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"Irre" Daten: Konica Hexanon 1,8/40 an der Alpha 7


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"Irre" Daten hat das Konica Hexanon 1,8/40:
l = 27mm (mit Adapter: 51mm), Gewicht: 140g ( mit Adapter und Deckeln: 245g)
Durchmesser: 63, Filtergewinde: 55 mm.

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Seine Kleinheit wird natürlich durch die Notwendigkeit der Adapternutzung an NEX/Alpha 7 etwas relativiert, doch sind gerade diese Adapter durch das vergleichbar geringe Auflagemaß der Konica AR-Spiegelreflex von 40,5 mm noch recht kurz (Minolta: 43,5. Canon 44,0. Nikon: 46,5. Leica R: 47,0).

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Im Gegensatz zu den Standardobjektiven mit einer Brennweite von 50 bis 55 mm, hat das Konica mit seinen 40 mm schon leichte Weitwinkleigenschaften, ohne aber schon zu auffälligen perspektivischen Verzeichnungen und deutlich stürzenden Linien zu führen.

Es ist in seiner Bildwirkung noch ausgesprochen natürlich und dank der mit der kürzeren Brennweite einhergehenden größeren Schärfentiefe hervorragend für Street geeignet.

Vergleiche

bei f:2,8/3m

 

40mm:  2,56-3,63m

50mm: 2,7-3,37m

55mm: 2,75-3,30m.

Das 40er hat schon hier mehr als 1m Schärfentiefe!

 

bei f:4/3m

 

40mm: 2,41-3,97

50mm:  2,6-3,55m

55mm: 2,66-3,44m

 

Hyperfokaldistanzen

f4:    12,2m  zu   19m  und  23m.    Bei    f5,6: 8,61m  zu  13,4m und 16,3m.

 

Fazit: Ein 40 mm-Objektiv ist als Zwischenstufe zwischen Normal- und leichtem Weitwinkelobjektiv ein hervorragender Kompromiss, wenn man nicht viele Objektive mitschleppen kann oder möchte.

Laut Konica Spiegelreflex-Objektive 1960-1987 gilt die Abbildungsleistungen des Hexanon AR 40 mm / F1,8 als absolute Spitzenklasse. Es wurde seinerzeit von einigen Fotozeitschriften als eines der schärfsten jemals von irgendeinem Hersteller gebauten Objektive für Kleinbildkameras gefeiert.

An der Alpha 7 zeigt es weit geöffnet leichte Schwächen in den Ecken, die aber bei Abblendung auf 4 verschwinden.
 

 

 

 



 

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A7 mit Hexanon AR 1,8/40 f:2,8

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Börsenplatz Frankfurt: Leitfiguren der Finanzmärkte: "Bulle & Bär"

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A7 mit Hexanon AR 1,8/40 f:5,6

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Hadamar Westerwald

 

Das 40er hat schon eine recht große Schärfentiefe bei f5,6 und taugt daher für Landschaftsaufnahmen.

 

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"Irre" Daten hat das Konica Hexanon 1,8/40:

l = 27mm (mit Adapter: 51mm), Gewicht: 140g ( mit Adapter und Deckeln: 245g)

Durchmesser: 63, Filtergewinde: 55 mm.

 

..........

 

Seine Kleinheit wird natürlich durch die Notwendigkeit der Adapternutzung an NEX/Alpha 7 etwas relativiert, doch sind gerade diese Adapter durch das vergleichbar geringe Auflagemaß der Konica AR-Spiegelreflex von 40,5 mm noch recht kurz (Minolta: 43,5. Canon 44,0. Nikon: 46,5. Leica R: 47,0).

 

 

Hier ist mir etwas unklar. 

 

Wenn die Länge des Objektivs 27mm ist (das ist sicher korrekt), bzw 51mm mit Adapter (Absatz 1 im Zitat), dann muss doch der Adapter  51-27mm sein, also 24mm.

 

Im 2. Absatz wird der Auflagemaß aber mit 40,5 mm angegeben. Objektiv 27mm plus Adapter 40,5mm macht aber 67,5mm. Wo kommen die 51 mm her; wo ist der Wurm begraben?

 

---

 

Ich habe ein Zeiss Tessar 2,8 bei 45mm für Contax/Yashica mit etwa 18mm Länge (ohne Bajonett). Der Adapter misst 45,5mm, so dass ich auf 63,5mm mit Adapter komme.

 

Übrigens ein Objektiv mit sehr gute BQ, und im zweistelligen Eurobereich zu haben (meins aber nicht!).

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Hier ist mir etwas unklar. 

Wenn die Länge des Objektivs 27mm ist (das ist sicher korrekt), bzw 51mm mit Adapter (Absatz 1 im Zitat), dann muss doch der Adapter  51-27mm sein, also 24mm.

Im 2. Absatz wird der Auflagemaß aber mit 40,5 mm angegeben. Objektiv 27mm plus Adapter 40,5mm macht aber 67,5mm. Wo kommen die 51 mm her; wo ist der Wurm begraben?

@christer,

 

unklar, weil Dir ein kleiner Denkfehler unterlaufen ist.

Der Adapter entspricht nicht dem kompletten Auflagemaß, sondern lediglich der auszugleichenden Länge zwischen den beiden Kamera-Auflagemaßen.

 

Konica F, AR = 40,5 mm

Sony E-Mount = 18 mm

Erforderliche Adapterlänge also (40,5 - 18) = 22,5 mm

 

Eigentlich hätte @Kallhu bei einer Objektivlänge von 27 mm also auf (27 + 22,5) = 49,5 mm statt 51 mm kommen müssen. Aber vielleicht hat er nicht so ganz genau gemessen.

 

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Das Auflagenmaß gibt die Entfernung Objektiv zum Sensor an. Da müsstest Du jetzt noch das Nex Auflagenmaß mit in deine Rechnung einbeziehen ;-) . Mit 24mm für den Adapter + 18mm Für das Nex System könnte man bei entsprechend grober Messung der Kombi auf die 40,5mm kommen.

 

MFG Michael

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So, bin wieder da und stelle mich! :cool:

 

Habe jetzt noch mal nachgemessen:

 

Konica AR 1,8/40 (bei Unendlicheinstellung): ca. 27,5mm

Konica-NEX-Adapter: ca. 23,5mm.

 

Ergäbe addiert: 27,5 + 23,5 = 51mm.

 

Beim Nachmessen habe ich < 50mm ermittelt (wie auch von hobbex oben angemerkt)!

Der im Vergleich zur Addition etwas geringer ausfallende Wert liegt daran, dass das Objektiv kamera- bzw. adapterseitig außen das betreffende Innenbajonett etwas übergreift (um Lichteinfall zu verhindern).

 

Tatsächlich wirksam sind für das Objektiv nur ca. 27mm, für den Adapter nur 22,5mm.

27mm + 22,5mm = 49,5mm.

 

Wie oben schon festgestellt wurde, hat das Sony-NEX-System, dem ja auch der Sony-Alpha-Anschluss zugrunde liegt, ein eigenes Auflagenmaß, das laut meinen Infos 18mm beträgt.

 

Wirksame Adapterlänge 22,5mm + NEX-Auflagenmaß 18mm = 40,5mm. Das entspricht dem Auflagenmaß der Konica-AR-Objektive!

 

Q.e.d. !

(quod erat demonstrandum = Was zu beweisen war!).

 

Ich denke, jetzt sind "alle Klarheiten beseitigt"! :P

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Ich habe ein Zeiss Tessar 2,8 bei 45mm für Contax/Yashica mit etwa 18mm Länge (ohne Bajonett). Der Adapter misst 45,5mm, so dass ich auf 63,5mm mit Adapter komme.

 

Übrigens ein Objektiv mit sehr gute BQ, und im zweistelligen Eurobereich zu haben (meins aber nicht!).

 

Vielen Dank für die Erklärungen!

 

Dann muss ich meine Zahlen um 18 mm korrigieren. Peinlich!

 

Der Adapter ist gute 27 mm, plus Objektiv 18mm macht insgesamt gute 45mm. Sicherheitshalber habe ich das nachgemessen  ;=0

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  • 5 weeks later...

Generell scheinen mir die Konica Hexanone (AR) und die Asahi Pentax Takumare (M42) das Altglas zu sein, dass am meisten verkannt wird. Dabei sind diese Optiken fast ausnahmslos hervorragend sowohl was die BQ anbelangt als auch im Hinblick auf die sehr solide Bauweise.

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  • 2 weeks later...

Ich hatte mal ein 1.8/40: Bei f/1.8 war es schwach, deutlich schwächer als meine 50er bei f/2. Abgeblendet ist es dann außergewöhnlich scharf.

 

Da mit die Leistung bei Offenblende recht wichtig ist wurde es wieder verkauft.

 

Grüße

Phillip

 

Es gehörte zu den ersten "Pancake"-Objektiven und da mußte man wegen der Kompaktheit kleine Abstriche machen.

 

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Ich hatte mal ein 1.8/40: Bei f/1.8 war es schwach, deutlich schwächer als meine 50er bei f/2. Abgeblendet ist es dann außergewöhnlich scharf.

 

Da mit die Leistung bei Offenblende recht wichtig ist wurde es wieder verkauft.

 

Grüße

Phillip

 

Hallo Phillip,

 

wie du ganz oben nachlesen kannst, sind mir bei einem 40er andere Eigenschaften, als die Offenblendeleistung von Bedeutung:

 

"Im Gegensatz zu den Standardobjektiven mit einer Brennweite von 50 bis 55 mm, hat das Konica mit seinen 40 mm schon leichte Weitwinkleigenschaften, ohne aber schon zu auffälligen perspektivischen Verzeichnungen und deutlich stürzenden Linien zu führen.

Es ist in seiner Bildwirkung noch ausgesprochen natürlich und dank der mit der kürzeren Brennweite einhergehenden größeren Schärfentiefe hervorragend für Street geeignet."

 

Dazu noch ein kompaktes 90er (z.B. ein Leica M Elmarit ) und ich bin mit 2 Objektiven für fast alle Eventualitäten gerüstet.

 

PS: Ich blende "Altglas" zwar so gut wie immer um eine Stufe ab, wie man aber am Foto in #2 sehen kann, kann man auch dieses 40er "zur Not" mal mit Offenblende benutzen.

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Hallo Phillip,

 

wie du ganz oben nachlesen kannst, sind mir bei einem 40er andere Eigenschaften, als die Offenblendeleistung von Bedeutung:

 

"Im Gegensatz zu den Standardobjektiven mit einer Brennweite von 50 bis 55 mm, hat das Konica mit seinen 40 mm schon leichte Weitwinkleigenschaften, ohne aber schon zu auffälligen perspektivischen Verzeichnungen und deutlich stürzenden Linien zu führen.

Es ist in seiner Bildwirkung noch ausgesprochen natürlich und dank der mit der kürzeren Brennweite einhergehenden größeren Schärfentiefe hervorragend für Street geeignet."

 

Dazu noch ein kompaktes 90er (z.B. ein Leica M Elmarit ) und ich bin mit 2 Objektiven für fast alle Eventualitäten gerüstet.

 

PS: Ich blende "Altglas" zwar so gut wie immer um eine Stufe ab, wie man aber am Foto in #2 sehen kann, kann man auch dieses 40er "zur Not" mal mit Offenblende benutzen.

Das ist ja das schöne am Altglas, für alle Ansprüche ist was dabei ;-).

 

Grüße,

Phillip

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"..., wie man aber am Foto in #2 sehen kann, kann man auch dieses 40er "zur Not" mal mit Offenblende benutzen."

 

Besagtes Foto mit Offenblende:

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und einen Ausschnitt daraus:

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Hallo zusammen,

 

zum Konica Hexanon AR 1,8 40mm kann ich mich an phantastische Testergebnisse ca. aus den Jahren 1977/78 erinnern (Modern Photography). Nur hatte ich nie eine Konica AR/T SLR.

 

Zu meiner ersten Sony habe ich mir natürlich ziemlich schnell einen Konica Adapter besorgt und das besagte 40er bei ebay geschossen. Ich weiß, dass das hier ein A7 / Vollforrmat - Thread ist, aber trotzdem muss ich sagen, dass ich vom Konica Objektiv leider enttäuscht bin - insbesondere weil die Erwartungen durch die früheren Tests so hochgesteckt waren. An der NEX C3 in direktem Vergleich mit anderen Objektiven getestet ist mein Ergebnis: 1,8 stark überstrahlt und kaum brauchbar, 2,0 auch schlecht wegen Überstrahlungen, 2,8 immer noch mäßiger Kontrast. Ab 4,0 ist es zugegeben sehr gut und dann auch ab 5,6 schön gleichmäßig gut bis in die (APS-C) Ecken. Das können aber andere Altglas-Objektive ab Blende 4 oder 5,6 genauso gut, deshalb muss ich nicht das 1,8er Konica haben. Meine Alternativen (wohlgemerkt bei APS-C) sind das Canon FD 2,8/35 und das Minolta MD 2,0/45.

 

Gruß von

Axel

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„Angespitzt durch die eher negativen Meinungen von Phillip und Axel, habe ich mich mal intensiver des Hexanon 1,8/40 angenommen, habe es mit dem Konica 1,7/50 verglichen und dabei zweierlei festgestellt:


 


1. Wenn es letzterem auch nicht überlegen ist, ist es ihm zumindestens ebenbürtig:


 


Aufnahme mit dem


Hexanon AR 1,8/40 f:1,8


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