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Kaufentscheidung: Kompakte Systemkamera für das Gebirge


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Mein fotografisches Interesse hat sich gewandelt bzw. meine Freizeitgestaltung hat sich gewandelt. War ich früher viel in der Stadt unterwegs, bin ich nun vor allem auf im (Hoch-) Gebirge unterwegs (Wandern, Ski- und Skitour, Klettersteig). Aktuell besitze ich noch eine Canon DSLR mit diversen Objektiven (Festbrennweiten, Zoom, UWW, Kit-Zoom). Um die Sachen auf den Berg zu bekommen ist entsprechender Aufwand nötig. Oft ist es mir aber zu anstrengend und teils auch zu gefährlich. In der Praxis fotografiere ich immer weniger.

 

Da es eines von vielen Hobbys ist und ich keine professionellen Ansprüche habe, spielt auch der Preis eine Rolle. Der Body sollte unter 1000 liegen, idealiter um die 700. Die Gläser kann ich noch nicht einschätzen aber da unterscheiden sich preislich mFT und z.b. Sony ja scheinbar nicht sonderlich.

 

Anwendungszweck:

Landschaft: Anforderung an die Usability der Kamera nicht so hoch. In diesem Fall habe ich Zeit. Hier ist eher die Frage nach den Objektiven und Kompaktheit des Gesamtsystems. Der Weg ist oft beschwerlich.

 

Reisereportage / (leichte) Aktion: Typischer Anwendungsfall wäre eine Mehrtagestour im Hochgebirge. Hier ist das Bedienkonzept wichtiger als die perfekte technische Leistung. Im Kletterset hänged schränkt halt schon ein. ;)

 

Video: Videos zur Technikkontrolle beim Skitraining. Hier ist  Usability und der AutoFokus wichtig, ob Full-HD oder HD oder 4k oder 30p oder 60p...das ist eher nebensächlich.

 

Ein EFV ist Pflicht aber die Bedienung über das Display sollte ebenfalls gut möglich sein (beides hat je nach Körperlage / Licht Vor- bzw. Nachteile).

 

Folgende Kameras ziehe ich aktuell in die Auswahl.

 

APS-C:

Sony a6000 / Fujifilm XT-10. Die Sony liegt sehr gut in der Hand, die XT-10 konnte ich noch nicht vor Ort finden. Ansonsten kenne ich mich mit den Fujifilm gar nicht aus. Was wäre bei denen denn noch interessant?

 

mFT:

Oly  e-M5: Als Auslaufmodell günstig zu bekommen. Für sie spricht vor allem der Staub- und Spritzwasserschutz und der Stabi.

Oly e-M10: Für den Berg scheint mir das im Bereich "klein & kompakt" perfekt zu sein. Technisch scheint die ja auch etwas moderner als die M5 zu sein. Der Preis ist halt auch gut.

 

Kann mir wer was zu den Unterschieden sagen im Betrieb? Also Software, Bedienkonzept, Handling?

 

Eventuell noch Lumix DMC-GX7.

Die Samsung gefallen mir optisch nicht.

 

Sony a7: Sonderfall. Eigentlich fält die nicht mehr in die Anforderung "Kompakt" aber KB zu dem Preis und mit dem kleinen Gehäuse ist halt wirklich schick. Die Möglichkeit viele Objetive zu adaptieren gefällt auch. Gleichwohl, vermutlich eher nicht.

 

Objektive:

- ein solides, möglichst kompaktes Reisezoom. Hier sollte der untere Bereich nicht größer als 24mm (KB) sein.

- UWW/WW-Zoom: Idealiter bis rauf auf 35mm. Alternativ 2 Festbrennweiten um die 16-18 und um die 35.

 

 

Ich freue mich über euren Rat und danke im Vorraus.

 

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A6000 mit dem SEL10-18 (15-27) und dem SEL18-200 (27-300). Mit den zwei Linsen hast du einen großen Bereich abgedeckt. Ich bin (mit der NEX5R) damit wunderbar durch NY gekommen. Das 1018 ist wirklich hervorragend, das 18200 besser als andere Monsterzooms.

Als Option noch das SEL35 (50) als lichtstarke Festbrennweite.

 

Gruß

Chris

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Zu sony will ich mal nichts sagen. Wir haben das auch in der Familie (mehr zum Filmen), die Objektive sind aber auch eher nicht zierlich. Und die Ergebnisse bei Bildern sind zum Teil auch nicht so, dass ich jetzt unbedingt wieder APS-C oder KB haben wöllte (ich habe den direkten Vergleich, weil ich meist die "Postproduktion" für alle machen darf).

 

Ich habe die E-M5 seit Erscheinen (immerhin schon drei Jahre lang)  auf diversen Bergtouren inklusive KS und Klettern dabei - und es gibt erstaunlich wenig zu meckern. Die E-M10 hat einiges an SW mehr (Wifi zur Fernsteuerung, Live Composite fällt mir als wichtigstes ein). Die E-M5II ist sicher besser und eben wieder abgedichtet, aber auch viel teurer.

 

Die E-M10 würde ich empfehlen (wegen der Abdichtung hätte ich keine große Angst), zumal es interessante Kit Varianten gibt:

  • mit 14-150II (abgedichtet und wohl etwas besser, als das alte)
  • mit 12-50 (etwas zu Unrecht gescholten, bei 12 mm nicht so prall, aber mit recht guter Macrofunktion)
  • mit 12-40/2.8 (wohl mit das Beste, was bei mft zu haben wäre - leider wieder etwas schwerer)

Als Ergänzung würde sich eine kleine FB für die Hütte empfehlen:

  • Oly 12/2.0 (teuer und einige finden es nicht so gut, mir gefällts)
  • Oly 17/1.8 (wäre mein Favorit, wenn ich noch kein 12-er hätte)
  • Pana 20/1.7 I und II (nehmen sich wohl beide nichts und sind an Oly Kameras wohl nicht so schnell beim Fokussieren)
  • Oly 25/1.8 (wohl auch eines der Spitzenmodelle - mir leider etwas zu lang)

Wenn die 12 mm untenrum nicht reichen:

  • Oly 9-18 (solide Hausmannskost, klein und leicht)
  • Oly 7-14/2.8 (wird wohl der nächste Überflieger sein, leider groß und recht teuer)

Wir haben auch noch eine Stylus1 im Einsatz, die manchmal (Tageslicht und mit TCON17X) direkt mit der E-M5 mithalten kann (obwohl das ja nicht sein dürfte).

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Im Gebirge würde ich die gleiche Strategie fahren, die ich jetzt seit einigen Wochen mache...

 

Was bisher geschah:

Ich persönlich fotografiere beim Wandern und damit auch 'Gebirge' 90% aller Aufnahmen im Bereich von 24mm bis ca. 75mm (KB). Dazu möchte ich nicht jedesmal gross eine Kamera auspacken (und Objektivwechsel dreimal nicht) und hatte dafür eine 1/1.7" Samsung EX1 benutzt. Oly MFT mit längeren Brennweiten tief im Rucksack, wenn es mal nötig sein sollte.

 

Was dann geschah:

Wollte nicht einsehen, dass für den Grossteil meiner Fotos eine 'einfache' Kamera unter MFT Niveau herangezogen wird. Also habe ich einen Ersatz für die Samsung EX1 gesucht und gefunden:

Die APS-C Samsung NX3000 mit 16-50 Objektiv... diese ist sogar leichter als die 'einfache' EX1 und - abgesehen vom etwas grösseren Objektivknubbel - genauso gross...

 

Die Samsung NX3000 mit 16-50PZ Objektiv habe ich immer am Mann beim Wandern und auch sonst immer... ohne 100 Fototaschen um mich rumschnallen zu müssen. Wenn es wirklich mal länger sein soll von der Brennweite her, dann habe ich immmer noch (aber nicht so sehr griffbereit) meine Oly PL7 mit Oly 75-300 dabei. Notfalls nehme ich auch ein Sigma 60 2.8 für die Brennweite 'dazwischen' mit.

 

Das ganze ist wirklich nur vor dem Hintergrund zu verstehen, dass

 

1) meine Immer-Griffbereit-Kamera sehr leicht, klein und mit mindestens MFT-Sensorgrösse sein soll

2) ich keine Objektive zwischendurch wechsele

3) ich keine 100 Fototaschen und Köcher an mir anschnallen will

4) ich ein Pixelpeeper bin...

 

 

 

 

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Einen Sucher und eine gute Abdichtung der Kamera (vor allem im Winter) halte ich im Gebirge durchaus für wichtig. Insofern würde meine Wahl auf die E-M5II fallen. Diese hat einen sehr guten und großen Sucher (wirkt fast analog) - deutlich besser als E-M5 und E-M10. Die Ergonomie der Kamera ist ebenfalls deutlich besser als die der Vorgängerin.

 

Mit dem Objektiv wird es etwas schwieriger. Eine gute Wahl für das Gebirge ist sicher das O 2.8/12-40mm, da es bis 12mm runter geht, was aber schon etwas teurer und auch schwerer ist, ich habe es aber auf allen Wanderungen dabei. Dafür ist es abgedichtet und hat eine hervorragende Abbildungsleistung. Als Telezoom Ergänzung wäre das leichte und nicht schwere P 45-175 meine Wahl.

 

Wenn Du ein Superzoom bevorzugst, würde ich das ebenfalls abgedichtete O 14-150mm II nehmen und um den Weitwinkelbereich abzudecken, das kleine O 9-18mm.

 

Die E-M5II hat den Vorteil, dass bei ihr Video für freihand auch sehr gut stabilisiert ist.

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Vielen Dank für eure freundliche Aufnahme und eure hilfreiche Beratung.

 

Thema: NX3000 oder ähnliche Kameras (a5100 z.b.)

Der Preis lockt natürlich sehr und bei der Abbildungsleistung mache ich mir überhaupt keine Sorge. Das Problem ist der fehlende Sucher. Im Sommer mag das noch gehen aber im Winter bei Schnee und starker Sonne wird es schwierig. Zudem trage ich unter den Bedingungen oft auch noch eine entsprechende Brille. Nein, den Sucher möchte ich nicht missen. Teilweise scheint es ja Aufstecksucher zu geben aber ob und was die taugen und ob dann nicht der Preisvorteil hinfällig ist...ich weiß es nicht. 

 

Sony RX100m2...auch eher nicht für meine Zwecke. Die Möglichkeit zum objektivwechsel möchte ich mir nicht verbauen.

 

Ansonsten habe ich mir heute nochmals A7II, MD-10 und a6000 angeschaut mit diversen Objektiven. Die A7 fällt nun wirklich raus. Tolles System aber nicht was ich aktuell suche. Vlt. später mal irgendwann.

 

Bei den beiden anderen gefällt mir die a6000 bei der Menüführung besser und sie liegt besser in der Hand. Gleichwohl tendiere ich aktuell zu der eM10 oder der em5. Die em5II kommt vom Budget her nicht in Frage.

Die Auswahl an Objektiven, die Kompaktheit (der Objektive) und die aktuelle Cash-Back-Aktion sind der Grund für die Tendenz zu Oly.

 

Die neue Fuji war (noch) nicht dort aber sie hatten dort eine Fujifilm X-Pro1 im Bundle mit dem XF 18mm 2.0 und 27mm 2.8 für 900,- liegen. Weder die Kamera noch die Objektive sagten mir was. Die Kamera scheint schon ein paar Jahre auf dem Buckel zu haben und ihr Format (zu groß) gefällt mir nicht. Die Objektive sind von den Brennweiten aber nicht uninteressant, 16mm wäre mir lieber aber 18mm ginge auch (APS-C). Zusammen mit einem Zoom wäre das eine solide Grundausstattung. Kann wer was zu Kamera / Objektiven sagen?

 

Zu den anderen oben genannten Objektiven melde ich mich nochmals. Muss mir die mal alle anschauen. Nochmals vielen Dank bisher.

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