Problem Indoor Fotografie von Tieren

[cyco]

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ich glaube du hast die materie noch immer nich tverstanden. ein einbeinstativ wird dir unter diesen bedingungen nicht helfen. du musst wie oben beschrieben auf kürzere zeiten kommen.

 

Ich glaube schon, dass der TO das verstanden hat. Ein Einbeinstativ ermöglicht u.U. am langen Ende des 14-150er Zoom bei wenig Licht längere Belichtungszeiten. Es gibt ja auch Tiere, die sich nicht so schnell oder wenig bewegen. Dass ein Einbeinstativ nicht gegen die Bewegungsunschärfe sich bewegender Tiere hilft ist dem TO sicherlich klar.

 

[Novadi]

ich glaube du hast die materie noch immer nich tverstanden. ein einbeinstativ wird dir unter diesen bedingungen nicht helfen. du musst wie oben beschrieben auf kürzere zeiten kommen.

 

Doch ich habe das sehrwohl verstanden was Ingo da geschrieben hat.

Nur muß ich das mit den Zeitenverkürzenden Maßnahmen nicht nochmal niederschreiben.

 

Ein Stativ ist ja auch nur zur eigenstabilisierung da.

 

[hipster]

das Bild ist genau so, wie ich es wollte .. vor der Bearbeitung war es nicht so hell, aber durch die Aufhellung sind im Hintergrund störende Einflüsse verschwunden. (auch eine Art der Freistelung)

 

Mir gefällt es, und bislang kam es auch anderweitig gut an.

 

 

wenn es dir gefällt ist es ja ok. denke aber durch ein dunkelres gesicht würde auch das rauschen im gsicht nicht auffallen. 

[nightstalker]

wenn es dir gefällt ist es ja ok. denke aber durch ein dunkelres gesicht würde auch das rauschen im gsicht nicht auffallen. 

 

 

aber dann wäre es dunkel und würde nicht so aussehen, wie es sein sollte.

 

Einem Bild darf man ruhig ansehen, dass es unter schwierigen Verhältnissen entstanden ist.

[RayM]

Mein Tipp Sony A7s. Die derzeit beste Cam für low light. Die fängt erst zu Rauschen an wenn alle anderen längst heulend eingepackt haben. Ansonsten einfach mehr Bilder machen um mehr Treffer zu landen. Man muss auch nicht unbedingt immer die 1:1 Darstellung nehmen um nach Bildfehlern zu suchen wenn das Motiv Klasse ist. Erfreute dich am Bild und nicht an den Fehlern.

 

MFG

e.l.

 

 

Ein super Tipp el loco!

 

Der Mann hat eine eine Olympus OMD E-M 10  mit 2 Optiken (14-150, 45mm), offensichtlich kleine Kinder und kein großes Geld für ein 35-100/2.8er

und Du empfiehlst wie die Faust aufs Auge "Sony A7s" !

 

...nichts für ungut, aber da musst Du doch selbst lachen, oder?

bearbeitet 9. Januar 2015 von RayM

[Novadi]

Moin Moin,

 

Habe zwar noch eine 3. Optic aber RayM hat recht mit Kind und  als geschiedener ist das Geld nicht so locker ( aber bei wem schon ).

 

Durch Verkauf der gesammten Ausrüßtung wäre eine Sony A7 vieleicht drinn.

Mir fehlt nur die Technische Erklärung warum eine A/ besser ist !

 

 

Habe aber nen schönen Eintrag gefunden der mir und anderen zum nachdenken anregen könnte :

 

Das sollte ein Berufsfotograf eigentlich kennen:
KB-Äquivalent-Brennweite = Brennweite * Crop-Faktor
KB-Äquivalent-Blendenwert = Blendendenwert * Crop-Faktor
KB-Äquivalent-ISO-Wert = ISO-Wert * (Crop-Faktor * Crop-Faktor)

Für Leute, die nicht rechnen können: eine Systemkamera wie die Olympus OM-D (mit Crop-Faktor = 2) rauscht konstruktionsbedingt also 4-mal so stark wie eine Vollformat-DSLR. Sicher kann man in gewissem Rahmen noch mit einem guten Rauschunterdrückungsalgorithmus dagegensteuern, aber eben nur in einem gewissen Rahmen.
Ich kenne keinen Profi-Fotografen, der seine Vollformat DSLR gegen die Olympus tauschen würde. Als Zweitkamera ist sie aber gut geeignet, da leicht!

 

Deswegen erstmal vorhandenes Eqip. besser ausnutzen, alleine wegen dem Brennweitenvorteil.

 

Und es ist immernoch ein Hobby und jeder entscheidet was er bereit ist auszugeben und ob er abstriche in punkt Qualität hinnehmen will.

 

Als Abschluß ein netter Spruch :

 

Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. -Georg IR B.

 

 

[wolfgang_r]

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Moin Moin,

 

(...)

Ich kenne keinen Profi-Fotografen, der seine Vollformat DSLR gegen die Olympus tauschen würde. Als Zweitkamera ist sie aber gut geeignet, da leicht!

 

(...)

 

Als Abschluß ein netter Spruch :

 

Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. -Georg IR B.

 

Aber ich kenne Profifotografen, die mit mFT arbeiten.

 

Der nette Spruch gefällt mir sehr gut, war mal in meiner Signatur.

[Novadi]

Könnte mir gut vorstellen das kleine Systemkameras in der Streetfotografie eingestzt werden.

Weil der Vorteil unauffällig, mehr Brennweite und leichtes rauschen incl. Schwarz/weis kann auch sehr gut wirken.

 

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[Berlin]

M

 

Für Leute, die nicht rechnen können: eine Systemkamera wie die Olympus OM-D (mit Crop-Faktor = 2) rauscht konstruktionsbedingt also 4-mal so stark wie eine Vollformat-DSLR. Sicher kann man in gewissem Rahmen noch mit e B.

 

1.) 1/4 Fläche 2 faches Rauschen

2.) Doppeltes ISO 1,4 faches Rauschen (Quantenrauschen)

 

Edit

Zur Erklärung:

Rauschen Kehrwert zum  Signal Rauschabstand.

1. Die Rauschmittelung (bei gleicher Motivgröße auf dem Bild) ist quadratisch, manchmal heben sich

 Rauschanteile heraus, manchmal addieren sie sich.

 

2. Bei doppelten ISO ist die halbe Photonenzahl auf dem Sensor, das bedeutet 0,7 mal weniger

Rauschspannung, das halbes Signal also 1,4 faches Rauschen. Das doppelte ISO ändert daran

nichts, es verstärkt Signal und Rauschspannung  Faktor 2.

bearbeitet 10. Januar 2015 von Berlin

[Son]

Moin Moin,

 

 

Ich kenne keinen Profi-Fotografen, der seine Vollformat DSLR gegen die Olympus tauschen würde. Als Zweitkamera ist sie aber gut geeignet, da leicht!

 

 

Vielleicht ja auch anders herum.... die Oly ist die Erstkamera und die Vollformat die Zweitkamera

 

Gibt doch glaube ich genug Beispiele hierfür, nicht nur Olympus auch Panasonic. Hier im Forum und im blauen Forum findet man doch einige Berichte darüber. Ich freue mich ja immer über die große Auswahl

 

Zwei interessante Artikel:

 

http://blog.brautrausch.de/hochzeiten/293-ein-jahr-hochzeiten-mit-omd.html

 

http://naturalexposures.com/lumix-diaries-heads-kenya/  angefangen mit der GH3 damals: http://naturalexposures.com/testing-panasonics-newest-micro-four-thirds-camera-the-gh3/

[wolfgang_r]

1.) 1/4 Fläche 2 faches Rauschen

2.) Doppeltes ISO 1,4 faches Rauschen (Quantenrauschen)

 

 

Gleicher Bildwinkel vorausgesetzt:

 

3.) 1/4 Fläche, halbe Blendenzahl (2 Stufen weiter offen), 1/1 ISO und 1/4 Belichtungszeit (2 Stufen weniger) für gleiche Schärfentiefe

 

4.) 1/4 Fläche, halbe Blendenzahl (2 Stufen weiter offen) und 1/1 Belichtungszeit, 1/2 ISO (2 Stufen weniger) für gleiche Schärfentiefe

 

5.) 1/1 Fläche, 1/1 Blendenzahl, 1/1 Belichtungszeit, halbe Schärfentiefe, 2 faches ISO, 1,4 x 1,4 = 2 faches Rauschen gegenüber 4.)

 

Nullsummenspiel...

 

Man kann es drehen und wenden wie man will, was als für manche wesentlicher Unterschied bleibt ist der Unterschied in der Schärfentiefe - in beiden Richtungen.

bearbeitet 10. Januar 2015 von wolfgang_r

[nightstalker]

 

 

Für Leute, die nicht rechnen können: eine Systemkamera wie die Olympus OM-D (mit Crop-Faktor = 2) rauscht konstruktionsbedingt also 4-mal so stark wie eine Vollformat-DSLR. Sicher kann man in gewissem Rahmen noch mit einem guten Rauschunterdrückungsalgorithmus dagegensteuern, aber eben nur in einem gewissen Rahmen.

 

 

 

als ob das Rauschen im normalen ISO Bereich heute noch ein Problem darstellen würde .... letztens waren hier übrigens Hochzeitsbilder eines amerikanischen Fotografen verlinkt, der mit einer Sony RX10 seine Bilder macht.

 

ich glaube ja immer noch, dass bei normalen Anwendungen heutzutage der Hauptfaktor nicht in der Kamera liegt, sondern dahinter ... sofern man davor etwas hat, das sich zu fotografieren lohnt.

[Novadi]

@ Nightstalker

 

Sehr schönes Schlußwort von dir Danke.

 

Heute Abend mal Low Light am Fischmarkt in Hamburg mit Sturmflutbildern.