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Sinnvoller Einstieg in die RAW Bearbeitung (speziell für Anfänger und "Tutoren")


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Ich arbeite erst ausschließlich mit RAWs, seit es DxO gibt.

Einsteiger haben es zunächst mit den vorgegebenen Presets relativ leicht, sich einzuarbeiten und gute Ergebnisse zu erzielen.

Und ich glaube, dass ist ersteinmal der wichtigste Schritt.

Dazu gibt es inzwischen viele Tutorials: http://www.dxo.com/de/fotografie/tutorien

 

Aus meiner Sicht hat diese Software nur den einen Nachteil, dass neue Kameras/Objektive mit Verzögerung in das Programm aufgenommen werden.

 

Möchte kein DXO OT aufmachen... aber solange dieser 'Sägezahn-Bug' nicht weg ist, kann ich mich nicht mit DXO anfreunden:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110210-gh3-lr-%C3%BCberdrehtes-rot/?do=findComment&comment=1130314

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Ein Tipp für die Sony User unter uns. Für den Einstieg sicher einen Versuch wert. Capture One bietet eine kostenlose Sony Version an:

 

http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Gratis-Raw-Konverter_Capture_One_Express_for_Sony/9193.aspx

Hi looser,

das war ein super Tipp. Danke!

 

Gerade habe ich mir das kostenlose Capture One 8, fuer Sony heruntergeladen und gleich fuer schlappe 23 Euro, auf die "Capture One 8 Pro" for Sony  upgedatet.

Somit habe ich eine Vollversion die eben nur mit Sony funktioniert, aber mehr brauche ich ja nicht.

Die normale Vollversion kostet ueber 200 Euro, mit dem einzigen Unterschied, dass sie auch mit anderen Kameras kompatibel ist.

 

Ab morgen wird das Progr. ausprobiert. Laut einigen Tests soll es ja besser sein als Lightroom.

Der hier ist jedenfalls begeistert.

http://www.dirschl.com/raw-in-capture-one-pro-8.html

bearbeitet von Sony Beach
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noch ein Beispiel, wieso RAW in vielen Situationen einfach nicht verzichtbar ist:

 

...

 

Dies ist eine der Situationen, in denen RAW einfach nicht verhandelbar ist.

 

Ist das erste Bild jetzt das unbehandelte RAW oder das JPG, was Du im zweiten Bild bearbeitet zeigst ?

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Bilder sagen mehr als tausend Worte. Um die Vorteile der Raw-Verarbeitung aufzuzeigen wäre ein Thread sinnvoll, der Vorher/Nachher Bilder enthält. Das Vorherbild als jpg ooc und zur Gegenüberstellung das bearbeitete Raw. So kann man relativ schnell abschätzen, was Raw taugt.

 

Ach ja, ich mache nur RAWs, kann daher nicht mit jpg ooc dienen.

bearbeitet von Magnetissima
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Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen. ;)

 

https://www.youtube.com/watch?v=a5opgh-6y0I

 

@Maxi,

 

danke für die Verlinkung dieses Videos. Der sehr markante Unterschied zwischen RAW und JPEG, wie er im geteilten Titelbild zu sehen ist, hat mich wirklich neugierig - ja sogar unsicher - gemacht. Darum habe ich mir das Video inzwischen auch mehrfach sehr aufmerksam angeschaut.

 

Mein Eindruck danach ist (leider), dass das Titelbild offenbar bewußt manipuliert wurde. Jedenfalls ist in den zahlreichen Direktvergleichen im Verlauf der RAW-Nachbearbeitung mit LR ein dermaßen markanter Qualitätsunterschied wie der im Titelbild suggerierte niemals zu erkennen.

 

Hinzu kommt noch, dass der Fotograf und Autor des Videos nach eigenen Angaben das Gelb der Rose ganz bewusst in Richtung Rot und Orange verändert und dabei gleichzeitig auch die übrigen im Bild enthaltenen Farben entsprechend manipuliert hat. Außerdem hat er zahlreiche weitere Korrekturen vorgenommen, deren Wirkung ich mangels Kenntnis von LR im einzelnen nicht nachvollziehen kann. Trotzdem ist aber selbst kurz vor Ende des Videos (ab min. 10:30) der Unterschied zwischen RAW und JPEG niemals so groß wie im Titelbild.

 

Gerade die massiv veränderte Blüten-Farbe mag durchaus dem persönlichen Geschmack des Fotografen oder einzelner Betrachter entsprechen, das Foto zeigt aber nicht mehr das korrekte Abbild der Rose. Externen Betrachtern fehlt allerdings in der Regel jegliche Information bezüglich Farb- und anderen Manipulationen. Ich halte eine solche Veränderung aus dem subjektiven Empfinden des Fotografen für durchaus legitim, erkenne aber gerade aus dermaßen manipulierten Beispielen für mich keine überzeugende Begründung für die Anwendung von RAW-Nachbearbeitungen.

 

Besonders bei Blumen- bzw. Naturaufnahmen lege ich persönlich Wert auf eine möglichst korrekte, naturgetreue Darstellung der Farben. Auch in dieser Richtung mag es durchaus möglich sein, RAW's gegenüber JPEG's geringfügig aufzubessern (wenn z.B. Weißabgleich oder Belichtung nicht korrekt war). Es scheint aber wesentlich auch davon abhängig zu sein, wie gut einzelne Kameras JPEG's erzeugen können. Und mir ist durchaus bewusst, dass die vielen Kamera-Typen der zahlreichen Hersteller - trotz korrekter Einstellungen - ebenfalls nicht unbedingt "farbneutral" arbeiten.

 

Ich werde diesen Thread weiterhin sehr interessiert verfolgen.

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Hallo hobbex,

in der Tat ist dieses Beispiel sehr an den Haaren herbei gezogen. Ich habe darin auch keine Bearbeitung erkennen können, die nicht auch mit dem JPEG möglich wäre.

 

Trotzdem bietet die Raw-Bearbeitung einen größeren Spielraum der hauptsächlich dort zum Tragen kommt, wenn die Lichtverhältnisse schwierig sind oder wenn eindeutige Fehler bei der Aufnahme (bewusst oder unbewusst) gemacht wurden. Beispielweise ist für den automatischen Weißabgleich wechselndes Bühnenlicht sehr schwierig zu verarbeiten. Bei der Raw-Entwicklung kann man nachträglich den WB festlegen, beim JPEG nur sehr eingeschränkt. Auch das Retten der Spitzlichter oder das Aufhellen stark abgesoffer Schatten gelingt mit Raw besser. Der oft beklagte Detailverlust hält sich dagegen in Grenzen wenn die JPEGs mit der geringsten Kompressionsrate aufgezeichnet werden. Die entsprechende Aussage im Video halte ich auch bei diesem Motiv für übertrieben. Ein geringfügiges Anheben des Detailkontrastes bei JPEG hätte die gleiche Struktur hervorgebracht. Insofern ist das Video nicht als Argument für die Vorteile von  Raw geeignet, die aber zweifellos vorhanden sind.

 

Wir sollten aber jetzt nicht wieder in den Grabenkrieg des anderen Threads verfallen. Hier setzen wir mal die Raw-Bearbeitung voraus und schauen unvoreingenommen, welche Vorteile sie bringt.

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Hallo hobbex,

in der Tat ist dieses Beispiel sehr an den Haaren herbei gezogen. Ich habe darin auch keine Bearbeitung erkennen können, die nicht auch mit dem JPEG möglich wäre.

Hallo @Softride,

das beruhigt mich schon sehr. Zumindest scheinen meine Augen noch zuverlässig zu funktionieren...

 

Wir sollten aber jetzt nicht wieder in den Grabenkrieg des anderen Threads verfallen. Hier setzen wir mal die Raw-Bearbeitung voraus und schauen unvoreingenommen, welche Vorteile sie bringt.

Sehe ich genau so! Das ist doch hier bisher ein sehr angenehmer Umgangston.

Ich schau mir das weiter ganz unvoreingenommen - aber (s.o.) auch kritisch - an und bleibe, wie man so schön sagt, "ergebnisoffen", zumal ich mit dem Wechsel von einer mehr als 8 Jahre alten Digitalkamera zur SONY A7 bezüglich der JPEG-Qualität schon einen "Quantensprung" wahrnehme und wirklich sehr zufrieden bin, obwohl ich sicher (auch wetterbedingt) noch nicht alle Möglichkeiten voll ausgeschöpft habe.

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Unabhängig davon, dass ein "Quantensprung" physikalisch gesehen der kleinst mögliche Sprung ist ;), stimme ich Dir zu, dass die JPEG-Engines der modernen Kameras gewaltig zugelegt haben. Davon abgesehen, sind jedoch die Bearbeitungsmöglichkeiten bei der Raw-Entwicklung wesentlich größer. Die Vielzahl der Freiheitgrade stellt aber auch eine gewisse Gefahr dar, der nur durch guten Geschmack, Erfahrung und Beherrschung des jeweiligen Konverters begegnet werden kann. Insofern ist es gerade am Anfang sehr nützlich, ein zusätzliches JPEG mit aufzunehmen was als Referenz, sozusagen als Mindestanforderung, dienen kann.

 

Da ich sehr viel Makros und Wildlife-Bilder aufnehme, drücke ich sehr oft den Auslöser und habe anschließend viele ähnliche Bilder von denen ich jeweils das Beste aussuche. Das mache ich mit den ooc-JPEGs (oft in 100-%-Darstellung) weil sie viel schneller angezeigt werden und meist auch besser aussehen als der Standard-Preset des Raw-Konverters. Die übrig gebliebenen entwickle ich anschließend oft sogar mit mehreren Konvertern wobei mir meist die SilkyPix-Version am besten gefällt. Damit dürfte ich hier ein Exot sein :).

 

Allerdings war auch die Einarbeitungszeit in SilkyPix am längsten weil die Bedienung nicht unbedingt intuitiv ist und man sich die Presets meist selbst erstellen muss. Von der Bedienung her gefällt mir Capture-One am Besten. Aber bei den Ergebnissen erreiche ich noch nicht den Stand von SilkyPix. Lightroom ich werden wohl nie so richtige Freunde auch wenn man sich schneller als in SilkyPix einarbeiten kann.

 

Beispielsweise hatte ich bei diesen Bildern an den Grenzen von WB und Belichtung  mit den JPEGs keine Chance:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110889-umstieg-von-g6-auf-gx7-sinnvoll/?p=1150097

(leider habe ich die zugeh. JPEGs schon gelöscht)

 

Auch hier dürfte die starke Anhebung der Schatten in JPEG kaum gelingen:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110889-umstieg-von-g6-auf-gx7-sinnvoll/?p=1148328

bearbeitet von Softride
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Nochmal ein Beispiel auf die Schnelle. Nicht um zu demonstrieren, dass die meine RAW-Bearbeitung besonders gut ist, im Gegenteil, sie ist übertrieben und ich habe die Balu-Sättigung so gesteigert, dass Unregelmäßigkeiten im Himmel auftreten. 

Zuerst Lightroom, dann JPG ooc, dann Versuch, das JPG in PSE ähnlich zu bearbeiten. Die Tonwertabrisse im Himmel treten schon bei viel sanfterer Bearbeitung auf.

 

Das Bild wäre sicher als JPG besser hinzubekommen gewesen. Andere Jahreszeit, andere Uhrzeit. Die konnte ich mir aber  bei 6 Tagen Schottland-Rundfahrt nicht immer aussuchen..

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bearbeitet von Bluescreen222
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Nochmal. Wieder zuerst RAW in LR, JPG ooc und bearbeitetes JPG. Auch wieder schnell in der Mittagspause, ohne große Sorgfalt. Es wäre sicher bei sorgfältiger Bearbeitung möglich, das JPG näher in Richtung des RAW zu entwickeln, die Nebenwirkungen würden aber genauso auftreten.

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Zwei Crops aus dem Himmelsbereich:

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Dann möchte ich auch mal ein misslungenes Beispiel zeigen, das die Vor- und Nachteile gleichzeitig darstellt.

 

Hier ein absichtlich unterbelichtes JPEG-ooc weil ich die Wolken heraus arbeiten wollte ohne die Lichter zu beeinträchtigen:

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Eine Domäne von Lightroom ist die Erhaltung der Lichter, wie sie sonst von keinem der mir bekannten Konverter erreicht wird. Um die Schatten aufzuhellen, musste ich "alle Register ziehen". Hier die Raw-Entwicklung mit Lightroom:

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Ein Versuch der Bearbeitung des JPEGs mit JpgIlluminator ergab, dass bei den JPEGs der GM1 (und auch GX7) noch sehr große Schätze in den abgesoffenen Schatten zu heben sind während die Lichter weiter ausfressen:

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Hier die Einstellungen in Lightroom:

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und JpgIlluminator:

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Nochmal ein Anwendungsgebiet für RAW-Bearbeitung: Gegenlicht mit extremen Kontrasten.

 

Di ersten beiden sind JPGs ooc, einmal auf die Sonne, einmal auf die Schatten belichtet. Das dritte nach RAW-Bearbeitung des ersten Bildes in Lightroom.

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Ich hab hier auch noch ein extrem Beispiel was ich mal als Pseudo HDR Versuch gemacht hatte. Das Ergebnis hatte mich damals zwar nicht überzeugt, war aber sicher auch dem hohen Ausgangs ISO geschuldet. Wer vor hat viel dann den dunklen Bereichen zu ziehen, sollte mit möglichst niedrigen ISO Wert ran gehen.

 

Das dunkle Original. Dann das flach gezogene TIF welches dann in das Tonemapping gegangen ist. Schön zu sehen ist, dass das Rauschen in den stark angehobenen Bereichen stark verstärkt wird. Der dunkle Bereich unter der Treppe wäre bei einem JPG z.B. 100% nicht mehr zum Vorschein gekommen.

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Na, dann fange ich mal damit an, was man sieht, wenn man sein RAW zum allerersten mal in einem RAW-Konverter öffnet (sieht man mal von 'Spezialkonvertern' wie dem OlyViewer ab).

 

Man sieht zunächst nicht das RAW... das kann man nämlich eigentlich nicht sehen (sind nur Einsen und Nullen)... sondern sieht irgendwelche Default Einstellungen, die dieser spezielle Konverter einfach mal so anwendet, ohne sich was böses dabei zu denken...

 

Vieleicht als Einstieg in das Thema RAW Bearbeitung noch eine kleine Veranschaulichung von: RAW, JPG ooc und RAW-Konverter.

 

Der Buchstabe A wird auf jedem PC, Smartphone etc. immer als RAW gespeichert (in Windows z.B. als ASCII Code 65).

 

Der RAW-Konverter wäre jetzt: Textverarbeitung, Editor, Internet-Browser, etc.

 

Jeder dieser RAW-Konverter hat seine eigenen Default-Einstellungen: Darstellung in Arial, Courier, Fett, Kursiv, Rot, Grün... etc.

 

In praktisch jedem dieser RAW-Konverter schafft man es aber auch irgendwie, den Buchstaben A ziemlich ähnlich aussehen zu lassen (das wäre dann schon die RAW-Bearbeitung).

 

Und das Wichtigste: Egal, welche Schriftarten und Formatierungen man hier einstellt... man hat immer noch das 'reine A'... wenn in 2 Jahren ein ganz tolles Textverarbeitungsprogramm kommt, kann man wieder sein ganz 'reines A' dort formatieren.

 

Was wäre jetzt in diesem Buchstaben-Vergleich JPG ooc?

 

JPG ooc wäre, wenn man gleich das A als Kursiv, Arial, Fett, dunkelrosa 'fotografiert' hätte. Man hätte hier keinen ASCII Code 65, sondern ein finales Bitmap... also i.w.S. 'nichts Digitales'... Ist es das, was man final möchte, dann ist das JPG ooc sehr gut und RAW überflüssig.

 

Was aber, wenn es doch besser Nichtkursiv / Courier / Hellblau sein soll?

 

Jeder kann sich vorstellen, dass es schwer möglich ist, das JPG ooc A in andere reine Schriftarten zu 'konvertieren' (erst Recht, wenn das JPG ooc A eine verschnörkelte Schreibschrift war... oder gar Symbole...)... und erst Recht, wenn man hier im Zeitablauf mehrere Versuche durchgeführt hat... und das - und nicht mehr - ist übrigens, was meine Signatur zum Ausdruck bringen will.

bearbeitet von kirschm
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Mit den Beispielen sollten erst mal ein paar Einsteiger in den Thread gelockt werden. Es gibt aber anscheinend keine, die das Thema interessiert.

 

 

Bis auf eine Ausnahme sehe ich hier nur Selbstdarstellungen!

 

 

Da schätzt Du mich aber als sehr genügsam ein, wenn die Fähigkeit, in Lightroom ein paar Regler verschieben zu können, schon ausreicht, um mich gut zu fühlen ;)

 

 

bearbeitet von Bluescreen222
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Möglich. Ich muss allerdings sagen, dass der Nightstalker mit diesem Thread einen ziemlich anspruchsvolle Aufgabe formuliert hat, mit der ich persönlich überfordert bin.

 

Deshalb sind meine bisherigen Beiträge eher unter Rubrik "besser als garnichts" einzuordnen. Wollte den guten Nightstalker ja nicht verhungern lassen ;)

 

Meine Empfehlung für einen Einsteiger daher nach wie vor: Lightroom oder anderen Konverter zusammen mit einem geeigneten Lehrbuch anschaffen. Z.B. von der schon erwähnten Maike Jarsetz   -> http://www.jarsetz.com/

deren Bücher ich als wunderbar unaufgeregt, didaktisch gut und nicht überladen empfinde. In der Regel liegt da auch eine DVD mit Übungsbeispielen bei, mit der man alles am eigenen PC nachvollziehen kann.

 

bearbeitet von Bluescreen222
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