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Sony A7RII


Gast an70

Empfohlene Beiträge

Das trifft es ziemlich genau:

 

Playing the Ace? Sony a7R II Review

 

Beeindruckend, was Sony da auf die Beine gestellt hat. Das mit dem S-Log2 für die bessere Handhabung des Dynamikumfangs finde ich einen sehr dringenden Schritt, um den Workaround über Unterbelichten und Nachbearbeitung meiden zu können.

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Das trifft es ziemlich genau:

 

Playing the Ace? Sony a7R II Review

Die Wertung von dpreview überrascht mich nicht, entspricht weitgehend meiner Einschätzung nach einer kurzen Testphase:

 

Wahnsinns-Bildqualität, auch bei schlechtem Licht, guter Autofokus (ruhende Motive) und zuverlässige Belichtungsmessung.

 

Aber Defizite in der Bauqualität (Abdichtung?), in der Ergonomie und Handhabung, keine direkte Kontrolle des Autofokus-Punktes (sehr wichtig!) und in der Performance.

 

Nur bezüglich EVF kann ich die Beurteilung nicht nachvollziehen - ich finde ihn zu unruhig und die starke Tendenz zur Moiré-Bildung hätte zu einem deutlichen Abzug führen müssen, aber da scheiden sich offenbar die Geister.

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Interessant, ist, dass die A7r II bei Tests - v.a. bei denen, die am Ende kein so positives Fazit ziehen, der "Allrounder" A7r II bei allen Features sofort mit den besten DSLRs in dieser Disziplin verglichen wird. Und dass sofort gemeckert wird, wenn die Kamera dann da nicht besser oder sogar etwas schlechter abschneidet. Ich habe mich nach einem Wochenendstest (Sony- Verleih) für die Kamera entschieden, da die Bildqualität für meine Begriffe phänomenal ist, auf dem Niveau etwas älterer digitaler Mittelformat- Kameras, plus Kompaktheit und reduziertes Gewicht, mit in Camera Stabi, universeller Adaptierbarkeit systemfremder Objektive(z.T. sogar mit äußerst brauchbarem AF, und Speziallinsen wie Canon TS-E), plus sehr sehr gute HIgh ISO Leistung trotz hoher Pixeldichte usw. usw. Und, weil das Objektivsystem gerade in guter Art und Weise am Wachsen ist.

 

Dennoch wird gemeckert, dass der Nachführ- AF bei Sport nicht die Performance einer D4 oder EOS 5d3 bringt, oder von der Rauschperformance einer sagen wir A7s II übertroffen wird (vielleicht), oder dass die d810 vielleicht in den Schatten 1 Blende mehr Reserven hat und somit um 5 statt 4 Blenden hochgezogen werden kann (ein an sich schon recht lebensfremder Test, mehr als 2-max. 3 Blenden selbst in den Schatten brauche ich nie). Darüber, dass diese Kameras aber an anderen Stellen von den Möglichkeiten der kleinen, relativ leichten Sony in die Tasche gesteckt werden, wird dann jeweils geschwiegen. Was interessiert mich, dass die d810 in den Schatten eine Nuance sauberer ist, wenn ich sonst keine Nikon Objektive habe, kaum etwas dran adaptieren kann (kleines Bajonett), das LiveView immer noch suboptimal ist (wie lange eigentlich noch), ich den Farb- Output aller Nikons bis heute nicht besonders mag, manuelle Fokussierung per OVF ein Roulettespiel ist (mein Bekannter hat letztlich seine d800 aufgegeben, da er regelmäßig nur fast scharfe Bilder gemacht hat) usw. usw.

 

Ich sehe es so: Hohe Leistung in kleiner Größe ist stets teurer, siehe Laptops versus Desktop PCs, da man sich die Miniaturisierung eben bezahlen lässt, und natürlich, da die Stückzahlen bei den Kameras niedriger sind als bei DSLRs, wobei das gerade am Kippen ist. Wem das zu viel Geld ist , soll die Kamera eben lassen und auf billige Gebrauchtpreise warten. Aber ich bleibe dabei: In der Kerndisziplin Bildqualität des Sensors ist die a7r2 absolute Spitze, ungeachtet des Kameraformats und Preises. Man bekommt (außer extrem teure Mittelformatkameras) derzeit nicht viel Gleichwertiges oder gar Besseres. Als Ausnahme sehe ich die Nikon d810, aber da hat man eben wieder eine DSLR ohne Stabi, mit allem Drum und dran.

 

Die "Kernkompetenz" der Spiegellosen sind m.E. fotografische "Normalsituationen" (kein Sport), keine extremen klimatischen Bedinungen, sowie mäßig lichtstarke Festbrennweiten. Teles und lichtstarke Zooms bieten keinen Größenvorteil mehr, das muss man einfach akzeptieren. Für mich werden die meist benutzten Linsen (wie immer) zwischen 35 und 100mm liegen. Und da bietet eine A7rII eben durchaus einen nennenswerten Größen- und Gewichtsvorteil. Vor allem mit meiner bevorzugten Normal- Brennweite. Das Ganze noch mit sehr gut funktionierendem in body Stabi, der die Low Light Leistung in vielen Fällen nochmal auf ein anderes Niveau hebt, für mich ist der Stabilizer ein Segen (nicht, weil ich besonders zittrige Finger hätte, aber angesichts der 42MP einfach sehr sehr nützlich). Auch hier:  Oly mag das noch 1 Blende weiter stabilisieren, aber da hab ich halt einen m43 Winzling von Sensor, das interessiert mich nicht.

 

Aber zugegebenermaßen: Ein fundiertes Review kann ich erst nach 4-8 Wochen eigener Benutzung abgeben, Bisher hab ich "nur" 500 Raw- Dateien geschossen. Ach ja: Das leidige Thema "da kannst du gleich einen neuen PC kaufen": Quatsch mit Soße. Als PC- Nutzer habe ich meinen Computer behutsam alle 2J in Teilen/ Komponenten aktualisiert. Das letzte war eine SSD, die enorme (!!) Vorteile brachte. Mein 4- Kern Prozessor mit 500er SSD ist so schnell, dass ich von den riesigen Files der A7rII nichts merke. Das flutscht ohne Widerstand durch.

 

spiegellose Grüße,
Bernhard

bearbeitet von alba63
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Glückwunsch zu diesem objektiven und ausgewogenen Artikel in kurzer Zusammenfassung. Mein Kaufgrund war u. a. auch die technisch messbare Mittelformatqualität in dieser unfassbaren Grösse. Wie auch immer, ich als Individualist und Gegner der "Mass Hysteria" will, dass die Spiegelreflexfraktion bei ihrer Technik bleibt   :)

 

Gruss 

bearbeitet von Bonne-Image
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Ich bin auch von dem Formfaktor der A7 er Reihe begeistert. Die Verarbeitungsqualität meiner A7r bleibt aber leider hinter anderen Herstellern zurück.

Mein Traum wäre die optische Leistung und Kompaktheit gepaar mit der Qualität meiner M6. ( Die Sl 601 ist mir zu groß)

LG

Jürgen

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Glückwunsch zu diesem objektiven und ausgewogenen Artikel in kurzer Zusammenfassung. Mein Kaufgrund war u. a. auch die technisch messbare Mittelformatqualität in dieser unfassbaren Grösse. Wie auch immer, ich als Individualist und Gegner der "Mass Hysteria" will, dass die Spiegelreflexfraktion bei ihrer Technik bleibt   :)

 

Ja, als ich zum ersten Mal eine Mittelformatkamera benutzte und Bilder damit machte (Mamiya ZD, 22MP), vor ca. 8J, war ich schier geschockt von der Schärfe und Klarheit der Bilder (mein Vergleich damals: Fuji S5pro). Die Sony erreicht m.E. nicht nur dieselbe Schärfe (oder besser), sondern hebt das eben auf doppelte Auflösung. Die Mamiya war bis ca. ISO160 zu gebrauchen (ich verdanke ihr einige der schönsten Portraits von meiner Tochter). Die Abstufung von scharf zu unscharf sowie die "Anmutung" der Bilder war vielleicht bei der Mamiya ZD (Sensorgröße: exakt 2x FF) ein klein wenig besser als die A7r II, aber sie war eben klobig, AF aus dem späten 19Jh., nur bis ISO100 richtig gut, Bedienbarkeit und Display furchtbar, usw.

 

Wie jede Kamera ist auch die A7r II ein Kompromiss, aber einer, der die Grenzen auf breiter Basis sehr, sehr weit nach oben geschoben hat. In vielen Disziplinen wohl nicht der "Meister aller Klassen", aber in so vielen Disziplinen bei den allerbesten dabei & das Ganze im Miniformat, dass mich nicht wundert, dass die Kamera den Internet- Händlern dutzendweise seit Monaten aus den Händen gerissen wird. Trotz des fürstlichen Top- Modell- Preises, den ich hier ausnahmsweise mal aus reiner Begeisterung bereit bin zu zahlen. Um den Preis mal ins Verhältnis zu rücken: Ein Neuwagen der unteren Mittelklasse (sagen wir ca. 25.000€) verliert pro Jahr mehr an Zeitwert als eine A7rII neu kostet.

 

Es ist ja auch völlig ok, wenn die DSLR- Fotografen dieses Format vorziehen, ich habe mich in 3J Fuji X an relativ kleine und leichte Kameras gewöhnt, ich komme damit gut zurecht. Was richtig Schweres möchte ich nicht mehr nutzen.

 

Und was die  Reviews mit viel Kritik an der Ergonomie ("eher ein Computer- Gadget als eine echte Kamera für Fotografen") betrifft: Ich habe mich bisher an jede Kamera, deren Output ich mochte, in kürzester Zeit gewöhnt und ihr Interface beim Fotografieren komplett vergessen. Einfach Gewohnheit, ich bin bei sowas eher flexibel und unkompliziert. Die Lust kommt bei mir mit den Ergebnissen, lediglich die Nex-5N war mir arg klein in den Händen, aber sogar damit hab ich gute Bilder zustande gebracht, das touch- Display war hilfreich beim AF.

bearbeitet von alba63
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alba # 3030,  # 3033:

 

Stimme dir grundsätzlich in allem zu und ich anerkenne ja auch: Wo bekommt man sonst soviel Bildqualität in einem so leichten und kleinen Gehäuse ?

 

Ups - ich wollte grad "handlichem" Gehäuse schreiben, aber das ist genau der Punkt, wo ich anders werte und gewichte:

 

In Sachen Formfaktor ("prise en main"!), Handhabung / Ergonomie und bestimmten Eigenschaften des Suchers stelle ich soviel Defizite fest, die für MICH ausschlaggebend waren und sind, mir keine A7* anzuschaffen, obwohl ich das Konzept nach wie vor interessant finde. Beim Versuch z.B., am vorderen (... zu stark versenkten und schwergängigen) Rad zu drehen passierte es mir z.B. immer wieder, dass ich die Kamera ausgeschaltet habe - weil der Ein-Ausschalthebel gleich darüber liegt! Ihr dürft mich ruhig auslachen deswegen - aber komisch ist nur, dass mir sowas bisher mit keiner anderen Kamera passiert ist. Auch das Verschieben des Fokusfeldes und einiges andere ist nicht so gut gelöst wie bei vielen anderen Kameras. Und über den Sucher haben wir Kritiker und in diesem Forum auch schon ausgelassen ...

 

Zuerst muss ich mich mal sehr wohl fühlen mit einer Kamera, und das ist bei der A7rII so wenig der Fall, dass ich zur Einschätzung gekommen bin, dass ich mich auch nach einer normalen Eingewöhnungsphase nie richtig mit ihr würde anfreunden können. Und wenn das nicht stimmt, bin ich nicht produktiv, und dann bringe ich auch keine guten Bilder heim ...

 

Dabei machen andere Hersteller es schon lange vor, wie man auch ein relativ kleines Gehäuse ergonomisch-funktionell weitgehend optimal gestalten kann: Panasonic, Olympus, Samsung, Fuji ...

 

Was mich an der an sich sehr fundierten Begutachtung von dpreview.com stört: Dass die ja auch von ihnen bemängelten Schwächen überhaupt keinen Einfluss hatten auf die Gesamtbeurteilung, der im Gold Award gipfelt.

     

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Dabei machen andere Hersteller es schon lange vor, wie man auch ein relativ kleines Gehäuse ergonomisch-funktionell weitgehend optimal gestalten kann: Panasonic, Olympus, Samsung, Fuji ...

.

Tut mir leid, aber Fuji bestimmt nicht. Wenn eine Kamera ergonomisches Montagsmodell ist, dann die X-T1. Ich habe die X-T1, schon die A7 ist dieser ergonomisch überlegen, die A7 II erst recht. Zum Vetgleich kann ich gerne alle drei zur Verfügung stellen.

 

Dabei habe ich mich damals gegen Olympus und für Fuji entschieden, weil mir die zu fummelig war....

 

Ich kann mich hier immer wieder nur über den praktizierten Tunnelblick wundern, wie toll alle anderen sind und wie schlecht Sony dagegen aussieht. Gibt es dafür einen bestimmten Grund?

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Was hat das mit Tunnelblick zu tun? Es sind Anforderungen, die halt nicht passen, punkt. Was von nicht wenigen geteilt wird. Darf auch mal erwähnt werden, neben der sicherlich auch berechtigten Lobpreisung der Kamera. Über den Sensor beklagen sich ja auch die vermeintlichen "Sonyhasser" nicht. Nur weil einem ein Sony Produkt (insbesondere bei dem Preisniveau) nicht gefällt, heißt das noch lange nicht, das andere Produkte toll sind. Wird ja auch nicht behauptet.

bearbeitet von tgutgu
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alba # 3030,  # 3033:

 

Stimme dir grundsätzlich in allem zu und ich anerkenne ja auch: Wo bekommt man sonst soviel Bildqualität in einem so leichten und kleinen Gehäuse ?

 

Ups - ich wollte grad "handlichem" Gehäuse schreiben, aber das ist genau der Punkt, wo ich anders werte und gewichte:

 

In Sachen Formfaktor ("prise en main"!), Handhabung / Ergonomie und bestimmten Eigenschaften des Suchers stelle ich soviel Defizite fest, die für MICH ausschlaggebend waren und sind, mir keine A7* anzuschaffen, obwohl ich das Konzept nach wie vor interessant finde. Beim Versuch z.B., am vorderen (... zu stark versenkten und schwergängigen) Rad zu drehen passierte es mir z.B. immer wieder, dass ich die Kamera ausgeschaltet habe - weil der Ein-Ausschalthebel gleich darüber liegt! Ihr dürft mich ruhig auslachen deswegen - aber komisch ist nur, dass mir sowas bisher mit keiner anderen Kamera passiert ist. Auch das Verschieben des Fokusfeldes und einiges andere ist nicht so gut gelöst wie bei vielen anderen Kameras. Und über den Sucher haben wir Kritiker und in diesem Forum auch schon ausgelassen ...

 

Zuerst muss ich mich mal sehr wohl fühlen mit einer Kamera, und das ist bei der A7rII so wenig der Fall, dass ich zur Einschätzung gekommen bin, dass ich mich auch nach einer normalen Eingewöhnungsphase nie richtig mit ihr würde anfreunden können. Und wenn das nicht stimmt, bin ich nicht produktiv, und dann bringe ich auch keine guten Bilder heim ...

 

Dabei machen andere Hersteller es schon lange vor, wie man auch ein relativ kleines Gehäuse ergonomisch-funktionell weitgehend optimal gestalten kann: Panasonic, Olympus, Samsung, Fuji ...

 

Was mich an der an sich sehr fundierten Begutachtung von dpreview.com stört: Dass die ja auch von ihnen bemängelten Schwächen überhaupt keinen Einfluss hatten auf die Gesamtbeurteilung, der im Gold Award gipfelt.

 

Ich finde es ohnehin immer erstaunlich, dass die Review Seiten auf Schwachstellen oft nur wenig eingehen. Da erhält man das Gefühl, dass die Ergonomie der Kameras nur anhand der Zahl der Knöpfe und Räder bewertet wird und nicht nach der Gestaltung und Positionierung der Bedienelemente. Ähnliches beim Sucher: was zählt ist oft nur die Zahl der Auflösung, viel weniger der visuelle Eindruck.

 

bearbeitet von tgutgu
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Was hat das mit Tunnelblick zu tun? Es sind Anforderungen, die halt nicht passen, punkt. Was von nicht wenigen geteilt wird. Darf auch mal erwähnt werden

 

Weil Schwächen der Wettbewerber großzügig übersehen werden. Das Moduswahlrad der X-T1 ist eine Bedienkatastrophe, das vordere und hintere Einstellrad der X-T1 ist weit schlechter zu bedienen als bei der A7. Die programmierbare Funktionstaste auf der Kameraschulter ist kaum erreichbar, der Handgriff ist schlechter ausgeformt... Wenn dann so eine Meisterleistung als Vorbild für Sony herangezogen wird, erlaube ich mir, das als Tunnelblick zu bezeichnen.

 

P.S. Der Zusatz "Darf auch mal erwähnt werden" war gut.  :D

bearbeitet von bezet
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Ich bin auch von dem Formfaktor der A7 er Reihe begeistert. Die Verarbeitungsqualität meiner A7r bleibt aber leider hinter anderen Herstellern zurück.

Mein Traum wäre die optische Leistung und Kompaktheit gepaar mit der Qualität meiner M6. ( Die Sl 601 ist mir zu groß)

LG

Jürgen

Wenn man eine minimalistische M6 zerlegt wird man feststellen, dass diese mit der komplizierten digitalen Technik einer Sony A7xx total nicht mehr vergleichbar ist. Was sollen diese Vergleiche?

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Ich  bin gerade dabei, mir zur A7, mir der ich seit 2 Jahren hochzufrieden und ohne irgendwelche Probleme beruflich (Schwerpunkte: Portraits/Landschaft) arbeite, die A7r II zuzulegen. Letztere habe ich vor einigen Tagen bei meinem Händler in Bonn ausgiebig mit und ohne Batteriegriff testen können. Ich war überrascht, wie sich die Haptik, aber auch die Verarbeitungsqualität noch einmal gegenüber der A7 verbessert hat. Im Januar ist es soweit :), dann wird sie sich zur A7 gesellen.

 

Gruß

 

Wolfgang 

bearbeitet von köwifoto
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Interessante Suggestivfrage  :) 

Nein im Ernst, welche Kamera ergonomisch ist, entscheidet jeder der entsprechenden Konstitution für sich.

Ob und wer Sonyhasser ist, kann man sowieso nicht ändern. Die finden eh immer etwas, auch dann, wenn's niemand interessiert. Das Beispiel am falschen Rad zu drehen ist nicht nur lustig, sondern repräsentativ für solche Leute, die sich an wirklich guten Produkten erst gar nicht gewöhnen wollen.   

Und drittens: wer sich keinen guten Mittelklassewagen leisten kann, muss sich eine Gehhilfe mit Dach kaufen :D  

 

Gruss

 

Ich kann mich hier immer wieder nur über den praktizierten Tunnelblick wundern, wie toll alle anderen sind und wie schlecht Sony dagegen aussieht. Gibt es dafür einen bestimmten Grund?

 

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Weil Schwächen der Wettbewerber großzügig übersehen werden. Das Moduswahlrad der X-T1 ist eine Bedienkatastrophe, das vordere und hintere Einstellrad der X-T1 ist weit schlechter zu bedienen als bei der A7. Die programmierbare Funktionstaste auf der Kameraschulter ist kaum erreichbar, der Handgriff ist schlechter ausgeformt... Wenn dann so eine Meisterleistung als Vorbild für Sony herangezogen wird, erlaube ich mir, das als Tunnelblick zu bezeichnen.

 

P.S. Der Zusatz "Darf auch mal erwähnt werden" war gut.  :D

 

Bei der Beurteilung der X-T1 stimme ich Dir ja weitestgehend zu, Markus Tunnelblick vorzuwerfen eher nicht. Ansonsten ist es sicherlich so, dass das grenzenlose Lob zur A7RII bishin zu gewissen Übersteigerungen mit Heiligenschein ("weltbeste Kamera") bei weitem überwiegt. Insofern holen die gelegentlichen kritischen Stimmen, so manches halt auch wieder ein wenig auf den Boden zurück, zu dem auch schon mal die Haftung verloren gegangen ist.

 

Mit Wasser kocht schließlich jeder Hersteller, wie wir an beliebten Threads (bzgl. unterschiedlicher Hersteller) immer wieder feststellen können.

bearbeitet von tgutgu
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Der Tunnelblick bezog sich ausschließlich auf den Vergleich mit den Wettbewerbern. Der Ausdruck "Weltbeste Kamera" wird m.W. auch nur von einem User vom anderen Ende der Welt verwendet und soweit ich das beurteilen kann, auch mit einem gewissen Augenzwinkern. Nicht immer alles so ernst nehmen...  ;)

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Der Tunnelblick bezog sich ausschließlich auf den Vergleich mit den Wettbewerbern. Der Ausdruck "Weltbeste Kamera" wird m.W. auch nur von einem User vom anderen Ende der Welt verwendet und soweit ich das beurteilen kann, auch mit einem gewissen Augenzwinkern. Nicht immer alles so ernst nehmen...  ;)

 

Ja, der nimmt seine eigene Aussage nicht ernst und neuerding dürfte die Leica SL die "weltbeste Kamera" sein. Wer das alles krampfhaft ernst nimmt, hat seine Kommentare nicht verstanden.

 

Ich glaube eher, da hat sich da drüben kaputtgelacht, was sein Begriff hier angerichtet hat.

 

bearbeitet von pizzastein
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Der Tunnelblick bezog sich ausschließlich auf den Vergleich mit den Wettbewerbern. Der Ausdruck "Weltbeste Kamera" wird m.W. auch nur von einem User vom anderen Ende der Welt verwendet und soweit ich das beurteilen kann, auch mit einem gewissen Augenzwinkern. Nicht immer alles so ernst nehmen...  ;)

 

Tja, aber mit der gleichen Argumentation, muss man auch die kritischen Äußerungen nicht so persönlich nehmen, wie es hier mitunter getan wird.

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Tut mir leid, aber Fuji bestimmt nicht. Wenn eine Kamera ergonomisches Montagsmodell ist, dann die X-T1.

Ich kann mich hier immer wieder nur über den praktizierten Tunnelblick wundern, wie toll alle anderen sind und wie schlecht Sony dagegen aussieht. Gibt es dafür einen bestimmten Grund?

 

Also gut - etwas voreilig habe ich auch die X-T1 in meine Liste der ergonomischen Vorbilder aufgenommen, es ist tatsächlich die Cam, die ich selber am wenigsten kenne (hatte sie nur mal ca. 20 Minuten getestet, und grundsätzlich liegt mir die Retro-Bedienung ohnehin nicht, ich bevorzuge effektive DSLR-Bedienungslogik, auch bei einer DSLM ...).  

 

Nein, einen bestimmten Grund gibt es nicht, dass bei mir und anderen die Sony A7-Modelle in der Haptik/Ergonomie bzw. im Bedienungskonzept usw. relativ schlecht wegkommen - ich vergleiche sie einfach mit den anderen, die ich mehr oder weniger kennengelernt habe, und da erweisen sich die Sony's halt als weniger optimal (immer abgesehen von der Bildqualität natürlich). Aber solche Einschätzungen sind natürlich immer subjektiv.

 

Meine Erwartung wäre ein KB-Sensor im Gehäuse einer GH4, ungefähr...    :cool:

 

Von Tunnelblick kann aber nicht die Rede sein, ich bin mit keinem Hersteller und keinem Modell verheiratet, und vergleiche alles, was für mich potenziell in Frage kommt, bevor ich mich äussere oder etwas anschaffe. Tunnelblick haben jene, die nur ihre Kamera kennen und sehen bzw. sehen wollen.

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Ich verwende die A7RII seit Juli und bin froh, dass langsam Reviews eintreffen. Nun stören mich endlich Punkte, welche mir bisher nichtmal ansatzweise negativ aufgefallen sind ... ;)

 

Und da heißt es immer diese Reviews wären für die Tonne! Schön, dass sie helfen! :D

 

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