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Im Prinzip haben spiegellose ja ein paar mechanische Teile weniger und sollten deshalb unempfindlicher sein als DSLRs.

 

Auf der anderen Seite: im Normalfall (beim Blick auf Monitor oder in Sucher) ist der Verschluss offen. Kurz vor der Aufnahme schließt er sich, um sich für die Aufnahme erneut zu öffnen und zu schließen. Ich rede mal von meiner Samsung NX300, die nicht die Möglichkeit eines elektronischen Verschlusses besitzt - außer im "Burst-Mode" wohl.

 

Ich folgere, dass der Verschluss doppelt so häufig bewegt wird. - Wirkt sich das negativ auf die Lebensdauer der Kamera aus?

 

Meine Samsung NX300 hat 20.000 Aufnahmen auf dem Buckel. Wo stehen Eure Systemkameras? (shuttercount)

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Hmm, das ist mir lang x breit x hoch x quer. Eine Kamera nehme ICH zum Fotografieren, nicht zum Auslöserzählen.

Ebenso belanglos wie der "Wiederverkaufswert" - ist sie nach 200.001 oder 2 Milliarden Auslösungen hin, dann  

ist sie eben hin - und ohnedies längst veraltet ... und die nächsten drei warten darauf verwendet zu werden.

 

Solche Gedanken belasten nicht mein fröhliches Gemüt. Ich FOTOGRAFIERE. Und DARAN habe ich Spass!

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Normalerweise begrenzt allein die technische Weiterentwicklung die Nutzungsdauer.

Wenn du allerdings vor hast stundenlange Filme aus Zeitrafferaufnahmen zu machen würde ich schon ein Modell wählen was zusätzlich auch noch einen elektronischem Verschluss besitzt. Der ist auch praktisch wenn man komplett lautlos ohne zu stören fotografieren will.

bearbeitet von systemcam128
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Wer sich darüber ernste Gedanken macht, sollte sich ein anderes Hobby zulegen -

MenschÄrgerDichNicht ... oder SkateBoard ...

 

Nicht einmal die Hersteller hätten Freude daran - tüffteln vermutlich

an neuen PlannedObselescence-Methoden.

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Olympus OM 1 N, Baujahr irgendwo 73, Familienerstbesitz, 28er 50er, 135er, War mehrfach in Süd und Nordamerika, dazu 10x in Namibia jeweils für mehrere Monate. Stark angeschraddelt aber funzt einwandfrei, Auslösungen 5-stellig

Olympus AF-1, irgendwo in den 80ern gekauft. funzt

Pentax MZ-50, ca 1000 Auslösungen, verkauft, funzt

Olympus SP320, ca 2500 Auslösungen, defekt. Batteriereichweite nur ca 25 Fotos

Pentax K-10D, ca 50.000 Schüsse, übelst behandelt, mehrfach ins Wasser oder Schlamm gefallen, runtergefallen etc, funzte bis zum Verkauf und darüber hinaus absolut fehlerfrei

Canon 1000D, ca 450.000 Auslösungen, Blitzaufnahme ausgelutscht, Blitz musste zuletzt immer getaped werden, ansonsten ohne Fehler verkauft

Olympus EM5, ca 30.000 Schüsse im Alltag wie die arme K10. Jetzt 15 Monate alt, ein paar Schrammen und Abrieb, zwei Dellen im Gehäuse, aber funzt wie ein Uhrwerk

 

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Na ja, es kommt drauf an was man fotografiert. Nicht jeder fotografiert in einer Studioumgebung, wo er alles beeinflussen kann und es gibt genug Bereiche, wo man auch mal vierstellig am Tag auf den Auslöser drückt, wie ich aus Erfahrung berichten kann. Trotzdem denke ich, sich um die Verschlußlebensdauer Gedanken zu machen hemmt nur unnötig. Viel mehr Gedanken sollte man sich darüber machen, was der Bilderberg an Zeit kostet.

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Ohne Hirn arbeiten ist jeder Fotografiererei abträgig. SPASS muss es machen!

Weder Dauerfeuer noch endlos langes Hirnen macht gute Bilder.

Ideen, Kreativität und ein Blick fürs Wesentliche machens!

Wer nur auf Pixel, Lichstärke, OIS, 15/26-Regel, ISO ... schaut ist arm drann.

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Lebensdauer der Cams?

 

Das kann man pauschal nicht beantworten, das ist wie beim Auto.

Es kommt darauf an, wer da herumwerkelt.

Der Verschluss ist meiner Meinung nach nicht die Schwachstelle.

 

(Geplante) Obsoleszenz kann man bei den Bedienelementen finden (Räder funktionieren nicht mehr), oder die Kamera saugt den Akku immer leer.

Meine alte D7D wollte sich einfach nicht mehr starten lassen. Bei der Nex 5n löst sich beim Toughdisplay die Folierung ein wenig auf.

 

Zum Glück sorgen die lieben Hersteller für genügend Nachschub   :-P

 

 

 

 

 

bearbeitet von padiej
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Klar ist die Lebensdauer eine statistische Größe, jede fällt bei einer anderen Bildzahl aus (wenn es denn einen "harten" Ausfall gibt, bei dem die Kamera direkt unbrauchbar wird). Genau deshalb sind aber viele Benutzererfahrungen interessant. Meine NEX-5N liegt bei knapp 30.000 Auslösungen. Bisher löste sich nur etwas die Antireflexbeschichtung vom Display, mit einer draufgeklebten Folie ließ sich das aufhalten.

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In einem Urlaub… :eek:???

 

Das sind ziemlich viele Bilder…

 

Was treibst Du so beim Fotografieren? Und wie verarbeitest Du solche Mengen….?!

 

Mit neugierigem Gruss

 

Micha

=-?

Es wird ein Abenteuerurlaub werden, mit dem Mietwagen alle paar Tage ein anderer Ort. Dazu kommen die Eindrücke während der Fahrt.

 

Im Urlaub werde ich - hauptsächlich mit meiner Samsung - alles fotografieren, was mir vor die Nase kommt. Das könnten einige hundert bis zu eintausend Bilder pro Tag werden, wenn ich mal von bisherigen Urlauben rückschließen darf.

 

Wenn Zeit ist, suche ich mir alle ein, zwei Tage die schönsten am Notebook aus und lösche die anderen. Wenn keine Zeit ist, habe ich nach dem Urlaub viel zu tun... Ist aber angenehme Arbeit, die Bilder noch mal anzuschauen.

 

Die verspiegelte wird bei Sonnenuntergang für Timelapses benutzt, wenn Zeit dazu sein sollte.

 

Nein, ich habe überhaupt keine Angst davor, dass eine Kamera plötzlich versagt. Zur Not habe ich ja die zweite dabei. Und ich kann immer eine nachkaufen!

 

Wenn allerdings eine teure spiegellose Cam (> EUR 1.000) schon nach 30.000 bis 50.000 Schüssen versagt, würde ich mir dann doch lieber wieder eine verspiegelte zulegen, obwohl ich wg. der Größe und des besseren Suchers gerne ganz auf spiegellos umsteigen würde.

 

Deswegen hier die neugierige Frage!

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Ohne Hirn arbeiten ist jeder Fotografiererei abträgig. SPASS muss es machen!

Weder Dauerfeuer noch endlos langes Hirnen macht gute Bilder.

Ideen, Kreativität und ein Blick fürs Wesentliche machens!

Wer nur auf Pixel, Lichstärke, OIS, 15/26-Regel, ISO ... schaut ist arm drann.

 

Was ist denn die 15/26-Regel :o  :rolleyes:

 

Nein, ich mache kein Dauerfeuer, meine spiegellose ist i.d.R. auf Einzelfeuer gestellt.

 

Wenn ich aber mal meinen Sohn beim Spielen fotografiere oder meine Frau Lust auf ein Shooting hat, dann könnten es doch ein paar mehr Fotos werden. - Bei jedem normalen / unbeweglichen Motiv drücke ich aber auch 3x aus jeder Perspektive auf den Auslöser, weil etwas danebengegangen sein könnte usw. Das ist ja der Vorteil von digital.

 

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Im Urlaub kommen bestimmt noch 8.000 bis 10.000 dazu.

Das sind ja riesige Bildermassen! Bei mir sind es nach 3 Wochen Urlaub kaum mal mehr als 400 Bilder. Ich will meine Umwelt nicht nur durch den Sucher sehen. :)

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Es kommt nun wirklich aif den Urlaub bzw. das an, was man fotografieren will. bei so einer riesigen Gnu Herde, die den Mara River durchquert und zwar stundenlang kommen dank Serienbild schnell mal ein paar tausend Aufnahmen zustande, da man ja vorher nicht weiss, wann wo das Krokodil auftaucht ...

Und alle hier, die jetzt von oben herab tönen, würden sich in den Allerwertesten beissen, wenn sie genau diesen Moment verpasst hätten :D

 

Wenn man ohne zu Tauchen oder Schnorcheln 2 Wochen auf einer kleinen Malediveninsel verbringt, gehen einem vermutlich bald die Motive aus, macht man eine Kanaren-Kreuzfahrt mit Landgängen u.a. in Barcelona, Marrakesch, Madeira ... 3 Wochen Mundo maya in Mexiko und Guatemala ... kommt man auch ohne Serienbild allein aufgrund der vielen Orte und Motive schnell auf ein paar tausend Bilder. Klar behält man die nicht alle aber lieber ein paar zu viele als zu wenige. Kostet doch nichts.

 

Zur Haltbarkeit:

E-PL1 38132 seit 2010, funktioniert noch prima

E-M5 57882 seit April 2012, funktioniert noch prima

Die anderen Spiegellosen sind noch viel zu jung

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 ... kommt man auch ohne Serienbild allein aufgrund der vielen Orte und Motive schnell auf ein paar tausend Bilder.

 

Als ich noch allein und viel reiste, war meine Rechnung "im Schnitt" nicht mehr als einen Kleinbildfilm pro Tag... da kommt auch schon genug zusammen...

 

Und das Ganze war ein Durchschittswert - mal ein oder zwei Tage kein Foto, dafuer an anderen Tagen mehr. Wie sich die Gegenheit so ergab.

 

Klar behält man die nicht alle aber lieber ein paar zu viele als zu wenige. Kostet doch nichts.

 

Doch. Die Auswahl und Bearbeitung kostet Zeit. Und Zeit ist oft kostbarer als Material...

 

Smaken verschillen...

 

Gruesse

 

Micha

=->

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