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Hallo, seit ich Olympus MFT benutze (seit PL1, zur Zeit PL7) habe ich noch nie den C-AF ausprobiert. Der Grund ist einfach: habe noch nicht so viel Gutes darüber gehört und es deshalb einfach bleiben lassen.

 

Wie sieht denn die Sache mit C-AF aus (insbesondere PL7 bzw. EM10, die wohl ähnlich ticken wird)?

 

1) unter welchen Bedingungen funktioniert er und unter welchen nicht?

2) Unterschiede L- oder H-Serien Modus?

3) In welcher Richtung und wie schnell kann sich ein Motiv bewegen, damit er (nicht) funktioniert?

4) Welche sonstige AF-bezogene Einstellungen müssen beachtet werden?

5) Ist unter dem Strich S-AF der bessere C-AF Modus?

 

Danke für Eure Ratschläge. Bin hier echt unwissend.

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Hallo, seit ich Olympus MFT benutze (seit PL1, zur Zeit PL7) habe ich noch nie den C-AF ausprobiert. Der Grund ist einfach: habe noch nicht so viel Gutes darüber gehört und es deshalb einfach bleiben lassen.

 

Wie sieht denn die Sache mit C-AF aus (insbesondere PL7 bzw. EM10, die wohl ähnlich ticken wird)?

 

1) unter welchen Bedingungen funktioniert er und unter welchen nicht?

2) Unterschiede L- oder H-Serien Modus?

3) In welcher Richtung und wie schnell kann sich ein Motiv bewegen, damit er (nicht) funktioniert?

4) Welche sonstige AF-bezogene Einstellungen müssen beachtet werden?

5) Ist unter dem Strich S-AF der bessere C-AF Modus?

 

Danke für Eure Ratschläge. Bin hier echt unwissend.

Das interessiert mich auch ...

bearbeitet von Karen
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Naheliegend wäre es, die Funktion selbst auszuprobieren anstatt zu glauben, was andere postulieren, dass wäre dann eine echte Bereicherung für dieses Forum, danach kann über die Ergebnisse sinnvoll diskutiert werden.

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der einzige, der wirklich Erfahrungen hatte und dazu etwas schrieb, wurde von einer Gruppe Wutbürger aus dem Forum geekelt ;) ... Du findest vielleicht noch seine alten Beiträge, in denen wohl alles beantwortet wurde, was Du wissen wolltest.

 

.. Don Parrot hiess der Kollege.

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Ich weiss, Nightstalker... es ist mir aber zu viel Arbeit, seine sinnvollen von den aus meiner Sicht fragwürdigen Beiträgen zu trennen... zumal er omnipräsent im blauen Forum ist...

 

Auch bin ich selbst auf seinem Fachgebiet etwas stutzig. Habe schon einige C-AF Fotos von ihm gesehen, die er stolz als scharf präsentiert, welche aber schon als Bilder im Forum komplett unscharf sind.

 

Ich finde es auch nicht schlimm, wenn hier im SKF keine C-AF Erkenntnisse kommen, was für mich bedeutet, dass meine Anfangsvermutung bzgl. C-AF und Oly wohl nicht so abwegig ist.

 

Ehrlich gesagt, bin ich nicht auf den C-AF angewiesen, aber interessiert hätte es mich schon...

bearbeitet von kirschm
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Gemessen habe ich den C-AFmeiner µFT- Ausrüstungen noch nicht, aber hier meine "gefühlten" Ergebnisse (E-PL2, E-PM2, E-M1, GH1, GH2, G3, GM5):

 

Bei Oly seit E-M5-Entwicklungsstufe brauchbar, aber noch nicht gut. Bei E-M1 besser, aber immer noch nicht auf dem Niveau einer 6 Jahre alten Nikon D90.

Bei Pana seit GH2-Entwicklungsstufe brauchbar, aber auch noch nicht gut. Die GM5 ist definitiv besser, aber auch nicht auf Höhe mit einer D90. Eine GH4 habe ich noch nicht ausprobiert, die könnte durch dfd besser im C-AF sein.

Der Pana-AF-Einstellung scheint immer noch schneller und genauer zu sein als die von Oly, besonders wenn das Licht nachläßt.

Für meine Zwecke ist der C-AF der µFT-Kameras inzwischen ausreichend, die unscharfen Bilder sortiere ich einfach aus. Aber ich muß mein Geld nicht damit verdienen ... ;)

Für 95% meiner Bilder nutze ich lieber S-AF.

 

Auch ich würde empfehlen, den C-AF einfach auszuprobieren, ob er zu Deiner Art zu fotografieren passt und ob Du mit den Ausschußquoten leben kannst, die sich dabei zwangsläufig ergeben.

 

Ansonsten wären hier wirklich Don Parrot und Sardinien die C-AF-Spezialisten und wissen bestimmt mehr.

 

 

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Ich halte es so wie kirschm, und lasse den AF-C an meiner em10 meist beiseite...

Ich habe aber schon 2-3 Mal versucht einen Bussard im Flug mit dem oly75-300 zu erwischen. Auf 300 ist es schon ohne af-c ziemlich glückssache den im bild zu haben, fokussieren auch. Wenn der af-c den vogel hat hält er den mit einer wohl 50:50 oder kleineren wahrscheinlichtkeit für bis zu 10 sekunden. Alles grob gefühlt...nicht der bringer, aber auch nicht ganz funktionslos. Setzt dich auf eine wiese und versuch es. Bei den vogelbilder habe ich keinen unterschied zwischen h und l serie gesehen, der gut bemerkbar wäre.

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Eigene Erfahrungen habe ich nicht, da ich für C-AF eine andere Kamera habe, die funktioniert und die ich beherrsche.

 

Einen Eindruck aus vielen Beiträgen, die ich dazu gelesen habe, habe ich schon: manche kriegen mit dem C-AF der Olys überhaupt nichts auf die Reihe, andere zeigen recht akzeptable Sportbilder. Die, die gelungene Bilder zeigen, werfen dem Rest vor, dass er nicht genug geübt habe, den C-AF nicht verstanden habe oder ihn von vornherein in ungeeigneten Aufnahmesituationen eingesetzt habe.

 

Bei gelungenen Bildern habe ich meist den Eindruck, dass sie auch deshalb gelungen sind, weil die recht hohe Tiefenschärfe bei mFT mitgeholfen hat.

 

Mit meiner E-M10 habe ich einmal einen Test beim Hockey gemacht. Sie erkennt zwar einen sich bewegenden Spieler, bei der bei mir am häufigsten vorkommenden Standardsituation versagt sie allerdings völlig: ein oder mehrere Spieler rennen z. B. schräg übers Feld auf mich zu. Ich versuche dann, die in der Bildmitte zu halten, verschwenke also die Kamera. Diese diagnostiziert dadurch die Spieler als statisch und den Hintergrund als sich bewegend.

 

Die E-M1 soll das besser können, aber siehe ganz oben ;)

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... andere zeigen recht akzeptable Sportbilder.

 

Aber wieviel Ausschuß wurde pro akzeptables Sportbild produziert? Ich kann scharfe Sportbilder zeigen, aber war das jetzt ein scharfes Bild in einer Serie von 10 Bildern oder waren da 8 scharfe Bilder drin? Wo liegt die persönliche Schmerzgrenze? Wieviele Bilder macht ein Sportfotograf pro Spiel am Spielfeldrand für ein veröffentlichtes Bild? :confused:

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Meine Erfahrung ist, dass der C-AF von Olympus Kameras an der E-M1 mit Abstand der Beste ist, an allen anderen Kameras nutze ich ihn eher nicht, da die Ergebnisse weniger verlässlich sind. Wenn ich damit rechne, Aktionsbilder zu machen, nehme ich meine E-M1 mit. Diese Kamera ist auf der Hardwareseite (Performanz, AF, Bildpuffer, Bildspeicher, Einschaltzeit) auf jeden Fall das Olympus Flaggschiff. Die E-PL7 und auch die E-M5II können da nicht mithalten. Da ich jedoch eher selten Action fotografiere, sind es vor allem die Sucher dieser Kameras, welche die Arbeit mit ihnen so erfreulich macht.

 

Bzgl. AF / Actiontauglichkeit sehe ich bei den Spiegellosen ganz klar die drei Flaggschiffe GH4, E-M1 und NX1 in Führung, von Sony habe ich ein vergleichbares Gesamtpaket noch nicht in der Hand gehabt.

 

Das bedeutet auch, dass ich bei schneller Aufnahmefolge bei den "kleineren" Kameras eher auf S-AF und eine schnelle Schussfolge im Einzelbildmodus setze, was aber bei der E-PL7 schon auch an die Grenzen stößt. Sie ist halt die kleinste und billigste von allen.

 

Wie sich die G70 als Aktionskamera (in voller Auflösung) einordnet, wissen wir nicht, aber beim Bildpuffer reicht sie an die großen schon mal nicht heran.

bearbeitet von tgutgu
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Zurück zu meiner Frage... ich ahne ja, dass der C-AF bei den Mittelklasse Olys (PL7, EM10) nicht der Beste ist. Meine Frage ist daher, ob er im Vergleich zu S-AF die bessere Wahl wäre?

 

Wenn ich aus einer 10er Serie auch nur 2-3 scharfe Aufnahmen hätte, dann wäre das mehr als bei S-AF.

 

Wenn ich so was 'schaffen' will, was muss ich dann am besten ausser C-AF einstellen?

o Auslöse- oder Fokuspriorität?

o irgendein AF-Tracking?

o 1 zentrales Feld?, eine 9er Gruppe?....

 

Nochmals, meine Ansprüche an C-AF sind so gering, dass ich mich nur für eine 'bessere' Alternative gegenüber S-AF interessiere... und wenn auch nur 2 Bilder aus einer 10er Serie scharf sind, dann wäre das eine Verdopplung der Trefferquote.

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Aber wieviel Ausschuß wurde pro akzeptables Sportbild produziert? Ich kann scharfe Sportbilder zeigen, aber war das jetzt ein scharfes Bild in einer Serie von 10 Bildern oder waren da 8 scharfe Bilder drin? Wo liegt die persönliche Schmerzgrenze? Wieviele Bilder macht ein Sportfotograf pro Spiel am Spielfeldrand für ein veröffentlichtes Bild? :confused:

Meinen Gesamteindruck könnte man vielleicht so zusammenfassen: der C-AF der spiegellosen macht rasante Entwicklungsfortschritte, es ist aber noch viel Luft nach oben.

 

Während ich meine 5D beim Hockey einem beliebigen Zuschauer nach 5 Minuten Instruktion in die Hand drücken könnte und der damit eine akzeptable Quote brauchbarer Fotos erzielen würde, ist beim gegenwärtigen Entwicklungsstand des C-AF bei mFT noch intensive Auseinandersetzung mit dem Thema notwendig und man muss beim Betrachten der Ergebnisse noch oft beide Augen zudrücken.

 

Das wird aber sicher in Kürze ;)

bearbeitet von Bluescreen222
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Zurück zu meiner Frage... ich ahne ja, dass der C-AF bei den Mittelklasse Olys (PL7, EM10) nicht der Beste ist. Meine Frage ist daher, ob er im Vergleich zu S-AF die bessere Wahl wäre?

 

Wenn ich aus einer 10er Serie auch nur 2-3 scharfe Aufnahmen hätte, dann wäre das mehr als bei S-AF.

 

Wenn ich so was 'schaffen' will, was muss ich dann am besten ausser C-AF einstellen?

o Auslöse- oder Fokuspriorität?

o irgendein AF-Tracking?

o 1 zentrales Feld?, eine 9er Gruppe?....

 

Nochmals, meine Ansprüche an C-AF sind so gering, dass ich mich nur für eine 'bessere' Alternative gegenüber S-AF interessiere... und wenn auch nur 2 Bilder aus einer 10er Serie scharf sind, dann wäre das eine Verdopplung der Trefferquote.

Da kann man durchaus nochmal auf Don Parrots Erfahrungen verweisen. Ich verwende i.d.R. das Neunerfeld und habe die AF-Sperre auf Stark. Die AF-Sperre soll verhindern, dass der AF das Ziel verliert, wenn ein anderer "Gegenstand" vorübergehend ins Blickfeld gerät, diese Option gibt es aber nur bei der E-M1.

 

Daher: Performanz, PDAF-Unterstützung, AF Algorithmen und Einstellungen machen aus der E-M1 die beste C-AF bzw. Actionkamera von Olympus. Alle anderen sind da deutlich schwächer. Das ist aber bei anderen Herstellern in der Tendenz nicht so viel anders.

 

Jedenfalls würde ich mit einer E-PL7 eher selten Serienbilder machen. Dafür ist sie einfach nicht ausgelegt und sie ist diesbezüglich wohl auch die schwächste Olympus.

bearbeitet von tgutgu
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Meinen Gesamteindruck könnte man vielleicht so zusammenfassen: der C-AF der spiegellosen macht rasante Entwicklungsfortschritte, es ist aber noch viel Luft nach oben.

 

Während ich meine 5D beim Hockey einem beliebigen Zuschauer nach 5 Minuten Instruktion in die Hand drücken könnte und der damit eine akzeptable Quote brauchbarer Fotos erzielen würde, ist beim gegenwärtigen Entwicklungsstand des C-AF bei mFT noch intensive Auseinandersetzung mit dem Thema notwendig und man muss beim Betrachten der Ergebnisse noch oft beide Augen zudrücken.

 

Das wird aber sicher in Kürze ;)

Wenn schon am Anfang alles perfekt hätte sein müssen, würde es spiegellose Kameras heute nicht mehr geben und ich hätte die Panasonic G1 wohl nie gekauft (für mich immer noch der Meilenstein, wäre die erste Spiegellose die E-P1 gewesen (langsam, kein Sucher), hätte mich das System kalt gelassen).

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Es spielen viele Faktoren mit und deshalb ist es nicht der C-AF der Kamera alleine, der ein gutes Ergebnis möglich macht.

Ausgiebig habe ich den C-AF nur an der OMD E-M5 MII getestet und an der GH2, GH3, GX1,GX7 und etwas weniger an der GH4, wenn ich bei mFT bleiben will.

Die  GH4 ist klar an erster Stelle.Die GH3 und die GX7 folgen an Platz 2 und sind besser als die OMD MII.

Bei guten Lichtverhältnissen und schnellen Objektiven kommt die OMD meist mit guten Ergebnissen.

Ich bin noch nicht dahinter gekommen warum es auch trotz guter Bedingungen immer wieder zum "pumpen " kommt und dadurch Bilder überhaupt nicht machbar sind. Da spielt das Objektiv auch mit aber das ist bei allen Objektiven der Fall und dann halt nur seltener.zu anderen Olympus Kameras kann ich nicht viel sagen. 

 

Die besten Erfahrungen habe ich mit der Einstellung " Einzelfeld". Die Gesichtserkennung ausgeschaltet, beschleunigt  den AF.

Mit dem Neunerfeld habe ich immer das Problem, dass die Kamera auch mal den Hintergrund meint auswählen zu müssen. 

Es sind wenig Bilder die bei meinen Einstellungen nicht richtig fokkusiert sind. Die EM10 und die PL7 kann ich nicht einschätzen.Sollte der C-AF bei diesen Kameras auf ähnlichem Niveau wie die MII liegen, steht einer Nutzung des C-AF eigentlich nichts im Weg.

Es gilt aber: Versuch macht gluch!

 

LG

 

Dieter 

 

 

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Ob Einzelfeld oder Neunerfeld hängt sicherlich auch von der Größe und Art des Motivs und der Bewegung ab. Einen AF, der bei Spiegellosen das alles automatisch erkennt und die Einstellungen danach optimiert, gibt es wohl noch nicht. Daher: Übung macht den Meister. Die Klischees sind leider oft wahr.

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