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Sony a6000 jetzt kaufen - oder warten?


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Hallo Fotokollegen, vielleicht könnt ihr mir einige Anregungen und Denkanstöße mit geben.

 

Ich habe mir im Sommer letzten Jahres eine a5000 geholt und mittlerwele auch entsprechende Objektive dafür.

 

die a5000 ist es geworden weil ich nicht wusste, ob ich mit dem Sony System warm werde. Nun, das bin ich allerdings geworden.

 

ich würde gerne schrittweise mein bestehendes EOS System mehr und mehr durch die sony ablösen.

die a5000 kann da allerdings mit dem AF nicht mithalten und ein sucher fehlt mir mittlerweile schon an der 5000er.

Von einem Nachfolger der a6000 liest man immer wieder, die gerüchte bleiben allerdings nur Gerüchte.

 

Was heißt das für mich: weiter die a5000 für architektur, landschaft nutzen und für alles andere das EOS System nehmen?

Eine jetzige a6000 kaufen und damit das EOS System teilweise ablösen.

Ganz ablösen werde ich es nicht, da ich für die EOS die langen Brennweiten zur Verfügung habe.

Bei der Sony möchte ich bleiben , weil ich dafür ein schönes WW Zoom, Fisheye und Standardzoom habe.

 

Hat da vielleicht jemand anregungen für mich?

Schon mal vielen dank.

 

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Es wird immer einen Nachfolger geben , der besser ist ! Wenn du gern damit fotografieren möchtest , Kauf dir die A6000. Im Mooment werden auch einige gebraucht im blauen Forum angeboten , vielleicht wäre das ja sogar etwas.

 

Und ja , das mit den langen Brennweiten hat du ja schon geklärt

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@peterBa

 

Du findest hier meinen bebilderten Umstieg von Canon 50d (mit 70-200, 100-400 u.a.) auf Nex6.

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/94415-nex6-kurzer-erfahrungsbericht-reisen/

 

Mittlerweile nutze ich die a6000, weil ich die nex6 an meine Tochter weitergegeben habe.

 

Ich fotografiere seit 2013 bis auf gelegentlichen Hallensport (Tischtennis) nur noch mit der Sony. Reisen, Hochzeiten (!), Runde Geburtstage etc. Die Bildqualität und der AF der a6000 ist wirklich überzeugend! Meine Objektive findest Du in der Signatur.

 

Thema Bildqualität:

 

Auf der letzten Hochzeit war in der Kirche eine Profi-Fotografin mit einer 5d. Ab dem Nachmittag war kein offizieller Fotograf mehr dabei. Die meisten Bilder habe ich mit der a6000 gemacht, daneben waren noch einige andere Kameras im sporadischen Einsatz.

 

Als ich nun die Bilder der Fotografin runtergeladen habe, war ich sehr erstaunt über die vielen Bilder, die verrauscht und unscharf waren. Nichts gegen die 5d, mit der habe ich selbst sehr gute (technisch zumindest ;-)) Hochzeitsbilder machen können. Die Fotografin nutzte u.a. ein Sigma-Zoom (24-70) und sie muss wohl mit der Belichtungsmessung Huddelei gehabt haben, denn sie hatte viele Fotos gegen die hellen Kirchenfenster fotografiert und wahrscheinlich unterbelichtet. Beim Hochziehen der Schatten ergibt sich dann, dass die Anzüge und auch die Gesichter ziemliches Grisseln haben.

 

Warum die Geschichte?

 

Wenn ich die Bilder aus der a6000 mit denen, die die Fotografin abgeliefert hat, vergleiche, wird mir bezüglich der a6000 warm ums Herz! Anteil der scharfen Aufnahmen: signifikant höher (sie hat 140 Bilder geliefert. Da waren bestimmt 30 technisch nur befriedigend). Farben auch bei Gegenlicht: signifikant besser bei der a6000.

 

Einzig bei High-ISO und (!) korrekter Anwendung der 5d wäre vielleicht ein Vorsprung seitens der 5d drin gewesen. In diesem konkreten Fall kam man aber locker mit ISO 1600 hin und die kann auch die a6000 in sehr guter Qualität.

 

Fazit: ich kann auch jetzt schon die a6000 sehr empfehlen. Das Manko der langen Tele-Brennweiten hast Du selbst schon registriert. Hier könnte man das Sony 80-400 mit LAE4-Adapter anschließen. Aber ohne Stabi! Oder ein Sigma 50-500. Hier weiß ich nicht, ob der Stabi geht. Meine Canons gehen mit Comlite-Adapter auch mit Stabi an der a6000, aber ohne AF (der ist zwar theoretisch da, aber praktisch nicht brauchbar).

 

Insofern: alles ausserhalb der langen Tele-Brennweiten kann die a6000 sehr gut.

 

 

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@hobbyhopping

Was hat das mit meinem Anliegen zu tun?

 

Ich schätze mal: Nichts!

 

 

Das Thema kommt hier halt in schöner Regelmäßigkeit auf und alle paar Wochen wird ein neuer Beitrag dazu eröffnet. In einem von diesen Themen ist auch ausführlich die Historie der kolportierten "Vorstellungstermine" des ominösen Nachfolgers aufgeführt. Das Ding kommt, wenn es kommt. Zur Erhaltung des persönlichen Zufriedenheit würde ich dazu raten, die Kaufentscheidung nicht davon abhängig zu machen.

 

Du nennst als Grund für einen beabsichtigten Wechsel von a5000 auf a6000 den schlechteren Autofokus der a5000 gegenüber Deiner EOS 50D. Da ich auch hin und wieder mit der 50D fotografiere und selbst eine a6000 besitze, würde ich Dir raten, erstmal den AF der a6000 zu testen. Ich könnte mir vorstellen, daß Du gegenüber Deiner Canon dann doch nicht ganz überzeugt sein könntest von den Fähigkeiten der a6000.

Eventuell erhältst Du eine Kamera von einem Händler zur Probe. Zur Not bestellst Du Dir eine Kamera bei Amazon und gibst sie bei Nicht-Gefallen zurück (auch wenn ich sowas persönlich eher negativ sehe).

 

Mit dem weiteren Vorgehen bezüglich Beibehaltung der Canon-Ausrüstung für Tele-Einsätze kann ich schon insofern zustimmen, daß selbst bei einer eventuellen Verfügbarkeit größerer Brennweiten im "e-Mount APS-C" das Thema "Handling" schnell negativ auffällt. Klar, Teleobjektive hält man natürlich hauptsächlich mit der linken Hand am Objektiv und der rechten Hand an der Kamera. Aber trotzdem ist der Griff der a6000 nach meinem Dafürhalten nicht geeignet, um schwere und/oder lange Objektive sauber zu handeln. Hier verweise ich wieder auf den direkten Vergleich mit der 50D, mit der ich gerade am Wochenende wieder fotografiert habe.

 

Soviel zu meinen Gedanken zu Deiner Fragestellung in der Hoffnung, mehr Verständnis für meine erste Antwort erzeugt zu haben.

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Mit dem preisgünstigen Batterie-Handgriff mit 2 Akkus von NEEVER, liegt auch die A6000 mit langen Teleobjektiven, in diesem Fall 540mm, recht gut in der Hand!    ;)

 

Ich benütze diese Kombi hauptsächlich aus der Hand, was aber nicht jedermanns Sache ist und viel Übung und eine ruhige Hand verlangt.

 

Als Alternative kann ich mir das Auflegen auf eine Gabel auf ein Einbeinstativ vorstellen, oder die spezielle Stütze von MANFROTTO 293!

 

Ich kann dazu nur sagen, diese Kombi ist eine Wucht!

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Danke Hobbyhopping,

deinen Beitrag #4 vergesse ich mal. 

 

Ich müsste meinen Ursprungstext etwas ändern (leider kann ich ihn nicht mehr editieren)

Ich schrieb:

ich würde gerne schrittweise mein bestehendes EOS System mehr und mehr durch die sony ablösen.

die a5000 kann da allerdings mit dem AF nicht mithalten und ein sucher fehlt mir mittlerweile schon an der 5000er.

 

Der zweite Satz müsste heißen: 
Die a5000 ist mir vom AF nicht ausreichend genug, wie ich in den letzten Monaten bei Zoobesuchen, Wildparks, etc für mich feststellen konnte.

 

Der AF der a6000 liest sich in Berichten gut. ich gehe davon aus, dass das AF Verhalten meiner 5DIII und der a6000 unterschiedlich ist. Die Philosophie, wie sich ein Af verhält ist bei den EOS Kameras und der Sony doch unterschiedlich. Das ist mir sehr wohl bewusst. Videos die ich über den AF der a6000 gesehen habe, zeigen mir, dass die Konfiguration und das verhalten der beiden Systeme sehr unterschiedlich sind. Meinem "Gefühl" nach sollte das aber für mich funktionieren.

 

Eine a6000 kann ich leider in der näheren Umgebung nicht live anschauen, anfassen, es gibt sie einfach nirgendwo im Laden.

Ungern möchte ich eine über Amazon bestellen um sie wieder zurückzuschicken. Ich bin kein Freund dieses "testenzuschickens".  Das war auch der Grund warum ich HIER in diesem Forum gepostet habe, denn da gibt es reale Erfahrungen mit der Kamera. Ich hoffe aus der Summe der Antworten eine Lösung für mich zu finden.

 

Ich werde meine 5DIII beibehalten wegen:

- die langen Brennweiten

- High ISO

- das lensBaby macht an der 5D eine bessere Figur als an der Crop Kamera

 

Mir geht es auch gar nicht um das Ersetzen des EOS Systems sondern "nur" um die Ablösung der a5000 durch diea6000.

 

Da du schon in Bezug des AF von der a6000 zur 50D vorsichtig bist:

Du nennst als Grund für einen beabsichtigten Wechsel von a5000 auf a6000 den schlechteren Autofokus der a5000 gegenüber Deiner EOS 50D. Da ich auch hin und wieder mit der 50D fotografiere und selbst eine a6000 besitze, würde ich Dir raten, erstmal den AF der a6000 zu testen. Ich könnte mir vorstellen, daß Du gegenüber Deiner Canon dann doch nicht ganz überzeugt sein könntest von den Fähigkeiten der a6000.

 

Interpretiere ich das richtig, dass du den AF der 50D leistungsfähiger einschätzt als den der a6000? Meine letzte zweistellige EOS war eine 40D. Vergleiche ich den AF  mit meiner 5DIII dann liegen da Welten dazwischen.

 

Aber, so lange er "besser" (wie auch immer das sein wird) als der der a5000 dann wird er wohl ausreichend sein.

 

Danke für deinen Bericht.

 

 

 

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Nur mal so zur Einordnung der a5000, das ist imho fast schon eine Mogelpackung gewesen dort a5xxx drauf zu schreiben. Im Grunde ist es eine NEX-3N mit neuem Sensor und genauso schnarch langsam (3,5 Bilder/Sek) mit altem AF (25 Punkte Kontrast AF). Die a5100 ist da schon ein ganz anderes Kaliber (Weiterentwicklung der 5T) mit 6 Bildern/Sek und Hybrid AF (Kontrast + PhasenAF, wie in der a6000). Für mich spricht im Grunde nichts für die a5000, außer das sie billiger (nicht preiswerter...) ist und ich würde um die einen großen Bogen machen. Nimm einmal eine a6000 in die Hand, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht vom Handling/AF/etc. Selbst die a5100 ist näher an der a6000 als an der a5000 imho - mal vom fehlenden EVF abgesehen.

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  • 4 months later...

danke.  :-)  ich habe übrigens heute morgen ein A6000 body bestellt um damit manuell zu fotografieren, vorerst.  489 euro ist doch wirklich wenig für soviel BQ. Dann kann ich noch eine Weile warten bis die A6100/7000 kommt und in Preis verfällt, was Zeit in Anspruch nehmen wird. :P

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