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Angabe der Brennweite bei MFT-Objektiven


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An MFT-Objektiven wird ja genauso wie bei anderen Kameras die Brennweite angegeben. Nun weiß ich von einem Fotografen, das ein 14mm-Objektiv an meiner EPL7 ein Objekt in einem anderen Größenverhältnis abbildet als bei ihm an seiner DSLR. 

Meine Frage ist nun: Wie kann ich genau umrechnen, welches Objektiv ich brauche, um vom Größenverhältnis das gleiche Bild zu machen wie jemand mit einer DSLR, wenn ich Entfernung zum Objekt und Brennweite kenne?

Der Grund, wieso ich frage, ist folgender: Eine Freundin macht mit ihrem 75-300 Objektiv an ihrer DSLR großartige Nahbilder von Tieren. Mir gelingt das mit meinem 14-150 Superzoom schlechter. Dabei müsste mein Objektiv eigentlich dank dem Verlängerungsfaktor auf die gleiche Entfernung genauso nah herankomme. Habe ich hier beim Umrechnen etwas übersehen? Oder grundsätzlich etwas falsch verstanden?

Ich bin noch ein blutiger Anfänger, daher - falls ich gerade etwas ganz Dummes frage - habt Geduld mit mir.

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Hat Deine Freundin eine Kleinbildkamera?

 

Dann wäre der Faktor 2 zur Umrechnung richtig.

 

Hat sie eine APS Kamera, dann ist ein 150er an Deiner Kamera so lang wie ein 200er an Ihrer Kamera.... und ein 14mm bei Dir wäre so lang, wie ein 18er bei APS

 

Willst Du Tiere, dann kauf Dir ein Olympus m.Zuiko 75-300, und erhalte das längste, bezahlbare Teleobjektiv, das man nativ an Deine Kamera schrauben kann. .... Alternativ: schneide einfach die Hälfte Deines Bildes weg, dann hast Du eine Verlängerung um den Faktor 1,4 ... oder schneide auf 1/4 zu, dann hast Du den Bildausschnitt eines 300ers.

Da Deine Kamera 16 MP hat, hättest Du im ersten Fall immer noch 8MP übrig und im zweiten Fall noch 4MP.

 

(bevor Du jetzt in eine teueres Tele investierst, würde ich mal mit Ausschnitten anfangen ....)

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Hier wäre es dann korrekt:

 

 

Kleinbildsensor   APS-C Sensor (Crop-Faktor 1,6) SWW-Objektiv (17mm)    =>    WW-Objektiv (28mm) WW-Objektiv (28mm)    =>    Normalbrennweite (50mm) Normalbrennweite (50 mm)    =>    leichtes Teleobjektiv (85mm) Telezoom (70-200mm)    =>    stärkeres Telezoom, dem so eine moderate 
Anfangsbrennweite fehlt (110-320mm)
 

 

Quelle SLR Foto de

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Ich gehe davon aus, dass sie eine Kleinbildkamera hat. Soweit ich sie verstanden habe, hat sie eine Canon-DSRL-Kamera und die arbeiten ja meist mit Kleinbildsensoren.

Das mit dem Ausschnitt werde ich mal ausprobieren. Denn auch wenn ich den Hasen gestern nicht ganz groß drauf bekommen habe - vorher war er weg... :-(, scharf war er.

Da schließt sich für mich gleich noch eine Frage an: Habt ihr einen Tipp zum Freistellen, wenn man an ein kleines Objekt nah ranzoomen muss. Bei nahen Objekten, wo ich mein Panasonic 20mm /1,7 benutzen kann, da sie nicht verschwinden, klappt das super durch Verstellung der Blende. Beim Superzoom ist es im Nahbereich auch durchaus möglich, im Telebereich wirds dann aber schwierig. Gibts da irgendeinen guten Trick für außer Nachbearbeiten am Pc oder anderes Objektiv? Diese zwei Optionen kenne ich, finde ich aber nicht so perfekt.

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Ich gehe davon aus, dass sie eine Kleinbildkamera hat. Soweit ich sie verstanden habe, hat sie eine Canon-DSRL-Kamera und die arbeiten ja meist mit Kleinbildsensoren.

 

Bin kein Canon DSLR Experte, aber m.W. verwenden die auch APS-C und dann ist klar, weshalb dort bei 300mm was 'Näheres' rauskommt (wie 450KB, also 225MFT), als bei MFT bei 150mm

bearbeitet von kirschm
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Ich gehe davon aus, dass sie eine Kleinbildkamera hat. Soweit ich sie verstanden habe, hat sie eine Canon-DSRL-Kamera und die arbeiten ja meist mit Kleinbildsensoren.

 

Eher umgekehrt. Die meisten Canon DSLR haben APS-C, die semi-professionellen bis professionellen Kameras dann "Kleinbild"-Sensorgröße.

 

Solltest du weiterhin daran denken, dir ein Telezoom anzuschaffen, denk bitte daran, dass es im Augenblick "Cashback" von Olympus für das 75-300mm gibt.

Damit sollte die Linse neu für um die 300€ zu bekommen sein, was einfach unschlagbar ist.....(das wären dann 150-600mm an KB) :D

 

bearbeitet von Ridley3
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Ah, okay, habe sie gleich mal gefragt, welchen Sensor sie nutzt.

Und ja... ich habe es gelesen, das Problem ist nur: nachdem ich nun schon so einiges in meine neue Kamera investiert habe, wäre nun erstmal mein Mann mit einem Tablet dran - und dann ist bald noch der Urlaub zu bezahlen.

Zudem - ich weiß nicht, ob ich mit einem so langen Objektiv wie dem 75-300mm zum jetzigen Zeitpunkt wackelfreie Bilder hinbekäme. Lieber noch etwas warten und üben - denke ich mir.

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Ah, okay, habe sie gleich mal gefragt, welchen Sensor sie nutzt.

Und ja... ich habe es gelesen, das Problem ist nur: nachdem ich nun schon so einiges in meine neue Kamera investiert habe, wäre nun erstmal mein Mann mit einem Tablet dran - und dann ist bald noch der Urlaub zu bezahlen.

Zudem - ich weiß nicht, ob ich mit einem so langen Objektiv wie dem 75-300mm zum jetzigen Zeitpunkt wackelfreie Bilder hinbekäme. Lieber noch etwas warten und üben - denke ich mir.

 

:) genau

 

 

wie gesagt, das meiste sollte über einen Ausschnitt machbar sein .... alle schreiben immer, dass sie viele Megapixel brauchen für Ausschnitte, wieso soll man das dann nicht nutzen?

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Ich gehe davon aus, dass sie eine Kleinbildkamera hat. Soweit ich sie verstanden habe, hat sie eine Canon-DSRL-Kamera und die arbeiten ja meist mit Kleinbildsensoren.

Das mit dem Ausschnitt werde ich mal ausprobieren. Denn auch wenn ich den Hasen gestern nicht ganz groß drauf bekommen habe - vorher war er weg... :-(, scharf war er.

Da schließt sich für mich gleich noch eine Frage an: Habt ihr einen Tipp zum Freistellen, wenn man an ein kleines Objekt nah ranzoomen muss. Bei nahen Objekten, wo ich mein Panasonic 20mm /1,7 benutzen kann, da sie nicht verschwinden, klappt das super durch Verstellung der Blende. Beim Superzoom ist es im Nahbereich auch durchaus möglich, im Telebereich wirds dann aber schwierig. Gibts da irgendeinen guten Trick für außer Nachbearbeiten am Pc oder anderes Objektiv? Diese zwei Optionen kenne ich, finde ich aber nicht so perfekt.

 

mehr Freistellung über grössere Blende ... das wird teuer.

 

 

(zB 2,8/40-150 .. evtl. noch mit Telekonverter)

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...Zudem - ich weiß nicht, ob ich mit einem so langen Objektiv wie dem 75-300mm zum jetzigen Zeitpunkt wackelfreie Bilder hinbekäme.

 

Die Angst kann ich Dir nehmen:

 

Erstens ist das Objektiv relativ leicht und klein (werf mal einen Blick auf den Eumel Deiner Freundin)

 

Zweitens: ich bin ein alter Zitterbock und bekomme bei 300mm mit 1/320 und IBIS (PL7) wackelfreie Aufnahmen hin, sogar bei 1/200 sind genug Treffer dabei.

bearbeitet von kirschm
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mehr Freistellung über grössere Blende ... das wird teuer.

 

 

(zB 2,8/40-150 .. evtl. noch mit Telekonverter)

Ich habs befürchtet. Naja, ich kann ja schon mal mit meiner Weihnachtswunschliste anfangen...  ;) Obwohl ich dann schon eher zu 75-300 oder 100-300 greifen würde - Einfach um auch einen neuen Entfernungsbereich zu erschließen. Das mit dem Freistellen muss ich dann eben anders lösen als durch Unschärfe. Sollte mit etwas Übung auch möglich sein.

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