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Bestes Objektiv für die Alpha 6000


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Hmmm, gut zu wissen.

 

Der Blickwinkel dürfte dann bei etwa 20° liegen, wenn ich nach der Tabelle auf Wikipedia gehe. Das würde bedeuten, dass der Abstand zu einer Person für Portraitaufnahmen höher als z.B. mit einem Sony SEL 35 f1.8 sein muss, um sie ins Bild zu bekommen. Ist das korrekt?

 

Wäre es dann sinnvoller, wenn ich zum Einstieg auf das SEL 35 f1.8  zurückgreife? Das entspräche doch dann 50mm KB und wäre somit universeller einsetzbar oder irre ich mich?

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Wäre es dann sinnvoller, wenn ich zum Einstieg auf das SEL 35 f1.8  zurückgreife? Das entspräche doch dann 50mm KB und wäre somit universeller einsetzbar oder irre ich mich?

Ja das ist genau so.

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Gast Foto(an)fänger

Hi @DePe,

 

Sinnvoll kann auch einfach das Kit Objektiv sein. Wenn Du viel draußen bist, wo es im allgemeinen heller ist, bist mit sowas dann etwas flexibel und kannst rumprobieren. In dieser Phase bin ich gerade :D.

Zum Thema Crop Faktor: Solche Art Informationen habe ich viel über YouTube erfahren. Ralfs Foto Bude hatte mich da sehr gut beraten :) Wenn Du dann über seine Internetseite bei amazon einkaufst, kannst Du Ihn auch bissel belohnen. Es gib auch Benjamin Jaworskyj, der einen sehr erfolgreichen YT Channel hat und bei dem ich viel Infos bekomme.... Beide machen einen tollen Job und haben speziell mir sehr geholfen, bzw. helfen noch :) Die Kamera-Review von Ralfs Foto Bude hat mich letztlich überzeugt die a6000 zu kaufen.

 

Zum Thema Sony: was sehr schön ist, dass Du mit einer Sony Kamera die Software Capture One Express "mitkaufst". Das ist ein RAW Konverter und Äquivalent zu Lightroom. Für 23 EUR könntest Du dann auch auf die Vollversion upgraden... War bei mir nicht kaufentscheident - ich wusste es aber auch nicht. Nur fraglich, ob man sich wegen der Software auf den Kameratyp festlegen sollte. Als Einsteiger hast Du ja evtl. auch noch gar nichts

 

Grüße

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Es gibt viele Fotoschulen, die die Meinung vertreten, man solle zuerst mit der Normalbrennweite gut umgehen können, bevor man sich anderem zuwendet. Das sei damit begründet, dass die Normalbrennweite - 50mm am Kleinbildsensor - am ehesten mit unserem Blickwinkel übereinstimmt und die Abbildungen uns somit am natürlichsten erscheinen.

Unter diesem Gesichtspunkt gibt es nur ein 'bestes' Objektiv an APS-C, nämlich das 35/1.8. Das Objektiv selbst erscheint mir auch sonst hochqualitativ. Preis und Leistung passen sehr gut zusammen.

Wenn du mehr auslegen willst, ist das 24er auch eine Alternative, es ist allerdings wesentlich teurer und schwerer. Viele Leute, mit denen ich über das Fotografieren spreche, bevorzugen ein Weitwinkelobjektiv. Da ist was dran, denn die Auflösung der 6000er ist so gut, dass du ohne nennenswerte Qualitätseinbuße beschneiden kannst.

Wenn du gerne manuell fotografierst, gibt es natürlich auch sehr gute viel billigere Lösungen - zB einen China-Adapter und ein MD 35/1.8. Da das aber viele machen, sind die Gebrauchtpreise sehr in die Höhe geschossen. Ein Objektiv das vor Jahren noch 20.- kostete, kann heute mehr als 100.- kosten. Wenn man die Edelteile haben will, zB das 50/1.2, wird es nochmals teurer.

Ich selbst komme zwar aus dem Nikon-Lager, muss aber klar sagen, dass mir die Fotos der Rokkore meist besser gefallen. Irgendwie verträgt sich die Vergütung offenbar besser mit den Digitalsensoren.

Wenn du mal schmökern willst, guckst du hier: http://minolta.eazypix.de/lenses/

Mach es dir leicht - kaufe dir das 35/1.8. Mit dem machst du garantiert nichts falsch! Wenn ich von den Kit-Objektiven meiner Nachfolgekameras absehe, war das 35er das erste Objektiv, dass ich mir eigens zulegte;-)

Gruß!

 

Ergänzung:

Ich hab jetzt grad in der Bucht ein 50/1.2 gesucht - die kosten mittlerweile dort um die 350.- - ein Wahnsinn! Aber solange es Käufer dafür gibt, hat der Verkäufer recht! Gruß!

bearbeitet von kleinw
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Wenn der Geldbeutel enger ist, dann kann ich das Sigma 2,8/30 voll empfehlen ... es ist lichtschwächer, hat keinen Stabi und eine nicht berauschende Nahgrenze ... wenn man damit leben kann, bekommt man ein sehr scharfes Objektiv, dessen Abbildung mir persönlich ziemlich gut gefällt.  Ich setze es aus der Hand meistens mit der Untergrenze 1/60 ... mit Konzentration auch mit 1/30 ein ... aber mit 1/60 ist man sicher und braucht keinen Stabi.

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  Ich setze es aus der Hand meistens mit der Untergrenze 1/60 ... mit Konzentration auch mit 1/30 ein ... aber mit 1/60 ist man sicher und braucht keinen Stabi.

 

Wobei der "Stabi-Faktor" der EVF-Nutzung nicht zu unterschätzen ist. Angelehnt (ich), beidhändig gehalten, mit Auge am Sucher habe ich ohne Stabi auch schon mit 1/10 sek bei 30mm ordentliche Aufnahmen bekommen.

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Hallo,

ich habe mir vor kurzem die Alpha 6000 mit dem Kitobjektiv SELP1650 bestellt. Wie schaut es denn mit dem ZEISS SEL1670Z aus? Sind Bilder mit diesem merklich besser?

 

Grüße

 

Sowas ist immer relativ... Entscheidend ist A ) wie locker dein Geld sitzt und B ) ob du es brauchst.  Das 1650 bekommt man für 200,- hinterhergeschmissen. Das 1670 kostet 800,-.

Ist das 1670er 4x so gut ? Natürlich nicht. Muss jeder selbst wissen.

bearbeitet von ed1k
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Zum Thema Stabi noch ne Randbemerkung: 

Mit meinem Bigma 50-500 habe ich Stabi-Tests gegen dass SAL135F18ZA gemacht (hat kein Stabi). Natürlich bei Brennweite 135mm an APS-C (Alpha 6000), Abenddämmerung und Hand gehalten. 

Sigma mit OS und Blende 5.6 gab schärfere (unverwackeltere) Ergebnisse als Blende 1.8 beim Zeiss. Also Vorteil, fast 4 Blendenstufen. 

 

Der OS von Sony würde ich nicht so als Effektiv bezeichnen wie den von Sigma...+/- 3 Blendenstufen sollten aber schon drin liegen...

 

Fazit: Der Blendenvorteil kombiniert mit OS des Sony's machen das SEL35F18 zu der deutlich besseren Waffe für Lowlight Situationen als das Sigma 30 2.8

 

Das macht aber die Bildqualität und der Schnäppchenpreis des Sigmas nicht schlechter ;-)

 

Ja ja, der eine sagt so und da andere sagt so, und der nächste hat soundso gesagt!  Pfffft!

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Zum Thema Stabi noch ne Randbemerkung: 

Mit meinem Bigma 50-500 habe ich Stabi-Tests gegen dass SAL135F18ZA gemacht (hat kein Stabi). Natürlich bei Brennweite 135mm an APS-C (Alpha 6000), Abenddämmerung und Hand gehalten. 

Sigma mit OS und Blende 5.6 gab schärfere (unverwackeltere) Ergebnisse als Blende 1.8 beim Zeiss. Also Vorteil, fast 4 Blendenstufen. 

 

Der OS von Sony würde ich nicht so als Effektiv bezeichnen wie den von Sigma...+/- 3 Blendenstufen sollten aber schon drin liegen...

 

Fazit: Der Blendenvorteil kombiniert mit OS des Sony's machen das SEL35F18 zu der deutlich besseren Waffe für Lowlight Situationen als das Sigma 30 2.8

 

Das macht aber die Bildqualität und der Schnäppchenpreis des Sigmas nicht schlechter ;-)

Sehe ich auch so. M.M.n. ist es für Anfänger, die oft Rat nach dem "besten Objektiv" suchen, eh sinnlos das SEL35F18 mit dem 30/2.8 zu vergleichen, wenn man zum Preis des ersteren das 30/2.8 UND dass 60/2.8 bekommen kann. Würde ich in mein erstes Kamerasystem einsteigen, würde ich die A6000, das 30/2.8 und das 60/2.8 kaufen. Das SEL35F18 ist zwar ein sehr gutes Objektiv, ich bin aber der Meinung das es besser ist zwei sehr gute Objektive zu haben. ;)

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Ich habe mir nun das SEL1670Z gegönnt. Schönes Teil. Allerdings kann ich Aufnahmen mit dem internen Blitz erst ab 24mm schießen ohne den Schatten vom Objektiv im Bild zu haben. Mit aufgesetzter Sonnenblende... no way... Hat da jemand einen Trick? Ich möchte leinen zusätzlichen Blitz aufsetzen müssen.

 

Grüße

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Ähm ja, hehe, hätte von mir kommen können

 

Im Ernst, für normales, direktes Blitzen kann es da keinen Trick geben, da bleibt nur die Beschränkung auf die längeren Brennweiten.  

 

Ein Trick ist mir aber doch noch eingefallen: An der NEX-6 halte ich den eingebauten Blitz mit dem Finger so fest, dass er senkrecht nach oben blitzt. Damit kann man bei nicht zu großen Räumen bzw. nicht zu hohen Decken überraschend gut indirekt blitzen - natürlich mit relativ hohen ISO-Zahlen, aber das ist bei dem guten Sensor ja kein großes Problem. Vielleicht geht das mit der A6000 ja auch. Indirekt Blitzen sieht sowieso besser aus, und das Abschattungsproblem hättest du auch gelöst.

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Hmmm, gut zu wissen.

 

Der Blickwinkel dürfte dann bei etwa 20° liegen, wenn ich nach der Tabelle auf Wikipedia gehe. Das würde bedeuten, dass der Abstand zu einer Person für Portraitaufnahmen höher als z.B. mit einem Sony SEL 35 f1.8 sein muss, um sie ins Bild zu bekommen. Ist das korrekt?

 

Wäre es dann sinnvoller, wenn ich zum Einstieg auf das SEL 35 f1.8  zurückgreife? Das entspräche doch dann 50mm KB und wäre somit universeller einsetzbar oder irre ich mich?

 

Wenn du eine Tabelle bei Wikipedia brauchst um festzustellen das man bei einem 50mm Objektiv weiter weg gehen muss als bei 35mm um einen ähnlichen Ausschnitt aufs Bild zu bekommen, dann würde ich dir aber zusätzlich auch noch einen Fotolehrgang oder ein gutes Buch empfehlen.

 

Da das 50mm an wie gesagt 75mm an KB entspricht ist das eben nichts für jede Situation was, sondern eher für Porträt. Universeller ist auf jeden Fall das 35mm (52,5mm an KB), für Porträts muss man dann aber halt etwas weiter rangehen. 

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  • 2 weeks later...

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