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Kaufentscheidung: Sony A6000 oder Sony A7?


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Hallo zusammen, 

 

ich fotografiere momentan mit einer Sony alpha 37.

 

Da ich nun tiefer in die Fotografie eingestiegen bin, und meine Ansprüche dementsprechend gewachsen sind,

möchte ich mir ein neues Equipment zulegen.

 

Ich bin momentan am überlegen, ob ich mir die Sony a7/a7II oder die Sony a6000 anschaffen soll.

 

Nun bin ich mir nicht sicher, ob es gleich ein Vollformat sein muss, oder ob es auch der APS-C Sensor in der A6000 tut?

 

Ist ein Umstieg von meiner A37 zu einer A6000 überhaupt lohnenswert? Merkt man Unterschiede in der Bildqualität?

 

Ich bin ein Fan von großer Auflösung (24 MP sollte die Kamera mindestens haben!) und mir sind gestochene Details sehr wichtig.

Überwiegend fotografiere ich die Natur und Tiere, weshalb ich mir auch ein Teleobjektiv mit mind. 200 mm Brennweite anschaffen möchte.

 

Was meint ihr, hat jemand von euch Erfahrungen mit den beiden Kameras und kann mir sagen, ob man mit einem selben Objektiv deutliche Unterschiede in den Fotos der A7 bzw der A6000 erkennen kann?

 

Vielen Grüße!

Pingu001

bearbeitet von Pingu001
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Natürlich ist der Unterschied extrem.

 

Brennweite bleibt gleich:

 

50mm an der A7 verhalten sich an der A6000 wie 75mm, du hast nur 44% der Fläche.

Dazu kommt, dass diese 44 % mit 24 MP aufgelöst werden, die A7 wirft in diesem Fall nur 10 MP aus.

 

5526029774_4eba10ab93_z.jpg

f1,2 50mm Vollformat by padiej, on Flickr

 

5526030094_eaebb05672_z.jpg

f1,2 50mm APS C by padiej, on Flickr

 

 

Wenn Deine Motiv-Richtung eher in den Telebereich geht, dann ist meiner Meinung nach APS-C besser.

 

Bei der A6000 kenne ich kein E-Mount Objektiv über 210mm. Daher würde ich Dir weiterhin das A-Mount empfehlen, dazu ein Minolta APO 100-300.

 

https://www.flickr.com/photos/padiej/sets/72157629554401673

 

 

 

 

bearbeitet von padiej
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  • 2 weeks later...

Ich bin zurück von den Sony NEX Systemen und den RX 100 - RX 10 zur Alpha mit A-Mount-Anschluss und APS-C Sensor.

Und wenn hier jetzt auch einige lachen werden, es wurde die A58. Denn der Sensor und das Objektiv machen das Bild.

Mit dem sehr preiswerten Plastik Body, der aber gute "innere Werte" besitzt, halten sich die Kosten für DSL/SLT Fotografie,

für mich als reiner Hobbyfotograf, endlich in  bezahlbaren Grenzen  Was ich am Body sparte, konnte ich in qualitativ besser Objektive

investieren.

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Hallo Pingu001.

nach einer Sony SLT a 55  (ständig Akkuprobleme) habe ich mir die a 77 "gegönnt"- so konnte ich die a-mount-Objektive weiter nutzen. Seit Erscheinen der a 6000 habe ich an einen Wechsel gedacht - leichter, bequemer. Und den Kauf habe ich nicht bereut, denn diese Kamera habe ich jetzt immer dabei. Ich liebe sie, weil sie eine excellente Technik besitzt (ähnlich der in der a 77), sie für meine Hände ideal zu halten ist, und das Gewicht deutlich leichter zu (er-)tragen ist. Ich nutze sie mittlerweile meist mit dem Sony 18-55 mm f 3,5 - 5,6  OSS Objektiv, Für alle Fälle nehme ich oft noch ein Sigma 30 mm f 2,8 mit. Damit komme ich in den meisten Fällen aus. Das Objektivangebot mit e-mount finde ich noch recht begrenzt ( über 200 mm wird es echt eng, trotz des crop-Faktors), die Größe und das Gewicht dieser Objektive müssen meiner Meinung nach auch das Gleichgewicht der kleinen Kamera stören und damit das gute Handling.

Und statt meine a-mount Objektive umständlich an diese Kamera zu adaptieren, nehme ich dann für Teleaufnahmen oder Aufnahmen bei wenig Licht die A77. Mit dieser "Kombi" bin ich sehr zufrieden.

Wenn Du viel Wert auf Teleaufnahmen in der Natur legst, bist Du mit mit a-mount Objektiven besser aufgehoben. Im Fall der A 77 hast Du auch auch den eingebauten Stabi, was den Kreis der infrage kommenden Objektive nochmals erweitert. Da die kleinbildformatige A7  e-mount-Objektive benötigt, ist die Auswahl an Objektiven für dieses Format doch sehr begrenzt (und teuer). Mit Adapter andere Objektive zu benutzen, könnte auch hier zu einem "Balance-Problem" werden.

Wenn solche Teleaufnahmen jedoch eher gelegentlich vorkommen, mögen Dir 200 mm Brennweite (wie 300 mm in Kleinbild) an einer a 6000 vielleicht reichen. Und für den "normalen" Gebrauch  finde ich diese Kamera aus den oben erwähnten Gründen nahezu ideal.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Mit besten Grüßen

 

 

 

 

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Eine bessere Entscheidungsgrundlage als die von Phillip gelieferte ist kaum vorstellbar; ich wünschte es gäbe für alle Systemvergleiche etwas Gleichwertiges, basierend auf eigenen praktischen Erfahrungen des jeweiligen Autors.

 

Mein Rat: Wenn jemand nicht weiss, was er nehmen soll, ist vermutlich in 95% der Fälle die Alpha 6000 (oder eine vergleichbare APS-C, oder sogar eine m4/3) die richtige Wahl.

 

Die wenigsten sind auf KB angewiesen, und wenn ja, dann wollen sie das aus einem ganz bestimmten Grund, den sie kennen, und dann haben sie sich eigentlich bereits entschieden ...

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Ich habe auch vor, mir die A6000 als Zweitkamera zu meiner A7 anzuschaffen. U.a. auch für meine Sony G FE 4/70-200mm OSS.

 

Aber kaum hat man so alles über die A6000 gelesen und verinnerlicht, da spukt eine A7000 Nachfolger im Netz herum!

 

Auf der CP+ in Yokohama im Febr. 12-15, 2015, werden wir sicher mehr darüber

informiert werden.

bearbeitet von zickzack
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  • 2 weeks later...

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