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Alles über 5k Monitore


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Ich habe mir heute auch mal den 5K iMac angeschaut. Die für mich erforderliche Konfiguration würde knapp 3.900 € kosten, was allein schon ein KO Kriterium ist. Und das nicht mal mit hoch kapazitären SSD-Karten. Die Auflösung ist schon beeindruckend. Leider gab es im Apple Store keine Möglichkeit, das Gerät mal mit eigenen Bildern zu begutachten.

 

Bilder auf USB Stick aufspielen und Wiedergabe mit Bordmitteln. 

 

Was mir gar nicht gefallen hat ist aber, dass das Display unangenehm spiegelt, das geht mMn. gar nicht. Wirkt zwar brilliant, stört mich jedoch. Was ich auch zweifelhaft finde, ist das All-In-One Konzept. 

 
Zeige mit das "Mattdisplay", welches "schwarz" darstellen kann - ich habe noch keines gesehen. Zudem ist das Apple Display mit einer äusserst hochwertigen Vergütung versehen, die einen sehr guten Kompromiss zwischen "nicht entspiegelt" und "mattiert" darstellt - ich habe noch nichts besseres gesehen. 

 

Upgrade kaum möglich, bei einem Defekt ist auch gleich der Monitor weg. Wenn Komponenten an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit kommen, muss gleich ein ganzes Komplettpaket neu her, das erscheint mir unwirtschaftlich. Meine PCs habe ich nicht selten Stück für Stück meinen Ansprüchen angepasst, was die Einsatzdauer vieler Teilkomponenten deutlich verlängert hat. 

 

Bei Deiner OM-D kannst Du selbstverständlich den Sensor austauschen, falls ein neuer auf den Markt kommt, den Sucher wechseln bzw. den Kartenslot so anordnen, wie Du es Dir wünscht  ;)

 

In meiner PC Vergangenheit war es gerade die Austauschbarkeit von Komponenten, die suggeriert hat, etwas einfach erweitern zu können, was am Ende zu einer unendlichen (und sehr kostenträchtigen) Baustelle wurde: Mit jeder neuen Komponente kamen neuen Probleme, daher wenige Zeit später die nächste Komponente, die Windows-Updates haben zudem dafür gesorgt, dass vorhandenes Equipment mit der Zeit immer langsamer wurde. Unterm Strich wurde stand alle 2 Jahre aus völlig neues Gerät auf dem Schreibtisch, und die alten Komponenten lagen rum und waren für nichts zu gebrauchen. Und was habe ich alles investiert, um den Kisten Laufruhe beizubringen oder sie gar wohnraumtauglich zu machen: Wasserkühlung, Gummiaufhängung für Festplatten und und und .. .  so leise und unauffällig wie ein iMac war keiner von ihnen. Wenn Du einen PC nicht nur nach CPU Takt und Speicher kalkulierst, sondern auch die mechanische Qualität der Bauteile mit ins Spiel bringst, wirst Du bemerken, welches Sonderangebot ein iMac darstellt.

 

Mein letzter iMac hat nun 4 Jahre auf dem Buckel und sieht jetzt weiteren Jahren als Office Rechner entgegen - mehr Wertstabilität hatte ich noch nie.

 

Aber ich will hier gar nicht weiter argumentieren - Du sollst ja gar keinen Mac kaufen, weil Du nur Ärger damit hättest (Du würdest an jeder zweiten Ecke den Charme der "offenen Blechkisten-Plattform" vermissen). Meine Argumente sind vor allem an diejenigen gerichtet, die noch nicht fixiert sind und die Wahl haben, sich für ein gutes Arbeitsgerät zu entscheiden . . . 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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@tgutgu

Hehe, zeig mir bitte den PC mit Retina Display 5k, 27", 4,0 GHz Quad Core mit Turbo Boost bis 4,4 GHz, 3 TB Fusion Drive und der Grafikleistung der Radeon R9 M295X mit dezidierten 4GB für 1000 Euro....

 

Genauer lesen. Thomas schrieb das "Innenleben". Und ich glaube, mit dem Preis liegt er nicht so falsch. Zumal die R9 M295X ja eine Notebookgrafikkarte ist.

 

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Was ist daran schwer zu verstehen?

Ich brauche ein funktionierendes Gerät und kein Innenleben. Bin ich jetzt Bastler oder was?

Auch spielt es keine Rolle, ob die Grafikkarten auch in einem Notebook mit Retina Display werkelt, entscheidend ist, was sie leistet.

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@ Specialbiker: ein OM-D Upgrade würde keine 3.900 € kosten. Ich habe eigentlich mit meinen PCs nicht die Schwierigkeiten erlebt, welche Du hattest, die meisten habe ich mir vom Fachhändler zusammenstellen lassen und die Geräte waren auch auf geringe Geräuschentwicklung getrimmt. Letztlich ist es halt auch ein Problem, dass ein iMac immer eine Alles oder Nichts Investition ist (All-In-One Gerät), ich bevorzuge derzeit noch inkrementelle Verbesserungen. Meine Strategie ist auch nicht kategorisch gegen Apple, ich will einfach die Entwicklung noch eine Weile abwarten. Wenn Windows 10 nichts bringt, würde ich nicht ausschließen, dass ich doch beim iMac lande und die Dinge, die mir als Nachteil erscheinen in Kauf nehme. Ich warte einfach noch ab.

 

Als ich vor ein paar Jahren meinen 2556x1440 EIZO Monitor gekauft hatte, habe ich hier ja auch die Meinung vertreten, dass ein höher auflösender Monitor mehr bringt als so manch neues Objektiv. Dazu stehe ich auch heute noch. Allerdings können die erforderlichen Investitionen auch mal eine Höhe erreichen, dass ich vorübergehend auf das eigentlich Erstrebenswerte verzichten muss oder mich frage, ob ich meine Ansprüche nicht zu hoch schraube.

bearbeitet von tgutgu
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Mein letzter iMac hat nun 4 Jahre auf dem Buckel und sieht jetzt weiteren Jahren als Office Rechner entgegen - mehr Wertstabilität hatte ich noch nie.

 

Aber ich will hier gar nicht weiter argumentieren - Du sollst ja gar keinen Mac kaufen, weil Du nur Ärger damit hättest (Du würdest an jeder zweiten Ecke den Charme der "offenen Blechkisten-Plattform" vermissen). Meine Argumente sind vor allem an diejenigen gerichtet, die noch nicht fixiert sind und die Wahl haben, sich für ein gutes Arbeitsgerät zu entscheiden . . . 

 

 

Komisch mein letzter PC auch fast. Die Gründe dafür sind einfach. Die Mehrkern-Prozessor sind seit mehreren Jahren schon so leistungsfähig, dass sie für Bildbearbeitung, Office und Internet eigentlich nicht keine Mehrleistung mehr benötigen. CPU-Power spielt natürlich bei CAD, 3D-Animation, Video etc. eine größere Rolle. Beim Arbeitsspeicher sind auch mindestens 4 GB seit Jahren Standard. Wer 8 GB hat kommt immer noch gut aus. Sprich die Geschwindigskeitsgewinne durch einen neuen PC/MAC sind seit mehreren Jahren kaum noch spürbar. Mein letztes Aha-Erlebnis hat nicht die neue CPU gebracht, sondern die SSD anstelle der HD.

 

Deinen letzten Satz finde ich etwas .. naja ... ich halte meine Blechkiste zumindest für ein gutes Arbeitsgerät. Auch wenn da nur Windows drauf läuft. ;)

bearbeitet von cyco
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Was ist daran schwer zu verstehen?

Ich brauche ein funktionierendes Gerät und kein Innenleben. Bin ich jetzt Bastler oder was?

Auch spielt es keine Rolle, ob die Grafikkarten auch in einem Notebook mit Retina Display werkelt, entscheidend ist, was sie leistet.

 

Alles ok? Wieso fühlst Du Dich so auf den Schlips getreten? :confused:

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Komisch mein letzter PC auch fast. Die Gründe dafür sind einfach. Die Mehrkern-Prozessor sind seit mehreren Jahren schon so leistungsfähig, dass sie für Bildbearbeitung, Office und Internet eigentlich nicht keine Mehrleistung mehr benötigen. CPU-Power spielt natürlich bei CAD, 3D-Animation, Video etc. eine größere Rolle. Beim Arbeitsspeicher sind auch mindestens 4 GB seit Jahren Standard. Wer 8 GB hat kommt immer noch gut aus. Sprich die Geschwindigskeitsgewinne durch einen neuen PC/MAC sind seit mehreren Jahren kaum noch spürbar. Mein letztes Aha-Erlebnis hat nicht die neue CPU gebracht, sondern die SSD anstelle der HD.

 

Deinen letzten Satz finde ich etwas .. naja ... ich halte meine Blechkiste zumindest für ein gutes Arbeitsgerät. Auch wenn das Windows drauf läuft. ;)

Also ich finde meine Blechkistenplattformen eigentlich prima und Windows finde ich ergonomisch - außer der Kachelei - eigentlich super (die Mac Plattform jedenfalls nicht besser, anders halt, auch nicht schlecht jedenfalls).

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Genauer lesen. Thomas schrieb das "Innenleben". Und ich glaube, mit dem Preis liegt er nicht so falsch. Zumal die R9 M295X ja eine Notebookgrafikkarte ist.

 

 

Bevor hier ein Streit über technische Daten ausbricht: Bitte auch meinen Beitrag mit in Betracht ziehen.

 

Rein von der Rechenleistung liegt der Preis für ein "iMac-Innenleben" weit über "PC-Standard", hier gebe ich Thomas recht - Rechen- und Grafik-Power zu Niedrigpreisen in Verbindung mit billigem Massenspeicher ist ganz klar eine Domäne von PC-Komponenten - dies muss man einfach so stehen lassen.

 

Der PC wird dann teuer, wenn man beispielsweise in Laufruhe und mechanisch stabile bzw. optisch ansprechende Gehäuse investiert - dann bewegt man sich abseits der Massenprodukte und die Preise steigen entsprechend schnell - gutes Design bekommt man deswegen aber noch lange nicht. 

 

Der iMac liegt hier als Kompromiss zwischen Rechenleistung und High-End-Gehäuse in einer aus meiner Sicht sehr gut brauchbaren Mitte.

 

Last not Least darf man das Mac OS nicht unberücksichtigt lassen: Es nutzt vorhandene Ressourcen besser als ein Windows, so dass auch mit weniger Hardware gleiche Leistung erzielt wird. Mir reicht beispielsweise das Basismodell vollkommen: Die Wärmeentwicklung ist entsprechend niedrig (daher habe ich mich auch bewusst für die "Laptop-Grafik" entschieden - ich bin kein Gamer), und selbst nach umfangreicher Lightroom Batchbearbeitung fährt noch lange kein Lüfter hoch, das Gehäuse wird maximal handwarm. Zeigt mir mal den PC, der so mit Ressourcen umgehen kann . . . (die Verbindung von Innenleben und Alu-Gehäuse als Kühlköper ist übrigens der Grund für die spezielle Anordnung des SD Einschubs).  

 

Daher sollte man auch die Aussage prüfen, man müsse sich für ein Spitzenmodell entscheiden: Wird hier ein CPU-Vergleich hergestellt, was kann das Basismodell nicht, was so dringend benötigt wird? Das Basismodell kostet übrigens nicht mehr als dasselbe 5K-Panel bei Dell, im Plastikrahmen natürlich - man bekommt das Innenleben des iMac sozusagen geschenkt  ;)

 

Ich kann für mich beanspruchen, beide Welten sehr gut zu kennen: Microsoft und Apple. Ich betreibe Software Entwicklung in beiden Systemen und bin teilweise sehr tief in beide eingestiegen. Ein Apple Rechner wird nie zum Industrieprodukt, das man an eine Anlage hängt, um etwas zu steuern (die "offene Blechkiste" erfüllt diesen Auftrag übrigens genauso wenig). Und einen PC in den Wohnraum zu integrieren: Probiert es und sagt mir am Ende, was es gekostet hat - zu schaffen ist es sicherlich. 

 

Hans

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Alles ok? Wieso fühlst Du Dich so auf den Schlips getreten? :confused:

 

 

Genauer lesen. Thomas schrieb das "Innenleben". Und ich glaube, mit dem Preis liegt er nicht so falsch. Zumal die R9 M295X ja eine Notebookgrafikkarte ist.

 

 

 

Sorry, dann verstehe ich nicht worauf du hinwillst, aber vielleicht verstehen es andere besser.

 

Sorry, kaufst du dir das Innenleben deiner neuen Kamera für ca. 120 € oder willst du ein funktionierendes Gerät? Meine Konfiguration kostet 3,449 k€. Sie beinhaltet einen Top Monitor, den Rechner, das Keyboard und die Maus in einem mir ansprechendem Design oder Verkabelungen und Geräusche in einem Gerät, so wie ich es haben will.

Jeder nach seinem Geschmack. Wer gerne bastelt und ständig andere Probleme haben will wird halt auch fündig.

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Sorry, kaufst du dir das Innenleben deiner neuen Kamera für ca. 120 € oder willst du ein funktionierendes Gerät? Meine Konfiguration kostet 3,449 k€. Sie beinhaltet einen Top Monitor, den Rechner, das Keyboard und die Maus in einem mir ansprechendem Design oder Verkabelungen und Geräusche in einem Gerät, so wie ich es haben will.

Jeder nach seinem Geschmack. Wer gerne bastelt und ständig andere Probleme haben will wird halt auch fündig.

 

Ok, wenn das deine Argumentationslinie ist bin ich raus. Viel Spass mit deinem Rechner!

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Deinen letzten Satz finde ich etwas .. naja ... ich halte meine Blechkiste zumindest für ein gutes Arbeitsgerät. Auch wenn da nur Windows drauf läuft. ;)

 

Zum Thema "Blechkiste" möchte ich gerne noch etwas ausholen:

 

Windows wurde strategisch entwickelt, um in Lizenz an unterschiedlichste Hersteller vergeben zu werden und so für Verbreitung zu sorgen - dies hat in Folge den Hardware-Markt beschleunigt und zu den heute bekannten Niedrigpreisen bei Komponenten beigetragen. Da kann Apple nicht mithalten. Wer sich mit diesen Komponenten ausstattet und damit zufrieden ist, kommt sehr günstig zu einem Arbeitsgerät. Ich denke, daran zu rütteln macht keinen Sinn, egal wie gut einem Apple Produkte gefallen - teurer als die Produkte aus dem "Standardregal" (bitte nicht abwertend betrachten) sind sie allemal.

 

Apple dagegen hat am "geschlossenen Systemen" festgehalten. In Verbindung mit der Fokussierung auf hochwertige Gehäuse und gutes Design erreicht man hier eine Spitzenposition, die man mit PC Komponenten nur schwer erreicht (ich habe schon genug an "HighEnd-Gehäusen" geschraubt, etwa um mehr Laufruhe zu erzielen - schweineteuer).

 

Bis hier haben also die beiden Welten ihre jeweiligen Vor- und Nachteile.

 

Das in diesem Thread diskutierte Thema 5K lässt das Pendel jedoch (aus heutiger Sicht) eindeutig in Richtung Apple ausschlagen: Die enge Verbindung aus Hard- und Software erlaubt es dem Apple OS, die extreme hohe Auflösung ohne Verschlechterung der Ergonomie (zu kleine Zeichensätze etc.) zu nutzen. Ein Retina-Display gibt Menüs und Schriften in exakt denselben Proportionen wieder wie ein "Nicht-Retina-Display". Dieser Vorsprung ist durch die Kopplung aus Hard- und Software ermöglicht und kann von Windows derzeit nicht eingeholt werden (ich habe etliche Tests mit 4K-Monitoren unter Windows hinter mir und sie alle wieder erfolglos abgebrochen).

 

Daher ist der iMac der derzeit erste Rechner, an dem diese hohe Auflösung ohne Ergonomieeinbußen verfügbar gemacht werden kann - zu hoffen, dass Windows nachzieht, halte ich für gewagt: Aus meiner Sicht liegen die Probleme tief im Betriebssystem verankert und lassen sich ohne einen völligen Neuanfang nicht beseitigen. Solange man den Windows Desktop am Leben hält, um Uralt-Programme am Laufen zu halten, solange wird es Bastelprojekt bleiben, einen hochauflösenden Monitor an ein Windows zu koppeln. Was sicherlich heute schon geht, ist die Optimierung  einer einzelnen Anwendung (etwa Lightroom) für 4K. Aber alleine der Wechsel zum Dateiexplorer erfordert schon wieder eine andere Display-Einstellung. Wenn dann noch eine Email eintrifft, die man lesen möchte, schraubt man erneut an der Grafikskalierung und so fort. Das macht richtig Spaß  :lol:  :lol:  :lol:

 

Könnt ja gerne mal experimentieren, falls Ihr mir nicht glaubt.

 

 

Hans 

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Puuuhh, das artet ja ganz schön aus hier. Also ich kann voll verstehen, dass Apple für viele nicht in Frage kommt, da man woanders mehr oder mindestens genau so viel für weniger Geld bekommt. Bei Apple zahlt man halt den Namen und das Design mit.

 

 

Sorry, kaufst du dir das Innenleben deiner neuen Kamera für ca. 120 € oder willst du ein funktionierendes Gerät? Meine Konfiguration kostet 3,449 k€. Sie beinhaltet einen Top Monitor, den Rechner, das Keyboard und die Maus in einem mir ansprechendem Design oder Verkabelungen und Geräusche in einem Gerät, so wie ich es haben will.

Jeder nach seinem Geschmack. Wer gerne bastelt und ständig andere Probleme haben will wird halt auch fündig.

 

Das finde ich mal total übertrieben. Was cyco hier gemeint hatte ist doch klar. Ich habe das Gefühl Du willst es hier falsch verstehen. Weshalb ich aber zitiere. Man muss nicht unbedingt basteln oder andere Probleme haben wenn man keinen Mac hat... es gibt auch noch andere Hersteller die komplett aufgebaute Systeme anbieten ;) Btw. Probleme... also mein MacOS X ist schon öfter abgeschmiert als mein Win 8.1 (kein einziges Mal bisher).

 

Ich nutze Win 8.1, Win7, Mac OS X und Debian. Ich denke ich kann also sehr gut vergleichen.

 

Sind wir doch froh, dass wir die Wahl haben! Ich komme mit allen Betriebssystemen und Geräten zurecht. Alles hat seine Vor- und Nachteile egal ob mit Apfel drauf oder nicht.

 

Zum Thema. 5k wird sicherlich interessant, wie es auch 4K schon ist. Irgendwann ist es auch einfach Standard, ob man es jetzt gleich haben muss oder nicht darf ja jeder selbst entscheiden.

 

Ich bin erst vor kurzem von einem 23" 1920x1080 Monitor auf einen 34" 3440x1440 gewechselt (betrieben mit Win 8.1 & 7 & Mac OS X) und bin schwer begeistert, von der Auflösung, der Größe und den Möglichkeiten. Deshalb werde ich mich auch erstmal damit begnügen, bis dann 5k 6k oder 8k bezahlbar ist und ich mal wieder was neues brauche.

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@ Specialbiker: ein OM-D Upgrade würde keine 3.900 € kosten. Ich habe eigentlich mit meinen PCs nicht die Schwierigkeiten erlebt, welche Du hattest, die meisten habe ich mir vom Fachhändler zusammenstellen lassen und die Geräte waren auch auf geringe Geräuschentwicklung getrimmt. Letztlich ist es halt auch ein Problem, dass ein iMac immer eine Alles oder Nichts Investition ist (All-In-One Gerät), ich bevorzuge derzeit noch inkrementelle Verbesserungen. Meine Strategie ist auch nicht kategorisch gegen Apple, ich will einfach die Entwicklung noch eine Weile abwarten. Wenn Windows 10 nichts bringt, würde ich nicht ausschließen, dass ich doch beim iMac lande und die Dinge, die mir als Nachteil erscheinen in Kauf nehme. Ich warte einfach noch ab.

 

 

Ich denke, wir könnten unsere Standpunkte noch besser erklären bzw. annähern  ;)

 

Vielleicht hierzu noch von mir die Ergänzung, dass mir das Allinone Konzept auch nicht durchgängig gefällt: Es hat die Nachteile, die Du auch aufführst. Das war einer der Gründe, warum ich vor ca. 12 Monaten meine Tests mit 4K Monitoren an Windows-Rechnern begonnen habe - hätte ich eine zufriedenstellend Konfiguration erzielt, wäre ich an dieser Stelle wieder zu Windows gewechselt - solche Entscheidungen gehen bei mir sehr schnell, die Begeisterung für eine Marke hindert mich nicht, mich bei der Konkurrenz zu bedienen  :D

 

Aber in meinem Posting eine Position weiter oben gehe ich nochmals darauf ein, warum 5K bei Apple funktioniert, unter Windows aber sehr kompromissbehaftet ist (etwas subjektiver bewertet: Unbrauchbar). Ob es Windows als offener Plattform jemals gelingt, diese Diskrepanz aufzulösen - ich weiß es nicht. Jedenfalls zweifle ich stark, dass es in den nächsten 3-5 Jahren der Fall sein wird, da ich zur Lösung des Problems eine völlige Neukonzeption erwarte, basierend auf den mit Win 8 eingeführten Kacheln (diese Kacheln hatten mit 4K keine Probleme, hier hat man die Konzepte schon zukunftssicher vorbereitet). 

 

Wenn man Microsoft über die Jahre beobachtet, so stellt man fest, dass laufende Produkte gemolken werden solange die Märkte es zulassen - einen Ehrgeiz, technologisch führend zu sein (wie es bei Apple in vielen Neuentwicklungen sichtbar wird), besitzt das vom "hocheffektiven Kaufmann Bill Gates" geführte Unternehmen in keinster Weise - dieses Verhalten hat zumindest im durch Innovation geprägten SmartPhone Sektor fast zum Aus der Marke geführt, daher zurecht die Führungsrolle für Apple. Deswegen wird aber auch eine Microsoft-Lösung für die wenigen "4K-Verrückten" in der Prioritätenliste der Windows-Entwickler sehr weit hinten stehen . . . vorher müssen noch 99% Office Kunden bedient werden.

 

Auf vielleicht besser verständliche Fototechnik übertragen: Microsoft ist das Canon der Software Branche - warum Neues, solange ich Altes verkaufen kann.

 

Da ich aber angesichts des Erlebnisses, Bilder in 5K zu sehen, nicht weitere 5 Jahre warten möchte, bin ich mit dem Mac, wie er jetzt, Anfang 2015 (!), auf meinem Schreibtisch steht, hochzufrieden (auch wenn es nicht ganz zu 100% die Konfiguration ist, die ich vielleicht gerne hätte haben wollen). Und ich freue mich, dass es Unternehmen gibt, in denen Verrücktheiten ernst genommen werden  ;)

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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@son

Vllt sollten wir uns gegenseitig besser verstehen. Ich habe schon mit einigen Windows Rechnern gearbeitet und tue es noch. Und ich bitte meine Entscheidung zu akzeptieren wie auch umgekehrt. Wir wissen, dass Apple teuerer ist und von Hans wurden dazu bereits genug Argumente aufgezählt, warum es bei Windows anders ist.

Der iMac hat derzeit ein Alleinstellungsmerkmal und wer keine 5K braucht, muss auch andere davon nicht überzeugen. Gern darf hier jeder seine eigene, bessere 5K Lösung präsentieren.

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Bzgl der Bildbearbeitung in Lightroom, speziell Schärfen und Entrauschen hätte ich eine Frage. Ändert sich durch die deutlich höhere ppi etwas an den Einstellungen bzgl Schärfe und Entrauschen? Verträgt der 5 K Monitor höhere Schärfewerte bzw ist Rauschen weniger sichtbar? Könnte mir vorstellen, dass hier andere Einstellungen als bei einem Full HD Monitor Sinn machen könnten.

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@vaujot

@ariovist

 

Sobald hier beide iMac's parallel auf dem Tisch stehen, kann ich dazu exakte Auskünfte geben. Vermutlich sehen Webseiten genau so aus, wie mit dem 2,6K (bezüglich Größe).

 

bearbeitet von Aaron
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... Probleme... also mein MacOS X ist schon öfter abgeschmiert als mein Win 8.1 (kein einziges Mal bisher).

...

Ich bin erst vor kurzem von einem 23" 1920x1080 Monitor auf einen 34" 3440x1440 gewechselt (betrieben mit Win 8.1 & 7 & Mac OS X) und bin schwer begeistert, von der Auflösung, der Größe und den Möglichkeiten. 

 

Auf welcher hardware-Platform?

 

Welche OSX-Version?

 

Gruss

 

Micha

=->

bearbeitet von mb-de
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Da es hier ja um 5k-Monitore geht und nicht nur um Apple ...

 

http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/5K-Bildschirm-auch-von-HP-2511169.html

 

Es wird dann auch bald für die Blechkistenfraktion interessant ...

 

Ja, der Begriff Blechkiste gefällt Dir, ich spür es  :)

 

Das Panel wird auch von Dell gebaut, wie ich schon früher erwähnt habe (Apple baut diese Panels ja nicht selber, sondern nutzt die speziellen Zulieferer wie die Konkurrenz eben auch).

 

In einem Fall (des "alten" 27-Zoll-iMac) konnte ich eine solche Kombination testen: iMac Display vs. Dell Display - ich habe den Versuch schnell abgebrochen, da das Dell Display mit einer derart groben, fast kristallartigen Beschichtung überzogen war, dass eine vernünftige Bildverarbeitung auf diesem Bildschirm aus meiner Sicht nicht möglich war (Die Farbe "weiß" war eher ein kunterbuntes Gesprenkel von Kristallen aller Farbschattierungen und Größenordnungen). Dasselbe Problem könnte sich auch mit anderen Produkten typischer  "Büroausstatter" ergeben (wobei selbst eine Excel-Tabelle auf dem iMac wesentlich besser aussah). Selbst bei identischem Panel muss man also immer noch von Details ausgehen: Beschichtung, und, auch nicht zu unterschätzen, die Dicke der Deckschicht über dem Panel (Apple optimiert in Richtung extrem dünner Oberflächen: Je dünner diese Schicht, desto schärfer der Bildeindruck).

 

Das zweite, eigentliche Problem aber ist: Wird Microsoft es jemals schaffen, diese hohen Auflösungen auch bedienbar zu machen (Skalierung Schrift und Bedienelemente), sodass über einige, im Einsatz befindliche Programme hinweg eine Nutzung möglich ist, ohne zwischendrin ständig die Systemeinstellungen zu strapazieren, oft in Verbindung mit einem Rechnerneustart (mein Windows 8.1 mag es überhaupt nicht, wenn ich von 100% auf 150% Skalierung gehe, und dann wieder zurück auf 100%: Alles verwaschen, so als wäre durch einen Rundungsfehler plötzlich 99,999% eingestellt, Neustart erforderlich, sehr lästig).

 

Mir gefällt die Marke Apple zwar, aber ich hätte durchaus ein "modulares" Windows-System (kein All-in-One) vorgezogen, wenn ich einen Lösungsansatz für all die gelisteten Probleme gefunden hätte. 

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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