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Neu: Fujifilm XT-1 Problem mit der Schärfe


j.schlegel

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Guten Tag

Ich habe ein Problem mit der Schärfe.
Wenn ich ein Bild mit sehr vielen Details und kleinigkeiten auf 100% hineinzoome sehen die Details wie gezeichnet aus. So wie unten im Beispiel Bild.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Habt ihr das Problem auch? oder ist es euch auch schon aufgefallen? Wenn ja wie löse ich das Problem?

 

Danke

 

Janick

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Das ist ein bekanntes Phänomen. Die aktuellen RAW Konverter haben da so ihre Probleme mit dem Fuji Sensor. Mit am besten soll wohl der Photo Ninja sein.

Fall du LR 5.7 nutzt, dann hilft es die Regler der Schärfe anders als gewohnt zu setzen. Versuch einmal: 

 

60%, 1.4 Radius, Details 30

( Nutze ich an meiner XE-2 )

 

Andere ziehen die Schärfe bis ans Maximum, weil dann LR einen anderen Schärfenalgorithmus nutzen soll, der gefälligere Details zaubert und nicht diesen Aquarell-Matsch

bearbeitet von kweide
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... und mit der neuen Chrome Emu sind die JPGs schon saugut. Trotzdem: Ich will RAW und will selber entscheiden was ich wann zum Bild hinzu packe. Der Fuji RAW Developer auf Sikypix Basis ... nun ja ...

 

Kannst Du doch auch - Nimm' RAW + JPG und entscheide später, was besser ist! ;)

 

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Also ich weis nicht, welcher AKTUELLE RAW-Konverter noch solchen Matsch fabriziert? Normal ist das nicht. Ich bearbeite die Fuji-RAWs mit Capture One und die Ergebnisse sind sehr gut.

 

Das "Problem", wenn es denn eines ist, kommt aus der LR Ecke (mag ich eh' nicht...)

C1 gehört aber sicher nicht dazu ;)

 

Mein Thema ist, daß die JPG ooc einfach klasse sind, wenn man die fotografischen Basisthemen beherrscht!

RAW ist da bei der X meist nur noch ein kleiner Tacken zur Verfeinerung - und der lohnt einfach oft nicht ...

 

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Mein Thema ist, daß die JPG ooc einfach klasse sind, wenn man die fotografischen Basisthemen beherrscht!

RAW ist da bei der X meist nur noch ein kleiner Tacken zur Verfeinerung - und der lohnt einfach oft nicht ...

 

Das kann ich bestätigen. Die OOC JPG sind auch in C1 zunächst besser als die Standard-Einstellungen zur RAW Entwicklung. Mit wenigen Anpassungen hat man allerdings sehr schnell Ergebnisse, die den OOC nicht nachstehen. Überlegen ist die Entwicklung aus RAW, wenn man Schatten aufhellen will, dann lohnt sich die RAW Entwicklung, da man dann mehr Reserven hat.

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  • 2 weeks later...

Wird Dxo Optics Pro eigentlich gelegentlich die X-T1 unterstützen - mit allen Objektiven?

 

Für mich wäre das ein Argument, auch dieses System einmal näher anzuschauen - sozusagen als der vielleicht goldene Mittelweg zwischen mFT (hier gibt es dieses Auflösungs- Schärfeproblem nicht!) und KB ...

 

Mich locken vor allem die neuen schönen lichtstarken Festbrennweiten ... die scheinen eine Klasse für sich zu sein in der APS-C- Welt!

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okee danke dir! ich werde es mal versuchen. Hat Fuji sich einmal geäussert zu diesem Problem?

 

Fuji wird die Schuld immer bei den anderen suchen - es ist um Heulen. Das war schon so, als ich mit der X-E1 meine erste Bekanntschaft mit Fuji machen konnte, die wegen dieses Sensors nach kurzer Zeit wieder beendet war.

 

Nun ist mit der XT-1 die beste Kamera auf dem Markt, mit dem besten Objektivsystem weit und breit, dem besten Sucher, alles richtig gemacht, und immer noch dieser X-Trans-Sensor . . .

 

Wenn man wenigstens eine "Bayer"-Variante zusätzlich bringen würde - kann doch nicht so schwer sein. Ich will den Anhängern von X-Trans ihren Spaß ja nicht verleiden, aber für mich (und viele andere) ist dieser Sensor einfach zu "proprietär" - wir leben in einer Welt offener Plattformen, und wenn sich jemand so einigelt,  gibt es viele potenzielle Kunden (wie mich), die da nicht mitmachen.

 

Ich arbeite seit Jahren mit Lightroom und werde diesen Workflow wegen eines Sensors nicht umstellen. Wer schon mal die Ausgabe von Sony Sensoren (APS-C, VF) in LR verarbeitet hat, lernt die unkomplizierte, robuste Entwicklung sehr zu schätzen. Das sehe ich bei X-Trans einfach nicht. Und OOC ist für mich keine Lösung, das hab ich schon bei verschiedenen Marken probiert (auch bei Fuji).

 

Also rein mit dem Sony Sensor (bzw. einer Bayer-Maske) in die XT-1 und die Kamera ist gekauft!

 

Hans 

bearbeitet von specialbiker
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Mein Tip: Einfach fotografieren und nicht so viel pixelpopeln...

 

Das ist genau das, was ich mit meinen Sony Kameras mache - ich weiß, wie die Sensoren funktionieren und kann mich zu 100% darauf verlassen - ich kann die Technik "vergessen" und mich auf die Fotos konzentrieren.

 

Da mir die Fuji Kameras an sich (also ohne den Sensor) sehr gut gefallen, werfe ich von Zeit und Zeit auf die Entwicklung in diesem "Lager", aber ein Systemwechsel ohne vorhergehendes, sehr gründliches Pixelpeeping: Unvorstellbar.   ;)

 

Daher pflege ich diese etwas differenziertere Betrachtungsweise: "Pixelpeeping von Zeit zu Zeit"  :)

 

Aber ich glaube Dir auch, dass LR diesen Sensor mittlerweile wesentlich besser verarbeitet als zu Anfangszeiten. 

 

 

Hans 

bearbeitet von specialbiker
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okee danke dir! ich werde es mal versuchen. Hat Fuji sich einmal geäussert zu diesem Problem?

 

 

Warum sollte sich Fuji zu einem Adobe Problem äußern? Es gibt eine ganze Reihe von Konvertern die mit Fuji RAW's keine Probleme haben, das eigentliche Problem ist hier eher Adobes Unfähigkeit bzw. der Unwille etwa vernünftiges auf die Beine zu stellen.

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Und was sind das für Konverter, die sich bewährt haben?

 

Ich enwickle alle meine Pana mFT-Dateien mit DxO Optics Pro - der die empirisch ermittelten Profile aller Kamera-Objektiv-Kombinationen anwendet und so das Letze aus den Dateien herausholt.

 

Nur leider die X-T1 mit ihrem exotischen Sensor wird nicht unterstützt - noch nicht?

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Capture One 8.1 kann ich empfehlen.

 

Wenn ich mit Fuji fotografiere nehme ich meistens JPG und RAW auf. Die mit den automatischen Voreinstellungen entwickelten RAW sind nicht ganz so gut wie die OOC JPG der X-T1, aber mit wenig Aufwand sind gleich gute oder bessere Ergebnisse zu erzielen.

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Capture One 8.1 kann ich empfehlen.

 

Wenn ich mit Fuji fotografiere nehme ich meistens JPG und RAW auf. Die mit den automatischen Voreinstellungen entwickelten RAW sind nicht ganz so gut wie die OOC JPG der X-T1, aber mit wenig Aufwand sind gleich gute oder bessere Ergebnisse zu erzielen.

Also grundsätzlich hat man mit RAW immer mehr Spielraum in der Nachbearbeitung, das wird mit X-T1 Dateien nicht anders sein als mit anderen Fabrikaten.

 

Wo würdest du die Bildqualität der X-T1 positionieren - im Vergleich zu den

besten m4/3 und mit der A7:

In der Mitte dazwischen, näher bei m4/3, näher bei KB /A7 ??

bearbeitet von Markus B.
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Ich enwickle alle meine Pana mFT-Dateien mit DxO Optics Pro - der die empirisch ermittelten Profile aller Kamera-Objektiv-Kombinationen anwendet und so das Letze aus den Dateien herausholt.

 

Das ist das was DxO sagt, in der Realität holen andere Konverter (CaptureOne, LightRoom, PhotoNinja usw.) aber genau so viel aus den RAW Files heraus.

Bei XTrans fällt LightRoom weg weil es bei der Schärfung Probleme macht und weil die NoiseReduction nahezu alle Details aus grünen Bereichen herausbügelt.

Bei Fuji RAW's sollten PhotoNinja und CaptureOne die erste Wahl sein, SilkyPix liefert ebenfalls sehr gute Ergebnisse aber der Workflow ist unterirdisch.

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Wo würdest du die Bildqualität der X-T1 positionieren - im Vergleich zu den

besten m4/3 und mit der A7:

In der Mitte dazwischen, näher bei m4/3, näher bei KB /A7 ??

 

Üblicherweise hängen Antworten auf derlei Fragen in nicht unerheblichem Ausmaß davon ab welches System/Motive/Ausgabemedien/"Ansprüche" der Gefragte (gerade) bevorzugt und solchen Fragen folgen nicht selten 500-seitige "Diskussionen". Soviel zur Objektivität und Aussagekraft der erhaltenen Antworten... -_-

 

Am besten infrage kommende Kandidaten mal ausborgen, und an den selbst bevorzugten Motiven probefahren. Vom ersten Einschalten der Kamera bis hin zum fertigen Bild an der Wand/Monitor. Dabei klärt sich, auch bereits nach kurzer Testphase, weit mehr und zuverlässiger als mittels 1000 Fragen an irgendjemand anderen.

 

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Also grundsätzlich hat man mit RAW immer mehr Spielraum in der Nachbearbeitung, das wird mit X-T1 Dateien nicht anders sein als mit anderen Fabrikaten.

 

Wo würdest du die Bildqualität der X-T1 positionieren - im Vergleich zu den

besten m4/3 und mit der A7:

In der Mitte dazwischen, näher bei m4/3, näher bei KB /A7 ??

Auch wenn bereits geantwortet wurde: Den Vergleich zu aktuellen mft-Kameras kann ich nicht ziehen. Ich bin von FT (Olympus E5) zu Fuji gewechselt, zu diesem Zeitpunkt haben mich die Low-Light Eigenschaften der X-E1 zum Wechsel veranlasst, weil ich mit FT unzufrieden war.

 

X-T1 / A7: Die Fuji ist sehr nahe an der A7 dran. Vergleiche sind immer schwierig, ich kann die X-T1 mit dem XF 23 mm gegen die A7 mit dem FE 55 mm vergleichen. Brennweitenunterschiede ausgeklammert sehe ich bei normalen Lichtverhältnissen keinen relevanten Unterschied und wenn, liegt das eher am Objektiv (Bokeh).

 

Die A7 hat Vorteile in der Nachbearbeitung, beim Aufhellen von Schatten hat sie mehr Reserven. Das ist für mich der Grund, weshalb ich die A7 vorziehe.

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Also grundsätzlich hat man mit RAW immer mehr Spielraum in der Nachbearbeitung, das wird mit X-T1 Dateien nicht anders sein als mit anderen Fabrikaten.

 

Wo würdest du die Bildqualität der X-T1 positionieren - im Vergleich zu den

besten m4/3 und mit der A7:

In der Mitte dazwischen, näher bei m4/3, näher bei KB /A7 ??

 

Das ist zwar jetzt keine Antwort auf Deine Frage, aber ein Vergleich, der durchaus Parallelen aufweist.

 

Ich habe hier MFT (aktuelle Sensorgeneration), APS-C (A6000), A7.

 

Die A6000 liegt nah an der A7, mit deutlichem Abstand zu MFT. Wenn man einmal nur das Format in den Vordergrund stellt, würde sich damit auch die XT-1 näher am VF als an MFT platzieren.

 

Eine Schlussfolgerung (bitte die Verallgemeinerungen auch so zu interpretieren, was sie sind: Verallgemeinerungen):

Eine A6000 (oder eine X-T1) kommt mit sehr guten Objektiven in Bereiche, die eine A7 mit einem mittelmäßigem Objektiv nicht erreicht.

Wogegen selbst ein mittleres Objektiv an APS-C ausreicht, den Abstand zu MFT herzustellen (auch wenn MFT mit Spitzenoptiken ausgestattet wird).

 

Ich hatte hier kurz die E-M1 mit 12-40 Pro-Objektiv mit der A6000 mit dem unscheinbaren Kitzoom verglichen und würde die BQ des APS-C Systems in Summe vorziehen (auch wenn natürlich klar ist, dass in Teilbereichen wie Randschärfe das Olympus Objektiv schon punktet). Aber ich spreche vom Bildeindruck, so wie ich ihn über das komplette Bild hinweg wahrnehme (auch ein Vergleich, der hinkt, aber in den Raum gestellt wird: Die MFT Kombi kostet mehr als das Doppelte . . . ).

 

Auf die X-T1 bezogen heisst dass: Angesichts der tollen Optiken des Fuji Systems muss man sich sehr genau überlegen, was VF noch zusätzlich bringen sollte - eher handelt man sich einen Rückschritt ein, was BQ betrifft, sofern man nicht bereit ist, beim VF auch die entsprechenden Objektive anzuschaffen. Den Vorteil von VF (gegenüber APS-C) sehe ich in den zusätzlichen Möglichkeiten der Freistellung, aber nicht in BQ.

 

Abgeschlagen (was BQ betrifft) sehe ich MFT - dennoch nutze ich auch dieses System (manchmal sogar überwiegend), da es sehr kompakt und handlich ist. Denn selbst die BQ eines MFT Systems ist immer noch sehr hoch - wir sind halt mittlerweile auf einem phantastischen Stand angekommen, der vor 5-8 Jahren unvorstellbar gewesen wäre.

 

Und dieser letzte Satz bedeutet letztlich: Wegen BQ alleine muss  ich heute keine Systementscheidung mehr treffen, ich kann mich vielmehr auf Objektive, Handling der Kamera, Gewichte uvm. konzentrieren, ohne auf eine sehr gute BQ verzichten zu müssen.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Sehr gut Hans - das ist jetzt mal ein sehr substanzieller Beitrag, der mir weiterhilft!

Und ziemlich auch meine Einschätzung, oder ehrlicher gesagt Vermutung bestätigt.

 

Im Moment fotografie ich ausschliesslich mit m4/3, vor allem wegen der Kompaktheit und Vielseitigkeit, und weil die BQ gut ist und meistens ausreicht. Aber manchmal möchte und bräuchte man mehr, feiner differenzierte Tonwerte, weichere Übergänge, höheres Freistellungspotenzial.

 

Für mich käme deshalb (zusätzlich zu, nicht an Stelle von m4/3 !) sehr wohl die Fuji X-T1 in Frage, nicht zuletzt wegen der neuen hochlichtstarken Festbrennweiten, die ja auch ein höheres Freistellungspotenzial bringen als mFT. Oder halt aber die A7 II, welche diesbezüglich noch mehr Spielraum bietet, und auch mehr Auflösung als die Fuji, was für meinen Schwerpunkt Wald- und Landschaftsfotografie auch ein Kriterium sein könnte.

 

Tatsache ist ja, dass die Spitzenoptiken für m4/3 nicht billiger sind als jene für APS-C und zum Teil KB - deshalb tendiere ich eher zu einem grösseren Sensor als zum teuren Ausbau meines bestehenden GH4-Systems mit Nocticron und Noktonen - die den Sensor ja auch nicht grösser machen!; aber ich schwanke da noch ziemlich hin- und her :huh:

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[..] aber ich schwanke da noch ziemlich hin- und her :huh:

Ach... ;)

 

Nur eine kurze subjektive Anmerkung meinerseits:

mFT und APS-C parallel nebeneinander haben sich bei mir nicht lange gehalten. mFT und KB aufgrund der grösseren "Schrittweite" dagegen umso mehr.

 

Zweites spiegelloses System neben mFT, Landschaft dafür als Schwerpunkt und die Absicht technisch bildqualitative Unterschiede zwischen den Systemen möglichst zu maximieren (um der Zweigleisigkeit in mancher Hinsicht überhaupt Sinn zu verleihen)? Hörst du das laute Echo aus dem Walde heR? ;)

 

 

Aber wie gesagt, auch meine Aussagen nicht als Fixpunkt ansehen und selbst austesten. Und selbst dann wird gerne munter quantifiziert und begründet warum man unbedingt braucht was man eigentlich nur unbedingt möchte...

bearbeitet von flyingrooster
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Tatsache ist ja, dass die Spitzenoptiken für m4/3 nicht billiger sind als jene für APS-C und zum Teil KB - deshalb tendiere ich eher zu einem grösseren Sensor als zum teuren Ausbau meines bestehenden GH4-Systems mit Nocticron und Noktonen - die den Sensor ja auch nicht grösser machen!; aber ich schwanke da noch ziemlich hin- und her :huh:

 

Schön, dass Dir mein Betrag weiterhilft.

 

Du sprichst einen Punkt an, der für alle Systeme gilt: Wenn man ein System "am Rande seines Potenzials tunen" möchte, wird es immer teurer, als ein anderes zu verwenden, welches hier seine zentralen Stärken besitzt. 

 

Auf deutsch (an den beiden Beispiel BQ, Freistellung und Brennweitenbereich - es gibt Dutzende weiterer Betrachtungsmöglichkeiten):

MFT auf (sehr) hohe BQ und (sehr gute) Freistellung (wie VF) zu trimmen wird teuer.

An Vollformat eine große Bandbreite von Brennweiten wie an MFT zu verwenden (vor allem im Telebereich) wird noch teurer, und geht auch ins Gewicht.

APS-C schnappt sich von all den Vor- uind Nachteilen halt jeweils den Kompromiss, was nicht schlecht sein muss, ganz im Gegenteil - vielleicht die sinnvollste Formatwahl für eine große Zahl von Fotografen.

 

Je enger jemand seinen Bereich einschränken kann, in dem er gerne unterwegs ist, desto leichter fällt die Entscheidung, desto zielgenauer kann die Ausstattung ausgesucht werden, desto besser die Ergebnisse. 

 

Wenn Du an Landschaft hängst, ist eine Sensorgröße oberhalb von MFT sehr sinnvoll. Deswegen kannst Du ja MFT behalten (ein Verkauf war bei mir niemals Thema). So wäre ein denkbarer Weg, neben dem vielseitigen (MFT-) Basissystem eine ganz spezifische Kamera mit vorerst eingeschränkten Möglichkeiten aufzubauen: X-T1 plus Festbrennweite (X-E1 als Sonderangebot nutzen?), A6000 plus Sigma Festbrennweiten (auch eine sehr preiswerte Variante), A7 plus Altglas o. ä., und die ersten Schritte im "neuen Umfeld" ohne technischen Overkill zu probieren. Nach einiger Zeit weiß man dann, wie's weitergehen kann.

 

Hans

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