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Noise Stacking - Eure Erfahrungen


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Oh, da scheint denen die Verlinkung durcheinandergeraten zu sein.  Probier's mal direkt hier:

http://gmic.eu/files/windows/ bzw. http://gmic.eu/files/prerelease_windows/

 

Danke für die Verlinkung, was kann ich mit dem Programm anfangen ? Bei mir poppt da nur die Eingabeaufforderung und ein buntes Fenster mit Demos auf. Wie stelle ich das an, dass ich da Fotos zum Bearbeiten reinbringe ?!

 

lg Manfred

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Danke für die Verlinkung, was kann ich mit dem Programm anfangen ? Bei mir poppt da nur die Eingabeaufforderung und ein buntes Fenster mit Demos auf. Wie stelle ich das an, dass ich da Fotos zum Bearbeiten reinbringe ?!

 

lg Manfred

Hups, da bin ich jetzt am Ende meiner Weisheit.  Ich hab weder Mac noch Win, und nutze G'Mic immer nur als Plugin in Gimp, da hats GUI und Vorschau....  Scheint für Win nur die CLI Version zu sein.  Zum Ausprobieren sollte dann das hier gehen:

gmic <Liste Input Bilder> -blend_median -o NeuesBild.jpg
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Unterste Ebene 100% Deckkraft, zweitunterste 50% (1/2), drittunterste 33% (1/3), viertunterste 25% (1/4) usw.

 

Kannst du mir das mal logisch erklären ? Weil wenn stufenweise immer die obere mit der unteren Ebene verrechnet wird,

wäre meine Reihenfolge gewesen 100% - 50% - 25% - 12% ......?!

 

lg Manfred

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Kannst du mir das mal logisch erklären ? Weil wenn stufenweise immer die obere mit der unteren Ebene verrechnet wird,

wäre meine Reihenfolge gewesen 100% - 50% - 25% - 12% ......?!

 

Bei Deiner Rechnung mit vier Ebenen kommen nur 12% (also 1/8) von der obersten Ebene, es müssten aber 25% sein.

 

Ich versuch's mal mit drei Ebenen zu erklären. Die oberste geht zu einem drittel ein (33%), bleiben zwei drittel für die unteren zwei. Von diesen zwei drittel kommt die Hälfe (50%) von der oberen, der Rest von der unteren, die auf 100% stehen gelassen wird, weil nur noch der Rest von der genommen wird.

 

Oder anders formuliert: bei nur einer Ebene kommt alles von der, kommt eine Ebene drauf, wird die auf 50% gestellt und geht damit zu 50% ein, kommt noch eine Ebene drauf wird die auf 33% eingestellt, um zu einem drittel einzugehen (und die beiden unteren teilen sich, eingestellt auf 100% und 50%, richtig den Rest auf), eine vierte Ebene geht zu einem viertel ein usw.

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Bei Deiner Rechnung mit vier Ebenen kommen nur 12% (also 1/8) von der obersten Ebene, es müssten aber 25% sein.

 

 

Danke für deinen Ratschlag und die Erklärung, nun ist das Foto nochmal besser geworden, hier also nochmal das ISO 1600 gegenüber den 8 gestapelten Bildern.

 

lg Manfred

 

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Und hier noch ein ISO3200-Foto gegenüber einem Stapel aus 16 Bildern. Jetzt wäre ich noch gespannt, was "Median" bringen würde !

 

lg Manfred

 

PS: Dass die Originale so rauschen, liegt daran, dass ich unter Lightroom alle Entrauschungsparameter auf Null gesetzt habe.

 

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bearbeitet von manifredo
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Und hier noch ein Beispiel, warum es auch bei der Basisempfindlichkeit Sinn machen kann. Das Foto ist mit der G81 bei ISO100 aufgenommen, dann daneben das Ergebnis aus 4 Bildern.

Für den Bildschirm ist es nicht notwendig, bei Ausgabe via Druck auf größere Flächen sehr wohl !

 

lg Manfred

 

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  • 2 weeks later...

Hallo zusammen,

 

Also, ich finde dieses Noise Stacking irgendwie spannend, wenn auch der Einsatz sich relativ selten lohnen wird. Wie weiter oben gesagt wurde, nur bei statischen Motiven   verwendbar, und dann in Fällen, wo man keinen Stabi an Bord hat oder dieser nicht mehr reicht. OK, habe ich gedacht, braucht man nicht und der Bearbeitungsaufwand ist recht groß.

 

Letzten Sommer, runter vom Berg, es ist sehr spät, das buchstäblich letzte Licht über den Berner 4000-er, Waoh ! Natürlich kein Stativ dabei, kein Stabi an Bord , aber eine Cam, die wenig rauscht (A7)   , und wo man die Schatten aufhellen kann. Also rauf auf 1600 ASA, meine Gehstöcke als Stütze und Klick! Ergebnis stellt mich zufrieden, keine Frage, aber ... wäre das nicht einer dieser seltenen Anwendungsfälle für NoSt, zumal es richtig windstill war?

 

Bei der nächsten Gelegenheit dieser Art werde ich es auf jeden Fall versuchen: ich habe es mittlerweile zu Hause an meiner Testwand geübt, und das funktioniert:

 

Die Versuchscam ist eine NEX 7 (eben kein Rauschwunder). Referenzbild ist 400 ASA  mit Stativ. Testbilder: 4 an der Zahl, 3200 ASA, Verschlusszeit 1/800, gestützt an einem Gehtsock, damit die späteren Ausrichtung der Bilder fehlerfrei klappt

Alles Raw in LR zu TIFF konvertiert, dann auf Ebenen verteilt und ausgerichtet, gemischt (Hintergrund, E1 50%, E2 33%, E3 25%). Fertig. Am Ende, habe gaaaaaanz leicht nachgeschärft ( Unsch. Mask. 25/1 Px)

 

Ergebnis: kein Unterschied in Schärfe und Rauschen: 3 Blenden Gewinn!

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Ich steh jetzt irgendwie auf dem Schlauch - du hast die Bilder nicht mit dem Stativ, sondern auf einem Gehstock gemacht und hernach ausgerichtet ? Wie macht man sowas ? Und warum sollte es am Ende nicht weniger Rauschen, sondern ein Gewinn von 3 Blenden erfolgt sein ? Bitte nochmal ganz langsam für die Langsamchecker !!

 

lg Manfred

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Ich steh jetzt irgendwie auf dem Schlauch - du hast die Bilder nicht mit dem Stativ, sondern auf einem Gehstock gemacht und hernach ausgerichtet ? Wie macht man sowas ? Und warum sollte es am Ende nicht weniger Rauschen, sondern ein Gewinn von 3 Blenden erfolgt sein ? Bitte nochmal ganz langsam für die Langsamchecker !!

 

lg Manfred

 

Wenn man sowas mit dem Stativ macht, werden die Bilder praktisch pixelgenau Deckungsgleich. Das ist für den Zweck NoSt nicht förderlich. Wenn man z.B. sich auf einem Gehstock stützt, wackelt man ein wenig (dadurch verteilen sich die Rauschanteile besser und liegen nicht genau deckungsgleich übereinander),  aber nicht zu viel (was die Ausrichtung bei PS erleichtert, daher mehr Schärfe)

In dem Beispiel habe ich mit  4 Bildern à 3200 ASA  ein Ergebnis erreicht, das einem Bild mit 400 ASA entspricht, macht 3 Blenden.

Die Ausrichtung bei PS ist ziemlich einfach. Ich glaube, das wurde in diesem Thread schon erklärt, wenn ich mich nicht irre.

 

Gruß

 

Bernard

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@ vidalber:

 

Die Verteilung der Rauschens in Fotos ist zufällig und die Wahrscheinlichkeit, dass die selben Bereiche in verschiedenen Fotos die selbe Intensität an Rauschen aufweisen, ist gering.

 

Eine Veränderung der Position des Sensors der einzelnen Fotos ist deswegen nicht zwingend erforderlich.

 

Kameras mit dieser integrierten Funktion verarbeiten bis zu zehn Fotos, wenn ich das am Beispiel der RX100IV richtig im Gedächtnis habe ?!

 

Grüße

 

Fourthird

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@ vidalber:

 

Die Verteilung der Rauschens in Fotos ist zufällig und die Wahrscheinlichkeit, dass die selben Bereiche in verschiedenen Fotos die selbe Intensität an Rauschen aufweisen, ist gering.

 

Eine Veränderung der Position des Sensors der einzelnen Fotos ist deswegen nicht zwingend erforderlich.

 

Kameras mit dieser integrierten Funktion verarbeiten bis zu zehn Fotos, wenn ich das am Beispiel der RX100IV richtig im Gedächtnis habe ?!

 

Grüße

 

Fourthird

 

Muss ich gleich ausprobieren. Wenn das so ist, das man die selbe Wirkung mit Stativ erreicht, ist es noch besser. Wobei, wie einer weiter oben schrieb, ein Stativ erlaubt längeren Bel. und niedrigere Iso, daher weniger Rauschen. Den Sinn bei dieser Technik siehe eher in der Möglichkeit, ohne Stativ zu foten (habe selten einen dabei!)

 

Gruß

 

Bernard

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Muss ich gleich ausprobieren. Wenn das so ist, das man die selbe Wirkung mit Stativ erreicht, ist es noch besser. Wobei, wie einer weiter oben schrieb, ein Stativ erlaubt längeren Bel. und niedrigere Iso, daher weniger Rauschen. Den Sinn bei dieser Technik siehe eher in der Möglichkeit, ohne Stativ zu foten (habe selten einen dabei!)

 

Gruß

 

Bernard

 

Mit einer 1" RX100 z.B. war es möglich, mit dieser Funktion sogar freihändig Sternenhimmel abzulichten.

 

Die Überlagerung der Fotos erfolgt bereits intern.

 

Ein Stativ werde ich niemals mit mir rumschleppen !

 

Beste Grüße

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Muss ich gleich ausprobieren. Wenn das so ist, das man die selbe Wirkung mit Stativ erreicht, ist es noch besser. Wobei, wie einer weiter oben schrieb, ein Stativ erlaubt längeren Bel. und niedrigere Iso, daher weniger Rauschen. Den Sinn bei dieser Technik siehe eher in der Möglichkeit, ohne Stativ zu foten (habe selten einen dabei!)

 

Gruß

 

Bernard

 

Noch ein Hinweis zum Rauschen.

 

Wenn Du zufällig noch einen analogen TV besitzt, kann das Rauschen sehr gut "beobachtet" werde.

 

Der Monitor/Display zeigt das Rauschen und mit einer Langzeitbelichtung wird das aufgenommene Bild der Kamera einfach grau, weil die statistische Verteilung des Rauschens sich ständig verändert.

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@ vidalber:

 

Die Verteilung der Rauschens in Fotos ist zufällig und die Wahrscheinlichkeit, dass die selben Bereiche in verschiedenen Fotos die selbe Intensität an Rauschen aufweisen, ist gering.

 

Eine Veränderung der Position des Sensors der einzelnen Fotos ist deswegen nicht zwingend erforderlich.

 

Kameras mit dieser integrierten Funktion verarbeiten bis zu zehn Fotos, wenn ich das am Beispiel der RX100IV richtig im Gedächtnis habe ?!

 

Grüße

 

Fourthird

 

So, ich habe es ausprobiert, du hast vollkommen recht, Stativ führt zum selben Ergebnis. Macht natürlich Sinn, wenn die Cam trotz Low-Iso rauscht wie blöd ...

Für mich und meine Wanderfotos ist die Lösung ohne Stativ, aber mit Abstützen am Wanderstock natürlich die beste. Es ist ja nur ein Schritt mehr (eher ein Klick= Bilder ausrichten) bei der Bildbearbeitung.

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  • 3 weeks later...

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