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Bildgestaltung durch Unschärfe


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@tjobbe,

 

schön für Dich. Trifft aber - leider - nicht auf alle Fabrikate bzw. Kamera-Typen zu.

 

 

mag schon sein, aber ich kann ja immer noch die Vorschautaste aktivieren und mir im Livebild  anzeigen lassen, was denn alles cscharf werden wird (auch wenn ich die HFD nicht fix einstellen kann)

 

P.S. Ich finde es es immer wieder erheiternd mit welcher vehemenz hier mit "Verallgemeinerungen" hantiert wird....

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Chapeau an nightstalker und seine textlichen und bildlichen Erklärungen!!

 

@to

 

Ich gestalte solche Menschengruppen meistens durch Unschärfe und eher selten durch "alles scharf". Beides ist erlaubt und es kommt drauf an, was einem selbst mehr gefällt (sofern man die Bilder für sich macht) bzw. Was den Leuten da draussen mehr gefällt (wenn man die Bilder für ein Publikum macht).

 

Bei Fotos von der Loveparade bspw. findest du sowohl Überblicks-Fotos (viele tanzende Menschen, alles scharf) als auch Fotos von Gruppen, wo einzelne raver herausgehoben sind. Diese fallen dann durch besondere Kleidung, besondere Schönheit oder bestimmte assecoires/Kostüme auf und der Fotograf möchte sie durch bewusste Unschärfe aus der Gruppe als " hingucker" hervorheben.

 

Hier mal ein paar Bilder aus Paris, wo ich mal mit "alles scharf" und dann wieder mit Unschärfe gearbeitet habe.

 

15572021351_ed91618def_o.jpg

 

15550976436_dc1b28a27d_o.jpg

 

 

15575533672_38d7864b7e_o.jpg

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Das sind doch mal gelungene Beispielbilder.

...

 

wobei mir bei den beiden ersten von noreflex auf der Linken noch ein wenig zu viel "überflüssiges" wäre   :)  (heisst aber auch, dass der Bildbeschnitt genauso wichtig für die Lenkung des Blickes auf das "wesentliche" ist wie Belichtung und Wahl der Schärfeebene.)

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@ atur: Ja, im thematischen Zusammenhang wäre der Einstieg erleichtert und in einem entsprechenden Rahmen nimmt sich der Betrachter auch mehr Zeit und er hätte auch mehr Vertrauen, dass da etwas relevantes abgebildet sein könnte als unter der Überschrift Newbies / Anfänger.

 

Es muss nicht als Suchspiel gesehen werden dem Betrachter die Möglichkeit zu geben etwas zu entdecken und dabei die ganze Situation zu erfassen. Dieses deutlich machen (uA durch Unschärfe) verkürzt doch sehr, löscht Kontext.

Die wunderbare Möglichkeit eine vielteilige Situation, in der so viel auf einmal passiert, einzufrieren, entspricht für mich dem Blick eines höheren Wesens, das alles auf einmal erfassen kann. 

Aber, die vielen kleinen Situationen sollen etwas besonderes / relevantes umspielen. 

 

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@max

 

Ich glaube, jeder kennt Bilder wo viele Menschen drauf sind und wo ganz viele/alle scharf sind.

 

Aber stell dir mal vor, du solltest einen Karneval, eine Loveparade, eine hochzeit oder ähnliches dokumentieren. Du lieferst eine bildstrecke mit 10 Bildern.

 

Würdest du auf allen Bildern möglichst viele Menschen und möglichst scharf abbilden?

 

Ich denke, ich hätte zwei bis drei Totalen (location und viele Teilnehmer) mit guter Schärfe, dann 5-6 ausgesuchte Menschen/Paare (freigestellt) und 2-3 Bilder von Details (deko, Namensschilder, Buffett, Sekt, Geschenke, Torte, Blumen...).

 

Wie wäre denn deine Umsetzung? Wie würdest du das geschehen mit welchen Bildern einfangen?

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@ noreflex: großartige Bilder - bei dem Bild mit den Wartenden kann ich das Hervorheben nachvollziehen, die anderen sind eh passiv, es gibt keine Interaktion - obwohl das auch ein bisschen interessant ist - und dann diese starke Frau - schön.

Bei dem Foto auf dem Markt muss man halt alltägliches wichtig und auch schön finden - auch wenn die alte Frau spektakulär ist. Das aneinander Vorbeidrücken, das Zusammenstehen, Blicke Warten, schauen ob alles passt - schön

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@max

 

Ich glaube, jeder kennt Bilder wo viele Menschen drauf sind und wo ganz viele/alle scharf sind.

 

Aber stell dir mal vor, du solltest einen Karneval, eine Loveparade, eine hochzeit oder ähnliches dokumentieren. Du lieferst eine bildstrecke mit 10 Bildern.

 

Würdest du auf allen Bildern möglichst viele Menschen und möglichst scharf abbilden?

 

Ich denke, ich hätte zwei bis drei Totalen (location und viele Teilnehmer) mit guter Schärfe, dann 5-6 ausgesuchte Menschen/Paare (freigestellt) und 2-3 Bilder von Details (deko, Namensschilder, Buffett, Sekt, Geschenke, Torte, Blumen...).

 

Wie wäre denn deine Umsetzung? Wie würdest du das geschehen mit welchen Bildern einfangen?

 

@ noreflex:

wenn ich eine Bildstrecke abliefern muss habe ich einen Auftraggeber - wenn der mich auswählt macht er das im besten Fall weil er meinen Blick schätzt.

 

Die zwei, drei Totalen müssen sein (alles scharf)

 

Ich würde eine außerordentliche Begebenheit suchen oder schaffen oder inszenieren und den Ausschnitt so wählen, dass die Hauptszene ihr Gewicht bekommt.

Vielleicht würde ich aus dieser einen zusammenfassenden Szene alle restlichen 7-8 Bilder bekommen. Die eine bezeichnende Situation muss sein.

Und das wilde Drumherum unterstützt und stört nicht, bei richtiger Gewichtung - trotzdem kann dieses Hauptmotiv zum Entdecken bleiben es muss nur stark genug sein.

Sicher gäbe es Details die vom inszenierten Haupmotiv stammen - Superdetails, die nur in der kompletten Reihe zugeordnet werden können - vorausgesetzt die Präsentation erlaubt alle 10 Fotos nebeneinander zu zeigen.

Das ist sehr theoretisch aber du hast gefragt.

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...

Das ist sehr theoretisch aber du hast gefragt.

 

Das mit den 10 Bildern ist natürlich theoretisch. Es dürfen auch 20, 100 oder 300 sein. Das ist nicht der Punkt!

 

Der Punkt war: würdest Du bei allen 10, 100, 300 Bildern mit voller Schärfe arbeiten? Das ist m.E. der springende Punkt der Diskussion!

 

Wenn Du das tun würdest, ist Dein Geschmack bezüglich der Bilder etwas ungewöhnlich. Aber erlaubt. Wie Nightstalker bereits ausführlich schrieb: die meisten renommierten Fotografen und die meisten Bilderstrecken in Spiegel, Stern, Focus, National Geographics etc. lenken den Blick der Betrachter mehrheitlich durch das Spiel mit Schärfe und Unschärfe! Sie mischen also Bilder der Totalen (meistens alles scharf) mit Bildern, wo Menschen und Motive freigestellt vom unwichtigen Hintergrund sind.

 

Neben der Farbe, der Perspektive, dem Licht und der Tiefenstaffelung von Bildinhalten ist das Herausheben des bildwichtigen Motiv-Details mittels Freistellung eines der zentralen Bildgestaltungselemente!

 

Alle Bilder mit voller Schärfe ähnelt dem Gedanken, alle Bilder mit EINER Perspektive, EINER Farbe etc. darstellen zu wollen.

 

Wenn Du aber bei einer Bildstrecke (Serie von Bildern aus Party, Urlaub, Reise, Geburtstag, Zoo, …) auch Bilder machen würdest, wo Du Dinge mit der Freistellung in Unschärfe tauchst, dann diskutieren wir hier das Thema: Bei welchen Bildern ist das angeraten und bei welchen sollte man (oder besser: solltest Du) lieber abblenden, um eine hohe Tiefenschärfe zu erreichen.

 

Ich habe das Gefühl, dass Du der Meinung bist, man sollte solche Menschenszenen mit durchgehender Schärfe ablichten. Der Betrachter wäre mündig, sich selbst im Motiv das für ihn Interessante zu suchen. Habe ich das richtig interpretiert?

 

Das entspricht dann m.E. nicht der gängigen und auch hier im Forum von der gefühlten Mehrheit vertretenen Meinung, dass dieser Fall nur in bestimmten Fällen Sinn ergibt und in vielen anderen Fällen zur Ermüdung und Langeweile führt. 

 

EDIT: ich verlinke mal ein paar anschauliche Bildstrecken von Julian Stratenschulte (dpa). Er ist seit Jahren auch im DSLR-Forum zu lesen. Schaut man sich seine Bildserien an, so erkennt man, dass er einige wenige Bilder mit "alles scharf" beimischt. Sie sind aber eher Ausnahmen. Bei ca. 80-90% seiner Bilder ist das Hauptmotiv deutlich gegen den Hintergrund freigestellt.

 

vancouver 2010 

http://www.stratenschulte.de/paralympics/paralympics.php

 

sotschi 2014

http://www.stratenschulte.de/sochi/paralympics.php

 

castor-transport

http://www.stratenschulte.de/castor/castor.php

 

wulff prozess

http://www.stratenschulte.de/wulff/prozess.php

 

bearbeitet von noreflex
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@ hobbex: du hast dir viel Mühe gemacht danke für den engagierten Beitrag - ich gehe zusammenfassend auf die Punkte ein  - evtl muss man auch mal deinen Beitrag 49 Seite4 nachlesen. 

Mein Eingangsbeitrag war meiner Ansicht nach klar formuliert. Ich bedauere die Polemik und Schärfe die das Verständnis des Lesers nicht gefördert haben.

 

aha, also sollte es sich hier offenbar um ein Bilderrätsel handeln...

 

Es muss nicht als Suchspiel gesehen werden dem Betrachter die Möglichkeit zu geben etwas zu entdecken und dabei die ganze Situation zu erfassen. Dieses deutlich machen (uA durch Unschärfe) verkürzt doch sehr, löscht Kontext.

 

Dann erscheint es mir aber vollkommen unsinnig, dass Du uns immer wieder auf eine (teils "scharf", teils "unscharf oder matschig" abgebildete "Gruppe von Kindern" hingewiesen hast, die hinter einem Auto herlaufen. Hier mal Deine unterschiedlichen Versionen mit Angabe der Nummer des Beitrages: ( siehe Seite 4 Beitrag 49 ) 

 

Mein Eingangsbeitrag  besteht aus einem Text und einem Bild.

Im Text geht es um Unscharfmachen zur Verdeutlichung und im Gegensatz dazu um Entdecken innerhalb eines Bildes ohne Hervorhebungen.

Am Anfang werden die Grenzen der Sinnhaftigkeit des Unscharfmachens beleuchtet.

- einmal macht Sinn: Blatt von Wiese abheben - und am andere Ende der Zwischentöne: macht extrem keinen Sinn ist sogar unseriös - von sechs Kindern in Aktion fünf ausknipsen 

Das ist ein Beispiel in Worten, dazu gibt es kein Foto (keine Bildrechte), das kann man sich vorstellen.

 

Im Weiteren ist Die Rede, dass man dem Betrachter schon zutrauen kann etwas Besonderes selbst in einem Bild zu entdecken - (ohne Hervorhebung)

- und dazu das Foto von mir mit der Frage warum sollte man das Besondere hier hervorheben? (das sieht doch jeder)

 

 

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Tut mir leid wenn du meine Ausdrucksweise verklausuliert findest aber sei versichert ich habe mich, mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln um Klarheit bemüht. 

 

Schau dir das Foto von nightstalker nochmal genauer an, Das ist eine Zeitschrift auf der ein Kanaldeckel abgebildet ist   ;) 

bearbeitet von max65
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Hi,

 

ich finde, wie alle Anderen hier auch, dass die von Dir gewollte Bildwirkung eben gerade nicht ankommt.

Du wiederholst zwar trotz größter Bemühungen anderer Forenten immer wieder das Entmündigungsargument, änderst jedoch damit nichts an der Wirkung deines Fotos.

Das würde ich erstmal zur Kenntnis nehmen.

 

Andererseits wurde das Bild sowieso mit Offenblende (in diesem Fall f2,7 bei 5mm Brennweite) gemacht, also konträr zu der von Dir getätigten Aussage, dass Du alles scharf abbilden wolltest.

 

Bei Deiner Argumentation scheinst Du desweiteren davon auszugehen, dass Bildbereiche in leichter Unschärfe bereits beim Betrachter nicht mehr wahrgenommen oder erkannt werden können. Dem ist aber nicht so. Eine Menschenmenge kann man auch in Unschärfe prima erkennen, wenn es nicht zu übertrieben ist. Wer den Fokus, so wie Du hier, auf eine einzelne Person in einer Menschenmenge legen will, sollte dies mit den ihm zur Verfügung stehenden fotografischen Mitteln tun und nicht hinterher per Text erklären müssen.

 

Entdecken kann man auch prima auf einem Bild, das bewußt gestaltet ist. Und das betrifft nicht nur die Schärfe, wie oben bereits mehrfach richtig genannt. Perspektive, also räumliche Darstellung, Abstand zum Motiv, Kadrage usw. können dabei ähnlich gut helfen.

 

Nicht zuletzt muss sich aber niemand für die Gestaltung seiner Fotos rechtfertigen. Der mündige Fotograf entscheidet das selbst und das ist auch gut so, sonst sähen ja alle Motive immer gleich aus. Es gibt hier kein "Richtig" oder "Falsch".

Gleichzeitig lernt man aber besonders viel über die Wirkung seiner Fotos, wenn man die Meinungen der Betrachter auch ernst nimmt.

 

Ich tue dies seit dem ich fotografiere und habe trotzdem einen eigenen Stil. Ich bin sogar ein Verfechter von großer Schärfentiefe - wenn es denn passt!

 

 

Communicating Taiwan, 2013

 

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Das hier ist einer der wenigen Threads, bei denen ich ziemlich zu Beginn und auch jetzt noch nicht weiss, um was es eigentlich geht... liegt aber vielleicht an mir, weil ich nicht aufmerksam genug gelesen, verstanden und zwischen den Zeilen interpretiert habe.

 

@Kavenzmann... bezieht sich nicht auf Deinen letzten Post... habe trotzdem ein 'Gefällt mir' gemacht, weil Dein Post unabhängig vom Kontext, den ich nicht begriffen habe, gut ist...

bearbeitet von kirschm
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Dann sollte man aber auch wissen, mit welchen Formaten die Gruppe f64 damals fotografiert hat und v.a. welche Motive sie hauptsächlich ablichtete!

Dann relativiert sich das auch ganz schnell wieder...

 

Edit: Da war doch wieder einer schneller!  :(

bearbeitet von kavenzmann
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Ansel Adams wird oft als Erfinder des Zonensystems gerühmt.

Das er ebenfalls Gründer der Gruppe f\64 ist wird vom Zeitgeist gern unterschlagen.

 

Den Hinweis verstehe ich nicht.

Was willst Du damit sagen?

Was bedeutet das für diese Diskussion?

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@ kavenzmann:

 

auf der einen Seite größtes Bemühen auf der anderen Seite das Entmüdungsargument  - hm

 

Wenn hobbex meinen Eingangsbeitrag gewaltig missversteht, erlaube ich mir das nochmal in kleinen Portionen zu wiederholen.

 

 

ich finde, wie alle Anderen hier auch, dass die von Dir gewollte Bildwirkung eben gerade nicht ankommt.

Es haben sich zwei Leute explizit zur Bildwirkung meines Fotos geäußert: nightstalker, atur, und evtl noch hobbex 

Diese Meinungen nehme ich selbstverständlich ernst.

 

Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal bedanken für die Mühe und die anschaulichen Beispiele - und ich habe begriffen warum Freistellung gemacht wird - so kompliziert waren die Argumente dann auch wieder nicht und sowieso kann man sich der Wirkung nicht entziehen.

Anhand der präzisen Beispiele eigener Fotos und auch der Fotos anderer , hätte auch Blödere wie ich begriffen. Danke auch an noreflex für die beeindruckenden, zT aufrüttelnden Bildstrecken von Julian Stratenschulte.

 

 

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@ noreflex:

 

Ich habe das Gefühl, dass Du der Meinung bist, man sollte solche Menschenszenen mit durchgehender Schärfe ablichten. Der Betrachter wäre mündig, sich selbst im Motiv das für ihn Interessante zu suchen. Habe ich das richtig interpretiert?

 

Das stimmt, wobei eine besondere /relevante Szene eine, für mich ausreichende Rolle spielen muss - die b/r Szene muss gefunden oder herbeigeführt werden. Substance rules

 

Aber ich möchte mich nicht weiter verbreiten. Mein ausgeprägtes Feingefühl sagt mir das jetzt gut ist.   :)

bearbeitet von max65
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Vielleicht etwas out of Topic, dennoch interessant zu wissen:

Am 29. März 2015 gab es in arte einen Film über Diego Velazquez (1599-1660). Dieser großartige Maler hat schon vor fast 500 Jahren in seinen Bildern mit Schärfe und Unschärfe nicht nur Raumwirkung erzielt, sondern Aussagen thematisiert. Beispiel: Venus, oder in Las Meninas, wo er dieses Stilmittel bravourös einsetzt.

Falls jemand dieses Video sehen will: http://artestras.vo.llnwd.net/v2/am/HBBTV/054796-000-A_EQ_1_VA-STA_01744088_MP4-1500_AMM-HBBTV.mp4

 

LG

Joachim

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Aber ich möchte mich nicht weiter verbreiten. Mein ausgeprägtes Feingefühl sagt mir das jetzt gut ist.

Hallo @max65,

 

ok,

 

ich werde Deine Entscheidung respektieren. Ganz sicher können - und müssen - wir nicht in jeder Hinsicht der gleichen Meinung sein, aber für mich ist es ganz selbstverständlich, dass jeder ohne Einschränkung bzw. Beeinflussung frei entscheiden kann, die für ihn persönlich optimale Bildqualität zu wählen. Diskussionen stoßen hier zwangsläufig an ihre Grenzen. Ich selbst bin - als Amateur-Fotograf - zwar jederzeit experimentierfreudig, aber hier im Forum mit meiner Meinung auch schon auf Unverständnis gestoßen. Trotzdem habe ich hier aber auch schon zahlreiche persönliche Tipps bekommen und auch in den einzelnen Threads sehr viel über das Fotografieren erfahren, was mir vorher nicht bekannt war.

 

Ich wünsche Dir - besonders mit Deiner neuen Kamera - viel Spaß bei diesem schönen Hobby.

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