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Alles über 5k Monitore


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P.S: Meine meistgenutzte Kamera ist seit Jahren die Ur-X100 mit 12 MPix. Daneben nutze ich noch die X-Pro1 und diverse Canonen (meist 5DIII).

 

Danke für Deinen wie gewohnt sehr qualifizierten Beitrag.  :)

 

Eine Bemerkung zu 12MPix:

Es war ja eine zeitlang chic, sämtliche "Megapixel-Bestrebungen" mit dem "6MPix-sind-genug-Argument" zu killen (für mich auch ein sehr schönes Beispiel, wie Experten sich irren können, siehe http://6mpixel.org/). Da hatte das "Volk mit seinem unqualifizierten Hang zu immer mehr Pixeln" tatsächlich die besseren Instinkte  :D Der Fairness halber muss erwähnt werden, dass die Betreiber der Seite die Einschränkung auf Kompaktkameras vornehmen - ich würde mittlerweile anzweifeln, ob das Argument auch bei dieser Einschränkung noch gilt.

 

Ich habe gestern erst 6 MPix Aufnahmen entwickelt (RAW's der guten alten Konica Minolta DSLR)  - ich kann nur sagen: Da tun einem nun auf 5K hochgejagt die Augen weh - nicht zum Anschauen, grob bis zum geht nicht mehr (als ich auf etwa ein Viertel der Monitorfläche runterskaliert habe, war dann auch der Bildeindruck wieder ok, denn so schlecht war diese Kamera nun auch wieder nicht). Ich habe allerdings dann auch keine Mühe mehr investiert, bessere Skalierverfahren einzusetzen etc. - die Bilder sind für mich (im Vergleich zur aktuellen Kamerageneration) de fakto "verloren" - nur noch Erinnerungswert, mehr nicht. Ja, und die Ergebnisse meiner Sony Kompaktkamera DSC-WX100 (mit 18 MPix-Minisensor) sehen zwar noch lange nicht gut, aber schon deutlich besser aus (fehlende Dynamik etc. einmal unberücksichtigt).

 

Mit dieser Erfahrung würde ich sagen, dass man sich mit 12 MPix bei dieser Monitorauflösung an der absolut untersten Grenze bewegt.

 

Was die Unterscheidung "Arbeiten" und "Betrachten" betrifft: Man kann das so sehen, wie Du es formuliert hast, insbesondere vor dem Hintergrund, dass viele Laien den Unterschied zu hohen Auflösungen nicht wahrnehmen, und gerade im Profibereich die Prozesse auf diese Situation abgestimmt sind: Gerade soviel zu leisten, wie vom Kunden auch wahrgenommen und daher entlohnt wird.

 

Für meinen persönlichen Bedarf, werde ich auch beim Entwickeln auf 4K/5K nicht mehr verzichten (daher hat auch der 5K Monitor den Vorzug vor einem "4K-TV-Betrachtungspanel" bekommen): Ich sehe in Vollbilddarstellung beispielsweise den Verlauf der Schärfe über das Bild verteilt, den Übergang von scharf zu unscharf nun völlig mühelos und in einer Klarheit, wie es auf dem Vorgänger iMac (für mich) nicht möglich gewesen wäre - 5K erlaubt (mir) eine Beurteilung von Bildeigenschaften, die bislang ignoriert werden mussten, da einfach nicht sichtbar.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Logisch - wenn ich jetzt einen iMac kaufen würde - würde ich vermutlich auch die 5k Variante wählen.

 

Allerdings müsste vorher sicher gestellt sein, dass sich die Bearbeitungszeiten und mein Workflow dadurch nicht künstlich in die Länge ziehen. Die ganze Grafiksektion bekommt nun einiges mehr zu tun als vorher (4x mehr) - das darf man nicht vergessen, wenn man mit der Bildbearbeitung sein Geld verdient. Für den Privatmann ist das alles unerheblich.

Wer schonmal die Smart-Vorschauen in LR genutzt hat, weiss auch, wie komfortabel man unterwegs an alle seine Bilder herankommt, ohne die großen Originale auf der Platte zu haben. Sogar die letzten Bearbeitungsschritte vom heimischen Computer sind enthalten. Für mich ein enormer Gewinn im Sachen Arbeitsablauf. Ich habe soz. meine gesamte Bilderpalette in LR über die Cloud verfügbar, da die Smart-Vorschauen ja nur in Bildschirmauflösung gerendert werden und somit äußerst kleine Datenbanken erlauben. Ein Träumchen!

Mit dem 5k-Monitor wäre das vermutlich hinfällig - hab ich aber aus Mangel an Hardware logischerweise noch nicht probieren können.

 

Ich werde vermutlich in naher Zukunft einen zweiten 23-24"-Monitor in HD-Auflösung für die Videobearbeitung anschaffen - ein 4k-Monitor ist hier für mich nicht hilfreich, wichtiger sind 10bit-Darstellung, Farbraum, 50/60Hz und andere Dinge.

Falls bis dahin ein bezahlbarer 4k-Monitor mit internem und guten Upscaler von HD auf 4k, 10bit Darstellung und vernünfigem Farbraum, sowie 50+60Hz Darstellung verfügbar ist - dann kommt auch 4k zu mir. Ich glaube eigentlich nicht daran...

 

Zum Thema niedrige Auflösung: Ich habe Anfang letzten Jahres für verschiedene Veröffentlichungen der Firma XXX einige Bilder verkaufen können, die ich bereits 2006 noch mit der Canon 1Ds und sagenhaften 11 MP gemacht hatte (nach Bearbeitung noch ca. 8MPix übrig). Es ging um Fassaden eines damals neu gebauten Wohn- und Geschäftshausen in Dresden. Ich habe die Daten dann auf 16MPix hochgerechnet und verschickt.

Bisher hat's niemand gemerkt - und es wurde voller Zufriedenheit pünktlich gezahlt... (bitte nicht überall rumerzählen, aber der Unterschied zu heutigen 16 MPix-Kameras mit dickem AA-Filter ist frapierend klein).

 

Zum Thema Film und 4k/5k gibt ja bereits einen separaten Thread: https://www.systemkamera-forum.de/topic/109532-uhd-4k-consumer-tauglich-oder-marketing-hype/?hl=%2Bmarketing+%2Bhype

Ich denke, da ist alles zum Thema gesagt und auch wieder bestritten worden...

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Ich denke, da ist alles zum Thema gesagt und auch wieder bestritten worden...

 

Ich bin den Thread nochmals durchgegangen, teilweise wirklich sehr interessant.

 

 

Was mir auch immer wieder auffällt, auch in diesem Thread: Behauptungen der Art, 4K mache in einem "Wohnzimmer keinen Sinn", untermauert mit Pseudofakten wir Abstand, Auflösung des Auges usw. usw.

 

Ich frage mich, ob es in solchen Fällen nicht besser wäre, zuerst einmal einen entsprechenden Monitor zu betrachten und dann zu argumentieren, nicht umgekehrt. Damit man wenigstens ein bisschen weiß, wovon die Rede ist.

 

Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Die Wirkung von 4K gegenüber Full HD ist überwältigend, getestet aus verschiedensten Entfernungen. Und nein, ich habe keine Adleraugen  ;)

 

 

 

Davon unabhängig respektiere ich alle Meinungen, was Sinn und Zweck von 4K am Bearbeitungsplatz betrifft - das ist denke ich sehr subjektiv gefärbt. Aber 4K in der Präsentation ist eine neue, ganz eigene Liga, mit großem Abstand zu Full HD. Andernorts diskutiert man schon längst 8K.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Ich bin den Thread nochmals durchgegangen, teilweise wirklich sehr interessant.

 

 

Was mir auch immer wieder auffällt, auch in diesem Thread: Behauptungen der Art, 4K mache in einem "Wohnzimmer keinen Sinn", untermauert mit Pseudofakten wir Abstand, Auflösung des Auges usw. usw.

 

Ich frage mich, ob es in solchen Fällen nicht besser wäre, zuerst einmal einen entsprechenden Monitor zu betrachten und dann zu argumentieren, nicht umgekehrt. Damit man wenigstens ein bisschen weiß, wovon die Rede ist.

 

Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Die Wirkung von 4K gegenüber Full HD ist überwältigend, getestet aus verschiedensten Entfernungen. Und nein, ich habe keine Adleraugen  ;)

 

Wer das nicht sieht, sollte vielleicht auch nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen.

 

Davon unabhängig respektiere ich alle Meinungen, was Sinn und Zweck von 4K am Bearbeitungsplatz betrifft - das ist denke ich sehr subjektiv gefärbt. Aber 4K in der Präsentation ist eine neue, ganz eigene Liga, mit großem Abstand zu Full HD. Andernorts diskutiert man schon längst 8K.

 

 

Hans

Ob es Sinn macht, sollte man den Konsumenten selber überlassen. Blind ist für mich auch derjenige der auf jeden Zug der gerade vorbei rollt aufspringt. Natürlich wird 4K für alle kommen, aber soll ich dafür heute was funktionierendes in die Tonne treten? Wenn es um einen Qualitätsunterschied wie zwischen einem PAL-Röhrenfernseher und einem Full-HD-Screen ging wäre es überzeugender.

Du kannst dir ja mal schon für 8K ein Sparschwein anlegen, denn dann brauchst du auch eine bessere Kamera und bessere Gläser um nicht ständig gefrustet zu sein.

 

mfg

e.l.     

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Meine Meinung ist sowieso stark eingefärbt.

 

Ich arbeite mit einer 4k-Videokamera (Sony PXW-FS7) - Endprodukt ist aber bisher immer HD. Meistens nehme ich auch

nur in HD auf, da ich den Zugewinn persönlich nicht mit dem Aufwand in der Postproduktion und Präsentation in Relation sehe.

 

Wie gesagt: Ich habe zuhause einen Loewe-Röhrenfernseher mit PAL-Auflösung und gucke Filme lieber dort, als an meinem

27" iMac-Bildschirm...  :huh:

Im Kino wird übrigens in 2k projeziert und in der Regel ist auch das Endprodukt teuerster Hollywood-

Filme mit wenigen Ausnahmen (Hobbit, Gone Girl, Avatar 2) "nur" 2k.

Interpretieren muss das jeder selbst...

 

Für mich ist 4k im Videobereich ein zusätzliches Aufnahmeformat, das spezifische Vor- und Nachteile mit sich bringt.

Wenn man allein die Auflösung isoliert betrachtet mag man zu dem Schluss kommen:

4k ist 4x so gut wie HD!

Oder 5k ist 4x so gut wie 2,5k!

 

Aber so einfach ist es eben nicht. Der Auflösungsgewinn ist unbestreitbar - mir gehen in diesen Diskussionen nur ein wenig

die anderen Eigenschaften verloren. Aber grundsätzlich macht man sicherlich nichts falsch, wenn man sich für zuhause zur

Bildbetrachtung und eingeschränkt auch zur Bearbeitung ein 5k-Display anschafft.

 

Bis dahin komme ich mit meinem ollen non-Retina MacBook und meinem non-Retina iMac aber ganz gut klar und muss nicht das Gefühl haben, der Technik hinterher zu hinken.  :P

bearbeitet von kavenzmann
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:eek:

Wie war das mit Entspannen?

Sorry, wenn du dich jetzt persönlich angegriffen fühlst. War so nicht gewollt. Natürlich will ich dir nicht den Spaß an der neuesten Technik nehmen.

Ich war jedenfalls Angesichts der Bildqualität sehr gefrustet als ich meine mühevoll gesammelten Hi8 Videos und Ektachrome-Dias digitalisiert hatte.

Ich vermute das wird bei mir spätestens bei 8K wieder soweit sein wenn die heutigen 16MPixel dort dargestellt werden. Ich hoffe du bist heute schon besser ausgestattet

 

mfg

e.l.

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Sorry, wenn du dich jetzt persönlich angegriffen fühlst. War so nicht gewollt. Natürlich will ich dir nicht den Spaß an der neuesten Technik nehmen.

Ich war jedenfalls Angesichts der Bildqualität sehr gefrustet als ich meine mühevoll gesammelten Hi8 Videos und Ektachrome-Dias digitalisiert hatte.

Ich vermute das wird bei mir spätestens bei 8K wieder soweit sein wenn die heutigen 16MPixel dort dargestellt werden. Ich hoffe du bist heute schon besser ausgestattet

 

mfg

e.l.

 

Deine Einwände waren ja vollkommen berechtigt. Man muss in der Tat nicht blinglings auf jeden neuen technischen Zug aufspringen, der gerade im Bahnhof losfährt, sondern eben auch die Konsequenzen voll berücksichtigen. Die höhere Auflösung ist eben nicht alles, wie auch schon Kavenzmann beschrieben hat. Auch dass man als Early Adopter noch sehr überzogene Preise zahlt, darf man ruhig berücksichtigen (die Preise sind auch unverhältnismäßig höher als bei den Einstiegspreisen von neuen Kameras, bzw. die Preise gehen im IT Bereich deutlich schneller runter).

 

Vermutlich wird man sich in einem Jahr ein System von der Leistung eines heutigen 5K iMac zum Jahresende im PC-Bereich zu einem viel geringeren Preis als dem des iMac zusammenstellen können, während bei Apple aufgrund seiner Monopolstellung die Preise nur unwesentlich fallen dürften.

 

Damit will ich nicht behaupten, dass Hans und Aaron blind auf den Zug aufgesprungen sind, sie haben sich das wohl überlegt.

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Nee ich fühle mich nicht von dir persönlich angegriffen.  :)

Nur verstehe ich nicht, wieso du ausgerechnet mit Eigenschaften wie Blindheit argumentierst über Leute, die sich einen 5K Monitor anschaffen.

In die Tonne treten braucht man das andere Gerät doch auch nicht, es wird sich schon jemand finden, bei dem man das Gerät in gute Hände geben kann.

Und lass deinen Frust mal raus, da gibt es Möglichkeiten  ;)

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Nee ich fühle mich nicht von dir persönlich angegriffen.  :)

Nur verstehe ich nicht, wieso du ausgerechnet mit Eigenschaften wie Blindheit argumentierst über Leute, die sich einen 5K Monitor anschaffen.

In die Tonne treten braucht man das andere Gerät doch auch nicht, es wird sich schon jemand finden, bei dem man das Gerät in gute Hände geben kann.

Und lass deinen Frust mal raus, da gibt es Möglichkeiten  ;)

...Zitat von specialbiker

 

"Wer das nicht sieht, sollte vielleicht auch nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen." 

 

Ein Elektronikartikel ist für mich keine Wertanlage. Selbst neu ist so eine Kiste schon mindestens 6 Wochen im Container unterwegs. Ich kenne leider keinen Dummen der mir einen angemessenen Preis für meinen EIZO oder sonst was elektronisches zahlt. Da beneide ich dich. 

 

mfg

e.l.

bearbeitet von el loco
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Deine Einwände waren ja vollkommen berechtigt. Man muss in der Tat nicht blinglings auf jeden neuen technischen Zug aufspringen, der gerade im Bahnhof losfährt, sondern eben auch die Konsequenzen voll berücksichtigen. Die höhere Auflösung ist eben nicht alles, wie auch schon Kavenzmann beschrieben hat. Auch dass man als Early Adopter noch sehr überzogene Preise zahlt, darf man ruhig berücksichtigen (die Preise sind auch unverhältnismäßig höher als bei den Einstiegspreisen von neuen Kameras, bzw. die Preise gehen im IT Bereich deutlich schneller runter).

 

Vermutlich wird man sich in einem Jahr ein System von der Leistung eines heutigen 5K iMac zum Jahresende im PC-Bereich zu einem viel geringeren Preis als dem des iMac zusammenstellen können, während bei Apple aufgrund seiner Monopolstellung die Preise nur unwesentlich fallen dürften.

 

Damit will ich nicht behaupten, dass Hans und Aaron blind auf den Zug aufgesprungen sind, sie haben sich das wohl überlegt.

Ehrlich gesagt finde ich den Preis nicht überzogen, für ein komplettes System perfekt gestylt, wertig verarbeitet und extrem leistungsstark, dazu wohnzimmertauglich und flüsterleise fernab vom alltäglichen Büro Arbeitsgerät. Es bietet mir genau das, was ich haben will.

 

Ob es in einem Jahr ein solches Windows System geben wird zu einem viel geringeren Preis mit den gleichen Eigenschaften, bleibt abzuwarten.

Im einzelnen braucht es Hardware (Rechner, Monitor, Lautsprecher, Webcam) und die passende Windows Software. 

Ob es perfekt zusammenpasst, flüsterleise und wohnzimmertauglich wird? Wir werden es sehen.

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...Zitat von dir:

 

"Wer das nicht sieht, sollte vielleicht auch nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen." 

 

Ein Elektronikartikel ist für mich keine Wertanlage. Selbst neu ist so eine Kiste schon mindestens 6 Wochen im Container unterwegs. Ich kenne leider keinen Dummen der mir einen angemessenen Preis für meinen EIZO oder sonst was elektronisches zahlt. Da beneide ich dich. 

 

mfg

e.l.

 Das Zitat ist nicht von mir.

Apple Produkte lassen sich sehr gut gebraucht verkaufen, auch das ist ein Grund, der beim Neukauf zu berücksichtigen und zu bewerten ist.

bearbeitet von Aaron
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 Das Zitat ist nicht von mir.

Apple Produkte lassen sich sehr gut gebraucht verkaufen, auch das ist ein Grund, der beim Neukauf zu berücksichtigen und zu bewerten ist.

Stimmt war wer anderes, und der hat es wieder rausgenommen, sorry.

 

Ja es soll sogar Jünger die kaufen sich einen defekten Apple nur wegen des Design im Wohnzimmer. :lol:

 

Andere brauchen für farbtreue eine ungestörte definierte Arbeitsplatzbeleuchtung und sind da leidenschaftsloser. 

 

mfg

e.l.

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Wieviel hast du denn für deinen "alten" bekommen?

 

Er ist noch nicht verkauft, ich will ja beide noch nebeneinander vergleichen und meine Daten müssen noch migriert werden. Den gibt es ja noch genau so in neu für 2,9 k.

Hat noch 9 Monate Herstellergarantie.

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Ehrlich gesagt finde ich den Preis nicht überzogen, für ein komplettes System perfekt gestylt, wertig verarbeitet und extrem leistungsstark, dazu wohnzimmertauglich und flüsterleise fernab vom alltäglichen Büro Arbeitsgerät. Es bietet mir genau das, was ich haben will.

 

Ob es in einem Jahr ein solches Windows System geben wird zu einem viel geringeren Preis mit den gleichen Eigenschaften, bleibt abzuwarten.

Im einzelnen braucht es Hardware (Rechner, Monitor, Lautsprecher, Webcam) und die passende Windows Software. 

Ob es perfekt zusammenpasst, flüsterleise und wohnzimmertauglich wird? Wir werden es sehen.

 

Als wohnzimmertauglich würde ich einen 5K iMac nun nicht gerade bezeichnen. Als Fernseher zu klein und ansonsten eher störend. Da ich meinen "Bildbearbeitungsplatz" mit A2 Drucker nicht im Wohnzimmer stehen habe, brauche ich die Eigenschaft "Design" eigentlich nur wenig (und Standalone Monitore können auch gut aussehen, der Desktop-PC steht ohnehin unter dem Tisch. - Der ist bei mir vorne metallic rot, was auch nicht schlecht aussieht). Mir ist es auch lieber, dass ich an das innere meines Gerätes selbst gut herankomme, um ggf. mal eine weitere SSD Karte einbauen zu können. Was mich auf dem Schreibtisch (und darunter) eher stört sind die ganzen kabelgebundenen Peripheriegeräte - die würden beim iMac eher zunehmen, da man nichts einbauen kann.

 

Aber den aktuellen Preis finde ich in der Tat völlig überzogen, so wie das halt bei neuen Standards üblich ist. Daher gilt eben bei mir auch abwarten. Und Du sprichst wichtige Punkte an: Lautspecher und Rechner hätte ich ja eigentlich schon. Webcam brauche ich nicht. Wozu das alles neu kaufen, wo das alte leistungsfähig genug ist? Wenn ich auf höhere Auflösungen umsteige würde es mir am liebsten sein, wenn ein Monitor (1.200 € sollte reichen), eine neue Grafikarte (max. 250 €) und ein neues Betriebssystem (ca. 50 € jedenfalls wenn Microsoft wieder ein Einführungsangebot macht) angeschafft werden müssen. das wären dann 1.500 €. Wenn dann die Leistung noch nicht ausreicht, ggf. noch eine neue CPU (250.- €) und schlimmstenfalls ein neues Mainboard (250 €). Mit Montage beim Fachhändler 2.100 € maximal gegenüber 3.900 € der vergleichbaren iMac Konfiguration derzeit. Mag sein, dass bis entsprechende PC-basierte Konfigurationen vorliegen, auch der iMac Preis der derzeitigen Leistungsklasse heruntergegangen ist, aber genau deswegen warte ich ja ab. Knapp 4.000 € als Einstieg für 5K ist mir einfach zuviel.

 

Ich respektiere natürlich Deine Meinung, aber ich kann beim 5K iMac derzeit kein wirklich gutes Preis-/Leistungsverhältnis erkennen. Hier wird schon ein wenig ausgenutzt, dass es eben das erste überzeugende 5K System ist. Andere werden aber folgen.

 

bearbeitet von tgutgu
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Ich respektiere natürlich Deine Meinung, aber ich kann beim 5K iMac derzeit kein wirklich gutes Preis-/Leistungsverhältnis erkennen. Hier wird schon ein wenig ausgenutzt, dass es eben das erste überzeugende 5K System ist. Andere werden aber folgen.

 

 

Ich habe beim Vorgänger-iMac über 4 Jahre keinen Preisverfall feststellen können, er wird einige weitere Jahre von mir eingesetzt werden, für Office und andere Aufgaben. Es war auch im Nachhinein betrachtet für mich goldrichtig, 2010 gleich bei  Markteinführung einzusteigen und nicht zu warten, dafür habe ich die Nachfolgegeneration mit Detailverbesserungen übersprungen. Günstiger als jetzt wird es in der Apple Welt nicht mehr werden, an 5K zu kommen, eher teurer.

 

Daß es in einigen Monaten günstigere PC's geben wird, glaube ich gerne. Nur bin ich mittlerweile eben so weit, nicht mehr auf PC's umsteigen zu wollen, also interessiert mich diese Entwicklung nur am Rande, sie wird meine Kaufentscheidung nicht mehr beeinflussen.

 

Der Wert eines Gegenstands wird halt auch subjektiv wahrgenommen: Der eine hält Dinge für unverzichtbar, die der andere nicht benötigt - ich finde es fair, wenn wir das einfach so stehen lassen, und so habe ich Deine letzten Beiträge auch interpretiert.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Stimmt war wer anderes, und der hat es wieder rausgenommen, sorry.

 

Ja es soll sogar Jünger die kaufen sich einen defekten Apple nur wegen des Design im Wohnzimmer. :lol:

 

Andere brauchen für farbtreue eine ungestörte definierte Arbeitsplatzbeleuchtung und sind da leidenschaftsloser. 

 

mfg

e.l.

 

Das Zitat war von mir: Ich war davon ausgegangen, dass ich in einem Fotoforum Teilnehmer antreffe, die ein fachlich fundiertes Urteil über Bildqualität abgeben können. Ich habe da bei einzelnen so meine Zweifel und nein, ich werde kein Öl ins Feuer gießen und die entsprechenden Postings nicht zitieren, aber ich könnte es, wenn ich wollte. 

 

Und was die technische Entwicklung ganz allgemein betrifft: Im Umfeld dieser 4-K-Auflösungen wird natürlich seitens der Hersteller ein gewisser Hype erzeugt - nur ohne den geht es nicht: Es stehen riesige Investitionssummen und Entwicklungsaufwände auf dem Spiel, die Hersteller müssen trommeln, dass sie durch entsprechende Umsätze den gewünschten Erfolg wieder einfahren. Die ganze Digitalbranche lebt von diesem Prinzip, auch die Digitalkameras werden so entwickelt - jede Sensorgeneration wird mit diesem Risiko ins Leben gerufen. Ohne diese Zyklen hätten wir immer noch pixelige Gruselmonster, die mit AV Kabeln und pummeligen Scartsteckern an Palbildschirmen angeschlossen wären.

 

Das Gehalt jedes Einzelnen von uns wird auf dieser (oder ähnlicher) Basis erwirtschaftet. Gut, man kann sich streiten, ob angesichts knapper werdender Ressourcen dies das richtige Modell für die Menschheit ist: Das zu diskutieren ist dann politisch aber ein ganz anderes Kaliber. Aber dann sollte man eben nicht nur neue Monitorstandards in Frage stellen, sondern Digicams generell. Und nebenbei vielleicht noch eine Alternative anbieten, wovon wir sonst leben sollten, wenn schon nicht vom Denken, Erfinden, Entwickeln und Produzieren, und last not least: Dem Habenwollen.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Diese Schlechtmacherei gegen Apple ist doch langsam witzlos, oder?

 

8 Jahre Iphone z.B. sprechen für sich.

Was haben die Anfangs alle gelästert - danach aber jahrelang abgekupfert.

Alle Smartphones arbeiten nach dem Appleprinzip.

 

Seit 5 Jahren nutze ich einen Imac. Seitdem keine Ausfälle mehr, kein regelmäßiges komprimieren der Festplatte mehr usw.

Die mitgelieferte System-DVD habe ich nie mehr benutzen müßen.

 

Ipad, Iphone und jetzt Imac 27 mit Retina-Display - Leute setzt euch davor und arbeitet damit.

Dann hört die Kritik von alleine auf.

 

Nein ich bin kein Applefan ohne Kritik.

Aber hier schreiben zu viele Eunuchen gegen Apple (Eunuche: der weiss wie es geht, kann es aber selbst nicht mehr).

:rolleyes:

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Diese Schlechtmacherei gegen Apple ist doch langsam witzlos, oder?

 

8 Jahre Iphone z.B. sprechen für sich.

Was haben die Anfangs alle gelästert - danach aber jahrelang abgekupfert.

Alle Smartphones arbeiten nach dem Appleprinzip.

 

Seit 5 Jahren nutze ich einen Imac. Seitdem keine Ausfälle mehr, kein regelmäßiges komprimieren der Festplatte mehr usw.

Die mitgelieferte System-DVD habe ich nie mehr benutzen müßen.

 

Ipad, Iphone und jetzt Imac 27 mit Retina-Display - Leute setzt euch davor und arbeitet damit.

Dann hört die Kritik von alleine auf.

 

Nein ich bin kein Applefan ohne Kritik.

Aber hier schreiben zu viele Eunuchen gegen Apple (Eunuche: der weiss wie es geht, kann es aber selbst nicht mehr).

:rolleyes:

Wo wird bitte Apple hier schlecht gemacht? Es wird lediglich angemerkt, dass der 5K iMac für einige Mitforenten zu teuer ist.

 

Es ist bei einem Systemwechsel auch schlicht nicht damit getan, sich davor zu setzen und das neue System zu benutzen. Es ist ein erheblicher Migrations- und Einarbeitungsaufwand damit verbunden, so dass die Überlegung, nicht gleich auf den ersten 5K Zug aufzuspringen, sondern erstmal abzuwarten, was der Markt hervorbringen wird, mMn. gerechtfertigt ist.

 

Niemand bashed hier Apple, lediglich die Alternativlosigkeit und Einzigartigkeit bzgl. Stabilität, Design und Benutzerfreundlichkeit wird angezweifelt. Gerade die Stabiltät ist in der letzten Zeit ein großes Problem geworden, ich hatte nach dem Umstieg auf IOS 8 noch nie soviel Probleme auf einem mobilen Gerät gehabt, wie auf meinem iPad. Auch hier wird nur mit Wasser gekocht. Software ist nie fehlerfrei, davon ist jede Plattform gleichermaßen betroffen.

 

Ich nutze derzeit drei Betriebssysteme: Windows (PC), IOS (Tablet) und Android (Smartphone). Alle drei sind grundverschieden (und schon gar nicht funktionieren alle Mobilgeräte nach dem Apple Prinzip - klickbare Icons gibt es anderswo schon lange).

 

Die 5K iMacs sind ohne Zweifel Klasse. Aber ich sträube mich derzeit generell einen All-in-One Rechner zu kaufen. Allein das iMac Bauprinzip - trotz ihres tollen Designs - ist mir nach meiner heutigen Meinung zu unflexibel. Modulare Rechnerkonzepte sind mir lieber, jedenfalls bei denen, die unterm Schreibtisch stehen.

bearbeitet von tgutgu
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Ich denke auch, dass All-In-One Geräte nicht für jeden User ein gutes Geschäftsmodell sind.

Genau genommen sind es gerade die günstigeren Modelle beim iMac gewesen, welche mich in der Vergangenheit über die Jahre teurer kamen.

 

Wenn man die Komponenten nicht austauschen kann, wird der Spartrieb schnell bestraft indem man irgendwann komplett neu kaufen muss was dann insgesamt teurer wird.

 

Den letzten iMac hab ich als das teuerste Modell (war das Modell 2009) gekauft, als Refurbished Gerät (Rücksender oder repariertes Modell welches urspürunglich mit einer defekten Komponente ausgeliefert wurde).

War ein Quad Core i7 welchen ich dann noch mit 16GB RAM bestückt habe.

 

Auch wenn ich Lust auf Retina hätte: Das Gerät rennt nach fast 5 Jahren immer noch schneller als mein neuer Desktop-PC im Geschäft der gerade mal 2 Monate auf dem Buckel hat.

Allerdings rächt sich für viele die All-In-One Bauform dennoch, nicht jeder hat Lust das Ding auseinanderzunehmen um das DVD-Laufwerk gegen eine SSD einzusetzen wie ich letztes Jahr. ;)

 

Bei meinen günstigeren PCs/Macs hab ich alle 2-3 Jahre groß aufgerüstet, oft sogar zwischendurch noch Komponenten getauscht.

Bei dem Gerät ist es nach 5 Jahren noch nichtmal soweit, dass ich die Leistung langsam als nervig empfinden würde. Im Gegenteil.

Wenn das so weiter geht wird der iMac hier noch einige Jahre stehen bleiben, sofern mir nicht irgendwann die Unterstützung für aktuelle Betriebssysteme einen Strich durch die Rechnung macht.

 

Mich haben All-In-One Geräte außerdem von meinem PC-Basteltrieb geheilt mit dem ich auch genug Geld verbrannt hab.

Manchmal ist es gut wenn man nicht Umsteigen/Aufrüsten kann.

Würde bei Kameras/Objektiven manchmal auch nicht schaden. :P

bearbeitet von Thyraz
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Wenn es klar ist, dass in ein oder zwei Jahren die Windows Welt - dann wohl mit Windows 10 - noch keine restlos brauchbaren Lösungen für den Einsatz von 5K Monitoren bietet, werde ich mir sicherlich genau überlegen, ob ein Systemwechsel Sinn machen könnte. Dann kommt sicherlich auch ein iMac in die Überlegungen hinein. Es muss aber alles finanzierbar bleiben.

 

UHD Ausgabegeräte werden für mich jedenfalls den nächsten Paradigmenwechsel einläuten, aber noch nicht jetzt und auf jeden Fall, davon bin ich überzeugt, bevor ich aus irgendwelchen Gründen einen Kamerasystemwechsel einläuten würde (wenn das überhaupt mal passiert). Ich stimme da Specialbiker völlig zu, dass im Grunde das Ausgabemedium wichtiger ist, als ein kleiner Zugewinn durch eine neue Sensorgeneration.

 

Außerdem wird, wenn UHD Ausgabegeräte sich durchsetzen, dies auch die Fotoindustrie antreiben. Wenn es sich herausstellt, dass UHD Nutzer mit einer 16 mpx Sensorauflösung zunehmend unzufrieden sind, werden sich entweder auch bei kleineren Sensorformaten (m4/3 ist das Größte von denen - oder das kleinste der größeren Sensorformate - je nachdem wie man es sieht) höhere Auflösungen durchsetzen oder Olympus und Panasonic werden größere Formate mit höherer Auflösung parallel entwickeln und bauen. Ich tippe aber darauf, dass sich m4/3 weiter entwickeln wird, die Objektive dazu hat es.

 

Was ich auf einem 27 Zoll 5K iMac gesehen habe (allerdings noch nicht mit eigenen Bildern), würde mir als nächster Qualitätsschritt in zwei Jahren auf jeden Fall reichen. 8K sind für mich in weiter Ferne (für die Industrie zumindest in Ferne) und irgendwann wird auch bei der Bildqualität / Auflösung der Overkill einsetzen. Mehr als 30 Zoll wird es auf meinem Schreibtisch nicht geben, da wird meiner Einschätzung nach UHD (4K/5K) reichen.

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Diese Schlechtmacherei gegen Apple ist doch langsam witzlos, oder?

 

8 Jahre Iphone z.B. sprechen für sich.

Was haben die Anfangs alle gelästert - danach aber jahrelang abgekupfert.

Alle Smartphones arbeiten nach dem Appleprinzip.

 

Seit 5 Jahren nutze ich einen Imac. Seitdem keine Ausfälle mehr, kein regelmäßiges komprimieren der Festplatte mehr usw.

Die mitgelieferte System-DVD habe ich nie mehr benutzen müßen.

 

Ipad, Iphone und jetzt Imac 27 mit Retina-Display - Leute setzt euch davor und arbeitet damit.

Dann hört die Kritik von alleine auf.

 

Nein ich bin kein Applefan ohne Kritik.

Aber hier schreiben zu viele Eunuchen gegen Apple (Eunuche: der weiss wie es geht, kann es aber selbst nicht mehr).

:rolleyes:

 

Austausch des Akkus in der Werkstatt war. Reparieren unerwünscht. Neues Gerät, neue Stecker, neue Dockingstation. Toll!

An die Behandlung und Bezahlung der Lohnsklaven zu Optimierung des Gewinns möchte ich gar nicht weiter eingehen.

Da nutzt das ganze Marketinggewäsch bei mir nichts, auch wenn reihum alle ihren Fetisch streicheln.

 

:P

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Wo wird bitte Apple hier schlecht gemacht? Es wird lediglich angemerkt, dass der 5K iMac für einige Mitforenten zu teuer ist.

 

 

Ich hatte nicht den Eindruck, dass Deine Beiträge diesen Eindruck verursacht haben. Du hast kritische Anmerkungen gepostet, so wie wir das alle hier machen, und hast Dich diesbzgl. immer grünen Bereich befunden, meine ich (als Apple User).

 

 

Hans

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