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Shutter Shock - Diskussionsthread


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Ich hatte letztens gemeckert und verlautet, dass ohne irgendwelche Änderungen im Setting neuerdings Unschärfen auftreten. Teert und federt mich, das war nicht ganz richtig, denn ich hatte wohl zum ersten mal den Blitz drauf und entsprechend X-Synch auf 1/100s verstellt (statt 1/60s wie üblich).

Und um die Prozente der betroffenen Bilder bei mir zu bestimmen, hab ich in 10min. etwa 100 Bilder meines Monitors gemacht, also nur eine Stichprobe:

 

EM5 + 14-150 bei 150mm 1/125s

 

X-Synch 60         10%

X-Synch 100       30%

X-Synch 250       90%  Ausschuss

 

ausserdem hab ich das Gefühl, dass die Unschärfen mit der Zeit mehr werden (Wärmeentwicklung?)

 

:confused:

 

Gruss

 

 

Aber der Eintrag der X-Sync ist doch nur Information für die Autoiso, die Verschlusslamellen beinflusst er

nicht, nur die Belichtungszeit bei der die ISO verändert wird oder welche minimale Zeit der Blitz nehmen

darf. Da du immer mit 1/125s fotografiert hast ist das Shutter Shock Verhalten auch immer dasselbe.

 

@Berlin

dachte ich eigentlich bis gestern auch, dass die Vorhänge itself von der eingestellten X-Synch nicht beeinflusst werden. Gäbe dir also völlig Recht. Aber meine o.g. kleine Testreihe zeigt mir, dass meine EM5 bei 1/125s und verschiedenen eingestellten X.Synch-Zeiten extrem unterschiedliche Ergebnisse brachte. Mehr oder weniger Blur. Da ich keine Ahnung habe, wie der Verschluss mechanisch aufgebaut ist, lass ich das mit dem Spekulieren inwieweit er beeinflusst wird.

Ich freu mich nur, dass meine EM5 mit dem 14-150 jetzt wieder so werkelt, wie anfangs. Die 10% jetzt noch unscharfen Bilder kann ich getrost auf meine eigene Kappe nehmen.

 

Gruss

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@Dexter

Das hat nicht mit dem mechanischen Aufbau des Verschlusses zu tun. Der macht bei der gleichen Zeit

immer das Gleiche.

 

------------------------------------------------

 

Da sieht man, was die ganze Kampanie über und gegen den Shuttershock den normalen Fotografen einbringt.

Es tauchen aus der Angst nun schon spukhafte Phänomene auf.

 

bearbeitet von Berlin
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@Dexter

Das hat nicht mit dem mechanischen Aufbau des Verschlusses zu tun. Der macht bei der gleichen Zeit

immer das Gleiche.

 

------------------------------------------------

 

Da sieht man, was die ganze Kampanie über und gegen den Shuttershock den normalen Fotografen einbringt.

Es tauchen aus der Angst nun schon spukhafte Phänomene auf.

 

oder man probierts einfach aus, sofern man über die Ausrüstung verfügt, ein Schutter-Schock-Problem damit hat und nicht nur diskutieren will. Auch ohne Quantenphysik und Verschränkung. Obwohl........................................

Gruss

 

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Ich finde es jedenfalls nicht ok, sich über diejenigen lustig zu machen, die von diesem Problem betroffen sind, oder zu versuchen, das Problem als klitzeklein hinzustellen, oder davon zu sprechen, dieses Problem wäre aus "Langeweile" entstanden (letzteres ist gelinde gesagt eine Frechheit). Ist es nicht. Zumindest nicht für den, der an seine Bilder die Ansprüche stellt, für die Objektive und Sensor gebaut sind. Wir sprechen hier von über 1000-2000€, die einmal funktionieren, dann wieder nicht . . .

 

Der, der das Glück hat, selber nicht betroffen zu sein, warum auch immer (eine zufällige, individuelle Kamerahaltung kann womöglich schon ausreichen, den Effekt zu dämpfen), sollte sich bei wem auch immer bedanken und nicht diejenigen belehren wollen, die dieses Glück nicht hatten. 

 

Hans

 

Ich sehe nicht, wo ich mich über irgendwas lustig gemacht haben soll. Ich habe lediglich dargelegt, dass es bei Ausschussquoten im unteren einstelligen Prozentbereich (wenn überhaupt) relativ sinnfrei ist, sich über Shutter Shock den Kopf zu zerbrechen - angesichts der vielfältigen anderen Möglichkeiten sich ein Bild zu versauen. Ich fühle mich auch keineswegs dazu verpflichtet, die von dir eingeforderte Empathie in einem Zusammenhang zu entwickeln, denn ich nunmal komplett anders sehe. Das mag dir nicht gefallen, ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich anderer Meinung bin. Das sollte man aushalten können, ohne gleich von Frechheit zu schreiben.

 

Wenn du schreibst, man hätte Glück, wenn man nicht betroffen ist, dann halte ich das für eine Verkehrung des Problems. Es ist doch vielmehr so, dass du und einige andere mit Ausschussraten von 100% schlichtweg ziemliches Pech habt, während die überwiegende Mehrheit der Nutzer recht zufrieden ist. Andernfalls wären die Foren jedenfalls voll mit entsprechenden Diskussionen und Bildbelegen. Stattdessen findet sich selbst in diesem Thread bisher nur ein Bildbeleg für Unschärfe, der m.E. auch nicht zwingend durch Shutter Shock zu begründen ist (154 KB-mm kann man aus der Hand auch bei 1/160s mal verreißen bzw. sind auch andere Gründe denkbar). Oder meinst du, nur du würdest die Ansprüche stellen, für die "die Objektive und Sensoren gebaut worden sind", während alle anderen anspruchslose Dillettanten sind und nicht mitbekommen, dass sie ein Riesenproblem haben?

 

Ausschussraten von fast 100% unter fast allen Bedingungen mit allen fast Objektiv-Kamera-Kombinationen haben jedenfalls nichts mehr mit dem im Eingangsbeitrag beschriebenen, unter ungünstigen Bedingungen auftretendem Phänomen namens Shutter Shock zu tun, das alle Fotografen hin und wieder mal betrifft. Mag sein, dass die Ursachen die gleichen sind, es muss aber zusätzlich noch etwas extrem schief laufen - etwa eine äußerst ungünstige Kombination von Ausschlägen in den Fertigungstoleranzen -, wenn durchweg alle Bild für die Tonne sind. Das ist für den, der davon betroffen ist, natürlich mehr als ärgerlich, gehört aber statistisch entsprechend eingeordnet, damit sich unbedarfte Fotoneulinge nicht wegen eines Problems verrückt machen, das sie mit 99.9-prozentiger Sicherheit nur im Ausnahmefall betrifft.

bearbeitet von tarantyno
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Ich sehe nicht, wo ich mich über irgendwas lustig gemacht haben soll. Ich habe lediglich dargelegt, dass es bei Ausschussquoten im unteren einstelligen Prozentbereich (wenn überhaupt) relativ sinnfrei ist, sich über Shutter Shock den Kopf zu zerbrechen - angesichts der vielfältigen anderen Möglichkeiten sich ein Bild zu versauen. Ich fühle mich auch keineswegs dazu verpflichtet, die von dir eingeforderte Empathie in einem Zusammenhang zu entwickeln, denn ich nunmal komplett anders sehe. Das mag dir nicht gefallen, ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich anderer Meinung bin. Das sollte man aushalten können, ohne gleich von Frechheit zu schreiben.

 

Wenn du schreibst, man hätte Glück, wenn man nicht betroffen ist, dann halte ich das für eine Verkehrung des Problems. Es ist doch vielmehr so, dass du und einige andere mit Ausschussraten von 100% schlichtweg ziemliches Pech habt, während die überwiegende Mehrheit der Nutzer recht zufrieden ist. Andernfalls wären die Foren jedenfalls voll mit entsprechenden Diskussionen und Bildbelegen. Stattdessen findet sich selbst in diesem Thread bisher nur ein Bildbeleg für Unschärfe, der m.E. auch nicht zwingend durch Shutter Shock zu begründen ist (154 KB-mm kann man aus der Hand auch bei 1/160s mal verreißen bzw. sind auch andere Gründe denkbar). Oder meinst du, nur du würdest die Ansprüche stellen, für die "die Objektive und Sensoren gebaut worden sind", während alle anderen anspruchslose Dillettanten sind und nicht mitbekommen, dass sie ein Riesenproblem haben?

 

Ausschussraten von fast 100% unter fast allen Bedingungen mit allen fast Objektiv-Kamera-Kombinationen haben jedenfalls nichts mehr mit dem im Eingangsbeitrag beschriebenen, unter ungünstigen Bedingungen auftretendem Phänomen namens Shutter Shock zu tun, das alle Fotografen hin und wieder mal betrifft. Mag sein, dass die Ursachen die gleichen sind, es muss aber zusätzlich noch etwas extrem schief laufen - etwa eine äußerst ungünstige Kombination von Ausschlägen in den Fertigungstoleranzen -, wenn durchweg alle Bild für die Tonne sind. Das ist für den, der davon betroffen ist, natürlich mehr als ärgerlich, gehört aber statistisch entsprechend eingeordnet, damit sich unbedarfte Fotoneulinge nicht wegen eines Problems verrückt machen, das sie mit 99.9-prozentiger Sicherheit nur im Ausnahmefall betrifft.

 

Bessere Argumente als Du sie in Deinem Posting gebracht hast wären mir jetzt zu diesem Thema auch nicht eingefallen. 

 

Anfänger, Ausnahmefall, 99.9-Sicherheit - blablabla. Für mich ein Zeichen, dass Du mit diesem Effekt noch nie zu tun hattest. 

 

Vielleicht solltest Du diesen Thread einfach denen überlassen, die mit dem Problem kämpfen, damit in Ruhe Lösungen entwickelt werden können, und nicht der Fokus auf "wie-erklär-ich-das-Problem-jemandem-der-nicht-betroffen-ist" gelenkt wird. Die die genannten Probleme nicht haben sollen doch einfach nur schweigen, oder sich wenigstens konstruktiv äussern (und als Beleg für diesen positiven Ansatz echter Hilfestellung gibt es ja auch zahlreiche Postings).

 

Hans

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@kirschm

sorry für Verspätung.

ich weiss nun selber nicht mehr, welche X-Synch bei jedem Bild eingestellt war, alle exifs sind aber dran und vllt. findest du ja die Einstellungen.

das untere Bild ..153-1 hat x.Sync 1/60, Zeit-Limit 1/30 denn die ist noch und bleibt auch eingestellt, weil fast kein Blur und wenn, dann vmtl. durch mich selbst verwackelt. Das Mittlere ist mit hoher Wahrscheinlichkeit bei X.Sych 1/250 aufgenommen, denn auch die darum herum waren eher unscharf.

.

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Grundsätzlich besteht ein Zusammenhang zwischen Freihandfotografie/Verschlusszeiten/Objektiven/unterschiedliche mechanische Verschlüsse der Cams, Einzelbild/Serienaufnahmen..... die zu Verschlusserschütterungen führen können. Im Winterhalbjahr (längere Verschlusszeiten) dürften eher Verschlusserschütterungen auftauchen, als im Sommer. Bei Makros, langen Brennweiten, geringen Motivabständen, Crops.. kann das Problem deutlich in Erscheinung treten, wenn die Rahmenbedingungen schlecht sind.

 

Wie werden die Bilder betrachtet?

Großdrucke und hochauflösende, große Bildschirme erfordern eine andere Pixelqualität, als Kleindrucke oder hochauflösende, kleine Bildschirme.

 

Sobald Anwender mit Globalshutter Cams fotografieren , werden viele Diskussionen über Verschlusserschütterungen und Fokusverhalten eine neue Qualität erlangen. In der jetzigen Form sind reine MV Cams Auslaufmodelle aus meiner Sicht, egal ob KB, APS-C oder MFT.

 

 

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blablabla

 

 

 

Ein argumentativ wirklich starke Erwiderung. Glückwunsch!

 

 

Für mich ein Zeichen, dass Du mit diesem Effekt noch nie zu tun hattest.

 

 

Wieso meinst du, da Zeichen deuten zu müssen? Das ich von dem Problem kaum betroffen bin, so wie die meisten anderen auch, habe ich mehrmals explizit geschrieben.

 

Vielleicht solltest Du diesen Thread einfach denen überlassen, die mit dem Problem kämpfen,

 

 

Oder aber du überlässt meine Posts denen, die sie interessieren!? Wüsste nicht, dass du in irgendeiner Weise gezwungen wärst, dass zu lesen. Die Feststellung, dass das Problem nur die wenigstens in einem so extremen Ausmaß betrifft wie dich, ist erstens nicht off topic, sondern eine sehr relevante Information für alle, die zum ersten Mal davon lesen, und zweitens durch alle Foren und Millionen von Bildern auf flickr und sonst wo (da haben nämlich viele scharfe Bilder gemacht - oh Wunder) empirisch belegbar. Oder bestreitest du das?

 

bearbeitet von tarantyno
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Anfänger, Ausnahmefall, 99.9-Sicherheit - blablabla. Für mich ein Zeichen, dass Du mit diesem Effekt noch nie zu tun hattest. 

Vielleicht solltest Du diesen Thread einfach denen überlassen, die mit dem Problem kämpfen, damit in Ruhe Lösungen entwickelt werden können, und nicht der Fokus auf "wie-erklär-ich-das-Problem-jemandem-der-nicht-betroffen-ist" gelenkt wird. Die die genannten Probleme nicht haben sollen doch einfach nur schweigen, oder sich wenigstens konstruktiv äussern (und als Beleg für diesen positiven Ansatz echter Hilfestellung gibt es ja auch zahlreiche Postings).

Hans

Hallo Hans,

 

ich verstehe überhaupt nicht, warum in diesem Fall überhaupt von Kamera-Nutzern "Lösungen entwickelt werden" sollen oder müssen.

Es sollte doch mittlerweile hinreichend bekannt sein, dass es zu verschiedenen optischen Produkten immer eine gewisse Serienstreuung gibt. Vielleicht trifft das ja auch hier zu.

Falls Kamera und/oder Objektiv die Fehlerursache sind oder zumindest als solche vermutet werden, genügt die Inanspruchnahme von Gewährleistungs-, notfalls auch Garantieleistungen.

Dazu hatte ich ausführlich bereits in Posting #49 von heute Stellung genommen. Siehe oben. Einfach mal lesen.

 

Diejenigen, die bewußt auf die Geltendmachung solcher Ansprüche verzichten und nur weiter wehklagen, werden schon selbst wissen warum...

 

Also: Was soll den nun die tatsächliche Fehlerquelle sein? Kamera/Objektiv-Mängel oder einfach nur "menschliches Versagen"? "Wunder" können wir doch sicher ausschließen.

 

bearbeitet von sonycam
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(...)

 

Sobald Anwender mit Globalshutter Cams fotografieren , werden viele Diskussionen über Verschlusserschütterungen und Fokusverhalten eine neue Qualität erlangen. In der jetzigen Form sind reine MV Cams Auslaufmodelle aus meiner Sicht, egal ob KB, APS-C oder MFT.

Zu solch einem Statement würde ich mich erst hinreißen lassen, wenn die erste Global Shutter-Kamera mit Sensoren ab m4/3 Größe zu kaufen ist und wenn klar ist, ob und welche Nachteile mit den ersten kaufbaren Global Shutter Implementierungen ggf. verbunden sind. (Falls es keine gibt, wäre ja alles gut).

 

Bis es soweit ist, sind die marktüblichen Kameras auch mit mechanischem Verschluss alles andere als Auslaufmodelle sondern überwiegend hervorragende Kameras, die exzellente Bildergebnisse liefern können, sofern der Fotograf das Motiv sieht und die Technik beherrscht.

bearbeitet von tgutgu
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@Dexter

 

Verwirrung pur bzgl. Deines letzten Beitrages... bitte nochmals meinen Beitrag #53 und #54 lesen

Bei mir auch. Alle Bilder im M mit 1/125s Verschlusszeit. Ich hab gedacht du lädst dir die einfach runter und schaust selbst in den EXIFs was dort steht. Und wenns nicht geht, vllt. hier https://www.dropbox.com/sh/oizor2tguzd3zc2/AAD6C_TSDgQ4mKKmZ9EGnlvJa?dl=0

Gruss

 

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Dazu hatte ich ausführlich bereits in Posting #49 von heute Stellung genommen. Siehe oben. Einfach mal lesen.

 

 

Einfach mal lesen über Shutter-Shock... und dann verstehen, dass das deutsche Rechtsystem hier auch nicht weiterhilft... mir wäre es lieb, wenn jetzt keine Tipps mehr bzgl. Gewährleistung, Garantie etc. kommen... diese sind komplett am Thema vorbei.

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... sofern der Fotograf das Motiv sieht und die Technik beherrscht.

 

Korrekt!

... und gerade dazu ist es absolut kontraproduktiv, sich in eine dermaßen teils schon hysterische Hypochondrie hineinzusteigern.

"Schutter-Schock" scheint aber inzwischen schon so was wie eine Allergie zu sein. Hauptsache man muss die Gründe nicht bei sich selbst suchen.

 

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... und dann verstehen, dass das deutsche Rechtsystem hier auch nicht weiterhilft...

Absoluter Quatsch!

 

Bei nachweisbaren "Sachmängeln" gibt es sehr wohl - besonders in Deutschland - entsprechende Gewährleistungsansprüche.

Und wenn diese Mängel eben nur bei einigen Nutzern auftreten, ist das doch ein Indiz dafür, dass da wirklich was an der Technik/Optik defekt ist.

Ich will ja ganz bewußt nicht vermuten, dass es in vielen Fällen möglicherweise doch am Fotografen selbst liegt.

So lange Ihr hier aber gegenseitig nur Eure Wunden leckt, kommt Ihr sicher auch nicht weiter.

 

Was noch zum Thema gehört oder nicht, mag der Admin entscheiden. Du bist da aus verständlichen Gründen sicher sehr voreingenommen, wofür ich volles Verständnis habe.

 

 

 

 

 

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Korrekt!

... und gerade dazu ist es absolut kontraproduktiv, sich in eine dermaßen teils schon hysterische Hypochondrie hineinzusteigern.

"Schutter-Schock" scheint aber inzwischen schon so was wie eine Allergie zu sein. Hauptsache man muss die Gründe nicht bei sich selbst suchen.

 

und genauso korrekt ist, dass deine A7 (...man gönnt sich ja sonst nichts) im gegensatz zu einigen Sony DSLR keinen IBIS hat. Oder?

Gruss

 

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und genauso korrekt ist, dass deine A7 (...man gönnt sich ja sonst nichts) im gegensatz zu einigen Sony DSLR keinen IBIS hat. Oder?

Gruss

 

Richtig! - Habe ich das denn irgendwo behauptet? - Ich vermisse ihn aber auch nicht.

Aber kannst Du mir bitte mal erklären, was das inhaltlich mit meinem von Dir zitierten Posting zu tun hat?

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Hallo @maikco,

 

Dein Bild zeigt auf jeden Fall eine massive (ca. 4-5 px) horizontale Verwacklungs-Unschärfe, besonders gut sichtbar bei einigen Doppelkonturen.

Wie aus den EXIF-Daten hervorgeht, wurde mit Blende 7,1 bei einer Brennweite von 154 mm (KB-äquivalent) und 1/160 sek. fotografiert. Außerdem war "harter Kontrast" aktiviert.

 

Aus diesen Daten läßt sich nicht sicher bestimmen, ob es sich hier tatsächlich um den sog. "Shutter Shock"-Effekt handelt oder ob die Aufnahme einfach nur manuell verwackelt ist. Bei den allermeisten Fotos mit diesem Effrekt trifft letzteres zu.

 

War der Bildstabilisator aktiviert? Wie hast Du die Kamera gehalten? Ein- oder zweihändig? Motivwahl und Auslösung durch den Sucher oder - evtl. mit ausgestreckter Hand - über das Display? Allein eine ungünstige Kamera-Haltung kann sehr wohl solche unschönen Effekte erzeugen. Außerdem scheint mir aber die gewählte Belichtungszeit - besonders auch unter Berücksichtigung des relativ hochauflösenden Crop-Sensors (16 MP) zu lang. Bei Deinem Foto hätte ich eher 1/300 sek. empfohlen.

 

Falls auch bei entsprechend veränderten Einstellungen und möglichst stabiler Kamera-Haltung der Effekt weiterhin auftritt, würde ich mal einige Vergleichs-Aufnahmen (manuell / Stativ -  bei identischen Blenden- und Belichtungs-Einstellungen) machen. Vom Stativ dann aber nicht per Hand auslösen, sondern per Selbstauslöser mit mind. 2 Sek. Vorlauf sowie deaktiviertem Bildstabilisator.

@sonycam

deine Empfehlungen find ich wirklich gut. Wenn ich bei statischem Motiv und 150mm BW (KB) ein Stativ, Selbstauslöser, 2s Vorlauf bräuchte oder mit 1/300s belichten müsste hätte ich eine bes... Kamera. Die Zeiten sind zum Glück vorbei.

 

 

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@sonycam

Die Zeiten sind zum Glück vorbei.

 

Ja sind sie. Das bedeutet aber nicht, dass jede gerade ebenso unkritische Verschlusszeit zu einem gestochen scharfen Bild führen muss. Warum sind denn deiner Meinung nach Profis im Bereich Landschaft und Architektur bei noch viel unkritischeren Zeit mit Stativ unterwegs? Weils Spaß macht, das zu schleppen? Oder weil es selbst bei perfekter Kamerahaltung schärfer wird und die 1/Brennweiteregel eben nur ein Richtwert ist, was gerade noch so geht? Aber du kannst natürlich jede andere Fehlerquelle und selbst den kleinsten Wackler genau im Moment der Belichtung beinah eineinhalb Jahre später so sicher wie das Amen in der Kirche auschließen. Das muss natürlich Shutter Shock gewesen sein! Was anderes kommt überhaupt nicht infrage! Ich an deiner Stelle würde mich ärgern, dass ich das Bild völlig unnötig im Modus S bei f/7.1 und ISO320 gemacht habe.

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Die Diskussion schein weitgehend emotionalisiert geführt zu werden. Mit Sachlichkeit hat es wohl wenig zu tun.

Für mich liegt das ganze bei einer defizitären Konstruktion von Verschlüssen. Das ist wahrscheinlich an betriebswirtschaftlichen Aspekten orientiert.

Was mit einer alten SLR aus den 70ern geht, sollte auch noch heute noch Maßstab oder zumindest Ziel sein. Im Bereich der mechanischen Verschlüsse sind wir bei Sony und Co.  weit davon entfernt. Ein Bildstabi ist in meinen Augen keine echte Alternative (wird neben dem bescheidenen Verschluss dann auch noch als besonderes Schmankerl verkauft).

Der digitale Vorhang mag das Problem mildern, nicht aber lösen.

Ich für meinen Teil möchte mich selbst als schwächstes Glied bei längeren Belichtungszeiten erkennen. Wenn ich besser halte, als die Kamera sanft schließen kann, war das ganze schon mal nix.

Mag sein, ich sehe es zu einfach.

 

Gruß

 

foxfriedo

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Gerade gefunden - war übrigens direkt das zweite Posting in diesem Thread.

Dieser Satz lässt bei Dir ja sogar hellseherische Fähigkeiten vermuten.

 

Und ich halte den Satz für widerlegt.

 

Ich halte mich zwar beim schreiben zurück, lese aber alles und zumindest mir bringt der Thread was, Vielleicht nicht jedes Posting aber das gibt es bei jeder Diskussion.

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@sonycam

deine Empfehlungen find ich wirklich gut. Wenn ich bei statischem Motiv und 150mm BW (KB) ein Stativ, Selbstauslöser, 2s Vorlauf bräuchte oder mit 1/300s belichten müsste hätte ich eine bes... Kamera. Die Zeiten sind zum Glück vorbei.

Hallo @Dexter,

 

bitte wirf das hier doch nicht bewusst durcheinander!

 

Ich hatte @maikco am Ende meines Beitrages empfohlen, diese Einstell-Vorgaben ganz bewußt für entsprechende Vergleichsfotos zu nutzen (Stativ, Belichtungszeit, Selbstauslöser etc.), um ganz gezielt manuelle Verwacklungen auszuschließen. Wenn die Bilder dann trotzdem wieder solche Verwacklungen zeigen, könnte man ganz sicher davon ausgehen, dass diese tatsächlich vom ShutterShock verursacht sind. Nur so und nicht anders war das gemeint, und es läßt sich bei aufmerksamem Lesen auch nicht anders interpretieren.

 

Schade, dass Du in Deinem Posting hierzu trotzdem versuchst, diesen ausschließlich auf die Vergleichsfotos bezogenen Hinweis zu verallgemeinern.

 

Auf die weiteren Tipps an @maikco, evtl. mal etwas mehr auf eine optimale Kamera-Haltung zu achten etc., hat dieser leider noch nicht reagiert. Es wird sicher auch Dir vollkommen klar sein, dass man bei Brennweite 150 mm (KB-äquivalent) per Einhand-Auslösung am "langen Arm" durchaus auch bei 1/160 sek. ganz massive Verwackler erzeugen kann, die dem ShutterShock-Effekt sehr ähnlich sind.

 

Ich bin weiterhin fest der Ansicht, dass alle, die mehr oder wenige Probleme mit dem vermuteten ShutterShock haben, diese unter optimalen Bedingungen auf ein bedeutend geringeres Maß reduzieren können.

 

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