Lightroom - Ausgabequalität - Interessante Entdeckungen

[S-d]

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Hallo Zusammen,

 

ich habe mich in letzter Zeit etwas über die JPEG Ausgabequalität von Lightroom informiert. Bislang habe ich dort immer einen Wert von 84 für die Ausgabe gewählt, ohne mich weiter damit zu beschäftigten was dieser Regler eigentlich tut.

 

Bin nun mehr zufällig auf diesen, meiner Meinung nach sehr guten, Artikel gestoßen, der das Thema sehr intensiv behandelt:

 

http://regex.info/blog/lightroom-goodies/jpeg-quality

 

Finde die Erkentnisse doch sehr interessant, so scheint ein Bereich von 70-80 tatsächlich das Optimum zwischen Qualität und Dateigröße zu liefern. 

Interessant finde ich vor allem, das es tatsächlich nur 12 Qualitätsstufen sind, die der Regler mit 100 Positionen abbildet.

 

Mich würde zudem mal interessieren wie ihr eure Exportqualität wählt und ob es dazu weitere Interessante Erfahrungen gibt.

 

Viele Grüße

[c_serenar]

Auffällig ist auch, dass Farbverläufe ab 54 wieder stufig sind. 

[tgutgu]

 

Hallo Zusammen,

 

ich habe mich in letzter Zeit etwas über die JPEG Ausgabequalität von Lightroom informiert. Bislang habe ich dort immer einen Wert von 84 für die Ausgabe gewählt, ohne mich weiter damit zu beschäftigten was dieser Regler eigentlich tut.

 

Bin nun mehr zufällig auf diesen, meiner Meinung nach sehr guten, Artikel gestoßen, der das Thema sehr intensiv behandelt:

 

http://regex.info/blog/lightroom-goodies/jpeg-quality

 

Finde die Erkentnisse doch sehr interessant, so scheint ein Bereich von 70-80 tatsächlich das Optimum zwischen Qualität und Dateigröße zu liefern. 

Interessant finde ich vor allem, das es tatsächlich nur 12 Qualitätsstufen sind, die der Regler mit 100 Positionen abbildet.

 

Mich würde zudem mal interessieren wie ihr eure Exportqualität wählt und ob es dazu weitere Interessante Erfahrungen gibt.

 

Viele Grüße

 

 

Da Plattenplatz nicht teuer ist, hat mich das Thema noch nie beschäftigt. Daher nehme ich - sofern eine Anwendung keine Größenbeschränkung verlangt - immer 100%. Allerdings verfolge ich den Ansatz so wenig JPEGs wie möglich zu erzeugen. Für das Bildbetrachten reicht Lightroom und die bearbeiteten RAW-Originale. Fürs Drucken benötige ich auch keinen JPEG Export. Für die Übertragung in Webgallerien (Picasa, Flickr) nutze ich die Lightroom Veröffentlichungsdienste, die zwar JPEGs erzeugen, diese aber an den Dienst übertragen und nichts auf der Platte hinterlassen sollten. Ein expliziter Export findet bei mir eigentlich nur noch für die Verwendung in meinem Präsentationsprogramm Wings Platinum statt, das ist dann aber nur ein Bruchteil der Bilder.

 

[kirschm]

Ich habe bisher auch 100% genommen... aber es gibt Situationen (viele Details, ggf. mit dem Schärfen übertrieben)... da wird das JPG grösser als das RAW (hier ORF)... habe daher willkürlich eine Grössenbegrenzung statt Prozent genommen (und zwar die Schnapszahl 11111kb)... d.h. die meisten werden 100%, nur einige Ausreisser werden auf max. 11111 gekappt.

 

P.S.: die Ausreisser kommen bisher nur mit dem Sigma 2.8 60 vor, weil das Ding so rattenscharf ist...

bearbeitet 24. April 2015 von kirschm

[AndreasJM]

Habe diesen Artikel auch schon vor einiger Zeit gelesen.

Seitdem verwende ich grundsätzlich 75 %.

In Fällen wo ein Bild ohne größeren Qualitätsanspruch für ein (Nicht-Foto)-Forum hochgeladen werden muss, auch nur 50 %.

[S-d]

Interessante Antworten!

 

Ich verfahre ähnlich wie tgutgu und habe auch kaum Jpegs auf der Platte.

Ansonsten habe ich wie gesagt die Einstellung von 84% verwendet, was nach den Ausführungen aus der Quelle auch gut passt, da ist die Dateigröße noch im Rahmen (die steigt ja erst bei den folgenden zwei Stufen sprunghaft) und die Qualität passt auch.

So werde ich es daher auch beibehalten.

[wasabi65]

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Da Plattenplatz nicht teuer ist, hat mich das Thema noch nie beschäftigt. Daher nehme ich - sofern eine Anwendung keine Größenbeschränkung verlangt - immer 100%. Allerdings verfolge ich den Ansatz so wenig JPEGs wie möglich zu erzeugen. Für das Bildbetrachten reicht Lightroom und die bearbeiteten RAW-Originale. Fürs Drucken benötige ich auch keinen JPEG Export. Für die Übertragung in Webgallerien (Picasa, Flickr) nutze ich die Lightroom Veröffentlichungsdienste, die zwar JPEGs erzeugen, diese aber an den Dienst übertragen und nichts auf der Platte hinterlassen sollten. Ein expliziter Export findet bei mir eigentlich nur noch für die Verwendung in meinem Präsentationsprogramm Wings Platinum statt, das ist dann aber nur ein Bruchteil der Bilder.

 

Mache es genau so. Der einzige Grund jpg runterzukomprimieren ist email oder andere Grössenbegrenzte Applikationen.