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Offene Fragen zur Olympus OM-D E-M5 Mark II?


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Andreas, folgende Fragen hätte ich:

 

Ist der 5 Achsen Stabilisator besser als der OIS des Pana 100-300mm bei 300mm?

Wie schnell ist die Umschaltzeit vom Bildschirm zum Sucher und umgedreht?

Stellt der AF auf Sterne scharf?  (Panasonic low light AF -3EV)

 

Schon jetzt vielen Dank!

 

Dieter

 

Das mit dem 300er klappt dann wohl nicht!

Gerade erst gelesen!

 

Also der IBIS der E-M5 MkII ist aus meiner Sicht eindeutig besser als der OIS vom Pana 300.

Das Bild ist bei 218 mm mit 1/6 (mit Ellenbogen auf das Brückengeländer gelehnt) aufgenommen, mit dem OIS wäre mir das nicht geglückt.

Hätte ich auch vorher nicht für möglich gehalten, dass ich mit dem 300er mal nachts fotografieren kann ;-)

 

Edit: Hab nochmal nachgesehen: hab noch ein Bild bei 275 mm mit 1/4 gemacht, was nicht viel unschärfer ist als das angehängte. Allerdings waren die meisten Bilder bei 1/4 schon verwackelt.

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bearbeitet von Bluephoenix
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Mit aufgestūtzen Ellenbogen ist es kein Problem mit der GH4 scharfe Bilder mit 1 Sek. zu erstellen (~200 mm im AF-C Serienmodus OIS 100-300 mm).

 

 

An der GH 4 stellt mein 100-300 mm ohne zu pumpen im normalen Modus (kein low light Modus) flot scharf, wenn auf Sterne fokusiert wird.

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Mit aufgestūtzen Ellenbogen ist es kein Problem mit der GH4 scharfe Bilder mit 1 Sek. zu erstellen (~200 mm im AF-C Serienmodus OIS 100-300 mm).

 

 

An der GH 4 stellt mein 100-300 mm ohne zu pumpen im normalen Modus (kein low light Modus) flot scharf, wenn auf Sterne fokusiert wird.

 

Sterne sieht man hier in Berlin nicht allzu viele, daher hab ich das noch nicht getestet :-)

Zum Stabi: Ich kann da nur für mich sprechen, aber 1 Sekunde würde ich mit dem OIS des Pana-300 nicht halten, auch mit aufgestützten Ellenbogen nicht. Mit dem IBIS der E-M5 II bekomme ich auch freihändig, mit geringeren Brennweiten, gute Bilder mit einer Sekunde, mit Glück sogar zwei Sekunden hin. Ich habe zwar in der Kombination 300er / M5 II noch nicht so viele Bilder mit langen Belichtungszeiten gemacht, aber für 1 Sek bräuchte ich schon etwas mehr Glück - aber auch nicht unmöglich. Was man freihändig halten kann und was nicht ist von Person zu Person aber sehr unterschiedlich, daher würde ich davon ausgehen, dass Dir mit dem IBIS auch entsprechend längere Belichtungszeiten von Hand gelingen würden, wenn du ruhigere Hände hast. ;-)

Alles in Allem finde ich den Stabi wirklich außergewöhnlich, auch insbesondre in Kombination mit dem 300er.

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Die Stabisysteme OIS und IBIS unterscheiden sich, je nach Anwendung. Bei Verwendung von Vorsatzlinsen an MFT Objektiven kommt der IBIS eher ins Straucheln, als der OIS. Im Serienmodus (Foto, Video) mit AF Nachführung und Sucher/Displaystabilisierung erreicht der IBIS nicht die Qualität der OIS Stabilisierung.

 

Oly hat bis jetzt die schnelle Sensorauslesung nicht im Griff, wie die Sucher lags und EV/Videoergebnisse zeigen. Auch liegt die Auslöseverzögerung über der sxhnellsten PANA MFT oder einer FZ 1000.

 

Wie sich im Dauereinsatz die Sensorerwärmung auf die Bildqualität auswirkt, wird kaum getestet.

 

Dass der IBIS bei Einzelbildstabilisierung im Normalbrennweitenbereich Vorteile hat, leuchtet mir ein.

 

Dass OIS die MFT Objektivqualität nicht einschränkt, zeigen eindrucksvoll das 100-300 mm und Nocticron.

 

Fazit:

beide Stabilisierungssysteme haben Vor- und Nachteile. Vermutlich kann ein fixer Sensor schneller ausgelesen werden (Globalshutter), als ein 5-Achser, zumal hier noch die Erwärmung des Sensors (Rauschen) eine Rolle spielt.

 

Für viele Anwender ist die E-M5 II sicher ideal und 1. Wahl im MFT System.

bearbeitet von sardinien
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Sterne sieht man hier in Berlin nicht allzu viele, daher hab ich das noch nicht getestet :-)

Zum Stabi: Ich kann da nur für mich sprechen, aber 1 Sekunde würde ich mit dem OIS des Pana-300 nicht halten, auch mit aufgestützten Ellenbogen nicht. Mit dem IBIS der E-M5 II bekomme ich auch freihändig, mit geringeren Brennweiten, gute Bilder mit einer Sekunde, mit Glück sogar zwei Sekunden hin. Ich habe zwar in der Kombination 300er / M5 II noch nicht so viele Bilder mit langen Belichtungszeiten gemacht, aber für 1 Sek bräuchte ich schon etwas mehr Glück - aber auch nicht unmöglich. Was man freihändig halten kann und was nicht ist von Person zu Person aber sehr unterschiedlich, daher würde ich davon ausgehen, dass Dir mit dem IBIS auch entsprechend längere Belichtungszeiten von Hand gelingen würden, wenn du ruhigere Hände hast. ;-)

Alles in Allem finde ich den Stabi wirklich außergewöhnlich, auch insbesondre in Kombination mit dem 300er.

Das "Problem" liegt in der Verwendung der Bezeichnung "problemlos". Das suggeriert eine nahezu vollständige Trefferquote, was ich bei bei den langen Brennweiten bei jedem aktuellen Stabilisationssystem für unrealistisch halte. Wenn jemand eine stativähnliche Schusstechnik hat, würde ich annehmen, dass die Verhältnisse bzgl. OIS und IBIS gleich sind. Es liegt also eher an der Schusstechnik als an Unterschieden beim Stabi, mMn.

 

Jedenfalls hätte ich an einer GH2, die nur OIS nutzen konnte, auch aufgestützt niemals 1s bei 200 oder 300mm halten können.

bearbeitet von tgutgu
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Die Stabisysteme OIS und IBIS unterscheiden sich, je nach Anwendung. Bei Verwendung von Vorsatzlinsen an MFT Objektiven kommt der IBIS eher ins Straucheln, als der OIS. Im Serienmodus (Foto, Video) mit AF Nachführung und Sucher/Displaystabilisierung erreicht der IBIS nicht die Qualität der OIS Stabilisierung.

 

Oly hat bis jetzt die schnelle Sensorauslesung nicht im Griff, wie die Sucher lags und EV/Videoergebnisse zeigen. Auch liegt die Auslöseverzögerung über der sxhnellsten PANA MFT oder einer FZ 1000.

 

Wie sich im Dauereinsatz die Sensorerwärmung auf die Bildqualität auswirkt, wird kaum getestet.

 

Dass der IBIS bei Einzelbildstabilisierung im Normalbrennweitenbereich Vorteile hat, leuchtet mir ein.

 

Dass OIS die MFT Objektivqualität nicht einschränkt, zeigen eindrucksvoll das 100-300 mm und Nocticron.

 

Fazit:

beide Stabilisierungssysteme haben Vor- und Nachteile. Vermutlich kann ein fixer Sensor schneller ausgelesen werden (Globalshutter), als ein 5-Achser, zumal hier noch die Erwärmung des Sensors (Rauschen) eine Rolle spielt.

 

Für viele Anwender ist die E-M5 II sicher ideal und 1. Wahl im MFT System.

Erklär doch mal, weshalb die Bewegung eines Sensors zu signifikant mehr Erwärmung führen soll als ein fix montierter. Bislang gibt es hierfür keinerlei Anhaltspunkte und ich würde nach knapp drei Jahren Arbeit mit IBIS Systemen nicht einen Fall ausmachen können, in denen durch Sensorstabilisierung verursachte Sensorerwärmung das Bildergebnis offensichtlich nachteilig beeinflusst hat.

 

Ich würde jedenfalls das Maß an Ausschuss, das jemand trotz Bildstabilisierung bei sehr langen Brennweiten (> 200mm) freihand erhält, vor allem auf die Schusstechnik des Fotografen und weniger auf die Unterschiede in der Stabilisierungstechnik ausmachen. Wobei der OIS des P 100-300mm inzwischen zu den älteren OIS Implementierungen gehört. Auch hier hat es - ähnlich wie beim IBIS - Fortschritte gegeben.

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Erklär doch mal, weshalb die Bewegung eines Sensors zu signifikant mehr Erwärmung führen soll als ein fix montierter. Bislang gibt es hierfür keinerlei Anhaltspunkte und ich würde nach knapp drei Jahren Arbeit mit IBIS Systemen nicht einen Fall ausmachen können, in denen durch Sensorstabilisierung verursachte Sensorerwärmung das Bildergebnis offensichtlich nachteilig beeinflusst hat.

 

Ich würde jedenfalls das Maß an Ausschuss, das jemand trotz Bildstabilisierung bei sehr langen Brennweiten (> 200mm) freihand erhält, vor allem auf die Schusstechnik des Fotografen und weniger auf die Unterschiede in der Stabilisierungstechnik ausmachen. Wobei der OIS des P 100-300mm inzwischen zu den älteren OIS Implementierungen gehört. Auch hier hat es - ähnlich wie beim IBIS - Fortschritte gegeben.

Ein bewegt aufgehängter Sensor erwärmt sich selbst nicht mehr als ein fest eingebauter. Nachteil der beweglichen aufgehängten Sensoren ist, dass die Wärme nicht über das Gehäuse oder Kühlkörper direkt abgeleitet werden kann. Bei einem beweglichen Sensor verbietet es sich die Masse zu erhöhen weil sonst die Stabilisierung nicht mehr so feinfühlig geht.

 

Die Stabilisierung der Olympus würde ich als langjähriger Nutzer der Panasonic und des 100-300mm Objektivs als ein klein wenig besser einschätzen. 

Es geht ja auch nicht immer um lang gehaltene Zeiten. Ab und zu bekommt man doch Bewegung in das System und bei mir sind es dann z.B. die Hunde die sich neben mich setzen und dann anlehnen.

 

Die Unterschiede sind aber nicht so groß, dass ich deswegen nur die Olympus empfehlen würde. Mit beiden Systemen sind gute Bilder möglich!

 

LG

 

Dieter

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Die Unterschiede sind aber nicht so groß, dass ich deswegen nur die Olympus empfehlen würde. Mit beiden Systemen sind gute Bilder möglich!

 

LG

 

Dieter

Das ist auf jeden Fall richtig. Der Vorteil bei sensorstablilisierten Systemen liegt mMn. auch darin, dass von deren Weiterentwicklung alle Objektive profitieren. Aber das wurde anderweitig schon oft diskutiert.

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Erklär doch mal, weshalb die Bewegung eines Sensors zu signifikant mehr Erwärmung führen soll als ein fix montierter. Bislang gibt es hierfür keinerlei Anhaltspunkte und ich würde nach knapp drei Jahren Arbeit mit IBIS Systemen nicht einen Fall ausmachen können, in denen durch Sensorstabilisierung verursachte Sensorerwärmung das Bildergebnis offensichtlich nachteilig beeinflusst hat.

 

Ich kanns nicht erklären, aber ich weiss das die E-M5II sehr sehr warm hinter dem Display wird (wenn man es nach vorne geklappt hat, also genau da wo der Sensor sitzt. :)

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Sind ja tolle Theorien hier über die Sensorerwärmumg zu lesen. Ich steuere da mal eine bei:

Egal, ob IBIS oder nicht, der Sensor sitzt auf einer Platine. Das muss er, weil er ja irgendwie mit seinen Pins verbunden werden muss. Die Wärmeableitung ist so oder so bescheiden, es sei denn, der Sensor wäre mittels Dots auf der gesamten Unterseite mit einer Leiterplatte aus gut wärmeleitender Keramik aufgelötet. Der Sensor selbst erwärmt sich weit weniger als mancher hier denkt. Die Bauteildichte ist im Vergleich zu einem Prozessor sehr gering und rechnen muss er auch nicht. Selbst wenn hinter jedem Pixel plus Umfeld von 14,4 µm² ein 16-Bit-Wandler sitzen würde wäre noch lange nicht die Bauteildichte pro µm² eines heutigen Embedded-Prozessors erreicht und diese Prozessoren laufen auch ohne Zusatzkühlung zu viert in einer E-M1.

Der IBIS wird bewegt. Das könnte man auch als Zusatzkühlung betrachten, weil die damit verbundene Luftverwirbelung und -umströmung für einen besseren Temperaturaustausch mit dem Gehäuse sorgt. Bei LEDs macht man das sehr ähnlich, wenn nicht genügend Platz für Kühlflächen zur Verfügung steht. Dabei wird über eine Membran mit kleinen hochrequenten Bewegungen die umgebende Luft in Bewegung versetzt. Außerdem Haben die Sensoren mit ihrer Empfängerseite in Richtung Bajonett die größte "offen liegende" Fläche zur Kühlung zur Verfügung und die ist bei allen Varianten gleich. Zwischen Filterpaket und Sensor-Deckglas besteht kein mechanischer Kontakt.

Rückblickend auf 4 Jahrzehnte berufliche Halbleiteranwendung kann ich mir nicht vorstellen, dass der Sensor auf einem Stabi einen Nachteil haben soll.

bearbeitet von wolfgang_r
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Wieviel Grad ist "sehr sehr"?

 

 

Jo, eben. Wenn es sich "warm" anfühlt, dann ist es noch ganz sicher weniger als 40°. Das ist dass Eine, das Andere ist, dass durch den IBIS gar kein Kontakt zwischen Sensor und Rückwand bestehen kann! Erstens muss er sich bewegen können und zweitens befindet sich zwischen IBIS-Rückseite und Rückwand noch einiges an Elektronik (die Prozessorchen vielleicht?), die warm werden kann und eben genau deshalb mit der Rückwand zwecks besserer Kühlung mechanische Verbindung haben könnte.

Ich bitte die Möchtegernelektroniker doch sehr, sich nicht über Dinge Gedanken zu machen, von denen sie ganz offensichtlich soviel Ahnung haben wie ein Ochse vom Tontaubenschiessen. Fragen könnt ihr ja, aber bitte keine wilden Theorien in die Welt setzen die durch keinerlei Kenntnis gestützt sind.

bearbeitet von wolfgang_r
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Ich kanns nicht erklären, aber ich weiss das die E-M5II sehr sehr warm hinter dem Display wird (wenn man es nach vorne geklappt hat, also genau da wo der Sensor sitzt. :)

Dass ein Sensor sich bei der Arbeit erwärmt ist banales Wissen. Je mehr und je länger er arbeitet, d. h. Strom durchflossen ist, umso mehr wird er sich auch erwärmen.

Bevor aber Hypothesen und Spekulationen ins Kraut schießen, sollte jemand, der solche gewagten Behauptungen (wie oben) in die Welt setzt, wirklich mal messen, um wie viel mehr sich der Sensor der E-M5II bei HIRES gegenüber einer Einzelbelichtung erwärmt. Das kann ja wohl nicht schlimmer sein als bei herkömmlichen Serienaufnahmen oder Langzeitbelichtungen.

 

LG

Joachim

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Ich kanns nicht erklären, aber ich weiss das die E-M5II sehr sehr warm hinter dem Display wird (wenn man es nach vorne geklappt hat, also genau da wo der Sensor sitzt. :)

Es wird wärmer, aber sehr sehr warm würde ich es nicht nennen. Jedenfalls kann ich bei intensiver Nutzung keine Verluste an Bildqualität erkennen und in meinen ersten Testreihen habe ich sehr viele Bilder hintereinander geschossen. Die Frage ist auch, was überhaupt stark zur Sensorerwärmung beiträgt. Vermutlich Video, aber dass der IBIS hier wegen angeblich geringeren Kühlmöglichkeiten signifikante Nachteile hat, gehört für mich bis auf weiteres in den Bereich der Spekulation. Jedenfalls musste die Kamera bislang niemals wegen Hitze zwangsabschalten. Dass es solche Fälle geben kann, wird in der Bedienungsanleitung erwähnt, das dürften aber "Ausnahmezustände" sein, die es bei nahezu jeder Systmekamera gibt und welche die Hersteller hineinschreiben, um sich abzusichern.

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Es wird wärmer, aber sehr sehr warm würde ich es nicht nennen. Jedenfalls kann ich bei intensiver Nutzung keine Verluste an Bildqualität erkennen und in meinen ersten Testreihen habe ich sehr viele Bilder hintereinander geschossen. Die Frage ist auch, was überhaupt stark zur Sensorerwärmung beiträgt. Vermutlich Video, aber dass der IBIS hier wegen angeblich geringeren Kühlmöglichkeiten signifikante Nachteile hat, gehört für mich bis auf weiteres in den Bereich der Spekulation. Jedenfalls musste die Kamera bislang niemals wegen Hitze zwangsabschalten. Dass es solche Fälle geben kann, wird in der Bedienungsanleitung erwähnt, das dürften aber "Ausnahmezustände" sein, die es bei nahezu jeder Systmekamera gibt und welche die Hersteller hineinschreiben, um sich abzusichern.

 

Also ich hatte das zum ersten mal bemerkt bei reinem Live-view Betrieb, weder Video noch Foto. Hab nur einige Zeit im Menü verbracht. Und ich würde es schon als sehr warm bezeichnen, jedenfalls kannte ich so eine Wärmeentwicklung noch von keiner Kamear vorher. Entspricht etwa der Wärme des Akkus der GM1 wenn er in der Ladestation steckt.

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Also ich hatte das zum ersten mal bemerkt bei reinem Live-view Betrieb, weder Video noch Foto. Hab nur einige Zeit im Menü verbracht. Und ich würde es schon als sehr warm bezeichnen, jedenfalls kannte ich so eine Wärmeentwicklung noch von keiner Kamear vorher. Entspricht etwa der Wärme des Akkus der GM1 wenn er in der Ladestation steckt.

Ich kenne zwar nicht den Akku der GM1, aber ich würde sagen, dass im Ladegerät meine BLN1 Olympus Akkus nicht besonders warm werden. Wenn das alles wäre, sehe ich keinen Grund für irgendwelche Bedenken und schon gar nicht zu Aussagen, die irgendetwas über die Sensorerwärmung im Zusammenhang mit IBIS mutmaßen. Wie Wolfgang schon sagte, hinter der Rückwand sitzt erstmal die Platine und ob es dort heißer wird als bei anderen Kameras sagt erstens zunächst gar nichts und Vergleiche zu anderen Kameras mit freier Rückwand (= Klappdisplays) sind mir nicht bekannt.

 

Jedenfalls im praktischen Gebrauch stört die leichte Erwärmung nicht, jedenfalls mich nicht.

bearbeitet von tgutgu
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Denke auch, dass die Platinen- und Prozessorchen Theorie bei der Rückwand am ehesten zutrifft... wahrscheinlich hat Nemo0815 was rechenintensives gemacht, als es so warm wurde.

 

Wenn es wirklich der Sensor wäre, dann müsste der ja glühen, damit es 'dahinter' richtig warm wird.

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Denke auch, dass die Platinen- und Prozessorchen Theorie bei der Rückwand am ehesten zutrifft... wahrscheinlich hat Nemo0815 was rechenintensives gemacht, als es so warm wurde.

 

Wenn es wirklich der Sensor wäre, dann müsste der ja glühen, damit es 'dahinter' richtig warm wird.

 

Natürlich! Die meiste Arbeit und die auch mit höchster Geschwindigkeit vollbringen der Imageprozessor und dann der Rest der Verarbeitung. Und wann haben die am meisten zu tun? Bei Serien. Allerdings sind sie ja immer am arbeiten, verarbeiten also dauernd Serien, denn sonst würden wir ja kein Bild auf dem Display/Sucher sehen. Der Sensor wird auch laufend ausgelesen, sonst hätten Imageprozessor und Kollegen ja nichts zum verarbeiten und weiterleiten an Display und Sucher. Dem Sensor ist es also sch...egal, was mit seinen Aufnahmen gemacht wird, der schuftet immer. Bestätigt wird das von den Stromaufnahmemessungen, die ein Kollege im Oly-Forum an der E-M1 (oder war es die E-M5, weiß ich nicht mehr) gemacht hat. Die Einschaltzeit der Kamera bestimmt im wesentlichen die Akkulaufzeit und und die Aktivitäten nur zu einem kleinen Teil. Die Stromaufnahme ändert sich bei der Arbeit mit der Kamera nur sehr wenig. MIR ist auch klar, warum das so ist. Was noch die Stromaufnahme erhöht und die Kamera mit Abwärme versorgt ist der Verschluss wenn er arbeitet. Zur Erwärmung trägt er aber nur minimal mehr bei, wenn er Serien abarbeitet. Bei Einzelauslösungen ist die "Arbeitszeit" so kurz, das sich das gar nicht bemerkbar macht.

Wenn Videos codiert werden, dann kann dieses Prozessing mehr Wärme erzeugen, da wird ja auch heftig gerechnet. Dann greift vielleicht auch mal der Übertemperaturschutz, weil etwas zu warm wird. Das muss aber nicht der Sensor sein, der wird dabei nämlich "von außen" mitgeheizt.

bearbeitet von wolfgang_r
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Denke auch, dass die Platinen- und Prozessorchen Theorie bei der Rückwand am ehesten zutrifft... wahrscheinlich hat Nemo0815 was rechenintensives gemacht, als es so warm wurde.

 

Wenn es wirklich der Sensor wäre, dann müsste der ja glühen, damit es 'dahinter' richtig warm wird.

Wahrscheinlich hat er drei Stunden lang die AF Performanz bei dunklen Lichtverhältnissen im Vergleich zur kühlen GH4 gemessen. ;-)

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