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Kaufentscheidung DSLM o. DSLR


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Hallo,

bin kompletter Neuling in der Fotografie und schon einige Wochen am Lesen diverser Foren und Blogs über DSLMs und DSLRs.

Angefeixt war ich schon vor meinem ersten Tag mit einer DSLR, einer D3100 mit einer Kit Optik (18-55) von einer Freundin. War total scharf drauf mal mit der DSLR zu fotografieren, hatte zuvor nur mein Handy dafür.

Danach allerdings wurde die Begierde nach einer eigenen Kamera immer größer und jetzt suche ich aktiv nach meiner ersten Kamera.

Abzulichtende Objekte sind überwiegend Stadt (UWW), Häuser, Menschen (z.B. meine junge Tochter (schneller Focus)) aber auch Landschaften (UWW). Wir reisen im September nach New York, spätestens da brauche ich eine :)

 

Habe mir schon viele angesehen, sowohl DSLRs wie auch DSLMs. Vom Body her gefallen mir bei den DSLRs die D5300 (grenzwertig vom halten her, aber noch ok) und die D7100 wegen meiner wirklich großen Pranken. Bei kleineren Bodys tun mir schon nach kurzer Zeit im MM oder Saturn die Finger weh, bequem ist anders.

Bei den DSLMs liegt mir die A6000 recht gut in der Hand.

Gibt es bei den DSLMs brauchbare Bodys für große Hände mit aktueller Technik ala A6000?

Vom Preis her würde ich erstmal gern unter 1000€ bleiben, mit Kit Linse zum üben.

Welche UWW Linse würdet ihr mir empfehlen für den New York Urlaub?

 

Hoffe auf eine rege Diskussion.

 

Hier ein paar Bilder aus Berlin/Potsdam, nichts dolles. War das erste mal mit einer DSLR unterwegs. Wurden in Lightroom (Testversion) nur leicht angepasst und gerade gerückt.

 

https://flic.kr/s/aHsk7JRdfp

 

 

 

Gruß, Manuel

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Gibt es bei den DSLMs brauchbare Bodys für große Hände mit aktueller Technik ala A6000?

Die A6000 bietet aktuell wohl den besten Sensor in APS-C Grösse in dieser Preisklasse. Damit machst du sicher keinen Fehler und der Preis ist sehr interessant. Sinkt evtl. noch etwas da angeblich in nächster Zeit ein Nachfolger kommen soll.

 

Alternativen für grosse Hände unter 1000 Euro? Gute Frage... die mfT Kameras sind eher noch kleiner. Panasonic GH4 ist wohl teurer.

 

Welche UWW Linse würdet ihr mir empfehlen für den New York Urlaub?

Für Sony das SEL10-18.

bearbeitet von Gast
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Hallo Manu,

der Unterschied zwischen DSLR und DSLM zeigt sich ja vor allem beim Arbeiten, nicht im Bildergebnis. Bei der DSLM siehst du eine Voransicht des zu erwartenden Bilds im (elektronischen) Sucher bzw. auf dem Display - bei der DSLR musst du erst das Bild machen, bevor du feststellen kannst, wie es werden wird. Das wirkt sich vor allem bei der Belichtung bzw. der Helligkeit des Bildes aus, die du bei einer Korrektur bei einer DSLR nur als Zahlenwert o.ä. im Sucher dargestellt bekommst, während du bei einer modernen Kamera das Bild tatsächlich beurteilen kannst - vor dem Auslösen, wohlgemerkt.

 

Nun sehen ja die meisten einen weiteren Vorteil der modernen Technik darin, dass die Kameras kleiner sind. Wenn gerade das nicht dein Wunsch ist, würde ich dir empfehlen, dir mal die SLT-Kameras von Sony anzusehen, also die Axx-Modelle mit den zweistelligen Nummern. Die haben einen Spiegel und sind entspr. groß, aber sie bieten trotzdem die moderne Technik des oben beschriebenen "Live View".

 

Das Problem ist nur, dass diese hier im Forum nicht behandelt werden, weil der Betreiber die eben als Kamera mit Spiegel ansieht.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Bei deinem Anliegen Urlaub in New York mit UWW fällt mir mein Sommerurlaub in 2014 ein.

 

Hier hab ich über drei Wochen mit der "kleinen" Sony verbracht.

 

Du kannst meinen persönlichen Erfahrungsbericht hier nachlesen:

https://bastianonline.wordpress.com/2014/12/31/mein-personlicher-erfahrungsbericht-canon-eos-5diii-und-sony-a5000/

 

Da hab ich geschrieben, warum ich für den Urlaub keine große Kamera mehr möchte.

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Wir reisen im September nach New York, spätestens da brauche ich eine :)

 

 

Du brauchst JETZT eine, denn ohne Übung kommt da nichts g'scheites raus (vor allem UWW ist eine übungsintensive Disziplin)

 

Für den Anfang sollte ein Kit aus A6000 und dem 16.50 reichen ..... ich finde auch ein Tele wichtiger als ein UWW ... gerade wenn man eine Skyline fotografieren will, zB von einem Aussichtspunkt aus oder von einem Hochhaus aus, ist der raffende Charakter der Teleobjektive eine praktische Sache.

 

 

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Bis September wird vermutlich ein Nachfolger der Samsung NX30 mit dem Sensor/Prozessor der NX1 erscheinen. Die NX1 ist aktuell die beste DLSM auf dem Markt jedoch ausserhalb deines Budgets. Eine abgespeckte Version (ggfs. NX50 genannt) würde in ein Suchmuster passen (großer Body, beste Technik).

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Bei deinem Anliegen Urlaub in New York mit UWW fällt mir mein Sommerurlaub in 2014 ein.

 

Hier hab ich über drei Wochen mit der "kleinen" Sony verbracht.

 

Du kannst meinen persönlichen Erfahrungsbericht hier nachlesen:

https://bastianonline.wordpress.com/2014/12/31/mein-personlicher-erfahrungsbericht-canon-eos-5diii-und-sony-a5000/

 

Da hab ich geschrieben, warum ich für den Urlaub keine große Kamera mehr möchte.

 

Habe mir deine Bilder angesehen, kann es sein das sie überwiegend eine gewisse Unschärfe haben?

Ist das so gewollt oder geschieht dies durch die Konvertierung in JPG? Oder sind die Objektive von Sony nur so schlecht?

 

Habe mit der A6000 gestern je mit dem 16-50 sowie dem 50-210 Fotos in der Dämmerung und am Abend geschossen, gefallen mir bis auf wenige ausnahmen gar nicht. Habe auf P gestellt, dies werde ich nachher auch tun bei Tageslicht und nochmals Fotos schießen. Hoffe bei Tageslicht auf bessere Ergebnisse und denke das ich sie auch bekomme.

Gestern hat die A6000 den ISO immer auf 3100 hoch gezogen und bei gelassen, schärfe war fast nicht vorhanden und das rauschen wahrnehmbar bei nicht leuchtenden Objekten (licht aus anderer Quelle).

Bei einer Lichtreklame z.B. war die schärfe ok (in meinem Fall eine Edeka Filiale).

 

Bin auf die Fotos von heute im hellen gespannt.

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Habe mir deine Bilder angesehen, kann es sein das sie überwiegend eine gewisse Unschärfe haben?

Ist das so gewollt oder geschieht dies durch die Konvertierung in JPG? Oder sind die Objektive von Sony nur so schlecht?

 

 

Das Problem liegt liegt in der letzten Verkleinerung. Da wird nochmal von einer mittleren auf die dann kleine Auflösung verkleinert. Da muss ich mir dringend mal ein par Stunden Zeit nehmen und hier mit den Parametern zum Nachschärfen spielen oder meinen Workflow überdenken.

 

Danke für den hinweis, ich hatte das Thema leider schon immer etwas verdrängt.

 

 

Zur Objektivqualität (ganz subjektiv von mir):

Das PZ 16-50er ist ein tolles "Immerdabei" Objektiv. Die erzielbare Qualität liegt für meine Begriffe so im Mittelfeld.

Das 10-18er ist meinem Gefühl nach wesentlich besser

Das 55-210 (oder so ähnlich) ist seinen preis wert. Da hab ich letztes Wochenende mal Vergleichsaufnahmen gemacht, die a5000 mit dem 55-210 und der 5DIII mit dem 70-200/2,8 II.  ich weiß, das ist wirklich unfair, aber dem ersten Augenschein nach ist das fast 10 mal teurere Objektiv nicht unbedingt 10 mal besser - IN BESTIMMTEN SITUATIONEN!

Aber dazu wollte ich mal einen eigenen kleinen Beitrag in meinem Blog schreiben, dafür braucht es aber noch Zeit.

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Hallo Manu!

 

Die Sensoren der A6000 und der Nikon DSLR gleichen sich.

ISO 3200 sind jedoch sichtbar, vor allem bei Lightroom und bei 1:1 Ansicht.

 

Ich gehe bei Lightroom so vor, wenn die ISO hoch sind: 

 

1. Ich setze das Schärfen auf Null

2. Ich ziehe das Farbrauschen hoch, bis ich es sehe, dann ziehe ich es so lange zurück, bis es mich nicht mehr stört.

3. Dann ziehe ich das Luminanzrauschen raus

 

Durch das Rauschentfernen gehen Bilddaten verloren. Daher skaliere ich das fertige Bild auf 12 MP beim Export und stelle leichtes Nachschärfen ein.

 

Dann habe ich ein JPEG, welches auch bei 1:1 ansprechend ist.

 

Um alles aus der A6000 + Kitobjektiv zu bekommen solltest Du F8 verwenden, und max ISO 400 einstellen.

Dazu brauchst Du Licht oder Zeit (=Stabi aus und Stativ nehmen).

 

Ich persönlich erwarte mir im 1:1-"Pixelpeepmodus" generell keine Wunder. Da muss schon alles passen (ISO 100-400, Stativ, Licht, etc.).

Daher reduziere ich immer die RAWs auf 10-12 MP.

Beim Reduzieren werden die Übergänge weich, daher empfiehlt sich eine Nachschärfung.

 

Hier habe ich das 16-50er verwendet, an der Nex7:

 

16307971815_bf7004bbfc_b.jpg

Automesse Vienna 2015 01 18 -11 by padiej, on Flickr

 

 

 

 

bearbeitet von padiej
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an dieser Stelle würde ich gerne Bilder sehen ;) ich habe da so einen Verdacht.

 

Heute ist meine Lightroom 5 Testversion ausgelaufen, zuvor hatte ich aber schon ein paar Bilder aus den RAWs entwickelt.

Die Bilder sind mit ISO3200 entstanden.

https://www.flickr.com/photos/129483768@N03/sets/72157650763830455/

 

Ist das denn das Optimum? Würde ich bei einer DSLR (auch wenn das hier ein Forum für Mirrorless ist) bessere Ergebnisse erzielen? Ich vermute mal nicht, aber fragen kostet nichts :D

 

 

Hallo Manu!

 

Die Sensoren der A6000 und der Nikon DSLR gleichen sich.

ISO 3200 sind jedoch sichtbar, vor allem bei Lightroom und bei 1:1 Ansicht.

 

Ich gehe bei Lightroom so vor, wenn die ISO hoch sind: 

 

1. Ich setze das Schärfen auf Null

2. Ich ziehe das Farbrauschen hoch, bis ich es sehe, dann ziehe ich es so lange zurück, bis es mich nicht mehr stört.

3. Dann ziehe ich das Luminanzrauschen raus

 

Durch das Rauschentfernen gehen Bilddaten verloren. Daher skaliere ich das fertige Bild auf 12 MP beim Export und stelle leichtes Nachschärfen ein.

 

Dann habe ich ein JPEG, welches auch bei 1:1 ansprechend ist.

 

Um alles aus der A6000 + Kitobjektiv zu bekommen solltest Du F8 verwenden, und max ISO 400 einstellen.

Dazu brauchst Du Licht oder Zeit (=Stabi aus und Stativ nehmen).

 

Ich persönlich erwarte mir im 1:1-"Pixelpeepmodus" generell keine Wunder. Da muss schon alles passen (ISO 100-400, Stativ, Licht, etc.).

Daher reduziere ich immer die RAWs auf 10-12 MP.

Beim Reduzieren werden die Übergänge weich, daher empfiehlt sich eine Nachschärfung.

 

Danke für die Tipps, werde ich bei Zeiten dann mal versuchen umzusetzen. (Wenn ich Lightroom 5 habe oder DxO OpticsPro8 installiert habe (Gabs vor kurzem kostenlos))

 

Gruß

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Ist das denn das Optimum? Würde ich bei einer DSLR (auch wenn das hier ein Forum für Mirrorless ist) bessere Ergebnisse 

Gruß

 

 

Hier meine ganz persönliche Meinung und Erfahrung:

Das Bildergebnis ist von mehreren Faktoren abhängig:

 

Das vorhandene Licht, das verwendete Objektiv und die verwendete Kamera.

 

Wenn du eine APS-C mirrorless mit einer APS-C D-SLR vergleichst, so gibt es Unterschiede in der Handhabung, der Bedienung, aber nicht unbedingt am Ergebnis das aus dem Sensor hinten rauskommt. 

Wie oft wird das Thema Objektive vernachlässigt und der Fokus auf die Kamera gelegt. Das Objektiv trägt viel zur Bildqualität bei. Entscheidend für ein Objektiv ist nicht immer die Frage nach der besten Bildqualität, manchmal sind es auch Kriterien wie: verfügbares Budget, eigenen  Ansprüche und Randbedingungen (Größe, Gewicht, etc.)

Unter dem Aspekt Objektive sind die Kriterien die gleichen, egal ob mirrorless oder D-SLR

Und da war dann noch das verfügbare Licht (dunkle Hallen, Mittagssonne, harte Schatten, nebel, was weiß ich , was es noch alles gibt) Dafür muss man mit dem Equipment das man hat eine Lösung finden. Aber auch hier gilt: Mirrorless oder D-SLR geben nicht von Haus aus das "bessere" Ergebnis.

Was zählt ist immer: Licht - Objektiv - Kamera - Bildbearbeitung am PC

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Ich sehe jetzt nichts schlimmes an den Fotos, man könnte mit der Gradationskurve ein bisschen knakigere Bilder erreichen, aber im grossen und Ganzen ist es das, was man bei diesen Motiven erwarten kann.

 

Nachtbilder leben davon, dass interessante Lichtstimmungen vorhanden sind, Bilder wie die Beispiele in dem Link, sehen überwiegend aus, wie Tageslichtbilder mit viel Dunkel ....

 

 

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Ich würde die Kaufentscheidung von der Bedienung abhängig machen. Welche Knöpfe + Rädchen nutzt Du und wie klappt das Fotografieren. Die DSLM habe ich vor allem als Brillenträger gekauft, weil ich im (billigen) DSLR-Sucher nicht so gut gesehen habe und der Bildschirm auch durch verschiedene Betrachtungswinkel Vorteile bringt.

Einen Sucher finde ich sehr wichtig, weil bei Sonne der Bildschirn schlecht erkennbar ist. Die Sony 6000 ist sicherlich nicht schlecht. Für die USA-Reise würde ich das Set mit 16-50 und 55-210, oder das (recht schwere) 18-200 Zoom empfehlen. Hoffentlich wird das plastikunterlegte Bajonett vom schweren Objektiv nicht locker.

Ansonsten ist vielleicht die Olympus OM-d EM5 -die ausläuft, ein interessantes Modell (ohne eingebauten Blitz).

Vielleicht mit dem (auch auslaufenden) 14-150mm Zoom.

Viel billiger gehts natürlich mit einer DSLR-Ausrüstung aber das ist eine grundsätzliche Entscheidung. Ein späterer Wechsel ist teuer.

Eine Kompakte mit 1 Zoll Sensor und Zoom ist sicher auch nicht schlecht, da ist der Staub in der Luft problematisch, der vom Sensor nicht einfach entfernt werden kann.

 

 

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Wenn du eine APS-C mirrorless mit einer APS-C D-SLR vergleichst, so gibt es Unterschiede in der Handhabung, der Bedienung, aber nicht unbedingt am Ergebnis das aus dem Sensor hinten rauskommt. 

Wie oft wird das Thema Objektive vernachlässigt und der Fokus auf die Kamera gelegt. Das Objektiv trägt viel zur Bildqualität bei. Entscheidend für ein Objektiv ist nicht immer die Frage nach der besten Bildqualität, manchmal sind es auch Kriterien wie: verfügbares Budget, eigenen  Ansprüche und Randbedingungen (Größe, Gewicht, etc.)

Unter dem Aspekt Objektive sind die Kriterien die gleichen, egal ob mirrorless oder D-SLR

Und da war dann noch das verfügbare Licht (dunkle Hallen, Mittagssonne, harte Schatten, nebel, was weiß ich , was es noch alles gibt) Dafür muss man mit dem Equipment das man hat eine Lösung finden. Aber auch hier gilt: Mirrorless oder D-SLR geben nicht von Haus aus das "bessere" Ergebnis.

Was zählt ist immer: Licht - Objektiv - Kamera - Bildbearbeitung am PC

 

Heißt also später Lichtstärkere Objektive ohne oder mit ganz wenig Zoom kaufen um ein Optimum raus zu holen.

 

Ich sehe jetzt nichts schlimmes an den Fotos, man könnte mit der Gradationskurve ein bisschen knakigere Bilder erreichen, aber im grossen und Ganzen ist es das, was man bei diesen Motiven erwarten kann.

 

Nachtbilder leben davon, dass interessante Lichtstimmungen vorhanden sind, Bilder wie die Beispiele in dem Link, sehen überwiegend aus, wie Tageslichtbilder mit viel Dunkel ....

 

Ok, also ist das Bild so normal. 

 

Für deine Verwendungszwecke würde ich dir auch zur A6000 raten...dazu ein 1018 und evtl. 2-3 Festbrennweiten und du bist perfekt ausgerüstet für New York...hast aber dann den 1000Eur. Preisrahmen deutlich gesprengt. Das 1650 ist "nett" aber auf dauer sicher nix für dich. Zudem finde ich die Zoomtaste eine ziemliche "Fummelei" und du hast ja scheinbar grosse Hände...Am besten vorher mal testen...

 

Evtl. wäre ein Batteriegriff an der A6000 etwas bequemer...müsste dann aber ein Drittanbieter sein, von Sony gibt es (noch) keine...

 

Habe heute ein wenig mit der Kamera bei Tageslicht geknipst. Das was mir DxO (Demoversion) als Original zeigt ist mehr als schauderhaft. An allen ecken sieht man schwarze Ränder, denke mal vom Objektiv selbst, und die Verzerrung ist deutlich zu sehen. Das ist bei dem kleinen wie auch großen Objektiv zu sehen. Nach der Bearbeitung sind die Bilder recht ansehnlich, wobei ich mir da doch etwas mehr Qualität in Sachen schärfe und Focus gewünscht hätte. Bin ich da zu anspruchsvoll? Oder einfach nur momentan zu schlecht als Fotograf?

 

 

Ich würde die Kaufentscheidung von der Bedienung abhängig machen. Welche Knöpfe + Rädchen nutzt Du und wie klappt das Fotografieren. Die DSLM habe ich vor allem als Brillenträger gekauft, weil ich im (billigen) DSLR-Sucher nicht so gut gesehen habe und der Bildschirm auch durch verschiedene Betrachtungswinkel Vorteile bringt.

Einen Sucher finde ich sehr wichtig, weil bei Sonne der Bildschirn schlecht erkennbar ist. Die Sony 6000 ist sicherlich nicht schlecht. Für die USA-Reise würde ich das Set mit 16-50 und 55-210, oder das (recht schwere) 18-200 Zoom empfehlen. Hoffentlich wird das plastikunterlegte Bajonett vom schweren Objektiv nicht locker.

Ansonsten ist vielleicht die Olympus OM-d EM5 -die ausläuft, ein interessantes Modell (ohne eingebauten Blitz).

Vielleicht mit dem (auch auslaufenden) 14-150mm Zoom.

Viel billiger gehts natürlich mit einer DSLR-Ausrüstung aber das ist eine grundsätzliche Entscheidung. Ein späterer Wechsel ist teuer.

Eine Kompakte mit 1 Zoll Sensor und Zoom ist sicher auch nicht schlecht, da ist der Staub in der Luft problematisch, der vom Sensor nicht einfach entfernt werden kann.

 

Der einzige Grund für mich bei einer DSLM zuzugreifen ist der perfekte Live View, bin auch Brillenträger und mit dem Live View zu fotografieren ist eine super Sache. Im Sucher hab ich das Problem das mir die Randinfos zu weit außen sind und ich sie nicht sehen kann aufgrund der Brille.

Natürlich sind doppelt soviel FPS (Sony 11 oder 12, Nikon bis zu 6) auch ein nice to have wegen meiner Tochter. Wäre schon schön, aber bisher konnte mich die A6000 hier nicht ganz überzeugen.

Bis zum Wochenende behalte ich sie noch, danach schick ich sie erstmal zurück. Es fehlt eh das Netzteil, muss wohl der andere Kunde "Vergessen" haben rein zu packen, das weiß man nicht.

 

Schön leicht ist sie ja, von der Haptik der knöpfe bin ich begeistert und der Bildschirm ist schon echt cool.

 

Habe bei Flickr mal die neuen Bilder hoch geladen, alle mit DxO auf Standard bearbeitet und maximal exportiert.

Dazu noch eins aus Potsdam mit der D3100 und dem Kit Objektiv in jpg ohne Bearbeitung (Was ich subjektiv besser finde)

 

 

Tagestour: https://flic.kr/s/aHsk7LTEyv

D3100: https://flic.kr/p/qRHGzE

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Hallo Manu,

habe die Sony NEX6 mit dem 16-50 + 55-210 Zoomset und ein Leica R2,8/60mm (mit China-Adapter) im Einsatz. Die Kamera ist sehr gut, erscheint aber nicht sehr solide gefertigt, da sind viele DSLR sicherlich besser. Der Sony-Bildprozessor ist sehr gut, die Objektive weniger. Die Bildqualität ist insgesamt o.k.. Man kann mit Photoshop aus einem mittelmäßigen Bild noch viel rausholen. Ein Bild, das "perfekt" aus der Kamera kommt, weil es sehr scharf wirkt, kann man aber nicht mehr leicht weicher bekommen. Vielleicht hast Du die Sony 6000 da unterbewertet. Man kann die Wiedergabe durch verschiedene Einstellungen schon in der Kamera beeinflussen, z.B. "Vivid", "Portrait", "Sunset" und "Schärfe", "Kontrast". Dazu gibt es Programme zum Kontrastausgleich und HDR (High Dynamic Range).

Störend finde ich die Schmutzpartikel, die beim Objektivwechsel auf den Sensor fallen können. Ich habe dafür ständig Putzmaterial in der Fototasche. Ein (mittelmäßiges) Superzoom würde dieses Problem wohl lösen. Leider bekommt man die chromatische und sphärische Aberation nicht so leicht weg wie einen flauen Kontrast. Aber auch dafür gibts in vielen Kameras Korrekturdaten.

Gruß

Gregor

 

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