahren bin ich auch noch voll im Studium und werde nicht das Geld haben, das System zu wechseln. 

 

Ich werde demnächst auch mal einen richtigen Fotoladen besuchen, die Beratung im Mediamarkt war grenzwertig und schon allein der Widerwillen, mir die a7II aus der Vitrine zum Anfassen zu reichen war dreist. Ich werde mich auf jeden Fall wieder melden, wenn ich Fortschritte in der Kaufentscheidung gemacht habe. Das Feedback hier im Forum hat mir sehr gut gefallen. 

 

MfG Florian

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Hi,

 

selbstverständlich habe ich mir die Links schon durchgelesen und auch weiter hier im Forum Themen zu den Kameras verfolgt. Das Problem ist nur folgendes: Wenn ich mir jetzt eine Alpha 6000 kaufe, dann werden sicherlich 3 Objektive mit dazukommen: Ein Reisezoom, Festbrennweite um 50mm und ein Makro. Die werden sicher nur für APSC geeignet sein und wenn ich auf Vollformat umsteigen möchte, muss ich neue Linsen kaufen oder mit der Reduzierung leben. In 3 Jahren bin ich auch noch voll im Studium und werde nicht das Geld haben, das System zu wechseln. 

 

Ich werde demnächst auch mal einen richtigen Fotoladen besuchen, die Beratung im Mediamarkt war grenzwertig und schon allein der Widerwillen, mir die a7II aus der Vitrine zum Anfassen zu reichen war dreist. Ich werde mich auf jeden Fall wieder melden, wenn ich Fortschritte in der Kaufentscheidung gemacht habe. Das Feedback hier im Forum hat mir sehr gut gefallen. 

 

MfG Florian

.. und vergiss nicht, wenn Du Bilder, wie die von Phillip, aufnehmen willst, gehört nicht nur das Equipment dazu, sondern auch, dass Du zu den Zeiten, in denen diese Lichtstimmungen überhaupt möglich sind, an Ort und Stelle bist .. Das heißt nahe Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Wann das ist, kann man in Internet finden :)

bearbeitet von Karen
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Wenn ich mir jetzt eine Alpha 6000 kaufe, dann werden sicherlich 3 Objektive mit dazukommen: Ein Reisezoom, Festbrennweite um 50mm und ein Makro. Die werden sicher nur für APSC geeignet sein und wenn ich auf Vollformat umsteigen möchte, muss ich neue Linsen kaufen oder mit der Reduzierung leben.

Du kannst dir natürlich auch das FE55, das neue FE90 und das 24-240 kaufen. Ist dann etwas teurer und grösser aber ist vollformattauglich  :rolleyes: .  Ok untenrum fehlt dir dann etwas Weitwinkel. Da gäbe es noch das FE16-35. 

Ich persönlich würde das zwar nicht machen und mir das Geld sparen und  einfach eine Alpha 6000 mit den entsprechenden günstigeren Objektiven kaufen.

 

Mich wundert nur, dass vor dem Studium das Geld so locker sitzt. Mir kommt das so vor als ob ein Fahranfänger irgendeinen Luxusschlitten kaufen will, weil er hofft dass er den die nächsten 20 Jahre fahren kann.

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Hi,

 

ja das mit dem Geld ist so eine Sache. Ich hab leider nie die Chance auf einen Ferienjob oder ähnliches gehabt und musste immer ewig viele Jahre auf bestimmte Dinge sparen, z.B. meinen iMac. Jetzt hat allerdings unsere Gemeinde ein Gewerbegebiet eröffnet und ich hab über 10 Wochen die Chance Geld zu verdienen. Das ist quasi der gesamte Zeitraum vom Schulabschluss bis zum Studienbeginn. Da kommt auch was zusammen und mit Geld konnte ich auch noch nie gut umgehen. Ich hole mir zwar nicht überall jeden Plunder, den ich sehe, aber ich bin sehr begeisterungsfähig für tolle Technik. 

 

Der Vergleich mit dem Luxusschlitten ist schon zutreffend. Mir wurde zeitig eingetrichtert: Wer billig kauft, kauft zweimal. Klar werde ich am Anfang die Kamera nicht ausreizen können, aber auf lange Sicht wird das mein Ziel sein, egal ob a6000 oder a7II

 

Ich werde mir beide Optionen mal mit Equipment durchrechnen. Die Anmeldung in diesem Forum hab ich auch nicht aus Spaß gemacht, um dann eure Ratschläge nicht ernst zu nehmen.  :D

 

MfG Florian

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Mir wurde zeitig eingetrichtert: Wer billig kauft, kauft zweimal.

Das stimmt schon. Nur ist eine Alpha 6000 kein billiges Einsteigermodell (das wäre die Alpha 5000). Und es gibt dafür auch ganz gute Objektive. Und was in sieben Jahren ist, das siehst du ja dann. Ich denke nicht, dass du eine Alpha 6000 oder auch eine A7II sieben Jahre haben wirst.

 

Ich werde mir beide Optionen mal mit Equipment durchrechnen.

Ja tu das. Und vermutlich wirst du vom Stuhl fallen wenn du siehst was eine A7II mit all deinen (nativen) Wunschobjektiven kostet. Bei Altglas siehts natürlich anders aus.

bearbeitet von Gast
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Mir wurde zeitig eingetrichtert: Wer billig kauft, kauft zweimal.

M.E. der dümmste Spruch, den es so gibt. Er müsste eher heissen: Wer vorher nicht nachdenkt, was er kauft, kauft u.U. zweimal. Wenn billig genau das ist, was man gesucht hat, dann kaufe ich zumindest nur einmal...

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