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Backup Lösung für Fotoplatte?


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Manuell würde ich die Backups nicht machen, da mit einem Fehler alles weg sein könnte und du den Überblick verlieren könntest, was auf welchem Stand ist.

Die Raid 1 Variante mit automatischer Spiegelung ist sicherlich die komfortabelste Variante, aber auch nicht mehr ganz billig.

Wenn du möchtest kannst du sie übrigens auch so konfigurieren, dass du von überall aus dem Internet drauf zugreifen kannst, also z.B. aus dem Urlaub.

 

Ist denn eine automatische Spiegelung als Backup nicht gefährlich? Versehentliche Löschbefehle, Fehler und Viren werden doch dann immer schön mitgespiegelt, oder nicht?

bearbeitet von leicanik
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Heu Danke komen ja schon einige Tips zusammen.

 

Zu Crashplan: Statt monatelang TB hoch/runterladen, kann man auch eine Festplatte hin-/zurückschicken (lassen).

 

Nero Backitup gucke ich mir mal an.

 

Zu Linux/Knoppix: Hab ich auch schon recherchiert. Bei meiner Freundin konnten damit vor 3 Jahren schon Daten gerettet werden.

Bin mir halt unsicher, weil ich kein Informatiker bin. Hab da irgendwie etwas Angst durch Selbstgefummel der Platte evtl. noch mehr zu Schaden (sofern möglich).

 

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Heu Danke komen ja schon einige Tips zusammen.

 

Zu Crashplan: Statt monatelang TB hoch/runterladen, kann man auch eine Festplatte hin-/zurückschicken (lassen).

 

Nero Backitup gucke ich mir mal an.

 

Zu Linux/Knoppix: Hab ich auch schon recherchiert. Bei meiner Freundin konnten damit vor 3 Jahren schon Daten gerettet werden.

Bin mir halt unsicher, weil ich kein Informatiker bin. Hab da irgendwie etwas Angst durch Selbstgefummel der Platte evtl. noch mehr zu Schaden (sofern möglich).

 

Ja, auf alle Fälle probieren mit Knoppix o.ä. Wenn Du einen Zugriff bekommst brauchst Du nur lesend kopieren. Wenn die Platte garnicht erscheint, weil sie nicht gemountet werden kann, ist es oft etwas arger.

 

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Ist denn eine automatische Spiegelung als Backup nicht gefährlich? Versehentliche Löschbefehle, Fehler und Viren werden doch dann immer schön mitgespiegelt, oder nicht?

 

Nicht weniger als eine manuelle, wenn du Viren auf dein Raid-NAS spielst, werden sie natürlich auch gespiegelt, die wären dann aber auch ungespiegelt drauf - da das System aber auf Linux läuft wirst du dort weniger Probleme mit Viren haben. Zudem ist ein Virus in den meisten Fällen erst gefährlich, wenn du in ausführst bzw. "installierst" und das machst du ja mit Bilddaten normalerweise nicht.

Natürlich ist ein PC, insbesondre Windows, aber für Viren anfällig, daran ändert die Spiegelung nichts, weder im positiven, noch im negativen. Wenn du darin eine Gefahr siehst, dann müsstest du die gleiche Gefahr auch bei jedem USB-Stick, Festplatte oder jeder SD-Karte sehen, wo du Daten drauf kopierst.

Aber Stimmt natürlich, gegen Fehler und Löschbefehle bietet eine Spiegelung kaum / keinen Schutz, wohl aber wenn dir eine Festplatte wegraucht.

Gefährlich ist es meiner Sicht nicht, aber du hast recht - die perfekte Backuplösung ist RAID (alleine) daher wohl nicht    <_<

Manuell kannst du aber auch aus versehen mal den falschen Ordner überschreiben.

Aus meiner Sicht erscheint mir in diesem Sinne als bequemste Lösung (insbesondre auch aus finanzieller Sicht) Lösung ein NAS zusammen mit einem Script/Programm was auf Wunsch die Daten synchronisiert. Gibt sicherlich auch schon Lösungen dafür, da hat man dann (wahrscheinlich) mehr Sicherheit, dass es auch fehlerfrei funktioniert :P

Am einfachsten und simpelsten sind aber wohl separate Backups auf einer externen Festplatte, auch wenn ich das etwas umständlich finde.

 

@voto

Wenn die Platte physisch noch in Takt ist, würde ich auch erstmal selbst versuchen, ob da noch was zu retten ist.

Kannst es ja mit einer Ubuntu Live Version versuchen, einfach mal gucken, ob dir die Platte angezeigt wird und falls ja, ob du die Daten siehst - damit kannst du nicht viel falsch machen. (Die Oberfläche unterscheidet sich im Kern nicht soo sehr von Mac oder Windows, da solltest du dich eigentlich zurecht finden :) )

bearbeitet von Bluephoenix
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Ich hab sowieso das Gefühl, dass Mac-OS etwas zickig mit externen Festplatten ist. An meinem Macbook nutze ich auch eine externe Festplatte und wenn ich die mal nicht vor dem rausziehen im OS ausgeworfen habe, dann kam es öfter vor, dass ich sie nicht mehr mounten konnte.. ziemlich nervig das ganze (auch ne Fotoplatte). Sowas hab ich vorher noch nicht erlebt. Man muss dazu aber sagen, dass die Platte nicht extra für den Mac formatiert wurde - vielleicht wäre das mit dem Dateisystem besser gegangen.

Das ganze sieht nicht so danach aus, als ob die Festplatte wirklich (physisch) kaputt wäre. Aber ich würde sie auch mind. nochmal neu formatieren und dann auch nochmal überprüfen. Ansonsten steht einer Weiternutzung ja eigentlich nichts im Wege. Welches Dateisystem hattest du denn auf der Platte?

bearbeitet von Bluephoenix
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Schön, dass unsere Tipps Dir so schnell zum Erfolg verholfen haben.

Ich war damals ebenfalls baff, dass nach stundenlangen Versuchen, unter Windows die Platte auszulesen, der Einsatz von Linux so problemlos zum Erfolg geführt hat.

 

Deine HDD würde ich persönlich nicht mehr verwenden - jedenfalls nicht für wichtige Daten.

Aber manchmal braucht man ja nur mal Platz für eine Zwischenlagerung o.ä., dafür könnte man die Platte ja noch einsetzen.

 

Viele Grüße

Lumix

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Soweit sich das Datensicherungsproblem auf Fotos beschränkt, die Erinnerungswerte besitzen, könnte man sich überlegen, ob man all diese Fotos auf full HD Format, jpg 100% Qualität, als zusätzliche Kopie anlegt und nur diese auf eine cloud Speicher überträgt. Das Dateivolumen dürfte dann deutlich geringer sein, passt vielleicht sogar zusätzlich auf ein iphone 6plus mit 64 Gb Speicher.

Dann hat man immer alle Fotos dabei und die örtliche Trennung der Kopien ist immer gegeben.

 

Full HD reicht im Notfall, um die Fotos in sehr guter Qualität anzuschauen.

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Prima, dass die platte noch lebt.

 

Ich hänge trotzdem noch zwei tips an.

 

Meine 3,5" Festplatte war unter Windows nicht mehr zu erkennen. Mehrfach versucht. Fehlersuche im Netz ergab als tip, die platte aus dem case zu nehmen und sie dann als interne platte an den PC zu hängen. Habe also eine FP abgeklemmt und das Datenkabel an die "defekte" FP angeschlossen. Das funktionierte.

 

 

Der Fehler lag also an der Verbindung innerhalb des fp-gehäuses.

 

Zweiter tip.

 

Ich mache seit 2011 von jedem wichtigen fotoordner (reisen, Hochzeiten, Familienfeiern) eine Selektion der aus LR exportierten Bilder. Ordner mit alltäglichen Bildern ohne großen emotionalen wert (Spaziergänge, Zoo) lasse ich weg. Die Selektion mache ich in faststone: ich gebe den "besten" Bildern eine markierung. Ziel ist es, ca. 300-500 Bilder aus dem Ordner zu selektieren. Bei einer Hochzeit kann das dann schon mal sein, dass im LR-export ca. 1.000-1.200 Bilder landen, von denen ich nur 300 auswähle. (Man hat oft von einer Szene mehrere gelungene und scharfe aufnahmen, nimmt aber nur die beste aus dem set).

 

Diese Selektion wandele ich in Bilder mit 3.000 Kantenlänge (lange Seite) um und schärfe dezent nach. Dann lade ich die Bilder in meine cloud bei onedrive (Microsoft). So habe ich pro Jahr ca. 10-15 Ordner, die in der cloud gesichert sind. Aktuell etwa 60 Ordner.

 

Es gibt zu onedrive eine APP namens Portfolio. Diese APP synchronisiert die onedrive Ordner über Nacht mit meinem tablet bzw. Den Smartphones der Familie. Wenn ich also die Bilder vom letzten Urlaub bearbeitet und hochgeladen habe, hat am nächsten morgen jeder in meiner Familie diese Bilder in 3.000er Größe offline auch auf seinem Handy/tablet. Man kann auch fremden Mitreisenden/Hochzeitsgästen einen link zu diesem cloud-ordner zusenden.

 

Ich habe hier also den Gedanken der Sicherung auf mittelgroße jpg begrenzt und nutze die cloud in ihrem besten Sinne: Zugriff für andere Menschen auf gemeinsame Erlebnisse organisieren, Daten in vernünftigem Ausmaß sichern und nächtliches download dieser Daten auf mobile Geräte.

 

Ansonsten habe ich natürlich mehrere ext. FPen, auf die ich mehrfach redundant Bilder und Videos sichere. Händisch.

 

Nicht perfekt, aber für backups per Software habe ich bei mehreren FPen irgendwie nicht den technischen durchblick, da die diversen FPen nicht permanent am Rechner hängen.

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Ich erlebe derzeit noch viel absurdere Spielchen unter Windows:

 

Mein neuer Rechner (Win 7/ 64) erkennt einige Platten nicht, die aus einem anderen Win-7/64-Rechner kommen und normal formatiert sind. Andere baugleiche und genau so formatierte "gebrauchte" Platten werden daegegen erkannt. Eine Systematik ist nicht erkennbar.

 

Erst wollte mir das keiner glauben - dann sickerte durch, dass schon einige Leute mit neuen x99-Boards Ähnliches berichten. Scheint also ein Fehler des Mainboard oder der Software zu sein.

 

Was es nicht alles gibt (unter Windows ;) )

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Ich mache seit 2011 von jedem wichtigen fotoordner (reisen, Hochzeiten, Familienfeiern) eine Selektion der aus LR exportierten Bilder. Ordner mit alltäglichen Bildern ohne großen emotionalen wert (Spaziergänge, Zoo) lasse ich weg. Die Selektion mache ich in faststone: ich gebe den "besten" Bildern eine markierung. Ziel ist es, ca. 300-500 Bilder aus dem Ordner zu selektieren. Bei einer Hochzeit kann das dann schon mal sein, dass im LR-export ca. 1.000-1.200 Bilder landen, von denen ich nur 300 auswähle. (Man hat oft von einer Szene mehrere gelungene und scharfe aufnahmen, nimmt aber nur die beste aus dem set).

 

Diese Selektion wandele ich in Bilder mit 3.000 Kantenlänge (lange Seite) um und schärfe dezent nach. Dann lade ich die Bilder in meine cloud bei onedrive (Microsoft). So habe ich pro Jahr ca. 10-15 Ordner, die in der cloud gesichert sind. Aktuell etwa 60 Ordner.

 

Es gibt zu onedrive eine APP namens Portfolio. Diese APP synchronisiert die onedrive Ordner über Nacht mit meinem tablet bzw. Den Smartphones der Familie. Wenn ich also die Bilder vom letzten Urlaub bearbeitet und hochgeladen habe, hat am nächsten morgen jeder in meiner Familie diese Bilder in 3.000er Größe offline auch auf seinem Handy/tablet. Man kann auch fremden Mitreisenden/Hochzeitsgästen einen link zu diesem cloud-ordner zusenden.

 

 

Das ganze hört sich trotz der Automatisierung recht mühsam und zeitaufwendig an im Vergleich zur Verwendung von Lightroom Mobile. Einfach Haken zur Synchronisierung setzen und fertig, spätere Änderung einbegriffen. Zur Weitergabe "öffentlichen Link erzeugen" anklicken und per eMail oÄ versenden. Zu Filterung ggfs. "angenommene Fotos anzeigen" oder "Fotos mit mindestens X Sternen" anzeigen.

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@ Bluephoenix.

 

Die Platte war im NTFS Format, da unter Windows begonnen und mit Mac weitergeführt. ich musste dazu Paragon NTFS for Mac OS kaufen/verwenden um NTFS für Mac auch beschreibbar zu machen. Vielleicht liegt hier auch der Wurm drin.

Trotzdem ist seltsam, daß der Mac mit externen Platten in Kombination mit dem Ruhemodus scheinbar Probleme macht/hat. Dazu hatte ich mir Jettison gekauft, welches alle externen Platten vorm dem Ruhemodus auswirft.

Mac gefällt mir ja echt gut, aber dieses Verhalten finde ich seltsam. Vielleicht sollte ich da mal mehr nachforschen.

 

Die neuen Platten werden natürlich im Mac Format formatiert!

bearbeitet von voto
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Ich möchte da nur den iMac und Original Apple Zubehör empfehlen. Das ist der einzige Garant, dass heute noch etwas mit Computern stabil und zuverlässig und ohne Performance Verluste über die Jahre und Softwareupdates hinweg funktioniert.

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Ich möchte da nur den iMac und Original Apple Zubehör empfehlen. Das ist der einzige Garant, dass heute noch etwas mit Computern stabil und zuverlässig und ohne Performance Verluste über die Jahre und Softwareupdates hinweg funktioniert.

 

Scherzkeks :rolleyes:

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Ich möchte da nur den iMac und Original Apple Zubehör empfehlen. Das ist der einzige Garant, dass heute noch etwas mit Computern stabil und zuverlässig und ohne Performance Verluste über die Jahre und Softwareupdates hinweg funktioniert.

 

Es ist schon erstaunlich, wie gut das Apple-Marketing funktioniert. Anscheinend sind die hunderte von Millionen Dollar düe das Marketing gut angelegtes Geld.

 

Aber warum laufen in unserer Firma die Server nicht auf OS X, warum flucht die IT über jedes Iphone, welches sie konfigurieren müssen und warum kostet ein Ladekabel für ein Airbook von Apple 85 €? Das ist kein Apple-Bashing, sondern nur der Hinweis, dass das tolle und sehr teure Consumer-Hardware ist, sich  aber für den professionellen Einsatz (außer Bibea und Grafik) nicht durchsetzen konnte.

 

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Schon interessant, dass ein an und für sich sinnvoller Thread durch einige Idioten zum zweitausendachthundertsiebzehnten Systeme-Bashing ausgeartet ist.

Und auch interessant, dass es diese Idioten scheinbar gleichmässig im Apple- Linux- und Windows-Lager gibt (Reihenfolge der Aufzählung rein alphabetisch...)

 

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Schon interessant, dass ein an und für sich sinnvoller Thread durch einige Idioten zum zweitausendachthundertsiebzehnten Systeme-Bashing ausgeartet ist.

Und auch interessant, dass es diese Idioten scheinbar gleichmässig im Apple- Linux- und Windows-Lager gibt (Reihenfolge der Aufzählung rein alphabetisch...)

 

Wenn ich das richtig sehe, haben die von dir "idioten" genannten angeblichen "System-Basher" hier die nützlichen Hinwese gegeben, die systemübergreifend zum Erfolg geführt haben.

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@cyco

 

Ein gutes Kabel kostet halt mehr.

Das ist nicht nur bei Apple so. Auch bei Porsche, BMW, usw.

 

Eure IT, da sag ich mal lieber nix.

 

Übrigens, wundere dich nicht, du hast angefangen ...

:lol:

 

Ne, habe ich nicht. Das hat der Monsieur mit seiner eindimensionalen Bemerkung, die nicht haltbar ist. Das man sich für ein halbwegs sachliches Posting dann als Idiot beschimpfen lassen muss, befremdet mich etwas. Über die Leistungsfähigkeit unserer IT können wir uns gerne noch mal über PN austauschen, aber kannst ja mal jemanden fragen, der Iphones an eine Outlook-Server-Infrastruktur anbinden muss, was er von der Sache hält. Ich sage dazu lieber nichts mehr, weil mich der gute macwintux (ich glaube, da kommt das auch mit dem mit der gleichmäßigen Verteilung von Windows, Apple und Linux her) sonst wieder des üblen Bashing bezichtigt. ;)

 

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