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Moin moin,

 

ja richtig, in erster Linie eine Beratung hinsichtlich Budget und nicht (nur) dem Kameramodell/Objektiv.

 

Denn: Ich bin tatsächlich blutiger Anfänger mit dem Willen und Wunsch schöne Bilder zu machen, hauptsächlich im Alltag, von meiner Tochter, eventuell Landschaften, Urlaubsaufnahmen. Ich möchte dies nicht professionell machen, aber ambitioniert. Das soll heißen, dass ich gerne gerüstet sein will, um später so wenig wie möglich Kompromisse eingehen zu müssen. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich mich erst mal für ein Kit (aus Preisgründen und dem fehlende Wissen, wo die Reise mal hingehen soll).

 

Aus meiner jetzigen Sicht zu vernachlässigende Eigenschaften:

  • NFC
  • WIFI und soziale Netze (also ehrlich!)
  • Kontrolle über das Smartphone
  • Staub-/Wasserschutz
  • Aussehen (nur ein bisschen ;)

 

Tendenziell wichtig:

  • Video Full HD 50+p
  • Sucher
  • Bilder bei schlechteren Lichtverhältnissen (Kerzenlicht, schwache Beleuchtung)

 

Die Frage nach dem Budget rührt daher, dass meine aktuellen Überlegungen hin zur Lumix G5 gehen, da sie, nach allem was ich lese, eine wertige Kamera zu einem vergleichsweise ziemlich guten Preis (im Kit zu ~370€) ist. Dieser Preis scheint mir mehr als angemessen zu sein. Mit in diesem niedrigeren Budget steht die NX300 (ebenfalls ~370€) und die Sony Alpha 5000 (~340€).

 

Die nächste Kategorie wird noch breiter ausgefüllt, zum Einen mit den Nachfolgern der oben genannten (Lumix G6 ~500€, sowie NX300M für 490€). Ist die Preisspanne von 130€ mehr für mich spürbar? Zum anderen mit den Modellen Olympus PEN E-PL7, Samsung NX30, Sony Alpha 6000, Panasonic Lumix DMC-GX7 und die Olympus OM-D E-M1 (von vorn nach hinten im Preis ansteigend von ~500€ bis ~670€).

 

In höherpreisige Segmente habe ich noch gar nicht geschaut aus Angst, dass sich das für mich nicht lohnt, da ich erst meine Erfahrungen machen muss, um wirklich zu wissen, was ich will. Grundlegend kann ich mich zwischen all den genannten Modellen nicht entscheiden, ich kann deren Unterschiede qualitativ nicht bewerten, außer das eine oder andere Feature fehlt ganz.

 

Welche Budgetkategorie würdet Ihr mir denn empfehlen? Und zu welchem Modell aus welcher Kategorie würdet Ihr einem Anfänger in Sachen Fotografie raten?

 

Auch interessant: Welche Auswirkung hat die Marke/ die Wahl des Sensors (4/3, APS-C) auf die spätere Objektivvielfalt (und auch deren Preise)?

 

Herzlichen Dank und viele Grüße

aaki

 

 

bearbeitet von aaki
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die Lumix G5/6 haben einen schlechteren Sensor, deshalb müssen sie auch billiger verkauft werden, sonst würde sie keiner mehr kaufen. Man bekommt für sein Geld halt eine vollständige Kamera mit guter Ausstattung und auch mit dem Sensor kann man gut zurechtkommen (bis ISO 1600 ist der noch gut nutzbar und die geringere Dynamik wird wohl auch nur der Extrem-landschaftsfotograf bemerken, der seine Bilder liebevoll und fachkundig im RAW Konverter tuned)

 

Bei NX300  ist es wohl der Name, der sie billig macht und der fehlende Sucher, bei der 5000 ist es die Einstufung in die Einsteigerklasse .... 

 

Eine Oly EM1 bekommst Du definitiv nicht um 670.- ... vermutlich meinst Du die EM10 oder EM5

 

Für Video würde ich mir Sony oder Panasonic ansehen, die sind da am weitesten drin.

 

 

Wobei ich mir nach Deiner Beschreibung die Frage stelle, wieso Dir 50P wichtig ist ... bist Du im Videobereich schon semiprofessionell unterwegs?

 

 

 

Ich würde Dir zu einer Olympus EM10 mit Kitzoom (Pancake) raten, weil man die tatsächlich meistens dabei hat (flaches Objektiv, gut verstaubar, relativ einfach zu verstehen und zu bedienen, gute Qualität ohne grosse Vorkenntnisse möglich) ... aber Videomässig ist sie natürlich nicht so besonders ausgestattet, sie kann halt das übliche in HD. Dazu später ein lichtstarkes Objektiv, um bei wenig Licht noch bessere Bildqualität zu erreichen ... aber das wünscht Du Dir dann zum nächsten Weihnachten ;)

bearbeitet von nightstalker
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Hallo, für mich sieht es so aus, als ob Du Dich erstmal für Sucher ja/nein entscheiden solltest. Sucher ist dir ja tendenziell wichtig, darum wohl eher ja. Dann bleiben weniger Kameras über. Wenn Du in ein System einsteigen möchtest, welches später möglichst viel Gestaltungsspielraum lässt, ist ein grosses Objektivangebot wichtig: Das ist die Reihenfolge: MFT (Olympus/Panasonc), Sony, Samsung. Von den Sensoren sind sie ähnlich mit leichten Vorteil für Sony (aus meiner Sicht).

 

Wenn ich jetzt ambitioniert anfangen wollte, würde ich eine EM10 (oder EM5 im Abverkauf) oder A6000 nehmen, da sie mit Sucher ausgestattet sind. Ich habe damals mit einer E-PL1 begonnen und habe dann aber den Sucher der EM5 sehr schätzen gelernt.

 

Wenn ich erstmal nur rausbekommen möchte, ob Wechselobjektive überhaupt etwas für mich sind, dann eine Preisklasse niedriger ohne Sucher und gerne auch ein Auslaufmodell wie die E-PL5 (deren Sensor entspricht der EM5 und der ist auch immer noch gut). Will man später doch mehr, kann man diese Kamera gut als Backup behalten.

 

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Hallo, das ging schnell!

 

bist Du im Videobereich schon semiprofessionell unterwegs?

 

 

Jein. Ich habe schon viel geschnitten und das ist eine der Richtungen, in die ich mich zukünftig vorwagen möchte. Daher "tendenziell wichtig".

 

Eine Oly EM1 bekommst Du definitif nicht um 670.- ... vermutlich meinst Du die EM10 oder EM5

 

Richtig, da ist eine 0 verschwunden beim kopieren.

 

 

Also würdest Du zur Panasonic Lumix DMC-GX7 oder Sony a 5000/6000 raten?

 

 

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Tendenziell wichtig:

  • Video Full HD 50+p
  • Sucher
  • Bilder bei schlechteren Lichtverhältnissen (Kerzenlicht, schwache Beleuchtung)

Der Wunsch nach einem Sucher verkleinert deine Auswahl ganz erheblich.

 

Die nächste Kategorie wird noch breiter ausgefüllt, zum Einen mit den Nachfolgern der oben genannten (Lumix G6 ~500€, sowie NX300M für 490€). Ist die Preisspanne von 130€ mehr für mich spürbar? Zum anderen mit den Modellen Olympus PEN E-PL7, Samsung NX30, Sony Alpha 6000, Panasonic Lumix DMC-GX7 und die Olympus OM-D E-M1 (von vorn nach hinten im Preis ansteigend von ~500€ bis ~670€).

Die Alpha 6000 wäre definitiv eine sehr gute Wahl. Hier bekommst du den aktuell wohl besten Sensor bei APS-C. Sie ist auch sehr schnell.

 

Auch interessant: Welche Auswirkung hat die Marke/ die Wahl des Sensors (4/3, APS-C) auf die spätere Objektivvielfalt (und auch deren Preise)?

Bei mFT ist die Objektivauswahl grösser als bei Sony APS-C. Dafür hat ein grösserer Sensor halt seine Vorteile und Sony ist da fleissig am weiterentwickeln. Bei mFT habe ich den Eindruck dass seit 3 Jahren in Sachen Sensor nicht mehr viel weiterentwickelt wurde (seit der OM-D EM5) auch wenn die aktuellen Sensoren sicher gut sind (Teilweise auch von Sony). Vermutlich bekomme ich jetzt Prügel von den mFT Fans aber das ist halt mein Eindruck.

Bei mfT würde ich mir die Olympus OM-D E-M10 anschauen. Oder eben die GX7.

 

Aufnahmen bei schlechtem Licht erfordern eigentlich immer den Nachkauf eines lichtstarken Objektivs. Egal für welches System du dich entscheidest.

bearbeitet von Gast
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Wow, hier wird schneller geantwortet, also ich lesen kann!

 

Ich fasse zusammen: 

  • G5/6 eher nicht
  • Sony a6000 (mehrfach genannt)
  • GX7 
  • OM-D E-M10

Ich denke der Sucher wird sowieo zum Pflichtkriterium, denn ich erinnere mich, dass mich der Screen auf meiner Kompaktkamera immer mal genervt hat. Damit bin ich dann in der Preisklasse ab 600! Ich tendiere zur Sony a6000 aufgrund der Größe des Sensors...

 

Tja, ich hätte fast erwartet, dass zur G5 geraten wird, aber so ist auch gut! Vielen Dank Euch!

 

 

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Hallo, das ging schnell!

 

 

Jein. Ich habe schon viel geschnitten und das ist eine der Richtungen, in die ich mich zukünftig vorwagen möchte. Daher "tendenziell wichtig".

 

 

Richtig, da ist eine 0 verschwunden beim kopieren.

 

 

Also würdest Du zur Panasonic Lumix DMC-GX7 oder Sony a 5000/6000 raten?

 

in dem Fall würde ich eine der beiden nehmen. (also GX7 oder A6000 ... wegen Sucher)

 

Welche würde ich vom eigenen Handgefühl abhängig machen, das ist wichtiger als die Papierform der Gehäuse.

bearbeitet von nightstalker
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In höherpreisige Segmente habe ich noch gar nicht geschaut aus Angst, dass sich das für mich nicht lohnt, da ich erst meine Erfahrungen machen muss, um wirklich zu wissen, was ich will. Grundlegend kann ich mich zwischen all den genannten Modellen nicht entscheiden, ich kann deren Unterschiede qualitativ nicht bewerten, außer das eine oder andere Feature fehlt ganz.

 

Herzlichen Dank und viele Grüße

aaki

 

Hallo,

 

zu Deinen Wunschvorstellungen würde u.a. auch die NEX-7 passen. Ist zwar neu nur noch vereinzelt im Handel, wird aber rein zufällig oben im Gebrauchtmarkt angeboten. Der durch die Nachfolgemodelle A5100, A6000 und die verschiedenen A7-Typen entstandene Preisdruck hat die Kurse für solche guten Gebrauchten eigentlich viel zu schnell in den Keller getrieben. Das o.g. Exemplar scheint auf den ersten Blick ein sehr gut gepflegtes Stück zu sein. Eigentlich bietet diese Kamera (außer 4K) ziemlich alles, und das Kit-Objektiv 18-55 mm ist zumindest für den Test-Zeitraum auch nicht übel. Außerdem gibt es zum E-Mount ja inzwiswchen eine reichhaltige Objektiv-Auswahl sowie die zusätzliche Möglichkeit, gute adaptierte Marken-Objektive zu nutzen.

 

Bei Interesse einfach mal versuchen, ein wenig an der Preisschraube zu drehen...

 

Das finanzielle Risiko einer Fehlentscheidung ist hier relativ gering, und wenn Dir diese Kamera dann wirklich zusagt, hättest Du wahrscheinlich ein gutes Schnäppchen gemacht.

 

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Bei mFT habe ich den Eindruck dass seit 3 Jahren in Sachen Sensor nicht mehr viel weiterentwickelt wurde (seit der OM-D EM5) auch wenn die aktuellen Sensoren sicher gut sind (Teilweise auch von Sony). Vermutlich bekomme ich jetzt Prügel von den mFT Fans aber das ist halt mein Eindruck.

Hier

http://m43photo.blogspot.de/2013/07/micro-four-thirds-sensors.html

steht was anderes...

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Du hast aber gesehen dass der Artikel vom Juli 2013 ist :rolleyes: ? Welche Fortschritte gab es denn nach dem "First generation Sony sensor 16MP" aus der M5?

bearbeitet von Gast
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Moin moin,

 

ich werde heute mal in den Laden gehen und mir 4 der genannten Modelle ansehen, die habe ich dort zur Ansicht bestellt. Es wird vermutlich aber auf die a6000 hinauslaufen.

 

@sonycam: Danke für den Hinweis! Da hemmt mich nur die fehlende Garantie und Rückgaberecht. 

 

@nightstalker: Die GX7 ist leider bei den Kandidaten heute nicht dabei, die Tendenz geht aber sowieso hin zur Sony, wegen der Sensorgröße.

 

Ich werde vom Kauf berichten! Habt Ihr ansonsten vielleicht noch einen Lektüre-Tipp?

 

Grüße

 

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Den Panasonic-Sensor in der M1, GH4, GX7, GM...

 

 

Ja ich weiss. Aber ist der besser als der Sony Sensor in der M5 oder inzwischen nur auf Augenhöhe? Die älteren Panasonic Sensoren waren den Sonys unterlegen.

bearbeitet von Gast
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Ja ich weiss. Aber ist der besser als der Sony Sensor in der M5 oder inzwischen nur auf Augenhöhe? Die älteren Panasonic Sensoren waren den Sonys unterlegen.

 

Gegenfrage: Ist die M1 schlechter als die M5?

Oder nicht doch eher besser bewertet?

 

Sind wir nicht eher in Zeiten der Evolution angekommen, wo die großen Revolutionen eher noch ein Stück in der Zukunft liegen? Muss mit jeder Generation ein Megasprung kommen? Was definiert wer als "akzeptablen, relevanten Megasprung"?

 

Ich weiß: GH3 und GH4 sind noch parallel im Programm, weil die GH4 sich nicht massiv abheben konnte. Ist für die Zielgruppe noch ein Megasprung notwendig? Sind die Kosten für einen Sprung für die anvisierten Kunden nicht eigentlich zu hoch? Siehe angekündigter 50-Mpix-Sensor im FF von Sony etcpp.

 

Fragen über Fragen - aber hier wirds philosophisch...

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Du hast aber gesehen dass der Artikel vom Juli 2013 ist :rolleyes: ? Welche Fortschritte gab es denn nach dem "First generation Sony sensor 16MP" aus der M5?

 

 

DAs kommt drauf an, wie man das sieht, der neuere Sensor ist der Panasonic aus der GX7 und EM1 ....

 

 

Persönlich gefällt mir aber der Sony noch am besten ... da Sony immer noch keine neue Sensorgeneration eingeführt hat, auch nur das alte Design tuned, ist da auch kein Handlungsbedarf. 

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Du bestätigst eigentlich nur meine Meinung. Panasonic hat jetzt auch einen Sensor der dem Sony aus der M5 ebenbürtig ist (aber nicht überlegen). Aber mehr nicht. Entspricht etwa dem Sensor aus der NEX-5N von 2011. Sony entwickelt wohl zurzeit eher neue Sensoren für APS-C und Vollformat.

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Moin!

 

@Luckybaby Danke für den Tipp, das behalte ich im Hinterkopf!

 

Nach einer Beratung wurde mir noch die Sony Alpha SLT-A58 ans Herz gelegt. Grund sei der, dass sie weniger kostet und man in etwa die gleiche Bildqualität und Möglichkeiten erhält und ich mich somit in die Welt der Fotografie preislich günstiger einfinden kann. Denn, und da wird er vielleicht recht haben, obwohl die A58 eine DSLR ist und somit deutlich größer und schwerer ist werde ich beide Kameras zu Anfang nicht immer dabei haben. Interessant finde ich, dass ich für unter dem Preis der a6000 ein Kit mit sowohl Tele als auch normalem Objektiv bekomme. Ein Wermutstropfen ist wohl die Videoqualität (keine 50p), die aber durch ein schon integriertes Mikrofon ausgeglichen wird und wie schon nightstalker festgestellt hat, sind da wohl meine Ansprüche recht hoch gegriffen gewesen.

 

Was sagt ihr dazu?

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Was für die A58 gilt, gilt auch für jede andere DSLR dieser Preisklasse: Sie sind günstiger als gleichwertige Systemkameras.  Kommt dann halt auf die Kriterien an. Mir kommt keine klobige DSLR mehr ins Haus. Wer auf jeden Euro schauen will oder muss, ist bei den spiegellosen möglicherweise wirklich falsch. Denn auch die Objektive für DSLRS sind wegen dem viel grösseren Angebot deutlich günstiger. 

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Denn auch die Objektive für DSLRS sind wegen dem viel grösseren Angebot deutlich günstiger. 

 

Gäbe es dafür nicht auch Adapter?

 

Und ja, für den Einstieg in die Fotografie ist ein Unterschied von 300€ maßgeblich, egal wie nötig man auf den einzelnen Euro schauen muss. Insbesondere da, wie ich festgestellt habe, die meisten in regelmässigen Abständen von wenigen Jahren ihre Ausrüstung erneuern/umstellen. Dahingehend bin ich dann bereit, wenn mich die Fotografie fesselt (was ich hoffe), auch 2000€ oder mehr auszugeben. Das sind so meine Gedanken. Aber Du hast natürlich recht, die sind dann weit klobiger.

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Gäbe es dafür nicht auch Adapter?

 

Wirklich funktionierende Adapter mit voller Übertragung der elektrischen Funktionen und wo auch der AF schnell ist, gibt es nur von Sony selber für Sony A-Mount auf E-Mount. Dieser Adapter LA-EA4 ist aber auch nicht gerade günstig. Dann bist du mit einer SLT vermutlich wirklich besser bedient.

 

 Dann gibts von diversen Fremdherstellern (z.B. Metabones)  noch Adapter mit Übertragung der elektrischen Funktion die offenbar auch funktionieren. Der AF soll nicht sehr schnell sein damit. Macht dann Sinn wenn man bereits eine Sammlung von Objektiven hat. Sonst sicher nicht.

 

Und dann gibts noch die rein mechanischen Adapter für die "Altgläser" die hier im Forum sehr beliebt sind. Das funktioniert gut wenn man mit Altgläsern fotografieren will und auf AF verzichten kann.

 

Man bekommt überall nur das was man bezahlt.

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Du bestätigst eigentlich nur meine Meinung. Panasonic hat jetzt auch einen Sensor der dem Sony aus der M5 ebenbürtig ist (aber nicht überlegen). Aber mehr nicht. Entspricht etwa dem Sensor aus der NEX-5N von 2011. Sony entwickelt wohl zurzeit eher neue Sensoren für APS-C und Vollformat.

 

die sie dann wieder an alle verkaufen ... und damit ist es auch wieder egal ;)

 

 

Der Pansonicsensor ist bei normalem Licht meiner Ansicht nach nicht ganz so schön (... zu verarbeiten) ... während er dann bei sehr hohen ISO besser wird (.. auch wieder die Verarbeitung der Daten) ... denn ab ISO 6400 fangen die Sonysensoren in Lightroom an, die Tiefen zu "verblauen", das kostet bei einer Aufhellung dann immer Nerven und selektive Bearbeitung (manchmal nehme ich tatsächlich lieber das JPG, weil die Schatten dann schon passen) ... beim Panasonicsensor kann man locker noch 2 Blenden hochziehen, da wird nichts blau, die Farbalance stimmt, es nimmt halt das Rauschen zu.

 

In JPG ist es eigentlich auch egal, welchen man hat ;) ... das oben gesagte gilt für die RAW Fotografie und Bearbeitung mit Lightroom.

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  • 3 weeks later...

Hallo aaki,

 

hast du schon eine Entscheidung getroffen?

 

Bei allen Fragen in einem Forum, auch diesem, musst du wissen, dass hier viele Leute, die Technik lieben (so auch wie ich), sich tummeln. Es scheint häufig nicht ein Fotografie-Forum zu sein, sondern ein Technik-Forum.

So sind Aussagen wie Kamera A ist besser als B, weil der Sensor größer ist (oder neuer ist).

Gucke dir die Bildergalerien hier, oder im Nachbarforum, oder bei flickr oder sonst wo an. Siehst du, bei den Fotos, die dir gefallen und die auch du machen würdest, einen Unterschied bei Fotos, die mit dem Sensor X gemacht sind, dass sie so schlecht sind, dass der rausfällt? Ich jedenfalls nicht.

Nach vielen Monaten des Lesens, das zum Glück vom Fotografieren immer wieder unterbrochen wurde ;) , würde ich dir folgendes raten:

 

Kauf dich in das System ein, dessen Objektive dir am besten gefallen. Guck die dir auch mal im echten Leben an! Denn da wirst du dann für dich abwägen, ob du wirklich einen größeren Sensor willst, damit dein Gewissen zufrieden ist, oder ein leichteres Set.

Dann gib nur so viel Geld für die Kamera aus, dass du damit gerne fotografieren magst! Das ist wichtig, denn auch das Handling entscheidet, ob du die Kamera bei einem Spaziergang mitnimmst, oder nur Weihnachten oder zur Hochzeit benutzt.

Dann gibt das Geld in nur 1 oder gerade 2 Objektive aus von so guter Qualität, dass du die behalten möchtest. Also wirklich gute Objektive. Zusammen mit einer Auslaufkamera macht das bessere Bilder als der beste Body und einer Kit-Linse. Und in 2, spätestens 3 Jahren ist dein toller, neuer Body genau das, ein Auslaufmodell.

Weil mir Video nicht so wichtig ist, weiß ich nicht um die Preise der GH3 Bodies Bescheid. Und guck dir die GX7 an, das ist eine nette Kamera, die ich mir nicht im letzten Jahr gekauft hatte, weil sie dann noch zu teuer war!

Und dann eben die neue Olympus E-M5 II. Guck dir die Videos an und entschiede, ob die gut genug für dich sind. Die hat nicht 50p, soweit ich weiß, aber den besten Stabilisator, auch bei Video. Mit dem wackelt das Bild fast nicht, bei den anderen Kameras hast du Wackeln in 50p.

 

Und:

Nimm dir die Kameras in die Hand und lass dir Testfotos entwickeln. Die Testfotos bekommst du sicherlich von jemanden aus einem Forum oder von Flickr, wenn du nett danach fragst. Dann siehst du, ob es gut genug für dich ist.

 

Zum Preis:

Ich bezeifle, ob die Objektive gleicher Qualität im DSLR Lager billiger sind. Würdest du dich als "neue" Firma mit kleinem Marktanteil, die den etablieren Marktanteile in einem schrumpfenden Markt abknapsen will, dafür entscheiden, deine Produkte "zu teuer" zu machen?

 

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