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Tschüss Adobe Lightroom


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Bei Portable Installationen kopiert man i.d.R. alle(!) neuen Dateien über alle alten... also nicht nur die exe-File... Ini- und Preset Files ausschliessen (erkennt man am frischen Datum)... aber meist ist bei einem neuen portablen Programm keine Ini- etc. File vorhanden, sondern wird erst beim erstmaligen Aufruf kreiert, sofern keine alte vorhanden ist...

 

Also Regel bei portable: alles neue über alles alte kopieren...

 

Den alten Order vorher sichern... falls was Unerwünschtes passiert... ist alles komplett Idiotensicher... selbst ich komme mit sowas klar...

bearbeitet von kirschm
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genau das macht einen großen Vorteil von DXO, nämlich das schnelle Durchschleusen von vielen Bildern, völlig zunichte... unglaublich schade um das sonst geniale Programm.

 

Im Gegeneil, man nutzt DXO wie gehabt und für wenige auserwählte Bilder macht man eine Nachbearbeitung in PSE.

 

Die partielle Bearbeitung ist (wenn es um hohes Bildaufkommen geht) eher die Ausnahme ... bei 1000 Bildern markiert man sich die Bilder für den normalen Export und die Bilder für Nachbearbeitung anders.

 

Dann kann man die Anzeigefunktion nutzen um sich jeweils die entsprechende Auswahl anzeigen zu lassen und sie mit den vordefinierten Exportfunktionen zu exportieren ... die einen direkt auf die Platte und die anderen zu PSE

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Bei Portable Installationen kopiert man i.d.R. alle(!) neuen Dateien über alle alten... also nicht nur die exe-File... Ini- und Preset Files ausschliessen (erkennt man am frischen Datum)... aber meist ist bei einem neuen portablen Programm keine Ini- etc. File vorhanden, sondern wird erst beim erstmaligen Aufruf kreiert, sofern keine alte vorhanden ist...

 

Also Regel bei portable: alles neue über alles alte kopieren...

 

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Das "drüberbügeln" empfielt sich nur wenn man keine eigenen Presets / Rahmen / Wasserzeichen gespeichert hat!!   :eek:

 

Es reicht einfach nur die  *.exe zu erneuern    :) 

 

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Das "drüberbügeln" empfielt sich nur wenn man keine eigenen Presets / Rahmen / Wasserzeichen gespeichert hat!!   :eek:

 

Es reicht einfach nur die  *.exe zu erneuern    :) 

 

 

Zu Satz 1: Habe ich was anderes gesagt?

 

Zu Satz 2: Ich habe von Portable Programmen i.A. gesprochen... bei den meisten reicht es nicht, nur die exe auszutauschen, um 'upzudaten' (es gibt portable Programme mit mehreren tausend Files, z.B. wenn man sich mal im Netz kursierende Lightroom portables anschaut...). Bei einfachen Programmen mag es reichen, nur die exe auszutauschen.

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Das Meisenbild in der JI-Version oben sieht in der 100% aber ziemlich schlimm aus. Ich vermute, die Bearbeitung war dort extremer als bei den anderen.

 

Ich gebe zu, dass ich in allen Programmen die Bearbeitung ziemlich auf die Spitze getrieben habe weil ich meine Pixelpeeper-Pappenheimer kenne. In meinen "normalen" Anwendungen schärfe ich selten so stark weil ich ja auch keine so extremen Ausschnitte benötige.

Beim JI sind die Eingangsdaten natürlich ooc und auch der eingebaute Schärfungsalgorithmus (einfaches Unschärfemaskeverfahren) kann natürlich mit den ausgeknautschten Algorithmen, wie sie z.B. in SilkyPix enthalten sind, nicht mithalten, zumal das Futter dort Rohdaten sind.

 

Neuerdings bevorzuge ich folgenden Arbeitsablauf: Sichtung und Bearbeitung in JI. Das genügt für viele Bilder bei gutem Licht, insbesondere bei den meisten Landschaftsaufnahmen. Bei kritischen Bildern verzweige ich mit Strg+F5 zum Raw-Konverter. Nach der Raw-Entwicklung und Rückkehr zu JI wird das entwickelte Bild statt des ooc dort angezeigt und ggf. weiter bearbeitet. Z.B. sind Schattenaufhellungen und alle lokalen Operationen in JI einfacher.

 

Als Raw-Konverter kann man mehrere Exe-Dateien und die Dateiendungen der Raw-Files für verschiedene Kameras eintragen (bei mir meist SilkyPix und RW2). Bei SilkyPix kann das Developer-Studio direkt gerufen werden, bei PSE statt des Hauptprogramms den PhotoshopElementsEditor und beim Aufruf von Lightroom öffnet sich automatisch der Importdialog, was die Sache etwas verlangsamt.

 

Wenn aber das Meisenbild gar zu schrecklich ist, warum stellst Du deine Vergleichsbeispiele nicht ein? Bisher habe ich noch keine anderen Beispiele als die von Apertur und mir gesehen.

bearbeitet von Softride
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Danke für die Erklärung, d.h. ich tausche diese .exe

attachicon.gifjpgill.jpg

gegen die Update-Version und lasse den Rest unangetastet damit Presets etc. erhalten bleiben.

 

Das genügt in der Regel. Manchmal werden auch andere Dateien erneuert. Neue Presets kann man unter dem Menüpunkt "Filter > Presets verwalten" importieren.

 

Ein großer Nachteil ist es, dass das Handbuch seit 2009 (!!!) nicht mehr ergänzt wurde. Der Programmumfang hat seither gewaltig zugenommen und man muss sich im Internet informieren .

 

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Wenn aber das Meisenbild gar zu schrecklich ist, warum stellst Du deine Vergleichsbeispiele nicht ein? Bisher habe ich noch keine anderen Beispiele als die von Apertur und mir gesehen.

 

JPGs bearbeite ich eher selten und nutze aktuell nur LR5.7.

Schärfe lege ich dort nur per Maske auf die Motive im Vordergrund und ziehe zuerst die Regler für Radius etc nur so weit bis kurz vor Kantenbildung, die ich dort per gleichzeitiger Nutzung der  ALT-Taste im Schnittbild und Lupe beurteile. Daher denke ich, das es eine sehr schonende Bearbeitung ist, die den Hintergrund nicht angreift.

 

Beim JI Bild hier sieht man lauter Artefakte an den Rändern und dunkle Punkte im Hintergrund, die im Originalbild nicht zu finden sind. Es wunderten mich die positive Meinungen dazu - daher mein Kommentar. 

bearbeitet von grillec
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Bei Lightroom habe ich auch die Maske per ALT-Taste benutzt. Das kann SilkyPix nicht aber liefert trotzdem ziemlich artefaktfreie Bilder mit hoher Schärfung. Die Artefakte in den JI-Bildern lassen sich bei geringerer Schärfung vermeiden und sie sind im Gesamtbild nicht störend. Die positiven Kommentare bezogen sich m.A.n. auf das Gesamtbild. Manche Leute sehen das sogar noch ;) .

 

Natürlich hat Raw bearbeitungsmäßige Vorteile gegenüber JPEG aber sie werden immer geringer und wir sollten diesen Grabenkrieg hier nicht wieder aufleben lassen. Ich bekenne mich eindeutig zum dualen Weg.

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Für mich würde die Wahl des Gesamtbildes mit Beachtung des Ausschnitts bei den gezeigten Beispielbildern auf Dxo oder LR fallen. Da Dxo keine Fuji RAW bearbeiten kann, hab ich mich damals entschieden und damit abgefunden, obwohl ich eine lange Zeit nach einer Alternative gesucht habe.

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  • 2 months later...

Der beste RAW Konverter ist immer der, mit dem man am Besten umgehen kann, ansonsten sind HEUTE die Unterschiede ziemlich marginal, was für pixelpeeping extrem.

Ich habe mit RawShooter begonnen, der wurde dann aber von Adobe weggekauft und bin seit 2006 RawTherapee Anwender. Als Spielkind hatte ich unter Windows immer ein halbes Dutzend RAW Konverter installiert, ich war da schmerzfrei. Einige haben mir von der Gui her nicht gefallen, da kann man aber beim Testen drüber wegsehen. Bei einigen hatte ich aktuelle Lizenzen, bei anderen (meine Kameras waren nie die aktuellsten) die "veralteten" aus dem Vorjahr, Zeitschriftenbeilage und ansonsten die 30Tage Testversionen.

So ab ca 2010 wurde es, für mich, immer schwerer signifikante Unterschiede bei den Konvertern festzustellen, wobei ein dementsprechendes Ranking sich sowieso von Release zu Release änderte, mit allen RAW Konvertern ließen sich gute Ergebnisse erreichen, bei dem einen dauerte es länger, beim anderen war es flotter. Wobei das länger dauern dann auch in Relation zur Übung steht.

Daß RawTherapee mein bevorzugter Konverter ist, hat weniger mit seinen Qualitäten zu tun (da gab es vor v3.0 öfters berechtigte Kritik an mehreren Unarten), ich benutze ihn einfach am meisten.

 

Wobei es, bei der heutigen Qualität der JPGs, bei Motiv/Lichttechnisch nicht ganz so anspruchsvollen Bildern oft genug das JPG (EOS 5DII) ausreicht und da nehme ich auch den JPG Illuminator, der erfreulicherweise auch in WINE unter Linux funktioniert (zu meiner Überraschung läuft auch Sonys IDC problemlos in Wine)

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  • 1 month later...

Da es hier um 'Tschüss Adobe Lightroom' geht und ich mal Capture One probieren will, hätte ich vorher eine Frage:

 

Ich nutze ja LR ausschliesslich nur mit XMP-Files und ignoriere den Katalog komplett (nein, bitte jetzt keine Überzeugungsarbeit, wie toll doch so ein Katalog ist...).

 

Der Workflow bei mir ist simpel:

 

o ich habe 10 beliebige RAW-Files irgendwo auf der Festplatte

o nach der Entwicklung habe ich zusätzlich 10 XMP-Files, in denen sämtliche Entwicklungseinstellungen (ähnlich zum Katalog) gespeichert sind... mache ich ein RAW heller, ändert sich sofort die XMP-File mit der neuen Information

o jetzt kann ich z.B. meine 10 RAWs als JPG exportieren und fäddisch

 

Will ich nach 1 Jahr mit dem Entwicklungsstand weiter machen, dann geht das bei mir so:

 

o In LR Katalog löschen, bereinigen, so dass da keine Fotos drin sind

o 10 RAWs mit 10 XMPs in irgendein Verzeichnis auf der Festplatte schmeissen und importieren

o LR liesst die damalige Entwicklung je RAW aus den XMPs... ich kann einfach weitermachen, wo ich aufgehört hatte

 

Geht diese XMP-Sidecar Geschichte irgendwie auch mit Capture One? Bzw. wie baue ich in Capture one, wenn ich Kataloge etc. nicht benutzen will, so etwas nach 1 Jahr nach wie oben mit LR beschrieben?

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Geht diese XMP-Sidecar Geschichte irgendwie auch mit Capture One? Bzw. wie baue ich in Capture one, wenn ich Kataloge etc. nicht benutzen will, so etwas nach 1 Jahr nach wie oben mit LR beschrieben?

 

Ja, geht. C1 speichert ebenfalls Sidecars mit den Entwicklungseinstellungen ab. Ist u.a. auch diesbezüglich aber erheblich komplexer aufgebaut als LR.

 

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Ja, geht. C1 speichert ebenfalls Sidecars mit den Entwicklungseinstellungen ab. Ist u.a. auch diesbezüglich aber erheblich komplexer aufgebaut als LR.

 

 

Hm, hatte auch vorher gelesen, dass C1 XMP-sidecars abspeichert... dort sollen aber nur banale Metadaten des Fotos (Copyrights etc.), aber keinerlei Entwicklungseinstellungen enthalten sein... Bist Du Dir da sicher, Gockel, was Du da sagst?

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Ja, geht. C1 speichert ebenfalls Sidecars mit den Entwicklungseinstellungen ab. Ist u.a. auch diesbezüglich aber erheblich komplexer aufgebaut als LR.

Wo versteckt C1 denn seine Sidecars? Sind das die .cof und .cop-Files in der nach Datum aufgebauten Ordnerstruktur? Leider kann man die nicht lesen bzw. interpretieren, sie sind irgendwie codiert.

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Ok, dann frage ich mal ganz pragmatisch: Was muss ich in C1 tun, um mein oben beschriebenes Lightroom-1-Jahr-Scenario zu erreichen?

Ich fürchte, das geht nicht. Ich habe jetzt genauer reingeschaut. Die .cof-Datei ist ein falsch benamstes JPG - wenn man sie entsprechend umbenennt, kommt eine ganz merkwürdige Maske zum Vorschein - ich hänge unten ein Beispiel an. Das BIld, zu dem sie gehört, ist völlig normal und auch nicht irgendwie trickreich entwickelt.

 

Der cop-datei bin ich noch nicht dahinter gekommen, das könnte die Codierte Form der Entwicklungsdaten sein, eher aber auch ein anderes Bild-Zusatz-Format.

 

Die Verknüpfung dieser Sidecars mit dem Original-RAW erfolgt anscheinend über die im Catalog-Ordner abgelegte CaptureOne.cocatalogdb. Darin liegen im Klartext anscheinend die Daten, die die Position der verschiedenen Regler bei der jeweiligen Entwicklung repräsentieren. Das ist ohne Insiderwissen kaum interpretierbar. und kann wohl auch nicht einfach so herauspräpariert werden.

 

Ich fürchte daher, Dein LR-Workflow (meiner sieht für DX0 genauso aus) lässt sich in C0 nicht nachahmen. Ich werde aber noch einmal versuchen, was passiert, wenn man die verschiedenen Dateien in andere Verzeichniss verschiebt.

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bearbeitet von micharl
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Danke, Micharl... dann lass uns mal über folgendes Scenario nachdenken, was auch in LR (alternativ zu XMP-Files) funktioniert.

 

Ich fange mit einem 'leeren' Katalog, blabla.lrcat an

Ich entwickle die RAWs

Alle Entwicklungsschritte sind in blabla.lrcat

 

Nach 1 Jahr:

Ich benutze genau diesen alten blabla.lrcat Katalog

Muss vielleicht noch auf das jetzige Verzeichnis der RAWs verweisen?

Und kann weiter machen

 

Frage also: hat C1 auch einen solchen Katalog oder Datenbank mit allen Entwicklungsschritten, so dass man sich zu jeder Entwicklungssession einfach diesen Katalog mit den RAWs sichert, um später einfach dort weitermachen zu können.

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Ich will ja keine voreiligen Schlüsse ziehen, aber wenn die Vermutung von Micharl und mir stimmt (die Antwort vom Fluggockel verzeihe ich mal, er hat bestimmt gleichzeitig 'Chicken Run' geguckt), dann wird C1 wohl nicht mein Freund.

 

Ich mag es simpel: RAW + Sidecar = total story, jederzeit reproduzierbar

 

Ich hatte auch mal mit DXO gespielt und habe in Erinnerung, dass es dort ähnlich simpel und straight forward mit sidecars abläuft.

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Frage also: hat C1 auch einen solchen Katalog oder Datenbank mit allen Entwicklungsschritten, so dass man sich zu jeder Entwicklungssession einfach diesen Katalog mit den RAWs sichert, um später einfach dort weitermachen zu können.

Das halte ich für möglich, aber da gibt es noch Unklarheiten. C1, das ich seltener benutze, weil ich nur die Sony-only-Version habe, fragt mich beim Beenden jedesmal, ob es den Katalog updaten soll. Ich sage jedesmal nein - und trotzdem werden Daten aufgezeichnet, wobei ich nicht weiß, ob das alle oder nur ein Teilsatz sind.

 

Vermutlich könnte man - auch das will ich demnächst einmal austesten - den gesamten Katalog-ordner "Cache" samt der zugehörigen db jedesmal in das Verzeichnis mit den bearbeiteten Bildern verschieben. Beim nächsten Start würde C1 dann nach kurzem meckern die Files neu anlagen - die man dann wieder verschieben könnte. Zur B earbeitung älterer Bilder würde mann dann den mitgesicherten Katalog-Teil wieder dahin zurückschieben, wo C1 ihn haben will. 

 

Klingt aufwendig, und kostet auch einiges an zusätzlichem Speicherplatz - pro Bild fallen leicht 2 MB an.

 

Außerdem gibt es einen Unsicherheitsfaktor dahingehend, daß Entwickler gerne derartige DB-Mechanismen bei Updates verändern. Wenn Du dann eine upgedate Programmversion hast und der zumutest, deine letztes Jahr gespeicherten  Katalogfragmente zu lesen, gibt es möglicherweise Knatsch. Ich fürchgte C1 gehört zu den Programmen, die man entweder so nutzt, wie die Entwickler sich das vorgestellt haben - oder man läßt es bleiben.

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Hm, hatte auch vorher gelesen, dass C1 XMP-sidecars abspeichert... dort sollen aber nur banale Metadaten des Fotos (Copyrights etc.), aber keinerlei Entwicklungseinstellungen enthalten sein... Bist Du Dir da sicher, Gockel, was Du da sagst?

 

Sicher bin ich sicher. C1 legt eine ganze handvoll an Sidecars pro Bild an - COF, COP, COT und COS. Diese zumindest bei Verwendung einer "Session" anstatt eines Katalogs. Eventuell werden bei Katalogverwendung andere Namen/Typen vergeben. Das ganze Zeug kugelt irgendwo in den jeweils erstellten Unterordnern herum. Die COS Datei beinhaltet die Entwicklungseinstellungen. Wenn du gesamte restliche von C1 erstellte (und durchaus sinnvolle) Ordnerstruktur inkl. aller Dateien löscht und dir nur das RAW und COS archivierst, kannst du vor erneuter Bearbeitung eine neue Session erstellen, die RAWs damit verknüpfen (wie bei der initialen Session-Erstellung) und die default generierten neuen COS Sidecars durch die archivierten, alten ersetzen. Damit werden dann die alten Entwicklungseinstellungen wiederum angewendet und du startest eben am selben Punkt des früheren Verlassens.

 

Wofür die anderen Sidecars verantwortlich sind weiß ich nicht (das COP speichert glaub ich das Vorschaubild, welches aber beliebig neu erstellbar ist), für den Erhalt der Entwicklungseinstellungen sind sie jedoch definitiv nicht erforderlich. Du könntest auf diese Art auch einmal gefundene Entwicklungseinstellungen auf andere Bilder übertragen indem du einfach die COS kopierst und dem Dateinamen des anderen Bildes entsprechend umbenennst. Das klappt in C1 auch einfacher, zeigt aber dass einzig das COS für die Entwicklungseinstellungen nötig ist.

 

 

Wo versteckt C1 denn seine Sidecars? Sind das die .cof und .cop-Files in der nach Datum aufgebauten Ordnerstruktur? Leider kann man die nicht lesen bzw. interpretieren, sie sind irgendwie codiert.

 

Ja u.a., siehe oben. Lesen kann ich sie auch nicht, aber solange es C1 kann, soll es mir Recht sein ... ;)

 

bearbeitet von flyingrooster
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Kurze Ergänzung:

Sofern man LCC-, ICC-Profile oder Layermasken bei der Bildentwicklung verwendet/generiert hat, kann es neben dem COS Sidecar noch weitere relevante geben um die Entwicklung zu 100% wiederherzustellen. Wird wohl meist eher die Ausnahme darstellen, aber zur Sicherheit sei dies noch angemerkt.

 

Siehe u.a. hier: Besides the .cos (Capture One Settings) files in this folder you can come across .comask, .lcc, and .icm files. They are also related to adjustments and contain additional and specific information for the .cos file like layer masks, an LCC profile and a custom ICC profile for that image.

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Sicher bin ich sicher. C1 legt eine ganze handvoll an Sidecars pro Bild an - COF, COP, COT und COS. Diese zumindest bei Verwendung einer "Session" anstatt eines Katalogs.

 

Guter Hinweis, ab jetzt werde ich mit Session arbeiten, nicht mehr mit dem Katalog. Da ist LR in der Tat etwas pflegeleichter, aber wenn ich daran denke, wie oft ich alte raws auspacke, ist es auch mit C1 ok.

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Guter Hinweis, ab jetzt werde ich mit Session arbeiten, nicht mehr mit dem Katalog. Da ist LR in der Tat etwas pflegeleichter, aber wenn ich daran denke, wie oft ich alte raws auspacke, ist es auch mit C1 ok.

 

Ich hab bislang immer Sessions verwendet und noch nie den Katalog. Mir ist es einfach ungleich sympathischer sämliche relevante Daten zu Bildern nicht in einen riesigen Wust eines Katalogs zu pressen, sondern in beliebig teilbare kleinere Einheiten und bei Bildbearbeitungen eben auch nur diesen Teil zu laden/aktiv zu haben.

 

Die Grundidee dieser Sessions finde ich hervorragend. Die Hauptabsicht dahinter besteht ja darin alle Daten zu einem Projekt in einem einzigen Hauptordner abzulegen und nicht noch zusätzlich in irgendwelche Systemdateien oder allgemeine Katalogdateien an irgendeinem anderen Speicherort berücksichtigen zu müssen. Heisst, man erstellt beispelsweise Bilder (RAWs) bei einer Tethering Fotosession auf einem Notebook, schiebt den Ordner auf einen Bearbeitungs-PC und entwickelt die Bilder dort, schiebt den Ordner weiter auf ein Proof-Gerät für die Druckabstimmung, schiebt den Ordner auf einen PC um zu Hause weiter dran zu arbeiten, schiebt den Ordner auf ein Notebook um die Ergebnisse dem Kunden vorzuführen, usw.  Dabei hat man dann eben alles immer dabei, von den ursprünglichen RAWs, über alle Bearbeitungsschritte, angewandte/speziell erstellte Profile, vorsortierte Favoriten, erstellte fertige Bilder beliebiger Dateiformate für verschiedene Medien, etc.

 

Man merkt bei C1 in so vielen Details der komplexen Optionsvielfalt die Abstimmung auf den "professionellen" Sektor um (nach Einarbeitung) einen flüssigen und effizienten Arbeitsablauf mit Berücksichtigung und Einbeziehung (beinahe) aller Eventualitäten und Umgebungen zu ermöglichen. Auch wenn man, besonders privat, nur einen Teil dessen verwendet - was man verwendet hat Hand und Fuss.

 

 

Wenn man erwähnte Ordnerstruktur der Sessions nicht zur Gänze archivieren möchte, nimmt man sich eben nur die RAWs und die Sidecars aus dem Settingsordner raus (alle anderen kann man vergesen, die erstellt C1 eh neu und haben immer nur temporären Nutzen) und speichert diese ab - wie auch bei Lightroom mit den RAWs und Sidecars. Für erneute Verwendung auf irgendwelchen Festplatten abgelegter alter Bilder lädt man sie in eine neue Session (bei LR halt in den Katalog) und zieht danach die alten Sidecars in den Settings-Ordner - neu laden und fertig, alles beim Alten. Dabei lassen sich natürlich auch Bilder ursprünglich unterschiedlicher Sessions (diese existieren ja dann nicht mehr) beliebig kombinieren (wie auch direkt in C1), wenn man sie dann doch anders gruppieren möchte oder überhaupt nur einen großen Archivordner bevorzugt.

 

Ich kann Kirschis Problem damit (sofern er sich damit näher auseinandergesetzt hat - denn das erfordert C1 aufgrund seiner Komplexität schon) nicht wirklich erkennen. Auch bei Archivierung lediglich basalster Dateien (RAWs und Sidecars), läuft eben deren Archivierung und die Wiederherstellung selbiger nicht anders ab als bei LR - RAWs laden, Sidecars verschieben.

 

bearbeitet von flyingrooster
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