Jump to content

Richtige Kamera für Urlaubsfotos


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hi ihrs,


ich habe schon die letzten Tage immer mal in euer Forum reingelesen, denn ich bin auf der Suche nach der perfekten Kamera für mich. Einiges habe ich in den letzten Tagen schon durch Besuche in Fachgeschäfte, Netzrecherche etc. über Systemkameras gelernt. Es reicht aber noch nicht, um eine Entscheidung zu treffen. Dafür hätte ich gerne euren Rat. Aber erstmal ein paar Infos, wozu ich die Kamera nutzen möchte.


 


Was möchtest du fotografieren?


Landschaften, Blumen, Sehenswürdigkeiten wie Kirchen oder Burgen und natürlich auch Menschen. Am meisten fotografiere ich im Urlaub und möchte dort festhalten, wo ich bin und wie schön es dort ist. Gerne mache ich auch Aufnahmen von Sonnenuntergängen oder Gegenlichtaufnahmen. Dazu möchte ich eine Kamera mit HDR. Da ich meist nur mit meinem Mann unterwegs bin, schießen wir ziemlich viele Paarselfies, um nicht immer jemanden bitten zu müssen, ein Foto von uns zu machen. Wäre daher cool, wenn die neue Kamera ein Selfie-taugliches Display hätte. Neben Urlauben und Ausflügen fotografiere ich eher selten. Vielleicht mal auf Geburtstagsfeiern oder ähnlichem. Ich brauche einen Anlass ab und zu bin ich jobbedingt bei Veranstaltungen und muss darüber berichten. Dazu gehört auch, dass ich davon Fotos machen. Bisher habe ich dazu meist meine bisherige Digitalkamera benutzt. Es wäre aber gut, wenn ich die neue Kamera auch dafür nutzen kann. Ein halbwegs guter Blitz oder die Möglichkeit hier nachzurüsten, wäre daher nicht schlecht.


 

Welche Erfahrungen hast du bereits?


Ich habe schon immer gerne mal im Urlaub fotografiert. In zwei Wochen Urlaub schieße ich schon mal 1000 Bilder, besonders tun es mir da Landschaften und Blumen an. Sonst fotografiere ich eher nicht so häufig. Aber wenn ich wo bin, wo ich seltener bin, auf einem Ausflug, im Freizeitpark oder im Urlaub liebe ich es Erinnerungsfotos zu schießen.


Große Erfahrungen habe ich daher keine. Aber durch meine Arbeit weiß ich zu manchen Sachen wie Weißabgleich oder dem goldenen Schnitt Bescheid. Ich weiß also, wie ein gutes Bild aussehen soll, bin aber noch nicht in der Lage, es zu schießen.


 


Was möchtest du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?


500-800 Euro dürfen es schon sein, am liebsten dann gleich für ein Kit. Es kommt auch drauf an, was ich von der Qualität her dafür bekomme. Wenn ich etwas Gutes kriege, gebe ich auch etwas mehr aus. Aber es sollte sich lohnen. Und wenn ich etwas qualitativ Vergleichbares für weniger Geld bekomme, bin ich auch zufrieden.


 


Welche Objektive wären später für dich interessant?


Ich hätte gerne ein gutes Kombipaket mit einem guten Weitwinkelobjektiv, Teleobjektiv und etwas für den Nahbereich. Am besten Zoomobjektive, die relativ viel abdecken. Wenn ich das nicht alles jetzt kaufe, kaufe ich es nach und nach dazu. 


 


Was wünscht du dir von der Kamera?


- leicht


- handlich


- nicht allzu groß


- gute Erweiterungsmöglichkeiten


- Selfie-tauglich


- integrierter Blitz


- hohe Bildqualität (taugt für Poster/Leinwänder)


 


So, das ist so das, was ich mir wünsche und anbei die Liste der 6 Kameras, die ich bisher ins Auge gefasst habe:


Panasonic G6


Panasonic GX7


Sony Alpha 5100


Sony Alpha 6000


Olympus EM10


Olympus EP5


Alle erfüllen teils meine Anforderungen, aber so ganz überzeugt hat mich noch keine. Welche empfehlt ihr mir davon? Oder gibt es noch andere Modelle, die in meinem Preisrahmen liegen und die ich noch nicht mitbedacht habe?


Danke im Voraus für eure Tipps!


Lieben Gruß,


Becci


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

 

Also die 5100 würde ich streichen weil die keinen Blitzschuh hat. Ist ein selfietaugliches Display wirklich ein Muss? Falls ja kannst du auch die Alpha 6000 von der Liste streichen. Das bietet sie nämlich nicht. Ansonsten wäre die 6000 wirklich eine gute Wahl (Objektivorschläge: SEL18-200LE, SEL30 für Makros, SEL10-18 UWW, SEL35 für Veranstaltungen). Mit dem Kitzoom kämst du bei allen Kameras nicht weit. Und wenns lichtstarke Zooms sein sollen, dann ist mFT das System der Wahl. Dann wirds aber auch ziemlich teuer. Lichtstarke Festbrennweiten für die erwähnten Veranstaltungen gibts allerdings auch bei Sony und das sogar im zahlbaren Bereich.

In dieser Auswahl wären die Olympus OM-D E-M10 oder die Lumix GX7 wohl die Kameras meiner Wahl. Ob diese Kameras selfietaugliche Displays haben weiss ich allerdings nicht. Aber hier gibts genügend Leute die etwas dazu sagen können.

 

Alternative falls es keine Systemkamera sein muss: Sony RX10 oder Lumix FZ1000. Beides Bridgekameras mit grossem 1 Zoll Sensor und langem relativ lichtstarkem Zoom. Beide mit Zubehörschuh und somit mit Blitzgeräte erweiterbar. Es passen die gleichen Blitzgeräte wie bei den Systemkameras der jeweiligen Marke. Leider sind beide relativ gross. Du schreibst ja dass du sonst relativ wenig fotografierst. Eine Systemkamera mit einem ganzen Objektivpark wäre dafür meiner Meinung nach der Overkill.

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Becci :)

 

Ich besitze die E-P5 und kann sagen, dass das Display leider nicht selfietauglich ist. Das kann die E-PL5 besser, die E-PL7 nochmals besser. Bis auf den Sucher soll die E-M10 nahezu identisch sein mit der E-PL7. Beide bieten einen guten 3-Achsen-Bildstabilisator. Der Stabi der E-P5 soll noch besser sein. Dass er richtig gut ist, kann ich nur bestätigen. Sie besitzt auch einen internen Blitz. Bei der E-PL7 muss ein kleines, aber mitgeliefertes Blitzgerät aufgesteckt werden, sie kann aber auch um ein größeres Blitzgerät erweitert werden, dabei kann das Blitzgerät auch größer sein als die Kamera selber :D . In Kombination mit dem 14-42/3,5-5,6-Pancakezomm ist die E-PL7 jackentaschentauglich, sie ist unwesentlich größer als die E-PL5, die ich regelmäßig mit ebendiesem Zoomobjektiv dabeihabe. Die P5 bietet mit ihrem Bedienungskonzept mehr Direktzugriffe als zumindest die PL5, bei der man etwas mehr im Menü unterwegs ist. Etwas nachteilig ist bei Olympus der HDR-Modus... Da müssen die Aufnahmen "zu Fuß" in der Olympus-Software nachträglich am PC zusammengefügt werden... Damit habe ich mich aber noch nicht weiter beschäftigt, das ist nur erlesenes Wissen ;) Das mFT-System bietet die größte Objektivauswahl. Ich selbst nutze gerne lichtstarke Festbrennweiten. Das 14/2,5 von Panasonic ist superklein und durch einen Weitwinkelkonverter auf 11mm "erweiterbar" mit immernoch kompakten Ausmaßen. Dann gibt es noch das unwesentlich größere 20/1,7 von Panasonic. Und von Olympus das kompakte 45/1,8 , das durch einen winzigen Macrokonverter erweiterbar ist. Der Konverter passt auch gut zum Sigma 60/2,8. Als kompaktes Telezoom würde ich dazu das Panasonic 35-100/4-5,6 oder das 45-150/4-5,6 nehmen oder eben das Olympus 40-150/4-5,6 , das aber in diesem Trio am größten ausfällt.

Die Panasonics eignen sich sehr gut für Video. Außerdem hat die GX7 einen internen Bildstabilisator, der aber nur m Fotomodus wirksam ist. Ansonsten auch gute Kameras, aber etwas größer als die Olympusse.

Mit Sony kenne ich mich leider nicht aus. Hier im Forum heißt es, dass die Objektivauswahl zumindest aktuell noch nicht an mFT heranreicht, die Sensortechnik aber etwas besser bezüglich Rauschen im hohen ISO-Bereich und Schwachlicht ist.

 

Welche der von Dir genannten Kameras erfüllt Deine Anforderungen am meisten? Worauf könntest du am besten oder eben gar nicht verzichten?

 

Gruß

 

Nobby

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das mit der Smartphone-Steuerung ist toll, nur habe ich noch keines. Werde irgendwann das von meinem Bruder übernehmen, aber ich hätte lieber eine Kamera, wo man per Hand schöne Selfies machen kann, solange das mit dem Smartphone noch nicht funzt, Außerdem ist da auch immer die Frage, wie das dann genau funktioniert. Die meisten Bilder mache ich im Ausland und wenn ich dann dafür eine Flatrate fürs Smartphone brauche, ist das auch wieder blöd.

Selfie-Funktion ist im Gesamten aber kein Must-Have (ging ja auch vorher ohne), wäre aber schön.

Von der bisherigen Handhabung (hatte 4 der 6 Kameras schon in der Hand) gefiel mir die Panasonic G6 sehr gut. Allerdings ist sie alles andere als klein und auch nicht wahnsinnig leicht. Meine ersten Vorgaben waren leicht und klein und das ist sie genau eben nicht. Aber sie händelt sich sehr gut - am besten sogar und erfüllt in vielem meine Bedürfnisse. Sie hat die Selfie-Funktion, einen sehr wirksamen Blitz und von allen wichtigen Daten scheint sie für einen Anfänger mehr als ausreichend zu sein. Anfangs neigte ich zur 5100, aber der Blitz ist recht schlecht und dann ist nicht mal ein Blitzschuh dabei. Die 6000er hat zwar, was die 5100 nicht hat, aber sie ist doch deutlich teurer und mit Selfies ist da nichts. Die EM10 oder P5 finde ich auch okay, nur die nicht so große Videoqualität bei den Olympus macht mir zu schaffen. Außerdem ist die EM10 laut Chip-Test im höheren ISO-Bereich nicht mehr so gut. Und dann ist da mit Selfies auch nichts... Und bei der GX7 - vielleicht wäre die was, aber irgendwie werde ich nicht ganz warm mit der... Vielleicht müsste ich sie dafür auch mal in die Hand nehmen, diese habe ich nämlich noch nicht ausprobiert.

Insgesamt ist es so: Ich kaufe die Kamera für den Urlaub und für Ausflüge (Sonnenuntergänge, Landschaft, Blumen, Gebäude), aber sie sollte erweiterbar sein, falls ich berufsbedingt irgendwann mal mehr von Veranstaltungen berichten muss (bin Journalistin). Bisher ist das nur einmal im Jahr der Fall. Dafür schaffe ich mir nicht extra passende Objektive an. Aber wenn es mal mehr wird, ließe sich darüber sprechen, ob ich ein passendes Objektiv dazu kaufe und sich mein Arbeitgeber daran beteiligt.

Da ich in einem Medienunternehmen arbeite, will ich auch gleich zu was Richtigem greifen. Ich habe mehrere Freunde und Kollegen, die DSLR-Kameras haben und mir sicherlich auch für Sytemkameras an manchen Punkten weiterhelfen könnten. Und je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr möchte ich da lernen. Ich habe immer gern geknipst und vielleicht wird es ja zu einem richtigen Hobby.

Über Bridgekameras habe ich nachgedacht, aber ich bin unsicher, ob es eine gibt, die sowohl im Nah- als auch im Fernbereich gut ist. Und mit Fernbereich meine ich eine Bergspitze näher heranzoomen und halbwegs scharf aufs Bild bekommen... Außerdem wäre da der Schaden größer, wenn sie nicht gefällt. Eine Systemkamera kann ich durch Objektive erweitern. Im schlimmsten Fall muss ich etwas warten, bis ich mir da wieder etwas dazukaufen kann, aber sie bietet mehr als das, was ich anfangs einkaufe. Eine Bridgekamera bietet nur genau das, was ich kaufe. Wenn sich also meine Bedürfnisse, was Fotos angehen, mal ändern sollten und sie nicht mehr passt, muss ich sie weggeben oder verkaufen. Und gerade als Anfänger, der noch nicht hundertpro weiß, wo er hinwill, ist mir das zu unsicher.

Als Anfangskit strebe ich übrigens an, mir etwas zu kaufen, was etwa den Bereich 14/18-140/270 abdeckt und zwar in Form von einem oder zwei Objektive. Mehr möchte ich erstmal nicht haben. Wenn ich eines der Objektive besonders billig bekomme, kann es auch ein drittes werden. Aber viel mehr sollte es nicht sein. Denn das muss ich auf Wanderungen ja dann auch alles tragen.

 

By the way: Die EPL7 und EPL5 habe ich auch ernsthaft erwogen, aber die Vorstellung nur einen Aufsteckblitz zu haben und gar keinen integrierten in der Kamera schreckt mich ab. Da muss ich ja immer erst nach dem Blitz suchen, wenn ich spontan ein Bild mit Blitz machen muss. Das finde ich total blöd. Ansonsten wären die beiden Modelle ganz oben in meiner Liste.

Vielleicht wäre auch die Fuji XE1 oder M1 etwas, aber Selfies kann man damit keine machen und der Videomodus ist bei Fuji wohl allgemein nicht so überzeugend. Das Problem besteht auch bei anderen Fuji-Kameras wie der XA1, die Selfie-geeigneter ist.

Ganz ehrlich: Je mehr ich mich in das Thema einlese, desto verwirrter werde ich. Wahrscheinlich wäre eine Bauchentscheidung das Beste, aber das fällt mir bei einer Investition dieser Größenordnung echt schwer.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Becci, lass das mit dem Smartphone, jedenfalls für Selfies. Die WiFi Funktion zieht viel Strom und es braucht auch etwas Zeit, um die Verbindung aufzubauen. Da ist eine Kamera mit klappbarem Bildschirm mMn. nach besser. Die E-PL7 und E-M5II haben einen speziellen Selfie-Modus der automatisch aktiv wird, wenn das Display in einer entsprechenden Position ist. Du kannst dann durch Bildschirmberührung auslösen und den Modus auch so einstellen, dass mehrere Bilder hintereinander gemacht werden. Andere Kameras mit Selfie-Modus haben vergleichbare Funktionen.

 

Persönlich würde ich den Blitz für nicht ganz so wichtig halten und die kleinen Aufsteckdinger sind schnell montiert und können auch einfach eine Zeit draufbleiben.

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hat die normale EM5 diese Funktion auch schon? Und da habe ich auch wieder das Aufsteckblitzproblem. Das ist für mich so irgendwie ein No-Go, sonst wäre auch die NX3000M in die nähere Auswahl gekommen.

Außerdem ist die von der Größe her gegenüber der Panasonic kaum kleiner. Sie ist schmaler, aber das auch nur je nach Objektiv und von Höhe, Breite und Gewicht wäre ich da etwa beim gleichen Ergebnis. Ganz ehrlich: An der G6 stört mich nur die Größe, sonst wäre sie mein Favorit. Aber ich weiß ja, dass ich ungern viel schleppe, also sollte ich alle Alternativen erwägen, bevor ich zu einer großen Kamera greife.

bearbeitet von Becci
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hat die normale EM5 diese Funktion auch schon? Und da habe ich auch wieder das Aufsteckblitzproblem. Das ist für mich so irgendwie ein No-Go, sonst wäre auch die NX3000M in die nähere Auswahl gekommen.

Außerdem ist die von der Größe her gegenüber der Panasonic kaum kleiner. Sie ist schmaler, aber das auch nur je nach Objektiv und von Höhe, Breite und Gewicht wäre ich da etwa beim gleichen Ergebnis. Ganz ehrlich: An der G6 stört mich nur die Größe, sonst wäre sie mein Favorit. Aber ich weiß ja, dass ich ungern viel schleppe, also sollte ich alle Alternativen erwägen, bevor ich zu einer großen Kamera greife.

 

Nein. Die erste E-M5 hat kein voll klappbares Display, das voll in Richtung des Fotografen geklappt werden kann. Da gibt es keinen Selfie-Modus. 2012 hat das noch keiner gemacht - sozusagen ;-) .

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ah, schade, die upgedatete Version liegt nämlich eher schon über meinem Preisrahmen. Übrigens wie kommst du mit dem Aufsteckblitz klar? Hast du den immer drauf oder nur immer in der Fototasche? Würde mich mal interessieren, falls du die GM5II besitzt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ah, schade, die upgedatete Version liegt nämlich eher schon über meinem Preisrahmen. Übrigens wie kommst du mit dem Aufsteckblitz klar? Hast du den immer drauf oder nur immer in der Fototasche? Würde mich mal interessieren, falls du die GM5II besitzt.

Ich fotografiere nur selten mit Blitz. Aber der Blitz der E-M5II ist insofern genial, dass er voll verschwenkbar und trotzdem klein ist. Ich habe ihn immer in der Außentasche meiner Fototasche, aber selten immer drauf. Die Aufsteckblitze der anderen Olympus Kameras sind noch etwas kleiner, dafür jedoch nicht schwenkbar. Der E-M5II Blitz kann aufgrund der Kontakte bislang nur an dieser Kamera verwendet werden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Becci,

eine Systemkamera ist aus meiner Sicht nur lohnend, wenn man bereit ist, längerfristig ordentlich Geld in die Hand zu nehmen und Interesse an EBV besteht.

 

Ist dies der Fall, könnte ich zum Einstieg die GX7 empfehlen. Diese hat:

-mechanischen und elektronischen Verschluss (keine Verschlusserschütterungen=schärfere Fotos)

-IBIS bei Foto

-guten, schnellen AF-C, mit großem Puffer (30 Bilder)

-kann gut Video mit 50 P FHD

-AF, der auch bei minimalem Licht funktioniert

-WiFi Möglichkeiten, die andere Systeme gerne hätten :)

-Klappsucher, um auch bei Sonnenschein interessante (Perspektive..) Aufnahmen zu generieren, wo die Ablesbarkeit des Klappdisplays eingeschränkt ist.

 

Objektivwahl:

noch wichtiger als die Cam

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

By the way: Die EPL7 und EPL5 habe ich auch ernsthaft erwogen, aber die Vorstellung nur einen Aufsteckblitz zu haben und gar keinen integrierten in der Kamera schreckt mich ab.

Einen 'internen Kamerablitz' habe ich noch nie zum klassischen Blitzen benutzt:

 

o sieht grässlich aus, weil man eh i.d.R. nur direkt damit blitzen kann

o taugt auch als Aufhellblitz bei Sonnenschein nicht, weil Blitzreichweite viel zu klein

 

So ein 'Kamerablitz' hat bei mir nur zwei mögliche Funktionen:

 

1) ignorieren

2) als Trigger für einen optischen Blitzauslöser

 

Also, ich bin froh, dass ich nicht auch noch einen 'internen Kamerablitz' mit 'rumschleppen muss'

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@sardinien: Was meinst du mit EBV? Ich bin schon bereit Geld in die Hand zu nehmen dafür, je nach Notwendigkeitt eben. Also wenn ich mit dem Kit erstmal gute Bilder mache und nicht mehr brauche, bleibe ich erstmal dabei. Wenn mir etwas fehlt, erweitere ich.Ich denke zum Beispiel, dass ein FishEye zu Tele- und Zoombjektiv noch eine nette Ergänzung wäre. Aber ich will jetzt nicht jedes Vierteljahr etwas Neues kaufen müssen. Die Anfangsinvestition sollte daher alles abdecken, was ich erstmal für den nächsten Urlaub brauche.

 

Ich weiß, integrierte Blitze sind meist schlecht. Aber da ich ja etwas für Reisen will, wäre es schön, schon mal einen Blitz drin zuhaben und nicht immer einen Aufsteckblitz mitschleppen zu müssen. Dass man vermutlich für richtig gute Bilder, noch mal einen Aufsteckblitz braucht, ist mir klar, würde aber nicht zu meiner Anfangsinvestition gehören. Daher sollte ein Blitz dabei sein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wozu selfie-display, wenn die kamera über das smartfon bedient werden kann? Für mich ein "killer" kriterium...

[emoji468]

 

 

weil man nur zwei Hände hat ... und nicht überall die Kamera abstellen kann oder möchte, bzw auf Stativ oder Gorillapod lassen kann oder will.

 

 

 

 

Etwas nachteilig ist bei Olympus der HDR-Modus... Da müssen die Aufnahmen "zu Fuß" in der Olympus-Software nachträglich am PC zusammengefügt werden..

 

 

HDRs kann die EPL7 in der Kamera, sie schiesst sogar das mittlere Bild als RAW mit, wenn man möchte. (Was Sony verweigert ... weshalb ich die Funktion in der Oly öfter nutze als in der Sony)

 

Was Olympus nicht in der Kamera kann, sind Panos ... aber die macht man eh besser zuhause, bei meinen Sony Schwenkpanos ist immer irgendwas nicht in Ordnung, was PSE aus einer Serie dann problemlos zusammenbastelt. Zudem ist beim Schwenkpano oft die Auflösung arg begrenzt.

 

 

 

Ich würde eine EPL7 empfehlen, dazu kann man bei Bedarf einen VF4 Sucher kaufen, der meiner persönlichen Ansicht nach im Moment das beste ist, was man an elektronischem Sucher kaufen kann. So hat man eine kompakte Kamera, die bei Bedarf aufgerüstet werden kann..... und erstaunlich oft fotografiert man dann doch gleich ohne Sucher, weil man in den kurzen Brennweiten damit gut zurechtkommt und die Flexibilität in der Kamerahöhe oft den Unterschied ausmacht, dass das Bild besser aussieht (der Sucher zwingt einen oft auf "Augenhöhe")

 

Gerade auf Reisen und allgemein, wenn man nicht weiss, was einem begegnet, habe ich auch die Touchauslösung als schnellste Methode ein aussermittig liegenden Motiv scharf abzubilden, schätzen gelernt. .... Nebeneffekt ist noch, dass jeder Smartphonefotograf mit der Kamera sofort Bilder machen kann, die auch da scharf sind, wo sie es sein sollen .... der Satz "einfach wie beim I Phone" wirkt als Erklärung Wunder.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Becci,

 

ich kann den Wunsch nach einem integrierten Blitz gut verstehen, allerdings habe ich meinen für die E-PL7 bisher nur sehr selten verwendet, er ist klein und wohnt quasi in der Handtasche. Deshalb würde ich Dir trotz Deiner Bedenken die E-PL7 als Doppelzoom Kit mit Normalzoom und Telezoom empfehlen oder mit dem 14-150 Zoom falls Du oft in Situationen bist, in denen Dir die Zeit zum Objektivwechsel fehlt (z.B. wenn man mit Familie oder nicht fotografierenden Freunden unterwegs ist). Damit hast Du eine prima Urlaubskamera, die so ziemlich alles abdeckt. Wenn Du richtig viel Spaß an der Sache hast, kannst Du Dir irgendwann noch ein weitwinkligeres Zoomobjektiv, ein oder zwei lichtstarke Festbrennweiten o.ä. dazu kaufen.

Ich verwende die E-PL7 als immerdabei und Reisekamera und fotografiere damit so ziemlich genau das was Du auch fotografieren willst. Selfies gehen Dank Gesichtserkennung und Selfie-Stellung des Display prima. HDRs kann die Kamera auch sehr gut, es gibt Art-Filter für tolle Effekte und Szenenmodi, z.B. für spezielle Situationen wie Sonnenuntergang, Feuerwerk ... Auslösen via Touchscreen ist praktisch, weil man damit unauffällig fotografieren kann, ich habe das erst unlängst in Marrakesch sehr zu schätzen gelernt. Der Stabi ist fast so gut wie bei den großen OM-Ds

Die E-PL7 hat allerdings keinen eingebauten Sucher, hier müsstest Du bei Bedarf zu einem Aufstecksucher als Zubehör greifen. Am besten einen gebrauchten VF2, der ist günstig zu bekommen und reicht völlig aus.

 

Alternativ könntest Du Dir eine Panasonic GM5 (sehr schnucklig und klein, hat Sucher und Blitz aber keinen Stabi) oder eine GX7 überlegen (nicht so klein aber auch schön, hat Sucher, Blitz und Stab)i. Leider haben beide Kameras kein Selfie-taugliches Display.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auch bei mir wäre die PL7 die immerdabei-Urlaubskamera, wenn ich mich auf einen einzigen Body festlegen müsste... wie meine PL7-Vorredner besitze auch die PL7 und bin immer noch begeistert...

 

Auch bei mir wäre die PL7 die immerdabei-Urlaubskamera, wenn ich mich auf einen einzigen Body festlegen müsste... wie meine PL7-Vorredner besitze auch ich die PL7 und bin immer noch begeistert...

bearbeitet von kirschm
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Insgesamt ist es so: Ich kaufe die Kamera für den Urlaub und für Ausflüge (Sonnenuntergänge, Landschaft, Blumen, Gebäude), aber sie sollte erweiterbar sein, falls ich berufsbedingt irgendwann mal mehr von Veranstaltungen berichten muss (bin Journalistin). Bisher ist das nur einmal im Jahr der Fall.

Und dafür musst du deine private Kamera verwenden? Finde ich jetzt etwas seltsam.

 

Dafür schaffe ich mir nicht extra passende Objektive an. Aber wenn es mal mehr wird, ließe sich darüber sprechen, ob ich ein passendes Objektiv dazu kaufe und sich mein Arbeitgeber daran beteiligt.

Da ich in einem Medienunternehmen arbeite, will ich auch gleich zu was Richtigem greifen.

Hat der Arbeitgeber keinen Kamerapool, wo du dich für diese wenigen Veranstaltungen bedienen könntest?

 

Zum Thema Blitz: Den braucht man bei einer Systemkamera mit grossem Sensor deutlich weniger als bei einer kompakten mit kleinem Sensor, der früh anfängt zu rauschen bei hoher ISO.

 

Thema Nahaufnahmen: Je nachdem wie nahe du rangehen willst, brauchst du bei einer Systemkamera mit grossem Sensor fast immer mindestens eine Nahlinse/Achromat oder gar ein Makrobjektiv. Das funktioniert nicht mehr so einfach, wie mit der Kompaktkamera oder dem Smartphone. Daran denken Anfänger meistens nicht.

 

Über Bridgekameras habe ich nachgedacht, aber ich bin unsicher, ob es eine gibt, die sowohl im Nah- als auch im Fernbereich gut ist.

Die RX10 und die FZ1000 haben grosse Sensoren und sind für manche Zwecke einer Systemkamera überlegen. Solch lichtstarke Objektive, wie dort verbaut sind, sind für Systemkameras meist gar nicht lieferbar. Jedenfalls nicht in dem Brennweitenbereich (kb äquivalent 24-200 bzw. 25-400). Im Nahbereich hat man dann allerdings auch ähnliche Probleme wie bei einer Systemkamera. Nahlinse/Achromat ist nötig. Makroobjektiv kann natürlich nicht montiert werden.

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube, ich sollte die EPL7 in meine Liste mitaufnehmen - trotz Aufsteckblitz. Das mit dem HDR ist für mich übrigens auch ein wichtiger Punkt. Denn das ist etwas, was ich auch dabei haben möchte. Alle 6 Kameras haben das, aber es wäre für mich hilfreich zu wissen, welche da wie besser oder schlechter ist.

Ebenso wäre es nett, wenn Panoramabilder möglich sind. Allerdings meinte mein Lieblingskameramann, dass man die eh am besten daheim schneidet. Nur wie bekomme ich dann da alles drauf von der Breite. Das ist der einzige Punkt, der mir unklar geblieben ist. Kann mir da wer weiterhelfen?

Noch mal ein Punkt, der mich bei Olympus stört: Sie machen nur 30 Vollbilder pro Sekunde bei Video, andere Kameras wie Panasonic und Sony fast das Doppelte. Ruckeln die Videos da? Wie viel schlechter ist der Videomodus wirklich? 

Außerdem schreckt mich, dass laut Chip-Test diese Kamera nur befriedigend bewertet wurde für Detailtreue und Rausen für den ISO-Bereich 3.200 und sie da auch unter 50 Prozent abfällt. Ist das ein Problem für mich als Hobbyfotograf?

Und wie ist das mit dem Weißabgleich? Ist es eher gut, viele Pressets oder wenig Pressets zu haben? Bin ja noch Newbie und konnte die Infos dazu nicht wirklich verarbeiten.

Die GM5 sieht mir zu schnuckelig aus. Hatte irgendeine Panasonic dieser Art und Größe schon in der Hand und war unzufrieden, weil man irgendwie keinen Grip hat und wenn ich Fotos mache, brauche ich den. Denn auch wenn die Größe eine Rolle spielt, sollte die Kamera so gut in der Hand liegen, dass man sie auch bei starkem Gegenwind benutzen kann. Einige Bilder aus dem letzten Urlaub sind mir mit meiner 0815 nämlich allein wegen starkem Wind verwackelt.

Sucher ist eher unwichtig, sollte aber nachrüstbar sein.

Übrigens so ein All-inclusive-Objektiv (14-140) hat mir auch der Kameramann empfohlen, der mich beraten hat. Er meinte, wenn ich da eines 18-270 hätte, gibt es wohl billig von Tamron für die DSLR-Klasse, bräuchte ich kaum mal das Objektiv wechseln. Allerdings gibts diese Größe für die MFT-Klasse leider nicht. :-( Für Sony schon, aber für 700 Euro. Da bin ich mit einem guten Kit mit zwei Objektiven für Nah- und Fernbereich vermutlich besser beraten.

 

@octane: Natürlich haben wir einen Kamerapool, aber das sind alles DSLR-Kameras. Sie sind alle recht schwer und es kann eben auch sein, dass sie bei mehreren oder größeren Events von anderen Kollegen gebraucht werden. Außerdem nutze ich gerne meine eigene Technik. Bei einer fremden Kamera muss mir erst jemand erklären, wie sie funktioniert und eventuell komme ich im Ernstfall doch nicht so gut damit klar. Dann lieber selbst noch etwas in der Hinterhand haben. Nachdem ich einmal unser Abteilungslaptop (schwer und langsam, Akkuzeit kurz) dabei hatte, bin ich nun immer froh, privat ein Tablet mit Anstecktastatur zu besitzen und nutzen zu können. Es ist einfach so viel leichter und praktischer und die Akkulaufzeit ist doppelt oder dreifach so lang. Außerdem kann es ja sein, dass ich irgendwann mal wieder als "Freie" unterwegs bin und dann kriege ich keine Kamera gestellt.

Wegen den Makroaufnahmen: Kannst du mir bitte nochmal erklären, wann und für was ich ein Makroobjektiv brauche. Nahaufnahmen mache ich meist nur von Blumen und da ist es meist kein Problem näher ranzugehen oder auch einen Schritt zurückzumachen.

Nur bei größeren Gebäuden habe ich schon jetzt ein Problem, dazu bräuchte ich dann vermutlich ein Weiwinkelobjektiv.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Außerdem schreckt mich, dass laut Chip-Test diese Kamera nur befriedigend bewertet wurde für Detailtreue und Rausen für den ISO-Bereich 3.200 und sie da auch unter 50 Prozent abfällt

 

Mit Verlaub, diese Feststellung ist - wie eigentlich jeder 'Test' bei Chip - Bullshit.

 

Die testen im besten Falle mit Standardsettings bzw. haben während des Rumfummelns die Kamera derart verstellt, dass sie gar nicht mehr wissen, was sie 'testen'.

 

Das ISO Verhalten der aktuellen 16MPix Sensoren (=PL7) ist das beste, was man in MFT sowohl bei JPG ooc und erst Recht in RAW bekommt.

 

Ich hatte schon 'aus Versehen' ISO >4000 aus RAW entwickelt und hab's gar nicht gemerkt...

bearbeitet von kirschm
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ebenso wäre es nett, wenn Panoramabilder möglich sind.

Beherrschen die Sonys perfekt. Sogar meine alte NEX-5N von 2011 konnte das schon. Ich bin zu faul um das zu Hause zusammenzupappen.

 

Noch mal ein Punkt, der mich bei Olympus stört: Sie machen nur 30 Vollbilder pro Sekunde bei Video, andere Kameras wie Panasonic und Sony fast das Doppelte. Ruckeln die Videos da?

Im Fernsehen hast du ja nur 25 Bilder pro Sekunde. Im Analogkino früher nur 24. Ruckelt das Bild da? Nicht wirklich... 50 Bilder pro Sekunde haben Vorteile bei schnellen Bewegungen. Ob man das braucht kommt halt auf den Verwendungszweck an.

 

Wie viel schlechter ist der Videomodus wirklich?

Sony und Panasonic bauen schon seit Jahrzehnten Videokameras. Da muss ja irgendein Knowhow Vorsprung vorhanden sein. Olympus baut seit Jahrzehnten Fotokameras und Medizintechnikgeräte (Weltmarktführer im Endoskopiebereich). Das sind keine Videospezis.

 

Sucher ist eher unwichtig, sollte aber nachrüstbar sein.

Also bei Sonnenschein ist man schon froh um einen Sucher. Die Nachrüstsucher sind überteuert.

 

Übrigens so ein All-inclusive-Objektiv (14-140) hat mir auch der Kameramann empfohlen, der mich beraten hat. Er meinte, wenn ich da eines 18-270 hätte, gibt es wohl billig von Tamron für die DSLR-Klasse, bräuchte ich kaum mal das Objektiv wechseln. Allerdings gibts diese Größe für die MFT-Klasse leider nicht. :-( Für Sony schon, aber für 700 Euro. Da bin ich mit einem guten Kit mit zwei Objektiven für Nah- und Fernbereich vermutlich besser beraten.

Da verwechselst du etwas. Für mFT gibt es 14-150 mm Objektive was Kb äquivalent 28-300 entspricht. Für Sony gibt es auch kein 18-270 Objektiv sondern nur 18-200 in verschiedenen Varianten was dann 27-300 mm kb äquivalent entspricht. Also Jacke wie Hose. Das 18-270 ist auch wie die Sonys ein APS-C Objektiv und entspricht an kb 27-405 entspricht. Da wären wir wieder bei der Lumix FZ1000 welche ein 25-400 mm Objektiv (umgerechnet) bietet mit Blende 2.8-4.0 also lichtstärker als Superzooms an Wechselobjektivkameras. Aufwändige Objektive haben immer ihren Preis.

 

Wegen den Makroaufnahmen: Kannst du mir bitte nochmal erklären, wann und für was ich ein Makroobjektiv brauche. Nahaufnahmen mache ich meist nur von Blumen und da ist es meist kein Problem näher ranzugehen oder auch einen Schritt zurückzumachen.

Die Objektive haben eine bestimmte Naheinstellgrenze. Und die ist meist ziemlich gross (steht in den technischen Daten). Oft kommst du nur 30-50 cm an das Objekt ran. Wenn du näher rangehst wird das Bild unscharf. Deshalb ist oft ein Achromat nötig der als "Brille" fungiert.

 

Nur bei größeren Gebäuden habe ich schon jetzt ein Problem, dazu bräuchte ich dann vermutlich ein Weiwinkelobjektiv.

Ja nicht nur vermutlich. Gemässigte Weitwinkelbrennweite ist allerdings im Kitzoom bzw. einem Superzoom schon dabei. In Grossstädten bin ich gerne mit einem Extremweitwinkel unterwegs. Bei Sony ist das das 10-18 mm (15-27 kb äquivalent).

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich ziehe meine Empfehlung für die E-PL7 zurück, da Du vermutlich immer denken würdest, Deine Kamera hätte keine ausreichend gute Bildqualität. Ich bin da nicht so anspruchsvoll, für meine Fotos reichen E-PL7 und OM-D E-M1 locker und Videos mache ich auch selten.

Solche Zweifel sind aber keine guten Voraussetzungen, mit einer Kamera bzw. einem System glücklich zu werden, daher lieber gleich was anderes kaufen, bei dem Du ein gutes Gefühl hast.

 

Die Panasonic GM5 liegt mir zwar ausgesprochen gut in der Hand (man sollte jedes Modell SELBST anfassen) , sie hat jedoch einen ähnlichen Sensor wie die E-PL7 und sollte daher auch wegen Bildqualität ausscheiden, auch wenn sie bei Video sehr gut ist. Wenn Chip da was anderes getestet hat, haben sie einen Fehler gemacht. Gilt auch für alle OM-Ds, die haben ebenfalls einen sehr ähnlichen Sensor wie die E-PL7.

 

Wenn du eine flexible Kamera mit sehr guter Videoqualität, großem Brennweitenbereich und gutem Griff haben möchtest, dann nimm eine Panasonic FZ1000. Auch wenn das eine sog. Bridgekamera ist. Die Bildqualität ist trotz kleinem Sensor sehr gut, das Objektiv ist relativ lichtstark und einen eingebauten Sucher und Blitz hat sie neben einem dedizierten Makromodus auch. Quasi die eierlegende Wollmilchsau, die sich auch noch prima bedienen lässt. Sie ist natürlich nicht mehr klein und leicht aber dafür griffig. Auch hier gilt aber: Selbst Anfassen!

 

Alternativ spare noch ein wenig und kauf Dir eine (ggf. gebrauchte) Sony A7 I mit Kitzoom. Dann hast Du eine Kamera mit Kleinbildsensor, bei der auch bei ISO 3200 kaum was rauscht, sprich viel besser geht es von der Bildqualität und dem Rauschen nicht. Videotauglich ist sie auch. Statt Telezoom (groß, schwer) schneidest Du Dir den gewünschten Bildbereich erstmal einfach aus und wenn Dir das Ganze wirklich Spaß macht, kannst Du weitere Objektive dazu kaufen, z.B. auch alte Schätzchen, bei denen man manuell fokkussiert. Die A7I hat mittlerweile einen Nachfolger bekommen, der aber keine bessere Bildqualität hat, daher könntest Du mit der jetzt günstiger zu bekommenden A7 I einsteigen.

Wenn Dir Bildqualität und wenig Rauschen sehr wichtig ist, dann solltest Du keine Kamera mit kleinerem Sensor als KB kaufen.

bearbeitet von acahaya
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es wurde schon eine Menge zur PL7 (und mögliche Alternativen) gesagt, vielleicht sogar fast alles.

Dem möchte ich nur - ganz unabhängig von irgendwelchen Tests - meine Zufriedenheit über die PL7 zum Ausdruck bringen. 

 

Ich nutze sie als Immerdabei neben einer E-M1, die immerhin ein Mehrfaches gekostet hat. Der ausgeprägte Handgriff, die vielen individuell konfigurierbaren und z.T. doppelt belegbaren Knöpfe und Rädchen und der integrierte Sucher machen die Bedienung einer M1 natürlich komfortabler. Aber bei den Bildern sehe ich als Hobby-Fotograf wirklich keinen Unterschied. Und wenn ich ganz ehrlich bin - wir sind ja hier unter uns   :rolleyes: - phasenweise fotografiere ich mit der PL7 fast häufiger als mit der M1. 

 

Meine Stimme bekommt also auch die PL7, es ist eine wertige kleine Kamera mit hohem Spaßfaktor. Eine Panoramafunktion in der Kamera wäre schön, das kenne ich von den Sonys. Genutzt habe ich sie aber dann doch sehr selten. Ein schönes Superweitwinkel-Objektiv - nicht nur für "mehr drauf", sondern auch für eine ganz besondere Bildwirkung - ist mir dann auf Reisen doch lieber. Ich mag z.B. gern dynamische Wolkenbilder.

 

Zur Video kann ich nichts sagen, ich bin kein Filmer, sondern konzentriere mich lieber auf die Fotos, damit habe ich genug zu tun. Für kleine Urlaubs- oder Veranstaltungs-Erinnerungsfilmchen hat mir bisher die Videofunktion aller meiner Olys genügt.

 

Und zu deiner Sorge über den separaten Blitz: Es spricht doch nichts dagegen, den Blitz immer aufgesteckt zu lassen. Ich habe an der PL7 meistens das 20mm/1.7 Pancake und selbst diese recht kompakte Kombi wäre mir für eine Jackentasche zu groß, auf jeden Fall zu schwer. Zumal ich nicht immer eine Jacke trage, schon gar nicht im Urlaub, weil ich warme Regionen bevorzuge. Und wenn man sowieso ein kleines Kameratäschchen braucht oder die Kamera so wie ich in einer Schutzhülle im Rucksack oder in der Handtasche verstaut ist es doch eh schon egal, ob sie durch das Blitzchen noch ein bisschen höher ist. 

 

 

 

 

 

bearbeitet von MissC
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...