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Es verbietet sich von selbst, Kritik am Model zu üben. Punkt. Es ist die Aufgabe/Kunst des Fotografierenden,

das Model unvorteilhaft, oder im besten Falle sinnlich/erotisch aussehen zu lassen.

 

Ich habe mich bisher zurückgehalten, da ich mich nun doch gemeldet habe, noch eines:

Das Model ist bei allen Bildern unprofessionell in Szene gesetzt. Nicht unbedingt was die 

Beleuchtung, oder die Aufnahmetechnik angeht, darauf habe ich nicht geachtet,

sondern weil hier Grundsätzliches fehlt: Das Gefühl für Ästhetik.

Wenn es nicht vorhanden ist, kann man sein Auge dahingehend schulen. Es gibt mehr als
genug Literatur über Akt, Posing etc. Und einige sehenswerte Beispiele sogar hier im Forum.
Bitte, danke, gerne.

bearbeitet von andrew
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schade, dass das Model nur zwei gesichtsausdruecke zu haben scheint ...

 

Ich habe nochmals alle Bilder durchgeschaut und muss dir für 95% der Aufnahmen recht geben. Manchmal muss man von außen auf das Offensichtliche gestoßen werden.

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Es verbietet sich von selbst, Kritik am Model zu üben. Punkt. Es ist die Aufgabe/Kunst des Fotografierenden,

das Model unvorteilhaft, oder im besten Falle sinnlich/erotisch aussehen zu lassen.

 

Ich habe mich bisher zurückgehalten, da ich mich nun doch gemeldet habe, noch eines:

Das Model ist bei allen Bildern unprofessionell in Szene gesetzt. Nicht unbedingt was die 

Beleuchtung, oder die Aufnahmetechnik angeht, darauf habe ich nicht geachtet,

sondern weil hier Grundsätzliches fehlt: Das Gefühl für Ästhetik.

 

Wenn es nicht vorhanden ist, kann man sein Auge dahingehend schulen. Es gibt mehr als

genug Literatur über Akt, Posing etc. Und einige sehenswerte Beispiele sogar hier im Forum.

Bitte, danke, gerne.

 

Danke andrew für dein Feedback.

 

Wie ich schon vorher schrieb war es mein erstes Shooting mit einem Model und auch das erste Mal in einem Studio mit dem dort vorhandenen Equipment. Ich bin recht kurzfristig zu dem Shooting hinzu gestoßen und habe mir, als blutiger Anfänger in diesem Metier, keine rechte Vorstellung von den Abläufen machen können. Mir ging es darum Erfahrungen zu sammeln und mit Glück ein paar brauchbare Aufnahmen mitzubringen.

Als Erzeuger der Aufnahmen bin ich sicherlich nicht unbedingt der Richtige um die Qualität der Bilder objektiv zu beurteilen. Deshalb ist mir jede Kritik willkommen, auch wenn sie hart ausfällt.

Die Lehren die ich aus diesem Shooting gezogen habe sind auf alle Fälle:

     - kein Sharing mehr, sondern wenn ein Einzelshooting

     - im Voraus einen Plan erstellen / Storyboard um ein Ziel zu haben

     - lieber weniger Aufnahmen machen, dafür mehr auf Licht, Ausdruck und Pose achten

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Gast User57696

Danke andrew für dein Feedback.

...

Hi Dieter,

 

ich habe großen Respekt davor, wie Du hier mit der sehr deutlichen Kritik umgehst. Das ist vorbildlich!

 

Viele Grüße

 

Bernhard

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Hi Dieter,

 

ich habe großen Respekt davor, wie Du hier mit der sehr deutlichen Kritik umgehst. Das ist vorbildlich!

 

Viele Grüße

 

Bernhard

 

Danke Bernhard,

 

um besser zu werden muss ich mich der Kritik annehmen (zumal ich ja auch darum gebeten hatte) und sehen was ich daraus an Erkenntnissen für mich herausziehe. Ich gehe davon aus, dass hier ja keiner Kritik äußert um jemand anderes zu verletzen oder zu demütigen, sondern um die eigenen Ansichten/Gefühle zu vertreten und durch Hinweise auf Defizite oder Verbesserungspotentiale hinzuweisen.

 

Wie bei jeder Kunst gibt es auch in der Fotografie, meiner Meinung nach, keine absolute Wahrheit. Was dem Einen gefällt findet der Nächste schrecklich.

Dazulernen, wenn man nicht gerade ein Naturtalent ist, geht halt nur durch offene Kritik, die so Objektiv wie möglich gestellt und auch entgegen genommen wird.

So versuche ich mich durch mein Leben zu bewegen, es klappt nicht immer, aber immer öfter je Älter ich werde ;-)

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Ich gebe noch nicht auf und will noch ein paar Beispiele präsentieren   ;)

 

 

 

 

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Dieter,

Modelsharing ist kein Problem, wenn Du es schaffst, Dich sobald Du dran bist auch wirklich nur aufs Model zu konzentrieren und Dich nicht von den Mitfotografen ablenken lassen bzw. diese einfach als eine Art "Visa" (Achten auf fliegende Haare, Bauchfalten, ...) mit einbinden und man kann gemeinsam an Licht-Setups arbeiten. Für den Einstieg finde ich eine Haupt-Lichtquelle wie ein BD von vorne oben oder ein Striplight von der Seite ggf. mit Reflektor unten oder auf der anderen Seite am geeignetsten, da Du da erst mal lernen kannst, wie sich die unterschiedlichen Positionen der Lichtquelle und die unterschiedlichen Llchtformer auswirken. Dunkle Stellen kann man mit einem Reflektor gut aufhellen. Als nächstes nimmst Du wenn es von der Pose her passt einen Spot auf den HG dazu. Je weniger Lichtquellen, desto mehr Platz hast Du für verschiedene Posen und Kopfhaltungen, d.h. Du kannst da viel mehr ausprobieren. Wenn Du die "einfachen" Lichtsetups beherrschst, kannst Du anfangen, weitere Lichtquellen einzubinden.

 

Außerdem solltest Du beim ersten Akt- und Studioshoot nicht auf Anhieb perfekte Ergebnisse erwarten, da Du ja erst lernen musst, wie man mit dem Licht im Studio umgeht, wie man mit dem Model kommuniziert und worauf man sonst noch somalles achten muss. Als Hetero Mann wird man außerdem sicher ein wenig von den nackten Tatsachen abgelenkt ;)

 

Wenn Du eine Frau oder Freundin hast, dann diskutiere Dein Bilder mit ihr, sie wird Dir genau sagen können, weshalb manche Bilder nicht so gut wirken, das ist nämlich immer dann der Fall, wenn das Model warum auch immer unvorteilhaft dargestellt isr. Das ist übrigens nicht unbedingt die Schuld des Fotografen, da manche Models selbst auch schon ein ganzes Posenprogramm abspulen und da kann schon mal die eine oder andere nicht so vorteilhafte dabei sein. Du musst nur lernen, diese zu erkennen (vorletztes Bild: Bauchfalte) und solche Bilder dann konsequent aussortieren. Ähnliches gilt für den dümmlichen Blick und das Duckface, das manche Amateurmodelle für erotisch halten. In dem Fall musst Du als Fotograf dagegen halten und aktiv Anweisungen geben. Das hat aber selbst bei den besten Profifotografen nicht gleich beim ersten Mal funktioniert. Ferner gibt es gerade beim Einstieg in die Aktfotografie oft noch Bilder, bei denen einfach zu viel drauf ist, in Deinem Fall das Bild mit den Brüsten und dem intensiven Blick. Das ist so geschnitten, als ob der Busen unbedingt auch noch mit drauf sollte ;)

 

Ich finde, Du hast das fürs erste mal echt gut hinbekommen. Dir fehlt einfach nur die Übung (sowohl Lcht als auch Posinganweisungen) und das lässt sich anz leicht ändern.

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Sabine vielen Dank für die wertvollen Tipps.

Da ich deine Bilder immer wieder gerne anschaue weis ich, dass du genau weist wovon du sprichst.

Ich glaube auch das die Zusammenarbeit mit anderen Fotografen gut funktionieren kann, wenn die Interessen und Ansprüche in die gleiche Richtung gehen. Bei dem Sharing an dem ich dort teilgenommen hatte waren mir die anderen beiden Fotografen unbekannt. Der eine war ein Berufsfotograf oder zumindest Semi (kam mit Assistentin) und der andere wie ich ein Hobbyist, aber mit Studio und Portraiterfahrung. Beim Knipsen hatte ich dann fast das Gefühl die meisten Anweisungen gegeben zu haben. Agata hat immer frontal zur Kamera agiert, sobald ich meine Position geändert hatte hat sie sich mir wieder zugewandt. Das letzte Bild gehörte zu einigen Aufnahmen wo ich sie gebeten hatte den Körper zu drehen und/oder zur Seite zu blicken, was die beiden Kollegen nicht gemacht hatten. In dieser Situation wäre es sicher von Vorteil gewesen mit ein paar Bekannten zu arbeiten, deren Stil mir gefällt und wo die jeweiligen Ergebnisse dann auch direkt vor Ort miteinander besprochen worden wären.

 

Bei dem Bild mit dem intensiven Blick hatte ich verschiedene Schnitte versucht, mit und ohne Brüste, mit und ohne Hemdansatz und bin dann letztendlich bei dem gezeigten hängen geblieben. Ein Close up wäre hier sicher nicht die schlechteste Wahl gewesen.

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Moin Dieter,

 

erst mal vorweg, keins der Fotos finde ich schlecht :) bis auf das HighKey, was keins ist, passt eher in die Kategorie "Schwellenwert"

 

Zum Model, es stimmt, das Model hat wenig Nuancen in der Mimik, die leichte Ähnlichkeit zur linken Spock-Augenbraue ist mir auch aufgefallen. Recht oft gefallen mir "gemachte" Oberweiten nicht, das hat zwei Gründe, einmal sieht man die Narbe in der Falte und einmal wirkt es aufgepumpt prall. Das, was Du mit dem Model umgesetzt hast, ist soweit technisch gut.

 

Licht im Studio ist immer so eine Sache, für mich ist weniger immer mehr dabei, ein Haarlicht und ein Striplicht wäre meine Wahl gewesen, das bringt Struktur auf Hintergrund und Haar und das Striplicht bringt das CatchLight und weiches Licht auf die Haut.

 

Die Posen sind allesamt richtig gut, die Mimik fällt nur auf wenn man die Serie seiht, also auch gut als Single an der Wand.

 

Weiter so, das passt. :)

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