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Alles über 5k Monitore


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Bzgl der Bildbearbeitung in Lightroom, speziell Schärfen und Entrauschen hätte ich eine Frage. Ändert sich durch die deutlich höhere ppi etwas an den Einstellungen bzgl Schärfe und Entrauschen? Verträgt der 5 K Monitor höhere Schärfewerte bzw ist Rauschen weniger sichtbar? Könnte mir vorstellen, dass hier andere Einstellungen als bei einem Full HD Monitor Sinn machen könnten.

 

Ja, so ist es: Meine Schärfeparameter habe ich nach unten korrigiert, ohne den Eindruck von Schärfe zu verringern, gleichzeitig konnte ich damit das Risiko von Artefakten verringern.

 

Beim Rauschen erscheint die Fragestellung nicht so klar zu beantworten: Einerseits kann eine niedrige Bildschirmauflösung glättend wirken (im Sinne eines sehr simplen Mittelwertfilters), andererseits verursacht sie Artefakte, was dieser Glättung wieder entgegenwirkt.

 

Generell hätte ich den Eindruck: Rauschen nimmt man auf 5K eher wahr, bei gleicher Vorlage. Berücksichtigt man die geringere Schärfung, wie oben ausgeführt, wird man in den speziell auf 5K angepassten Bildern teilweise auch geringeres Rauschen wahrnehmen - wie sich das ausbalanciert (reduziertes Rauschen vs. leichter sichtbar gemachtes Rauschen) kann ich heute nicht abschließend bewerten.

 

Auf jeden Fall kann man sagen: Der Blick auf das Bild wird mit 5K "ehrlicher" (ist ja nahe an 1:1 Darstellung), eine weitere "Bild-Manipulation" durch den simplen "Glättungsfilter Durchschnittsbildung" wird vermieden, man hat weniger manipulierende Zwischenschritte in der Wiedergabekette.

 

Den einzigen Nachteil für 5K kann ich dann erkennen, wenn jemand diese ganzen Verbesserungen gar nicht haben möchte, weil er seine Bilder für andere optimiert, und davon ausgehen muss, dass Full HD die meistgenutzte Bildschirmauflösung ist (etwa bei Webentwicklern, oder wenn Bilddatenbanken beschickt werden sollen). Aber wer in diesen Kategorien unterwegs ist, wird eh mehrere Bildschirme zur Arbeit verwenden.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Ja, er gefällt mir immer mehr. Meine Motorräder an denen ich ein bisschen schraube sind auch nie 100% perfekt und ich weiss, was ich daran gemacht habe und darum sind sie für mich "wertvoll". :)

 

War es ein 5k-Dell? Oder ein 5k-HP? Wenn nicht, ist es Spekulation.

 

Das Auflösungsproblem ist aktuell sicherlich ein Vorteil des iMac, wird sich mit der Zeit aber auch bei Windows regeln. Zudem benutze ich nur eine Handvoll Programme intensiv und bei denen gehe davon aus, dass sie schon 4k angepasst sind.

 

Ich würde aber in absehbarer Zeit eher auf einen 4k-Monitor (3840x2160) mit IPS-Technologie und ergonomischen Einstellungmöglichkeiten umsteigen. Ich glaube, dass 4k eine stärkere Verbreitung finden wird und damit "Quasi-Standard" werden wird mit den Vorteilen der breiten Verfügbarkeit. Auch für einheitliche Workflows und Betrachtungsformate sehe dann Vorteile. Sprich Monitor und Fernseher haben gleiche Auflösungen etc.

 

Ernsthafte Frage: Wenn Du ein Bild auf 5k aus RAW entwickelst und es dann auf einem Full-HD-Fernseher oder niedriger aufgelösten Monitor zeigst, passt die Entwicklung bezüglich Schärfen und Rauschen dann noch oder sind die Bildeindrücke so unterschiedlich, dass man eigentlich unterschiedlich entwickeln müsste?

 

Edit: Oh sehe gerade, dass die Frage beantwortet wurde. :)

 

bearbeitet von cyco
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Ja, er gefällt mir immer mehr. Meine Motorräder an denen ich ein bisschen schraube sind auch nie 100% perfekt und ich weiss, was ich daran gemacht habe und darum sind sie für mich "wertvoll". :)

 

War es ein 5k-Dell? Oder ein 5k-HP? Wenn nicht, ist es Spekulation.

 

Das Auflösungsproblem ist aktuell sicherlich ein Vorteil des iMac, wird sich mit der Zeit aber auch bei Windows regeln. Zudem benutze ich nur eine Handvoll Programme intensiv und bei denen gehe davon aus, dass sie schon 4k angepasst sind.

 

Ich würde aber in absehbarer Zeit eher auf einen 4k-Monitor (3840x2160) mit IPS-Technologie und ergonomischen Einstellungmöglichkeiten umsteigen. Ich glaube, dass 4k eine stärkere Verbreitung finden wird und damit "Quasi-Standard" werden wird mit den Vorteilen der breiten Verfügbarkeit. Auch für einheitliche Workflows und Betrachtungsformate sehe dann Vorteile. Sprich Monitor und Fernseher haben gleiche Auflösungen etc.

 

HP wie Dell haben das Panel im Programm, HP hat den Preis aber deutlich niedriger angesetzt (1300$ statt 2500$ bei Dell).

 

Und auch: Je weniger Programme Du unter Windows nutzt, desto einfacher wird die Anpassung an 4K. Lightroom etwa lässt sich perfekt einstellen, ich sehe keinen Unterschied zur Mac-Variante (liegt auch daran, dass Adobe intern die Schichten für eine vernünftige Grafikskalierung eingeführt hat, die eigentlich ins Betriebssystem gehören und von Microsoft vernachlässigt werden).

 

Der Vorteil von 5K vs. 4K besteht vor allem bei Videoschnittprogrammen: 4K -Videos lassen sich im Hauptfenster 1:1 anzeigen, während noch Platz für Bedienpanels bleibt.

 

Im Falle von Apple hat man 5K aus dem Umstand abgeleitet, über die Auflösungsverdoppelung zum Vorgänger eine sehr einfache Lösung für die Skalierungsproblematik zu erhalten: Schriften und Menüs werden einfach nur doppelt so groß dargestellt (und natürlich neu gerendert).

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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HP wie Dell haben das Panel im Programm, HP hat den Preis aber deutlich niedriger angesetzt (1300$ statt 2500$ bei Dell).

Der Vorteil von 5K vs. 4K besteht vor allem bei Videoschnittprogrammen: 4K -Videos lassen sich im Hauptfenster 1:1 anzeigen, während noch Platz für Bedienpanels bleibt.

 

Im Falle von Apple hat man 5K aus dem Umstand abgeleitet, über die Auflösungsverdoppelung zum Vorgänger eine sehr einfache Lösung für die Skalierungsproblematik zu erhalten: Schriften und Menüs werden einfach nur doppelt so groß dargestellt (und natürlich neu gerendert).

 

 

Hans

 

Beide Monitore sind aber noch nicht im Handel, also schwer zu vergleichen. Darauf wollte ich hinaus. Aber schauen wir mal, wie die sich schlagen werden. Der Dell ist schon auf 2000 $ gesenkt aufgrund des iMac 5k. Insofern finde ich den iMac doch nützlich. ;) Bei Video in der Tat ein Vorteil. Und die Lösung von Apple ist auf alle Fälle clever und technisch gut umgesetzt.

 

Andere Frage: Was passiert, wenn Du Dir FullHD-Videos anschaust? Wird das entsprechend hochskaliert und die Auflösung interpoliert? Und wie sieht FullHD-Material Fullscreen auf dem Display aus? Das würde interessieren, da ich über SkyGo oft mal einen Film auf dem Monitor schaue.

 

bearbeitet von cyco
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Andere Frage: Was passiert, wenn Du Dir FullHD-Videos anschaust? Wird das entsprechend hochskaliert und die Auflösung interpoliert? Und wie sieht FullHD-Material Fullscreen auf dem Display aus? Das würde interessieren, da ich über SkyGo oft mal einen Film auf dem Monitor schaue.

 

 

 

Mit Video habe ich nicht viel Erfahrung: Wie ein Video skaliert wird hängt natürlich vom verwendeten Player ab, hier wird es Unterschiede in der Umsetzung geben. Besser als auf einem Full HD Monitor wird es in keinem Fall aussehen. Im besten Fall wird man erwarten können, keine Verschlechterung zu erhalten (so als würde man ein eher schlechtes Objektiv mit einem viel zu hochauflösenden Sensor kombinieren: Macht auch keinen Sinn).

 

 

 

Hans

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Ok, danke. Natives Format abspielen wäre ja selbst auf einem 27Zöller zu klein. Ich hätte aber gedacht, dass man das systemseitig einstellen kann wie mit HD-Formaten umgegangen werden soll. Kannst ja mal berichten, falls Dir das mal unterkommt.

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Also wenn mein EIZO den Geist aufgibt kann ich mal über ein 4K Display oder mehr nachdenken. Im Moment sind noch gut 4,5 Jahre Gewährleistung drauf. 

Für sogenannte Windowsprobleme finde ich immer irgendwelche SW-Lösungen, damit bin ich aufgewachsen und notfalls schreibe ich mir schnell selber was.

Design ist relativ. Bei mir steht der Blechkasten unterm Schreibtisch im Arbeitszimmer und die Katze sitzt drauf. Also bräuchte ich zumindest auch für sie die Designer-Tonne. Nachdem überall I-MAC´s zum schöneren E-Mail-lesen ins Wohnzimmer eingezogen sind, ist die Exclusivität eh dahin. 

 

mfg

e.l.

 

 

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Design ist relativ. Bei mir steht der Blechkasten unterm Schreibtisch im Arbeitszimmer und die Katze sitzt drauf. Also bräuchte ich zumindest auch für sie die Designer-Tonne. Nachdem überall I-MAC´s zum schöneren E-Mail-lesen ins Wohnzimmer eingezogen sind, ist die Exclusivität eh dahin.

 

...ein interessanter thread, leider mit viel verbose...

 

Wenn mein Fernseher im Wohnzimmer 5k könnte, dann wär mein PC oder iMac im Arbeitszimmer auch 5k. Ich ziehe es vor meine Besucher nicht ins Arbeitszimmer im oberen Stockwerk zu zerren um ihnen Fotos zu zeigen.

 

PS

Mit verbose meinte ich natürlich NICHT den zitierten Ausschnit von el loco

bearbeitet von wasabi65
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Macbook Pro Retina 15" ich glaube Late 2013? Mit OS X 10.9.5

 

Mit dem MacBookPro 11.2/11.3 hattest Du natuerlich am Anfang das frische Mavericks OSX 10.9 - und konntest daher die 'Goldene Regel" jeden Betriebssystems nicht befolgen - namentlich immer erst zwei bis drei minor releases (oder Service Packs) abzuwarten, bevor man es benutzt… das spart viel Aerger.

 

Ich hatte seit OSX 10.5.2 keinen vollständigen Absturz von OSX, der nicht durch Ausfall einer Festplatte im laufenden Betrieb verursacht wurde (letzteres kam einmal vor)...

 

Gruss

 

Micha

=->

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Besser als auf einem Full HD Monitor wird es in keinem Fall aussehen. Im besten Fall wird man erwarten können, keine Verschlechterung zu erhalten (so als würde man ein eher schlechtes Objektiv mit einem viel zu hochauflösenden Sensor kombinieren: Macht auch keinen Sinn).

 

Das kommt sehr deutlich auf die Qualität des Upscalers an - das Resultat _kann_ mit upsampling deutlich 'augenfreundlicher' sein….

 

Gruss

 

Micha

=->

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Mit dem MacBookPro 11.2/11.3 hattest Du natuerlich am Anfang das frische Mavericks OSX 10.9 - und konntest daher die 'Goldene Regel" jeden Betriebssystems nicht befolgen - namentlich immer erst zwei bis drei minor releases (oder Service Packs) abzuwarten, bevor man es benutzt… das spart viel Aerger.

 

Ich hatte seit OSX 10.5.2 keinen vollständigen Absturz von OSX, der nicht durch Ausfall einer Festplatte im laufenden Betrieb verursacht wurde (letzteres kam einmal vor)...

 

Gruss

 

Micha

=->

 

Siehste, so gehts mir mit Windows und das obwohl ich das neuste OS drauf habe - kein Absturz ;) und ich befolge bei keinem System Deine 'Goldene Regel'. Wie schon geschrieben, jedes der Betriebssysteme hat seine Stärken und Schwächen. 

 

Aber hier gehts ja um Monitore.... 

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Ich habe das auf dem Handy gemacht und mir war das mit dem Fotoforum bislang gar nicht bewusst. Die Kategorie "Sonstiges" hatte mich wohl motiviert.

Aber vllt. hast du ja eine bessere Idee?

 

Immerhin lautet der Untertitel dieses Forums, "Alles, was in keins der anderen Foto-Foren passt", so  gesehen ist es hier richtig gelandet (bzw. ein anderer, besserer Platz gar nicht vorgesehen).

 

Ich finde es aber sehr  schade, das diesem Thema nicht mehr Bedeutung beigemessen wird, was allein schon daran ersichtlich wird, dass es ein Problem darstellt, einen Platz dafür zu finden.

 

Rein sachlich betrachtet, unsere Emotionen für Fotoequipment also einmal ausgeblendet: Das Ausgabemedium spielt angesichts der extrem hohen Qualität aktueller Kameras (beginnend bei einer guten Smartphone-Cam) eine deutlich höhere Rolle als früher, hier findet die Begrenzung statt, hier wird abgeschnitten, was vom "edlen vorderen Ende der Kette"  im Auge des Betrachters Auge tatsächlich, sprich: netto ankommt. Eigentlich spielt der Monitor zumindest für den Anteil der Fotografen, die ihre Bilder überwiegend am Bildschirm betrachten, die Rolle, die der Lautsprecher in einer Audiokette einnimmt.

 

Wenn ich im Bekanntenkreis die Frage gestellt bekäme, wie jemand die Komponenten für sein Fotohobby zusammenstellen sollte, würde ich sagen: Beginne mit einer guten "Workstation" (PC / Mac, dazu Lightroom o. ä., IPS-Monitor mit mindestens 4K), und, falls es finanziell eng wird, kauf Dir eine Auslauf-Pen oder was vergleichbar Günstiges, um zu fotografieren, d. h. bei niedrigem Budget würde ich ca. 80% des verfügbaren Schotters in PC / Mac investieren und den Rest in eine Cam.

 

Wir haben tatsächlich aber die Situation, dass die Mehrheit der Forenten mit Spitzenoptiken und Kameras unterwegs ist, aber mehrheitlich immer noch am Full HD Monitor entwickelt, einem Format, dass selbst im Videobereich kaum mehr akzeptiert wird (obwohl der Sprung auf 4K für diesen Teil der Kollegen noch sehr viel mehr Aufwand bedeutet, da die ganze Aufnahmekette abgestimmt sein muss, während diese Auflösung von unseren Cams schon seit Jahren "locker aus dem Ärmel geschüttelt wird"). Dazu kommt, dass das Videobild "von der Bewegung lebt", 4K Video also hochwertiger erscheinen als ein 4K Standbild, weil es in der Lage ist, über die Zeitachse betrachtet den "Subpixelbereich vorzutäuschen". Wir liegen fototechnisch bei einer Ausgabe auf Full HD Medien also irgendwie noch in der Steinzeit.

 

Mir persönlich hat ein guter Monitor bei der Entwicklung meiner handwerklichen Fähigkeiten weit mehr gebracht als die letzten Investitionen in Kameras oder Objektive, und der derzeitige Sprung auf 5K ist ein Erlebnis, wie es vielleicht alle 5 Jahre mal möglich ist (zuletzt 2010, als ich auf einen 27 Zöller mit 2560 x 1440 Pixel gewechselt bin). Und es ist ja nicht nur die Auflösung: Farbraum, Beschichtung, Deckschicht, Diagonale: Das alles spielt zusammen. Der Anteil der Threads zu diesen Themen wird wohl bei unter 1% liegen.  Aber stattdessen sind wir in der Lage, uns über Randstrahlenproblematik und Bajonettdurchmesser zu streiten, dass es eine wahre Freude ist.

 

Einer unserer Kollegen hatte sogar die Befürchtung, die hohe Auflösung würde ja gar nicht mehr wahrgenommen, selbstverständlich unterlegt mit entsprechenden "Fakten": Aber hallo, Full HD, dass sind 2 MPixel, der Kamerastandard der Jahrtausendwende, quasi die Auflösung der digitalen Pionierzeit, vergleichbar der Mitte 18 Jhdts. beim Analogfilm etwa :D  Es wäre mehr als dramatisch, würden wir unsere Wirklichkeit im 2 MPixel-Format wahrnehmen - damit würde kein Mensch auch nur ansatzweise durch eine Führerscheinprüfung kommen. Zusammen mit den "dynamischen Panoramafähigkeiten" von Auge und Gehirn werden wir wohl mühelos 50 MPixel und mehr verarbeiten können, wir bewegen uns selbst mit 5K (etwa 14 MPix) also immer noch im "unteren Drittel unserer Fähigkeiten" (und mit Full HD erst recht im Keller).

 

Solche Argumente erinnern an die Einführung das Bahnverkehrs: 35 km/h waren ehemals auch als Obergrenze dessen betrachtet worden, was ein "Mensch auszuhalten imstande ist".

 

Die neuen Bildschirmtechnologien werden von Einzelnen nur mühsam so nach und nach wahrgenommen - hätten wir auf der aktuellen CES die Überkamera vorgestellt bekommen, die gegenüber existierenden Kameras nur die Hälfte dieses Mehrwerts (eines 5K Monitors) liefern könnte, es hätten sich alle auf diese neue Kameratechnologie gestürzt. Aber das Thema 4K-Monitore und mehr interessiert nur am Rande.

 

In diesem so von mir wahrgenommenen Wertesystem ist irgendwas  faul, so meine Meinung: Wären wir am Ergebnis interessiert, und nicht am "Spielzeug", würden wir uns anders verhalten. 

 

 

Hans

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von specialbiker
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Einer unserer Kollegen hatte sogar die Befürchtung, die hohe Auflösung würde ja gar nicht mehr wahrgenommen, selbstverständlich unterlegt mit entsprechenden "Fakten": Aber hallo, Full HD, dass sind 2 MPixel, der Kamerastandard der Jahrtausendwende, quasi die Auflösung der digitalen Pionierzeit, vergleichbar der Mitte 18 Jhdts. beim Analogfilm etwa :D  Es wäre mehr als dramatisch, würden wir unsere Wirklichkeit im 2 MPixel-Format wahrnehmen - damit würde kein Mensch auch nur ansatzweise durch eine Führerscheinprüfung kommen. Zusammen mit den "dynamischen Panoramafähigkeiten" von Auge und Gehirn werden wir wohl mühelos 50 MPixel und mehr verarbeiten können, wir bewegen uns selbst mit 5K (etwa 14 MPix) also immer noch im "unteren Drittel unserer Fähigkeiten" (und mit Full HD erst recht im Keller).

s

 

Die Anzahl der Ganglienzellen in der Netzhaut beträgt ca. 1,5 Millionen.

 

 

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Die Anzahl der Ganglienzellen in der Netzhaut beträgt ca. 1,5 Millionen.

 

 

 

Na und? Wenn unsere Augen nicht intelligent gesteuert würden, wären wir schon längst ausgestorben. Welch eine Leistung, mit so wenig Pixeln so viel zu sehen!

 

Denn genau dafür halten unsere Augen ja auch nicht still  - sie sind ständig in Bewegung und "stitchen laufend Panoramen", horizontal wie vertikal, arbeiten im "Subpixelbereich", speichern ab und setzen das alles im Gehirn wieder zusammen, noch dazu themenbasiert, und die 50 MPixel, von deren Wahrnehmung ich sprach, entstehen entsprechend im Kopf, nicht auf der Netzhaut.

 

So erfassen wir beispielsweise einen Bildwinkel vergleichbar einem 28mm Objektiv, auch wenn unsere "Optik" eher der Normalbrennweite entspricht. Das meinte ich übrigens, als ich in meinem Posting von einer "dynamischen Panoramafähigkeit" sprach.

 

Wenn unsere Kamerasysteme eine auch nur annähernd realistische Wiedergabe leisten sollen, müssen wir genau genommen sogar in den Bereich weit über diesen 50 MPixeln planen, damit das Auge entscheiden kann, in welche Bereiche es "hineinzoomen" kann. 

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Irgendwie lesen sich die Begründungen warum es jetzt unbedingt einen 5K Monitor braucht so wie Papas Begründung, endlich die Familienkutsche gegen ein schickeres, neueres Modell mit mehr PS, aktivem Fahrwerk, beleuchteter Nockenwelle usw.  zuzulegen. Ich schließe mich da nicht aus das so etwas reizvoll ist. Aber ob ich mit 100 oder 500 PS im Stau stehe, ist letztendlich wurscht.

 

Bezogen auf Kamera und Bildschirm will ich damit sagen, das m.M.n zu 99,9% nur der Fachmann/Frau den Unterschied wirklich bewusst wahrnimmt. Das liegt m.M.n. daran das es gerade heute kaum noch einen Interessiert was über einen Bildschirm flimmert. Wenn ein Bild besonders gefällt, heisst es bestenfalls: "Da hast du aber eine tolle Kamera." Aber der Spruch kam schon als ich mit grobkörnigem Ektachrome gearbeitet hatte. Derjenige der seine Bilder nur ausgesuchten Fachpublikum vorstellt sieht das natürlich anders. Nur muss man dann auch den Betrachtern genug Zeit  lassen damit man auch die Flöhe im Fell von Hasso entdecken kann. :rolleyes:  

 

mfg

e.l.

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Immerhin lautet der Untertitel dieses Forums, "Alles, was in keins der anderen Foto-Foren passt", so gesehen ist es hier richtig gelandet (bzw. ein anderer, besserer Platz gar nicht vorgesehen).

Ich finde es aber sehr schade, das diesem Thema nicht mehr Bedeutung beigemessen wird, was allein schon daran ersichtlich wird, dass es ein Problem darstellt, einen Platz dafür zu finden.

Rein sachlich betrachtet, unsere Emotionen für Fotoequipment also einmal ausgeblendet: Das Ausgabemedium spielt angesichts der extrem hohen Qualität aktueller Kameras (beginnend bei einer guten Smartphone-Cam) eine deutlich höhere Rolle als früher, hier findet die Begrenzung statt, hier wird abgeschnitten, was vom "edlen vorderen Ende der Kette" im Auge des Betrachters Auge tatsächlich, sprich: netto ankommt. Eigentlich spielt der Monitor zumindest für den Anteil der Fotografen, die ihre Bilder überwiegend am Bildschirm betrachten, die Rolle, die der Lautsprecher in einer Audiokette einnimmt.

Wenn ich im Bekanntenkreis die Frage gestellt bekäme, wie jemand die Komponenten für sein Fotohobby zusammenstellen sollte, würde ich sagen: Beginne mit einer guten "Workstation" (PC / Mac, dazu Lightroom o. ä., IPS-Monitor mit mindestens 4K), und, falls es finanziell eng wird, kauf Dir eine Auslauf-Pen oder was vergleichbar Günstiges, um zu fotografieren, d. h. bei niedrigem Budget würde ich ca. 80% des verfügbaren Schotters in PC / Mac investieren und den Rest in eine Cam.

Wir haben tatsächlich aber die Situation, dass die Mehrheit der Forenten mit Spitzenoptiken und Kameras unterwegs ist, aber mehrheitlich immer noch am Full HD Monitor entwickelt, einem Format, dass selbst im Videobereich kaum mehr akzeptiert wird (obwohl der Sprung auf 4K für diesen Teil der Kollegen noch sehr viel mehr Aufwand bedeutet, da die ganze Aufnahmekette abgestimmt sein muss, während diese Auflösung von unseren Cams schon seit Jahren "locker aus dem Ärmel geschüttelt wird"). Dazu kommt, dass das Videobild "von der Bewegung lebt", 4K Video also hochwertiger erscheinen als ein 4K Standbild, weil es in der Lage ist, über die Zeitachse betrachtet den "Subpixelbereich vorzutäuschen". Wir liegen fototechnisch bei einer Ausgabe auf Full HD Medien also irgendwie noch in der Steinzeit.

Mir persönlich hat ein guter Monitor bei der Entwicklung meiner handwerklichen Fähigkeiten weit mehr gebracht als die letzten Investitionen in Kameras oder Objektive, und der derzeitige Sprung auf 5K ist ein Erlebnis, wie es vielleicht alle 5 Jahre mal möglich ist (zuletzt 2010, als ich auf einen 27 Zöller mit 2560 x 1440 Pixel gewechselt bin). Und es ist ja nicht nur die Auflösung: Farbraum, Beschichtung, Deckschicht, Diagonale: Das alles spielt zusammen. Der Anteil der Threads zu diesen Themen wird wohl bei unter 1% liegen. Aber stattdessen sind wir in der Lage, uns über Randstrahlenproblematik und Bajonettdurchmesser zu streiten, dass es eine wahre Freude ist.

Einer unserer Kollegen hatte sogar die Befürchtung, die hohe Auflösung würde ja gar nicht mehr wahrgenommen, selbstverständlich unterlegt mit entsprechenden "Fakten": Aber hallo, Full HD, dass sind 2 MPixel, der Kamerastandard der Jahrtausendwende, quasi die Auflösung der digitalen Pionierzeit, vergleichbar der Mitte 18 Jhdts. beim Analogfilm etwa :D Es wäre mehr als dramatisch, würden wir unsere Wirklichkeit im 2 MPixel-Format wahrnehmen - damit würde kein Mensch auch nur ansatzweise durch eine Führerscheinprüfung kommen. Zusammen mit den "dynamischen Panoramafähigkeiten" von Auge und Gehirn werden wir wohl mühelos 50 MPixel und mehr verarbeiten können, wir bewegen uns selbst mit 5K (etwa 14 MPix) also immer noch im "unteren Drittel unserer Fähigkeiten" (und mit Full HD erst recht im Keller).

Solche Argumente erinnern an die Einführung das Bahnverkehrs: 35 km/h waren ehemals auch als Obergrenze dessen betrachtet worden, was ein "Mensch auszuhalten imstande ist".

Die neuen Bildschirmtechnologien werden von Einzelnen nur mühsam so nach und nach wahrgenommen - hätten wir auf der aktuellen CES die Überkamera vorgestellt bekommen, die gegenüber existierenden Kameras nur die Hälfte dieses Mehrwerts (eines 5K Monitors) liefern könnte, es hätten sich alle auf diese neue Kameratechnologie gestürzt. Aber das Thema 4K-Monitore und mehr interessiert nur am Rande.

In diesem so von mir wahrgenommenen Wertesystem ist irgendwas faul, so meine Meinung: Wären wir am Ergebnis interessiert, und nicht am "Spielzeug", würden wir uns anders verhalten.

 

Hans

Ich gebe Dir zwar grundsätzlich recht und hatte auch immer schon geschrieben, dass ein guter Monitor mehr bringt als eine neue Kamera, dennoch sollte man bedenken, dass wir in Bezug auf UHD (4K/5K) Ausgabemedien erst am Anfang stehen. Es gibt noch wenige Monitore und diese sind noch sehr teuer. Billige Exemplare haben möglicherweise noch gravierende Einschränkungen. Klar, ist der 5K iMac schon ein tolles Gerät, aber das bedeutet eben für viele auch einen Betriebssystemwechsel und damit zusätzliche Investitionen und vor allem Zeit- und Lernaufwand. Insofern werde ich genauso wie bei Spiegellos KB die Entwicklung einfach noch abwarten.

 

Außerdem ist es durchaus nachvollziehbar, wenn die Leute mit dem, was sie mit einem 2556x1440 Monitor haben, auch einfach zufrieden sind und ein Mehr an Auflösung ihre eigenen Ansprüche und Möglichkeiten übersteigt - jedenfalls vorläufig.

 

Der Trend ist klar, aber der Wechsel wird sich noch eine Weile hinziehen. Derzeit zahlt man einfach nich unverhältnismäßig viel.

 

Der Vorteil der Digitalfotografie und der modernen, hoch auflösenden Kameras ist ja, dass man auch später noch von der Verbesserung der Ausgabemedien profitieren wird. Und das Fotografie nicht ausschließlich das Anschauen auf dem Monitor ist, spricht nichts dagegen auch sein fotografisches Gerät noch zu verbessern und bei der UHD Technologie, bei der sich manches erst noch klären muss, noch ein wenig zu warten.

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Ich gebe Dir zwar grundsätzlich recht und hatte auch immer schon geschrieben, dass ein guter Monitor mehr bringt als eine neue Kamera, dennoch sollte man bedenken, dass wir in Bezug auf UHD (4K/5K) Ausgabemedien erst am Anfang stehen. Es gibt noch wenige Monitore und diese sind noch sehr teuer. Billige Exemplare haben möglicherweise noch gravierende Einschränkungen. Klar, ist der 5K iMac schon ein tolles Gerät, aber das bedeutet eben für viele auch einen Betriebssystemwechsel und damit zusätzliche Investitionen und vor allem Zeit- und Lernaufwand. Insofern werde ich genauso wie bei Spiegellos KB die Entwicklung einfach noch abwarten.

 

 

So recht Du hast, so schnell fällt mir das Gegenargument ein:

 

Sind wir bei der Kameratechnik nicht auch ständig mit Neuem konfrontiert, und schlagen dennoch zu? Du warst einer der frühen  MFT Protagonisten, oder täusche ich mich? Zumindest das eine oder andere Teil hattest Du kurz nach Markteinführung angeschafft (aus Gründen, die ich allzu gut nachvollziehen kann).

 

Gehen wir nicht auch bei Kameras einen Systemwechsel ein, wenn uns der alte Anbieter enttäuscht (so geschehen beim Wechsel von DSLR auf MFT)? Ist auch mit Zeit- und Lernaufwand verbunden. Fast alle Deine Argumente greifen hier auch.

 

Und ich spreche ja nicht nur von 5K, sondern  auch von Farbräumen, dünnen Displayscheiben und perfekten Beschichtungen: Das alles gab es die ganzen Jahre über auch schon, hat aber nicht die selbe Bedeutung eingenommen wie die eine oder andere Entwicklung im Kamerabereich.

 

Vielleicht tröstet es Dich, wenn ich mir dieselbe kritische Frage wie eben an die Forumskollegen auch selber stelle: Wo hatte ich meinen Kopf die letzten Jahre - habe ich mich um all die Themen bis zum Endergebnis (Fotobearbeitung, Kalibrierung usw.) in selbem Maße gekümmert wie um die Aufnahmetechnik? Ich befürchte, ich muß zugeben: Nein, habe ich nicht. Auch mir erschien ein Eizo lange Zeit zu teuer, habe eine solche Komponente viel kritischer bewertet, jeden Cent gegeizt, während ich im selben Atemzug einem Kamerahype hinterhergehechelt bin. War ein Fehler. 

 

Der 5K Monitor hat zumindest bei mir derzeit wieder einen Prozess angestoßen, mich noch mehr um die optimierte Nachbearbeitung (in meinem Fall: LR) und die Aufbereitung und Archivierung zu kümmern: Der Druck auf den Auslöser steht am Anfang des Prozesses, und nicht am Ende. Das Ergebnis kann auch ein Fotobuch sein. Denn das Bild am Ende der Kette ist das Wichtigste, damit wollen wir überzeugen (nicht damit, wie oder womit wir es zustande gebracht haben).

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Bezogen auf Kamera und Bildschirm will ich damit sagen, das m.M.n zu 99,9% nur der Fachmann/Frau den Unterschied wirklich bewusst wahrnimmt. Das liegt m.M.n. daran das es gerade heute kaum noch einen Interessiert was über einen Bildschirm flimmert. Wenn ein Bild besonders gefällt, heisst es bestenfalls: "Da hast du aber eine tolle Kamera." Aber der Spruch kam schon als ich mit grobkörnigem Ektachrome gearbeitet hatte. Derjenige der seine Bilder nur ausgesuchten Fachpublikum vorstellt sieht das natürlich anders. Nur muss man dann auch den Betrachtern genug Zeit  lassen damit man auch die Flöhe im Fell von Hasso entdecken kann. :rolleyes:  

 

mfg

e.l.

 

Das trifft für eine Mehrheit der Bevölkerung zu, und damit betrifft diese Einstellung insbesondere den Profi, der dieses Mehr an Qualität auch nicht bezahlt bekommt, wenn es sein Kunde nicht wahrnimmt.

 

Aber hier im Forum sind viele Hobbyfotografen, die ihre Bilder für sich und ihr engeres Bekannten- und Familienumfeld fabrizieren. Zumindest die Fotografen selber sollten ein geschultes Auge mitbringen und kein Problem in der Wahrnehmung guter Qualität haben.

 

Als ich vor ca. 12 Monaten meine ersten 4K-Erlebnisse in den Ausstellungsräumen der Elektronikmärkte hatte, hat es mich fast umgehauen, so war die Wirkung, und es war mir nach Sekunden klar: So sieht meine Zukunft aus (dass mein Auge nur 1.5 MPixel haben soll, siehe Beitrag oben, hat mich hier sehr wenig gekümmert - es zeigt, wie begrenzt die physischen Modelle unsere Realität beschreiben, aber auch nicht mehr). Auch interessieren mich nicht die Flöhe in Hassos Fell (ich bin eher ein Hundeh. . . . ), will sagen: Ich betrachte gar nicht so sehr das herausgelöste Detail. Nein: der Gesamteindruck einer gut aufgenommenen Landschaft beispielsweise scheint über die Augen direkt ins Blut zu gehen, man denkt mitten drin zu stehen, so die Wirkung (etwas bildhaft, zugegeben).

 

Seit dieser Zeit bin ich am testen, um eine passende Konfiguration zu finden und habe etliche Lieferanten mit Rückgabeaktionen belastet (sorry an dieser Stelle, dass nächste mal wieder und bedankt Euch bei Schlafmütze Bill Gates . . . ).

 

Gleichzeitig habe ich Bekannte, die ein HD Video nicht von SD unterscheiden können. 

 

So unterschiedlich hat man seine "Sinne erzogen".

 

Hans

 

 

bearbeitet von specialbiker
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So recht Du hast, so schnell fällt mir das Gegenargument ein:

 

Sind wir bei der Kameratechnik nicht auch ständig mit Neuem konfrontiert, und schlagen dennoch zu? Du warst einer der frühen  MFT Protagonisten, oder täusche ich mich? Zumindest das eine oder andere Teil hattest Du kurz nach Markteinführung angeschafft (aus Gründen, die ich allzu gut nachvollziehen kann).

 

Gehen wir nicht auch bei Kameras einen Systemwechsel ein, wenn uns der alte Anbieter enttäuscht (so geschehen beim Wechsel von DSLR auf MFT)? Ist auch mit Zeit- und Lernaufwand verbunden. Fast alle Deine Argumente greifen hier auch.

 

Und ich spreche ja nicht nur von 5K, sondern  auch von Farbräumen, dünnen Displayscheiben und perfekten Beschichtungen: Das alles gab es die ganzen Jahre über auch schon, hat aber nicht die selbe Bedeutung eingenommen wie die eine oder andere Entwicklung im Kamerabereich.

 

Vielleicht tröstet es Dich, wenn ich mir dieselbe kritische Frage wie eben an die Forumskollegen auch selber stelle: Wo hatte ich meinen Kopf die letzten Jahre - habe ich mich um all die Themen bis zum Endergebnis (Fotobearbeitung, Kalibrierung usw.) in selbem Maße gekümmert wie um die Aufnahmetechnik? Ich befürchte, ich muß zugeben: Nein, habe ich nicht. Auch mir erschien ein Eizo lange Zeit zu teuer, habe eine solche Komponente viel kritischer bewertet, jeden Cent gegeizt, während ich im selben Atemzug einem Kamerahype hinterhergehechelt bin. War ein Fehler. 

 

Der 5K Monitor hat zumindest bei mir derzeit wieder einen Prozess angestoßen, mich noch mehr um die optimierte Nachbearbeitung (in meinem Fall: LR) und die Aufbereitung und Archivierung zu kümmern: Der Druck auf den Auslöser steht am Anfang des Prozesses, und nicht am Ende. Das Ergebnis kann auch ein Fotobuch sein. Denn das Bild am Ende der Kette ist das Wichtigste, damit wollen wir überzeugen (nicht damit, wie oder womit wir es zustande gebracht haben).

 

 

Hans

 

 

Bzgl. m4/3 und höher auflösende Monitore war ich schon relativ früh dran. Aber damals war die Investition in die G1 überschaubar und bei weitem nicht so viel wie ein 5K iMac. Mein Problem ist nicht allein der Preis oder dass mit 5K nicht gefällt, sondern schlicht, dass ich derzeit noch nicht überzeugt bin, dass ich das alles jetzt brauche, dass die schöne UHD Welt technisch schon gut genug etabliert ist, dass die Preise schon stimmen und dass ich jetzt einfach nicht den Wechsel zu einem neuen Betriebssystem machen will, bevor es nicht feststeht, wohin die Reise mit Windows 10 geht. Mir gefällt z.B. auch nicht die enge Bindung an Apple. Der ganze iTunes Kram ist aus meiner Sicht eine Zumutung (funktional und ergonomisch).

 

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