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A7II-Stabilisator im Vergleich zu Olympus


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Hat schon jemand Erfahrung mit dem Stabilisator der A7II? Bin vom Stabilisator meiner PEN E-P5 absolut begeistert, habe irgendwo das Gerücht gelesen, daß er bei der A7II weniger effizient ist. Natürlich sind da andere Dimensionen zu bewegen. Ein Praxis-Vergleich wäre nicht schlecht.

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  • 2 weeks later...

Hat schon jemand Erfahrung mit dem Stabilisator der A7II? Bin vom Stabilisator meiner PEN E-P5 absolut begeistert, habe irgendwo das Gerücht gelesen, daß er bei der A7II weniger effizient ist. Natürlich sind da andere Dimensionen zu bewegen. Ein Praxis-Vergleich wäre nicht schlecht.

Der Stabi der A7II funktioniert auch mit allen erdenklichen Fremdlingen bis 1000mm Telebrennweite! Da hat die E-P5 aber völlig "verPENnt"!

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Ich koennte, bei gelegenheit, mit der olympus eines freundes vergleichen. Ich frage mich nur wie? Je nach kaffeelevel wuerde ich ein und den selben body sicher unterschiedlich testen...

 

Das ist auch der Grund, warum es so wenig Rückmeldung gibt: Es ist recht aufwendig, einen solchen Unterschied statistisch nachzuweisen (und alles andere ist wohl eher Kaffeesatzlesen, um beim Thema zu bleiben ;) ).

 

Ich habe die A7ii hier, die Stabi der EM-1 / EM-5 kenne ich und würde beide als Maßstab des heute technisch Machbaren bezeichnen: Da kann der Stabi der A7ii nicht mithalten.

 

Andererseits kann ich wegen besserer ISO-Leistung des größeren Sensors auch mit einem "schlechteren" Stabi leben. Eigentlich bin ich sehr froh darüber, ihn überhaupt an dieser Kamera zu haben - die Altglasobjektive, die mir damit stabilisiert zur Verfügung stehen, gibt es für MFT nicht (sprich: Mit einem Cropfaktor 2 sind es nicht mehr diesselben Objektive, sondern größtenteils unbrauchbar, scheitern viele Altglasobjektive allein schon an der fehlenden Auflösung, die  ein MFT Sensor benötigt).

 

Wer sich für eine A7ii bzw. das damit verbundene Sensorformat entscheidet sollte froh sein, wenn die Einbussen an Komfort, Gewicht, Stabi usw. "im Rahmen" bleiben: Sensorgröße fordert bei vielen Parametern ihren Tribut - man sollte daher genau wissen, weswegen man dieses Sensorformat haben möchte. Wenn das nicht sicher ist, werden einen die Kompromisse, die man mit VF macht, früher oder später einholen und man wird bereuen, sich nicht für ein "praktischeres System"  entschieden zu haben.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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:D Eben. Dafür bräuchte die A7II ja schon mal eben 1600 mm Brennweite.

 

 . . . als ob das ein Problem wäre:

 

http://www.ebay.de/itm/Dorr-Super-Tele-500-1600-mm-Canon-EOS-600D-700D-100D-70D-60D-7D-5D-7DMarkII-/330670331080?pt=DE_Foto_Camcorder_Objektive&hash=item4cfd7cd4c8

 

und so günstig noch dazu!

 

;)

 

 

Hans

 

P.S.:

Natürlich nur mit Telekonverter, und die A7 muss zusätzlich in den APS-C Cropmodus versetzt werden, mit kleineren Einbußen bei der Auflösung ist also zu rechnen  . . . 

bearbeitet von specialbiker
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Wer sich für eine A7ii bzw. das damit verbundene Sensorformat entscheidet sollte froh sein, wenn die Einbussen an Komfort, Gewicht, Stabi usw. "im Rahmen" bleiben: Sensorgröße fordert bei vielen Parametern ihren Tribut -

...

 

 

Hans

 

Da ist was drann,

das macht aber nichts, man kann es sich doch schoenreden.

Vergleiche komfort, gewicht und stabi gegen eine canon 6D, wir gewinnen in allen belangen.

Selbst APS-C DSLR sind meist groesser, schwerer und haben einen schlechteren (naemlich keinen) stabi.

Ledigliche spiegellose mit kleinem chip koennen die A7ii bei "komfort, gewicht und stabi" schlagen. Zum beispiel halt die olympus, aber die "bezahlt" das mit dem zwergenchip und ich hoffe doch wir haben die bessere BQ in der A7.

 

w

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 Zum beispiel halt die olympus, aber die "bezahlt" das mit dem zwergenchip und ich hoffe doch wir haben die bessere BQ in der A7.

 

w

 

Aber auch nur, wenn bei der Aufnahme und der Wahl des Objektives gewisse Voraussetzungen erfüllt werden.

 

So sehe ich durchaus das Problem, dass eine A7 mit dem "dazugehörigen" Zeiss 2470 Standardzoom nicht unbedingt die Ergebnisse liefert, die einen MFT-ler vom Hocker ziehen (mag sein, dass ich wirklich ein schlechtes Exemplar hatte und will daher nicht ausschließen, dass andere mit dem Zeiss Objektiv mehr Glück haben). Von daher wäre ich vorsichtig, den MFT Sensor zu unterschätzen - ich habe eine MFT Ausrüstung hier und kann vergleichen wann immer es erforderlich ist - es ist immer noch die gesamte Kette, die das Ergebnis liefert.

 

Um also die A7 "auszufahren", darf die schwächste Komponente in dieser Kette nicht allzu schlecht sein: So muss ich mich wenigstens für Festbrennweiten oder Zooms aus dem DSLR-Umfeld (per Adapter) entscheiden, um einen Nutzen aus der A7 zu beziehen. Ist immer noch handlich und tragbar, aber eben schon mit Einschränkungen verbunden.

 

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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http://blog.kasson.com/?p=8554

 

Der obige Link führt zu einer Seite mit sehr  wissenschaftlichen  (aber realitätsnahen) Tests, entsprechend dem Lebenslauf des Bloggers (lesen!). Viele Tests dort haben Bezug zum A7ii, einschliesslich zur Wirkung des Stabilisators.

 

Ohne gute Englischkenntnisse und etwas Ingenieurwissen ist der Blog schwer verdaulich. Aber wenn diese Voraussetzungen vorhanden sind, dann hat man mehr davon als vom Blog von Steve Huff & Co.

bearbeitet von christer
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Eine andere Überlegung ist wohl auch, wie lange so ein Stabilisator seine Arbeit verrichten kann, bis er seinen Geist aufgibt. Bei Stabilisatoren in den einzelnen Objektiven muss der jeweilige Stabi immer nur seinen Dienst tun, wenn auch das jeweilige Objektiv im Einsatz ist.

Die andere Überlegung ist, ob man so einen Stabilisator überhaupt braucht. Er braucht Batterie und bisher funktionierten die Altgläser so auch ganz gut.

Was fehlt, ist eine A7III mit wählbarem E-Verschluss, 24Mp-Sensor ohne Tiefpassfilter (wie bei Fuji-Kameras) und dem Griff und Auslöser wie bei der A7II.

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Man kann den stabi abschalten, ich gehe davon aus dann braucht er keinen strom.

2-3 klicks mehr ist doch toll, das "guthaben" kannst du dir in weniger rauschen auszahlen lassen (weil du mit weniger iso auskommst). In manchen faellen, in andern nicht. (schnelle motive brauchen immernoch schnelle verschlusszeiten)

Die option stabbi, ist auf jeden fall ein vorteil. Der preis (nicht der strom) ist der nachteil. Zwischen A7 und A7ii hat sich nicht so viel geaendert, wenn man den stabi mal ausblendet. Vergleicht man die preise sieht man was man fuer den stabi zahlt. (stimmt nicht ganz, ich weiss - aber grob)

 

E-verschluss ist schade, ja.

 

Tiefpassfilter ist auch schade weil ich mir denke das wuerde nicht viel kosten die option. (ich weiss es aber nicht)

Andererseits ist der tiefpassfilter ja nicht nur schlecht, der bringt auch pluspunkte. Letztlich ist es also nicht so tragisch.

Ich wuerde es am stabbi festmachen, wenn man den, ganz sicher, nicht brauch dann die preiswerte A7 (ohne II) nehmen und man hat eine super KB kamera. Zudem sehr klein. Da bleiben fast keine wuensche offen.

 

w

 

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Tiefpassfilter ist auch schade weil ich mir denke das wuerde nicht viel kosten die option. (ich weiss es aber nicht)

 

 

 

Wenn ich daran denke, wie schnell ich bei hochwertigen Festbrennweiten auf Ziegeldächern ein schönes Moire gezaubert bekomme, denke ich nicht, dass es so sinnvoll ist, noch weniger zu filtern. Die Auflösung dieses Systems ist schon jetzt enorm.

 

Zum Preisunterschied zur A7: Ein bisschen war hat sich getan, die Ergonomie ist etwas besser geworden (Ausnahme: Die alten Verstellrädchen waren m. M. nach besser), mehr Metall, weniger Kunststoff, und insgesamt wirkt die Kamera hochwertiger. Aber ohne den Vorteil des Stabi wäre ich bei der A7 geblieben.

 

Ich finde den Stabi nicht nur super, um ein paar Blenden rauszuschinden: Für Objektive ohne OIS ist auch das Sucherbild beruhigt, die manuelle Scharfeinstellung mit Lupe wird allgemein verbessert, ganz besonders im Telebereich. 

 

 

Hans 

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Der obige Link führt zu einer Seite mit sehr  wissenschaftlichen  (aber realitätsnahen) Tests, entsprechend dem Lebenslauf des Bloggers (lesen!). Viele Tests dort haben Bezug zum A7ii, einschliesslich zur Wirkung des Stabilisators.

 

Ohne gute Englischkenntnisse und etwas Ingenieurwissen ist der Blog schwer verdaulich. Aber wenn diese Voraussetzungen vorhanden sind, dann hat man mehr davon als vom Blog von Steve Huff & Co.

 

Moin,

 

leider ist in dem interessanten Test nicht beschrieben mit welcher Firmware die A7II ausgestattet ist.

 

Gruss

Walt

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