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Die glaskugel und das ende von mFT/APS-C?


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Manche Sachen können auch zu klein sein (Handling), aber es gibt ja teure schöne Griffe zum anschrauben.  :P

 

Ich sehe in den anschraubbaren Griffen eigentlich nur Vorteile, da sie die Flexibilität erhöhen. Also kann ich selbst entscheiden, wie groß die Kamera ist, die ich einsetzen will.

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Klar wird man eine KB Kamera auf unter 1000 € trimmen können - nur um welchen Preis? Schlechte Bildpuffergröße wäre z.B. eine typische Maßnahme. Schlechterer Sucher eine andere. Langsame Serienbildgeschwindigkeit auch.

 

Da nehme ich ggf. lieber eine Kamera mit kleinerem Sensor, die mich technisch nicht weiter einschränkt.

 

KB reizt schon, wenn man noch gute alte, manuelle KB-Objektive hat, die man sowieso gelegentlich  an die mFT adaptiert, und sich nicht über deren Gewicht und Größe beschwert.

Trotzdem möchte ich meine mFT mit ihren eigens dafür entwickelten (relativ leichten und kleinen) vollautomatischen Objektiven nicht missen.

Es hängt halt immer davon ab, welches Werkzeug für welche Anwendung am geeignetsten ist. Aber ich würde nie mehr auf ein großes, schweres vollautomatisches KB-System umstellen wollen.

 

LG

Joachim

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Klar wird man eine KB Kamera auf unter 1000 € trimmen können - nur um welchen Preis? Schlechte Bildpuffergröße wäre z.B. eine typische Maßnahme. Schlechterer Sucher eine andere. Langsame Serienbildgeschwindigkeit auch.

 

Da nehme ich ggf. lieber eine Kamera mit kleinerem Sensor, die mich technisch nicht weiter einschränkt.

 

Ich glaube nicht das eine KB kamera wirklich, nenneswert, teurer sein muss als eine aps-c.

Vielleicht ist der chip (noch) etwas teurer, das wird jedoch nicht dauerhaft ein hinderniss sein, schon garnicht wenn die stueckzahlen wachsen. 

Der preis wird, genau wie du sagst, an der ausstattung und performance der kamera haengen. 2 speicherkarten, wassergeschuetzt, kugelsicher ist eine andere preisklasse als hobbykameras. Das gilt jedoch fuer alle sensorformate. Puffer und all das stimmt. Jedoch wird der puffer bei KB nicht teurer sein als bei APS-c gleicher aufloesung, warum auch.

 

Uebrigens heute gibt's den A7 body bereits fuer unter 1000.-.€

Ich spreche von der kuenftigen entwicklung und gehe davon aus das die marktbegleiter aehnliche produkte vorstellen.

 

Das jedoch nur am rande bemerkt.

Meine eigentlicher punkt ist ob die glaeser, fuer kleine sensorformate, mit der enwicklung schritt halten koennen.

Die aufloesung der linsen ist der knackpunkt meiner ueberlegung.

 

Wobei ich fest davon ausgehe das die aufloesung der chips weiter steigen wird und wir, was ja auch einige glauben, nicht stagnieren, weil es eh schon mehr als genug sei. Das wuerde mich am allermeisten wundern. Grade weil "richtige" kameras sich gegen die stark aufkommende konkurenz "von unten" absetzen muessen und der markt so schwierig ist.

 

w

bearbeitet von Puenktchen
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Ich sehe in den anschraubbaren Griffen eigentlich nur Vorteile, da sie die Flexibilität erhöhen. Also kann ich selbst entscheiden, wie groß die Kamera ist, die ich einsetzen will.

ausserdem benötigt man die nur, weil die Hersteller (Marketingleute?) beschlossen haben, dass eine Wölbung nach vorne die Kamera unelegant macht und die Katalogmasse kleiner wirken, wenn man sie weglässt :D ... dass da vorne aber eh ein Objektiv raussteht, kapiert so ein Marketingfuzzy halt nicht. Bei Olympus haben sie wenigstens schon kapiert, dass man den dicken Teil nach unten nicht unbedingt braucht ... drum ist der Griff zweiteilig.

 

bei Panasonic sind sie auch langsam auf einem guten Weg, aber wieso die einfach G Kameras unbedingt einen kleineren Griff haben müssen, statt einfach nur in der Höhe einzusparen, werde ich nicht so schnell verstehen.

 

Eine GX7 hat zwar Rangefinderdesign, wieso dann aber der GRiff auch verstümmelt sein muss, bleibt ebenso ein Rätsel ... immerhin kann man ihn schon relativ gut halten, aber mit Lederhalfcase, das ihn verdickt, liegt er deutlich besser in der Hand ..... Was sich Sony bei der RX10 gedacht hat, die schon recht gross ist, aber einen sehr schmalen und unangenehmen Griff bekommen hat, bleibt auch verborgen.

 

Auch die NEX/Alphas kann ich nur mit Lederhalfcase ertragen, der Griff ist zu nah am Objektiv, aber mit Case kann man ihn anders anfassen und dann geht es. (wieso muss der Griff immer klein sein, wenn die Kamera klein wird? Nur weil ich von einer 5D auf eine A7 umsteige schrumpfen doch meine Hände nicht!)

 

 

Die sollten sich mal ein paar Holzfäller als Handmodelle zulegen, statt japanischen Feingeistern und Bürokaufleuten mit Minihänden (nicht, dass ich jetzt besonders grosse Hände hätte ;) ... )

bearbeitet von nightstalker
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Ich sehe in den anschraubbaren Griffen eigentlich nur Vorteile, da sie die Flexibilität erhöhen. Also kann ich selbst entscheiden, wie groß die Kamera ist, die ich einsetzen will.

 

Mein Griff wird nicht mehr abgeschraubt, darum habe ich auch das Teil wo der Akku gewechselt werden kann ohne Griffdemontage. 

Ja die Kamera ist ein Diamant und mit dem Griff bekommt er den letzten Schliff.   :)

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Was uns letztlich fehlt ist eine umrechnung von "linien" in MP.

 

Bei vielen objetkiven wird, spaetestens in tests, die aufloesung der linsen in "linien" angegeben.

Je nach guete der glaeser ist das mal mehr und mal weniger und steht in direktem bezug auf die pixeldichte, oder MP zahl die eine objektiv sinnvoll belichten kann.

Selbstverstaedlich muss man beim umrechnen von linie auf MP die chipgroesse beachten.

Das war frueher beim film schon so und wurde gemessen weil es ebend relevant ist.

 

Wenn wir die zahlen haben dann wissen wir welche sensoraufloesungen mit heutigen objektiven bedienbar sind.

 

Kann das jemand? So eins fix drei habe ich das bei googel nicht gefunden. 

 

w

 

 

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Wenn wir die zahlen haben dann wissen wir welche sensoraufloesungen mit heutigen objektiven bedienbar sind.

Oder - und jetzt kommt eine ziemlich verwegene Idee - wir fotografieren einfach mit unserer Ausrüstung und ersetzen sie, oder Teile davon, sobald die Ergebnisse nicht (mehr) zufriedenstellen mit was auch immer dann zu diesem Zeitpunkt "besseres" erhältlich sein wird.

 

Denn meine Glaskugel verrät mir nicht welche technische Weiterentwicklungen oder gar revolutionäre Innovationen die Zukunft so bringen wird. Vielleicht ist deren Auflösung aber auch einfach nur zu gering ... ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Oder - und jetzt kommt eine ziemlich verwegene Idee - wir fotografieren einfach mit unserer Ausrüstung und ersetzen sie, oder Teile davon, sobald die Ergebnisse nicht (mehr) zufriedenstellen.

 

Denn meine Glaskugel verrät mir nicht welche technische Weiterentwicklungen oder gar revolutionäre Innovationen die Zukunft so bringen wird. Vielleicht ist deren Auflösung aber auch einfach nur zu gering ... ;)

 

Na komm....

Das hast du jetzt aber von beitrag #31 abgeschrieben, oder?

 

Frei zitiert: "wir koennten auch einfach zufrieden sein."        :rolleyes:

 

Jetzt mal ohne spass, die auswahl der fototechnik ist ein blick in die zukunft.

Hast du nicht auch alte digitalbilder deren aufloesung, unter heutigen gesichtspunkten, aergerlich ist? Jahrzehnte alte dias mit viel koernung und wenig aufloesung? Teilweise klasse bilder, aber eine ausschnittsvergroesserung geht nicht mal mehr auf display groesse eines aktuellen iMac?

Natuerlich muss man nicht heute unmengen in das letzte megapixel investieren *1 nur damit es in 10 jahren dann wenigsstens als "fast schon gut" durchgeht. Ich finde es lohnt sich jedoch etwas hirnschmalz zu investieren um rauszufinden wie das weitergeht.

 

Grade wenn man weiss, dass das geld in den objektiven steckt, waere es doch schoen welche zu haben die man nicht ersetzen muss beim naechsten schritt.

 

willy

 

 

*1 ich weiss aufloesung ist nur ein kriterium unter anderen. (ich hoffe ich muss das jetzt nicht jedes mal dazuscheiben)  :P

bearbeitet von Puenktchen
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Genau, Replacement-on-Demand....

Klar, was man hat nutzt man und aendert das nur wenn noetig.

Da gebe ich dir vollkommen recht.

 

Wenn man jedoch erweitert, dann mit verstand. Das ist kein widerspruch.

(zumindest kann es nicht schaden wenn man sich gedanken macht wo der weg hinfuehrt in zukunft)

 

w

 

 

edit: das ist letztlich eine frage der effizenz, und kostensparend.

bearbeitet von Puenktchen
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Ich achte darauf, dass bei einem Neukauf von einem Objektiv dieses an möglichst viele Systeme in meinem Besitz nutzbar (z.B. per Adapter) sind. Dabei gehe ich den Nachteil ein, dass diese eventuell größer, schwerer und weniger ausbalanciert wirken als native Objektive. Ich wähle meine Kameras nicht danach aus, welche den höchsten Messwert irgendwo besitzen (das würde mehr "Geld verbrennen" bedeuten, als ich es ohnehin schon tue), sondern welche aktuell am besten ins Gesamtkonzept passt ohne viele Nachteile zu liefern. Und so lange noch Kameras wie eine Nikon Df oder A7s angeboten werden, hab ich bezüglich der Leistung der Objektive in Sachen Auflösung keine Bedenken.

Meine Suche würde dann eher in Richtung einer 24MP Kamera gehen, die auch bei ISO409600 noch rauschfreie Bilder macht und nicht Richtung >50MP.

 

Sollte dies mal nicht mehr der Fall sein, kann ich auf Kompaktkameras umsteigen, die in dieser Zukunft bestimmt alles in den Schatten stellen werden :)

 

 

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[...]

Meine Suche würde dann eher in Richtung einer 24MP Kamera gehen, die auch bei ISO409600 noch rauschfreie Bilder macht und nicht Richtung >50MP.

Auch faszinierend, stimmt.

 

Sollte dies mal nicht mehr der Fall sein, kann ich auf Kompaktkameras umsteigen, die in dieser Zukunft bestimmt alles in den Schatten stellen werden :)

Was ja nun keinem fotografen gefallen kann.  -_- 

(kleiner scherz)

 

 

w

 

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Hast du nicht auch alte digitalbilder deren aufloesung, unter heutigen gesichtspunkten, aergerlich ist? Jahrzehnte alte dias mit viel koernung und wenig aufloesung? Teilweise klasse bilder, aber eine ausschnittsvergroesserung geht nicht mal mehr auf display groesse eines aktuellen iMac?

 

Doch. Dies wäre allerdings nur auf eine einzige Art vermeidbar gewesen - nämlich 1986 bereits eine Kameraausrüstung von 2015 zu kaufen. Blöderweise hatte die aber grad keiner auf Lager ...

 

Was auch immer ich damals gekauft hätte (und habe), könnte (und konnte) nicht ein Iota an technischer Überholung ändern. Man kann nicht mehr als das technisch aktuell bestmögliche zu kaufen (- um diese zugegebenermaßen etwas kindische Paranoia zu beruhigen). Darum kaufe ich auch nicht jetzt meine Objektive für 2030, sondern erst 2030 und heute meine Objektive für heute. Denn eines kann ich dir schon jetzt versichern, 2030 interessiert das Klump von heute keinen Menschen mehr. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Genau,

ich ich mach's halt am preis fest. Wenn ich mich strategisch heute schon fuer 2030 aufstellen kann gerne. Aber nicht zu dem preis das ich superlative kaufe die erst 2030 zum tragen kommen und dann bereits noch besser und vorallem preiswerter sein duerften. Klaro...

Davon abgesehen plane ich kuerzer, 5 jahre reichen mir, also eher 2020 ;) Fuenf bis maximal an die 10 jahre, alles weitere kann nichtmal meine glaskugel.

 

w

 

 

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Fünf Jahre? Das ist doch kein Plan, das sind grade mal 8 Langzeitaufnahmen ... <_<

 

 

Schon, ich erwarte allerdings - in den naechsten 5 jahren - dramatische veraenderungen im bereich der bodys, sprich wegfall der spiegel gleichzeitig der wechsel auf KB-format. Aehnlich dramatisch wie der wandel weg vom chemischen film, oder weg vom roehrenmonitor. Das dauert keine 200 wochen mehr. (oder in deiner welt 8 langzeitaufnahmen ;) )

 

w

 

Nachtrag mit dramatisch meine ich:

Seit dem Höhepunkt des Fotofilmverkaufs, je nach Land im oder um das Jahr 2000 herum, ging der weltweite Absatz radikal zurück, seit 2004 um mehr als −20 % pro Jahr im Vergleich zum Vorjahr. Ein Ende dieses Trends war 2012 noch nicht abzusehen. Je nach Markt beträgt der Rückgang von 2000 bis 2012 etwa −94 % bis −99 %.

stolen from wiki
 
Heute spricht canon von einem rueckgang von 17% bei den systemkameras und 30% bei den kompakten. Und das ist nur der anfang (sag ich  :P )
stolen from heise
bearbeitet von Puenktchen
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Schon, ich erwarte allerdings - in den naechsten 5 jahren - dramatische veraenderungen im bereich der bodys, sprich wegfall der spiegel gleichzeitig der wechsel auf KB-format. Aehnlich damatisch wie der wandel weg vom chemischen film, oder weg vom roehrenmonitor. Das dauert keine 200 wochen mehr. (oder ein deiner welt 8 langzeitaufnahmen ;) )

 

Spiegelloses KB-Format hab ich aber heute schon. Nette Sache, aber so dramatisch is es auch wieder nicht. ;)

 

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Puenktchen,

2 Antworten an Dich auf Einmal - meine Erste & Letzte.

Du bist ein Troll. Wo ist meine Ignore-Liste?

 

Ein  Troll, das stimmt, aber ein lustiger     :D

 

Und einer, der endlich mal die Formatierungspotenziale des Forums "ausreizt" (hab  mir jetzt zum Lesen der Beiträge schon meine Sonnenbrille geholt)    ;)

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Ein  Troll, das stimmt, aber ein lustiger     :D

 

Und einer, der endlich mal die Formatierungspotenziale des Forums "ausreizt" (hab  mir jetzt zum Lesen der Beiträge schon meine Sonnenbrille geholt)    ;)

 

Hans

 

Da stimme ich Dir zu. Ich verstehe auch nicht, weshalb man Puenktchen auf die Ignorierliste stellen sollte. Man muss mit ihm ja nicht einer Meinung sein, aber immerhin unterlässt er persönliche Angriffe. So lässt es sich auch kontrovers diskutieren!

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Du hast die schon, du bist ja auch schlau, aber canon hat die noch nicht - das ist weniger klug. :eek:

Meiner vermeintlichen Schläue ist dies weniger zu verdanken als meinem Gefallen an technischem Krimskrams-Spielzeug und dem Wunsch einige meiner manuellen Objektive mal wieder adäquater auszuführen. Mittlerweile kann ich mir das auch selbst eingestehen... ;)
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