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OMD 5II und 40 MP


Empfohlene Beiträge

Du kannst es einfach abschätzen: bei sehr kurzer Verschlußzeit der Einzelaufnahme bleibt praktisch die Serienbildgeschwindigkeit übrig, für die 8 Aufnahmen ist kürzestmöglich daher um 1 s zu kalkulieren. Jedenfalls interpretiere ich Deine Frage so.

 

Horst

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  • 4 weeks later...
  • 2 weeks later...
Nein, am Ende wird HihgRes getestet.

Daß letzte Bild zeigt ein verwackeltes HighRes-Bild das frei Hand gemacht wurde. Wo doch überall zu lesen ist, daß im HighRes-Mudus ein Stativ verwendet werden muß.

Und bei Natur-Aufnahmen darf dann auch nicht das leiseste Lüftchen wehen.

bearbeitet von WolArn
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Pen und Tell sollte man mit Vorsicht geniessen...

 

Trotzdem finde ich den HiRes-Modus sehr innovativ. Ich wundere mich, warum das nicht schon viel eher von Hasselblad abgekupfert wurde. Vielleicht macht es Sony nach und wir sehen dann mal eben 150MP. Das sind interessante Perspektiven für große Formate bishin zur Repro-Fotografie.

 

Mich würden die Bilder der MK II in Kombination mit dem 7-14mm/f4 FT (nicht mFT!) interessieren. Ich habe mir das neue 16-35 für die A7R geholt, welches klarer auflöst. Ich denke aber, dass das Olympus auch sehr gut mit höheren Auflösungen umgehen kann. Vielleicht gibt es jemanden im Raum Düsseldorf/Neuss, der die neue Oly und eine halbe Stunde Zeit hat. Ich habe noch viele FT Objektive und den aktuellsten Adapter für FT.

bearbeitet von AJF
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Den HighRes-Handheld-Versuch, am Schluss, hätte man sich aber auch sparen können. Und da drüber das ist auch nur eine Langzeitbelichtungsspielerei im HighRes-Modus.

Ein richtiges HighRes-Bild gibt es da nicht zu sehen.

 

...aber hier: http://pen-and-tell.blogspot.de/2015/02/e-m5ii-highres-modus.html

...aber auch da werden unscharfe Äste gezeigt, eben weil es nicht ganz windstill war.

bearbeitet von WolArn
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Moin,

 

sicher ist HiRes ein nettes Feature, aber mit all den Problemen der Mehrfachaufnahmen, wie Motivbewegung, Bewegung von Gras, Blättern etc.

 

Meiner Meinung nach versucht sich Oly damit aus der mFT's Zwickmühle zu befreien, eine weitere Steigerung der MP ist ohne Beeintächtigung der BQ kaum möglich und der Markt verlangt unverständlicherweise nach immer mehr MP.

Zum Anderen war noch vor einigen Jahren das Vollformat nur einigen sehr teuren Profikameras vorbehalten, heute gibt's FF schon ab gut 1000 Euro und steht damit in Konkurrenz zu gleichpreisigen mFT- Kameras, deren Sensorfläche nur etwa 1/4 des FF beträgt.

 

Viele Grüsse

Walt

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Ganz daneben liegst Du damit nicht, Walt.

Aber (!) sie beweisen damit, dass zumindest die guten Objektive aus dem mFT-Fundus die Auflösung liefern können.

Dass die Funktion jetzt erst einmal auf statische Motive begrenzt ist, muss ja nicht so bleiben. Auf alle Fälle können die Objektive nachweislich auch einen nativen 48 MP-Sensor bedienen und ich persönlich gehe davon aus, dass dieser Weg auch gegangen wird.

bearbeitet von wolfgang_r
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Moin,

 

( .... )

Zum Anderen war noch vor einigen Jahren das Vollformat nur einigen sehr teuren Profikameras vorbehalten, heute gibt's FF schon ab gut 1000 Euro und steht damit in Konkurrenz zu gleichpreisigen mFT- Kameras, deren Sensorfläche nur etwa 1/4 des FF beträgt.

 

Viele Grüsse

Walt

 

Servus

 

Auch Hobby-Fotografen konnten sich schon vor Jahren eine Einser 5D leisten.

Allerdings vielleicht nicht unbedingt das Glas dazu.

 

Warum bringt man immer das Kleinbild-Format ins Spiel ... HiRes spielt in einer ganz anderen Liga und ist definitiv nicht vergleichbar.

 

Liebe Grüße

Helmut

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Moin,

 

sicher ist HiRes ein nettes Feature, aber mit all den Problemen der Mehrfachaufnahmen, wie Motivbewegung, Bewegung von Gras, Blättern etc.

 

Meiner Meinung nach versucht sich Oly damit aus der mFT's Zwickmühle zu befreien, eine weitere Steigerung der MP ist ohne Beeintächtigung der BQ kaum möglich und der Markt verlangt unverständlicherweise nach immer mehr MP.

Zum Anderen war noch vor einigen Jahren das Vollformat nur einigen sehr teuren Profikameras vorbehalten, heute gibt's FF schon ab gut 1000 Euro und steht damit in Konkurrenz zu gleichpreisigen mFT- Kameras, deren Sensorfläche nur etwa 1/4 des FF beträgt.

 

Viele Grüsse

Walt

Du hast sicherlich recht, aber die HiRes Technologie wird sich auch noch weiterentwickeln gegenüber einer nativen Sensorauflösung jedoch immer Nachteile haben.

 

Allerdings ist es wirklich so, dass wir alle nach immer weiterer Verbesserung der sensorbedingten Bildqualität streben? Für mich waren in den letzten Jahren die Verbesserung der Qualität der elektronischen Sucher, der generellen Leistungsfähigkeit (u.a. Bildpufferkapazität), des AFs und der Bildstabilisatoren wichtiger, insbesondere aber auch die schon enorme Qualitätssteigerung der Objektive. Stellvertretend sind hier O 2.8/12-40mm, P 1.2/42.5mm, O 1.8/75mm, P 2.8/35-100mm und O 2.8/40-150mm zu nennen.

 

Wenn ich mir jedoch die Konsequenzen einer Steigerung der Sensorauflösung auf 40 oder 50 mpx vorstelle, graut es mir eher davor. 100 MB große Bilddateien? Nein Danke. Folge: Speicherkapazität auf meinem Bilderbackup (128 GB iPad) wird auf Reisen nicht mehr reichen. Alle drahtlosen und kabelgebundenen Bildübertragungen werden nach aktuellem Stand der Technik pro Bild deutlich länger dauern. Im Grunde macht diese Auflösung erst dann Sinn, wenn ich auch meine Ausgabegeräte so ausrichte (mindestens den Bildschirm auf 5K, Beamer? zu teuer, Fernseher ok, mehr größere Drucke macht keinen Sinn.

 

Eine moderate Steigerung auf 24 mpx macht noch Sinn, aber jenseits der 40 mpx wird für absehbar sinnlos sein.

 

Die HiRes Funktion ist für mich eine Option für einige wenige Anwendungsfälle, die ich persönlich habe, mehr nicht.

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Du kannst es einfach abschätzen: bei sehr kurzer Verschlußzeit der Einzelaufnahme bleibt praktisch die Serienbildgeschwindigkeit übrig, für die 8 Aufnahmen ist kürzestmöglich daher um 1 s zu kalkulieren.

Auch mit EV, wenn man mit 1/16000s fotografieren kann?
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(...)

 

Eine moderate Steigerung auf 24 mpx macht noch Sinn, aber jenseits der 40 mpx wird für absehbar sinnlos sein.

 

Die HiRes Funktion ist für mich eine Option für einige wenige Anwendungsfälle, die ich persönlich habe, mehr nicht.

 

Ja, es kommt auf die Anwendung an, ganz klar.

Was den Sensor betrifft, ist das alles keine große Sache mehr. Die "natürliche" Begrenzung wird für die meisten User der Preis für die Objektive sein, die da noch mitkommen. Dann ist bei 40-60 MP schluss, egal welches Format hinter dem Objektiv hängt.

Was an Vorteilen des höher auflösenden Sensors bleibt, sind die besseren Möglichkeiten für Softwarekorrekturen und Entrauschung.

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Moin,

 

sicher ist HiRes ein nettes Feature, aber mit all den Problemen der Mehrfachaufnahmen, wie Motivbewegung, Bewegung von Gras, Blättern etc.

 

Meiner Meinung nach versucht sich Oly damit aus der mFT's Zwickmühle zu befreien, eine weitere Steigerung der MP ist ohne Beeintächtigung der BQ kaum möglich und der Markt verlangt unverständlicherweise nach immer mehr MP.

Zum Anderen war noch vor einigen Jahren das Vollformat nur einigen sehr teuren Profikameras vorbehalten, heute gibt's FF schon ab gut 1000 Euro und steht damit in Konkurrenz zu gleichpreisigen mFT- Kameras, deren Sensorfläche nur etwa 1/4 des FF beträgt.

 

Viele Grüsse

Walt

Ich denke nicht, dass mFT in einer Zwickmühle steht.

Der HR Modus wird jetzt von der Fraktion mit kleinen Sensoren vorgestellt. Wahrscheinlich, weil die Großtechnik mit den bewegten Massen Probleme bekommt und technische Features dieser Art eh zum Marketing unnötig sind.

Da, wo es Sinn macht, also Stills, Repro, Architektur etc, kann ich damit in ungeahnte MP Bereiche vorstoßen, ohne die Pixelpitcherei gegen mich aufzubringen. 

Der Motivrest ist mit dem Gebotenen überaus üppig ausgestattet. 

Und dies bekomme ich, ohne das ganze Geraffel physisch wieder  wachsen zu lassen.

 

In zwei - drei Jahren hat mFT dann native 40-60MP. + HR Modus und Verschlußzeit von 1/100 dabei.

 

Und das System ist dann immer noch physisch winzig.

 

Alles, was (jetzt schon) darüber hinausgeht, ist lediglich fürs Quartett und den Angeberfaktor nötig und ohne Gang zum Augenarzt/ Optiker mit dann sauteuren High-Res Sehhilfen, die selbst bei Schielmann dann 4 stellig kosten, eh komplett Science Fiktion.

 

Inhaber solcher Technik sind dann Mitglieder in speziellen Fotoclubs, wo es in individuell beleuchteten Reinräumen 150 Zoll Flachschirme mit 24K gibt, wo man sich in fixierten Wassergekühlten Sitzen in 1,5 m Entfernung davor setzt und entsprechende Fotos von neu entwickelten Siemenssternen und feinsten Backsteinmauern vorführen lässt.

 

Auf der anderen Seite erlebt dann die analoge Fotografie  wieder ihre Renaissance, weil dieser sinnbefreite Overkill entgegen aller Voraussagen in freier Wildbahn kleinen Spaß macht.

 

Oh sorry, ich bin etwas vom Thema abgeglitten.... ;)

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Eine Kleinigkeit dabei nicht zu vergessen, die Auflösung und Schärfe gilt nur ein einem extrem kleinen Bereich.

Beispiele für mFT bei ~50 MP:

Pixelpitch 2µm

Brennweite 75 mm

Blende offen! = f/1,8 (bei kleinerer Blende verhindert die Beugung schon die höhere Auflösung)

Entfernung 100 cm

CoC 2µm

Schärfentiefe 1,2 mm (+/-0,6 mm)

 

Der Durchmesser einer Airy-Scheibe (Beugungsscheibchen) im sichtbaren Licht ist grob gleich der Blendenzahl der Optik in Millionstel Meter.

Bei f/2 also etwa 2 µm.

Damit ist physikalisch ohne wenn und aber klar, wo die Grenzen sind.

bearbeitet von wolfgang_r
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Bei der ganzen 40 und mehr mpx Hysterie (na ja, so hysterisch ist es nun auch wieder nicht) muss man mMn. genau seine Anforderungen und die Konsequenzen betrachten.

 

Das wichtigste: höchstauflösende Bilddateien sind wesentlich größer (100 MB).

 

Oft wird behauptet, dass Speicher preiswert ist. Für lokalen Speicher trifft das zu, für mobilen Speicher und Bildübertragung jedoch nicht. Seit mehreren Jahren haben sich gewisse Dinge kaum geändert: für meine Mobile Backup-Lösung (Notebooks oder Netbooks tue ich mir nicht mehr an), iPad gibt es nach wie vor keine Speicherkapazität, die größer als 128 GB ist (und Samsung entfernt gerade seinen Micro SD Slot aus seinen Smartphones). 128 GB kostet (sofern nicht vom Provider subventioniert ca. 900 €). An meinem Wohnort wurde die maximal zur Verfügung stehende Internetbandbreite seit sechs Jahren nicht erhöht. Sehr hohe Bandbreiten (DSL oder Mobil) mit entsprechend hohem Datenvolumentarif sind sehr teuer oder nicht vorhanden. Cloudspeicher, der über die üblichen mickrigen Giga- oder Terabyte hinausgehen, sind ebenfalls sehr teuer. Selbst die lokale Datenübertragung ist mit USB 3.0 alles andere als zufriedenstellend, WLAN knickt auch schon mal ein. Dass der HiRes Modus noch nicht von der Olympus Image Share App unterstützt wird, hat sicherlich etwas mit den Datenmengen zu tun. Dann wären da noch die Anschaffung neuerer, größerer und schnellerer Speicherkarten. Da die lange halten, ggf. eine noch weniger schmerzhafte Sache.

 

Das heißt: HiRes als Standard wird zunächst mal erheblich teurer, in allen Belangen, jedenfalls wenn man den gleichen 16 mpx Workflow aufrecht erhalten will.

 

Dann die Ausgabemedien: wo profitiere ich von höchstauflösenden Bildern? Sicher nur gering in Vollbildansicht auf meinem 2560x1440 Bildschirm, wohl schon auf einem 5K Monitor (dessen Anschaffung früher oder später kommt, einschließlich Grafikkarte und neuem Rechner). Bei meinem häufigsten Druckformat (A4) gar nicht, auf meinem größten Druckformat (A2) wohl auch nur wenig, außer wenn ich mit der Nasenspitze herangehe. Beamer? 4K Beamer für mich derzeit unerschwinglich, groß. und schwer. Bleibt noch die Cropreserve. Ich fotografiere nur sehr selten so, dass ich viel Croppen muss.

 

Ich habe bei höchstauflösender Fotografie derzeit noch das Gefühl, dass wir hier dem berühmten Syndrom unterliegen, dass es unverhältnismäßig viel kostet (was unverhältnismäßig ist kann nur jeder für sich selbst beantworten), noch weitere Qualität gegenüber dem aktuellen Stand herauszuholen, jedenfalls wenn man den aktuellen Stand der Technik, der Preise und der Infrastruktur zugrunde legt. Ich denke auch, dass das noch eine Weile so bleiben wird, zumal auch auf dem sich noch am ehesten weiterentwickelnden Ausgabegerät, dem Monitor, die Grenzen, was im häuslichen Bereich noch sinnvoll ist, bald erreicht sind.

 

Mein Drang nach größeren Bilddatenmengen (das ist ja das eigentliche Problem) hält sich daher aktuell in Grenzen. 40 mpx als Zusatzoption ist nett (und ohnehin beschränkt), eine moderate Verbesserung des Sensors in den klassischen Aspekten Auflösung, Dynamik, Rauschen auch willkommen, aber es muss mMn. hier nichts Radikales her. Der Paradigmenwechsel muss zunächst woanders anfangen und erschwinglich bleiben.

bearbeitet von tgutgu
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Einen 64 MP -Sensor mit kamerainterner Umschaltung zwischen einem 64 MP und 16 MP - Mode könnte ich mir vorstellen.

Default der 16 MP - Softwarebinningmode, der die heute übliche Dateigröße liefert und erhebliche Vorteile in der Entrauschung hätte.

Als High-Resolution-Mode auf volle 64 MP umschalten wenn nötig und das geeignete Objektiv davor sitzt.

Die Wahl hätte ich schon gerne.

bearbeitet von wolfgang_r
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Eine kamerainterne Umschaltung zwischen einem 64 MP und 16 MP - Mode könnte ich mir vorstellen.

Default der 16 MP - Softwarebinningmode, der die heute übliche Dateigröße liefert und erhebliche Vorteile in der Entrauschung hätte.

Als High-Resolution-Mode auf volle 64 MP umschalten wenn nötig und das geeignete Objektiv davor sitzt.

Die Wahl hätte ich schon gerne.

Da würde ich Dir gerne zustimmen, diese Alternative hatte ich nicht bedacht. Das ändert nichts an der Tatsache, dass ich 64 mpx unter heutigen Voraussetzungen nur selten einsetzen würde.

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Servus Thomas

 

Ich denke du bist mit deiner Mobilen Backuplösung nicht die "Breite" Masse. Dein Workflow ist aus meiner Sicht ungewöhnlich. Warum muß das eigentlich "Mobil" sein.

Ich weiß, du fotografierst viel auf Reisen. Aber da gibt es doch auch andere Möglichkeiten die Fotos zu speichern.

 

Ich bin nicht oft auf Reisen, aber ich nehme für jeden Tag eine eigene Speicherkarte. Macht bei 14 Tage 14 SD-Cards mit je max. 8GB/Card.

 

Für mich würde sich in meiner fotografischen Welt überhaupt nix ändern wenn ich ein paar Fotos in HiRes fotografieren würde.

 

Die paar Makros/Archetektur/Landschaft in HiRes würden meinen Speicherbedarf nur unwesentlich erhöhen. Ich würde nicht einmal die Speicherkarte in der Kamera vergrößern.

Aber auch ich bin sicher nicht die "Breite" Masse.

 

Liebe Grüße

Helmut

 

Was spricht eigentlich bei Dir für eine größere Ausarbeitung als A2 ... hast du keinen Platz für ein gelungens HiRes-Bild an der Wand ?

 

HiRes limitiert ... deshalb wird es auch für die "Breite" Masse nicht von großem interesse sein. Denke ich.

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Servus

 

Auch Hobby-Fotografen konnten sich schon vor Jahren eine Einser 5D leisten.

Allerdings vielleicht nicht unbedingt das Glas dazu.

 

Warum bringt man immer das Kleinbild-Format ins Spiel ... HiRes spielt in einer ganz anderen Liga und ist definitiv nicht vergleichbar.

 

Liebe Grüße

Helmut

 

Servus Digicat,

 

die 5D kostete damals 3600€ nur der Body versteht sich. Glücklich, wer sich das als Hobbyfotograf leisten konnte!

 

Kleinbild bringen wir immer wieder ins Spiel, weil es zunehmend an Bedeutung gewinnt und weil wir hier in der "Systemübergreifenden" Abteilung sind ;-)

 

L.G.

Walt

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OK ... wie definierst du paar Jahre ?

 

Ich hatte an vor 5 Jahre (2010) gedacht.

Damals hatte ich meine mit 1000 Auslösungen und mit Hochformatgriff/Batteriegriff im neuen Zustand für € 1000.- gekauft.

Die 5D wurde 2005 ausgeliefert. Die 5D MkII wurde 2008 ausgeliefert.

 

 

Kleinbild bringen wir immer wieder ins Spiel, weil es zunehmend an Bedeutung gewinnt ...

Wenn du meinst ...

 

Ich brauche es nicht mehr für meine fotografischen Motive.

 

Liebe Grüße

Helmut

 

 

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Servus Thomas

 

Ich denke du bist mit deiner Mobilen Backuplösung nicht die "Breite" Masse. Dein Workflow ist aus meiner Sicht ungewöhnlich. Warum muß das eigentlich "Mobil" sein.

Ich weiß, du fotografierst viel auf Reisen. Aber da gibt es doch auch andere Möglichkeiten die Fotos zu speichern.

 

Ich bin nicht oft auf Reisen, aber ich nehme für jeden Tag eine eigene Speicherkarte. Macht bei 14 Tage 14 SD-Cards mit je max. 8GB/Card.

 

Für mich würde sich in meiner fotografischen Welt überhaupt nix ändern wenn ich ein paar Fotos in HiRes fotografieren würde.

 

Die paar Makros/Archetektur/Landschaft in HiRes würden meinen Speicherbedarf nur unwesentlich erhöhen. Ich würde nicht einmal die Speicherkarte in der Kamera vergrößern.

Aber auch ich bin sicher nicht die "Breite" Masse.

 

Liebe Grüße

Helmut

 

Was spricht eigentlich bei Dir für eine größere Ausarbeitung als A2 ... hast du keinen Platz für ein gelungens HiRes-Bild an der Wand ?

 

HiRes limitiert ... deshalb wird es auch für die "Breite" Masse nicht von großem interesse sein. Denke ich.

 

Helmut

 

Du hast natürlich recht. Mir ging es ja auch nur darum, aufzuzeigen, weshalb der "Trend", den Canon vielleicht meint einzuläuten, mit einer Portion Skespis zu betrachten ist. In diesem Kontext habe ich versucht zu beleuchten, welches aus meiner Sicht und Vorgehensweise die Konsequenzen sein würden. Mobile Backuplösungen nutzen sicherlich nicht die breite Masse.

 

Der Grund, weshalb ich ein Tablet für das Backup unterwegs einsetze ist der, dass ich die Bilder in hoher Auflösung schon unterwegs betrachten kann (manchmal gibt es Bilder, die schon auf der Reise wert sind, den anderen Gruppenmitgliedern zu zeigen) und weil ich das iPad von der Konstruktion für sehr robust halte (robuster als externe Festplatten und z.B. Samsung Tablets). Außerdem ist die Akkulaufzeit sehr ordentlich und: ich habe es ohnehin schon.

 

Auf Reisen lösche ich Speicherkarten auch nicht mehr. Da diese kleinen Karten aber auch gerne mal verloren gehen, verzichte ich auf ein Backup nicht. Und für externe Platten gilt das mit der Übertragungsdauer auch. Das Anschauen auf dem Tablet ist für mich auch eine Verifizierung, dass die Bilddateien technisch in Ordnung sind.

 

Wir stimmen auch überein, dass wir HiRes zunächst nur als Spezialfall sehen.

 

(Bei den 5Ds/r Käufern wäre ich mir da nicht so sicher. Ein Kollege von mir, bereits mit 5DIII gut bestückt, träumt schon von seiner neuen ultimativen Fotografie mit 50 mpx - auf Betriebsausflügen, auch mal Safari, Urlaub. Bei der Safari will er sich für sein EF 2.8/70-200mm II mehr Cropreserve verschaffen. Mal sehen, ob das funktioniert).

 

 

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Ja, es kommt auf die Anwendung an, ganz klar.

Was den Sensor betrifft, ist das alles keine große Sache mehr. Die "natürliche" Begrenzung wird für die meisten User der Preis für die Objektive sein, die da noch mitkommen. Dann ist bei 40-60 MP schluss, egal welches Format hinter dem Objektiv hängt.

Was an Vorteilen des höher auflösenden Sensors bleibt, sind die besseren Möglichkeiten für Softwarekorrekturen und Entrauschung.

 

... Und noch weniger Motivation für ein großes und gutes Tele, weil dann ja der Crop ganz gut hergenommen werden kann... Oder langes Tele mit Crop und die Murmeltiere beim popeln erwischt - so man das irgendwie gehalten bekommt. Ergo muss die Kombination HighRes mit Stabi für Freihand her und der Stabi muss dann mindestens 10 LV ausgleichen... Dei neuen Kameras sind dann ja durch den Akku auch etwas schwerer und somit auch schlechter aus der Balance zu bringen.

 

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