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Wie Canikon die Zukunft verschlafen


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Der Grund ist einfach, dass sie selbst zu Zeiten als bei DSLR Hochkonjunktur war, APS-C vernachlässigt haben, weil sie meinten sich erlauben zu können, die Kunden mit den schon vorhandenen KB Objektiven abzuspeisen.

 

 

Ich glaube nach wie vor, dass zumindest bei Canon einfach kaum Nachfrage nach speziellen APS-C-Linsen bestand. 

 

Es gab von Canon, abgesehen von Superzooms, ein recht gutes EF-S 17-55 f 2.8 und Weitwinkelzooms. Für alles andere haben die Leute freiwillig KB-Linsen gekauft. Um sich einen eventuellen Umstieg offen zu halten.

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Das glaube ich eher nicht. Das, was Sony bislang geleistet hat, müssen Canikon überhaupt erstmal erbringen.

Nikon hat mit der D850 schon mal gezeigt, dass sie trotz der schon aufgesetzten, nur nicht verschickten, Todesanzeigen, immer noch Kameras bauen können, Canon kann es auch noch.

Sony ist eine Übergangslösung, spiegellos sind sie momentan in KB führend, doch sobald die beiden etwas brauchbares in KB bringen, gibt es wenig Grund eine Sony zu kaufen. Ich sehe Sony wie Samsung, wenn es nicht mehr läuft wie gewünscht, stellen sie die Sparte ein.

Sony kauft man, wenn nichts anderes da ist, eine Nikon, weil man eine Nikon will.

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Sony kauft man, wenn nichts anderes da ist, eine Nikon, weil man eine Nikon will.

 

...und immer weniger wollen Nikon.

Und es soll ja auch eine ganze Menge Leute geben, die früher nur Canikon wollten, dann DSLM entdeckten und inzwischen sehr bewußt Canikon final abgehakt haben   :rolleyes:

 

bearbeitet von Viewfinder
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Fishing for compliments?

In diesem Forum wohl eher das Gegenteil.

Mir ist halt Nikon viel sympatischer als Sony. Ich würde das 12-24 mm von Sony brauchen, bin aber seit einer Woche am Überlegen ob ich wirklich des Geld für ein System ausgeben soll, welches ich nicht mag, auch wenn es ohne Zweifel gut ist.

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Ich glaube nach wie vor, dass zumindest bei Canon einfach kaum Nachfrage nach speziellen APS-C-Linsen bestand.

 

Es gab von Canon, abgesehen von Superzooms, ein recht gutes EF-S 17-55 f 2.8 und Weitwinkelzooms. Für alles andere haben die Leute freiwillig KB-Linsen gekauft. Um sich einen eventuellen Umstieg offen zu halten.

Freiwillig bestimmt nicht. Was soll man tun, wenn es nichts anderes gibt? Die verkorksten Brennweitenbereiche habe ich jedenfalls nur ungern in Kauf genommen.

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Mir ist halt Nikon viel sympatischer als Sony. Ich würde das 12-24 mm von Sony brauchen, bin aber seit einer Woche am Überlegen ob ich wirklich des Geld für ein System ausgeben soll, welches ich nicht mag, auch wenn es ohne Zweifel gut ist.

 

Da würde ich aber echt warten, ob von Nikon was sympathisches kommt (außer Geld spielt keine Rolle). 12-24 bietet ja auch noch Sigma an ( weiß nicht, was für ein System du jetzt hast).

 

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Ich glaube nach wie vor, dass zumindest bei Canon einfach kaum Nachfrage nach speziellen APS-C-Linsen bestand. 

 

Es gab von Canon, abgesehen von Superzooms, ein recht gutes EF-S 17-55 f 2.8 und Weitwinkelzooms. Für alles andere haben die Leute freiwillig KB-Linsen gekauft. Um sich einen eventuellen Umstieg offen zu halten.

 

Der Vorteil bei Canon APS-C ist, dass neben Canon selber, auch Sigma, Tamron und Tokina noch Objektive liefern. Mir fehlt jetzt keine Brennweite ein, die ich vermisse, und die Vollformatobjektive finde ich jetzt im Amateurbereich nicht übertrieben groß.

 

 

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dass neben Canon selber, auch Sigma, Tamron und Tokina noch Objektive liefern.

Bezeichnend finde ich es auch, dass es neben dem Canon 24 mm EF-S-Pancake keine einzige Festbrennweite speziell für APS-C gibt.

 

Wenn damit Geld zu verdienen wäre, gäbe es sowas schon längst, z.B. von Sigma. Will aber anscheinend niemand haben.

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Die verkorksten Brennweitenbereiche habe ich jedenfalls nur ungern in Kauf genommen.

Ich hatte an meiner 50D Sigma 8-16, Sigma 17-50 (war billiger als das Canon und fast genauso gut).

 

Und EF 85 f 1.8, das 100 mm IS Macro und 70-200 f 4.

 

Die haben ganz wunderbar zu APS-C gepasst und ich war sogar zunächst ein wenig frustriert als mir an der 5D der Cropfaktor flöten ging ;)

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...und immer weniger wollen Nikon.

 

 

 

Sieht mit der D500 und der D850 aber ein bisschen anders aus ...  :)

 

Wage mal eine Prognose, der nächste Quartalsbericht wird nach einem Jahr miesen Zahlen (wie gesagt einem Jahr) wieder recht positiv.

bearbeitet von Gast
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 Die verkorksten Brennweitenbereiche habe ich jedenfalls nur ungern in Kauf genommen.

 

Bei MFT muss ich auch immer alles umrechnen. Mal zwei geht aber noch ganz gut    ;) Mal eins bei KB ist natürlich noch einfacher   ;)

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Bezeichnend finde ich es auch, dass es neben dem Canon 24 mm EF-S-Pancake keine einzige Festbrennweite speziell für APS-C gibt.

 

Wenn damit Geld zu verdienen wäre, gäbe es sowas schon längst, z.B. von Sigma. Will aber anscheinend niemand haben.

 

Wenn man sich die EF Festbrennweiten bis 100mm von Canon anschaut, wird man feststellen (wie du auch schon erwähnt hast), dass sie von der Größe und Gewicht auch sehr gut zu APS-C passen.

 

Canon hat vermutlich gedacht wozu da noch extra APS-C Objektive konstruieren.

 

Das EF 1,8/50mm STM mit 159g als Portraitobjektiv an APS-C, was soll man da noch extra auf den Markt bringen.

 

Dafür haben sie das Makro EF-S 2,8/35mm IS STM gebracht, auch irgendwie mutig.   B)

 

bearbeitet von Lichtmann
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...und immer weniger wollen Nikon.

Und es soll ja auch eine ganze Menge Leute geben, die früher nur Canikon wollten, dann DSLM entdeckten und inzwischen sehr bewußt Canikon final abgehakt haben   :rolleyes:

 

 

Das ist eine gewagte These ohne statistische Begründung, eine sogenannte Threaderersteller-Hoffnungs-Behauptung. :)

 

Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass viele Leute, die mit einer Kamera zufrieden waren, der Firma endgültig abtrünnig werden.

 

bearbeitet von Kleinkram
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Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass viele Leute, die mit einer Kamera zufrieden waren, der Firma endgültig abtrünnig werden.

Was heißt schon 'endgültig'... Aber wenn jemand vor 5-6 Jahren von Canikon wegen deren anscheinender Schläfrigkeit auf MFT umgestiegen ist, hat er neue Loyalitäten aufgebaut, und es braucht schon einen starken Impuls, ihn nochmal zum Wechseln zu veranlassen.

 

Vielleicht sogar einen stärkeren als beim 1. Mal, denn jeder Systemwechsel bringt Beschwerlichkeiten, an die man beim ersten Mal vielleicht noch nicht so sehr denkt. Inzwischen weiß man, daß überall mit Wasser gekocht wird, und schenkt sich den Aufstand.

 

@Südtiroler: Dein Ironiedetektor klemmt.

bearbeitet von micharl
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Das ist eine gewagte These ohne statistische Begründung, eine sogenannte Threaderersteller-Hoffnungs-Behauptung. :)

 

Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass viele Leute, die mit einer Kamera zufrieden waren, der Firma endgültig abtrünnig werden.

 

 

Leider(!)gibt es dazu keine Umfragen oder irgendwelche Statistiken. So etwas hätte sich ja gerade auch in diesem Form angeboten (Mit was hast Du vor DSLM fotografiert?/Könntest Du Dir einen Wechsel zurück zur alten Marke/zu DSLR vorstellen?).

So kann man nur mutmaßen, dass eine nicht unerhebliche Anzahl von Leuten im Forum hier, natürlich auch ganz allgemein, viele DSLM-Fotografen zuvor mit einer Canikon-DSLR bereits fotografiert haben. Oftmals sicher Jahrzehnte. Und inzwischen wirklich umgesattelt haben und höchstwahrscheinlich kaum Lust verspüren, wieder einen Schritt "zurück" zu machen. Motto: Der Zug ist abgefahren. Kunden die Canikon durch jahrlange Zögerlichkeit verloren haben...

btw ich gehöre mit Sicherheit zur oben beschrieben Gruppe. Und ich komme mir dabei nicht gerade exotisch vor. No way back!

 

bearbeitet von Viewfinder
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Leider(!)gibt es dazu keine Umfragen oder irgendwelche Statistiken. So etwas hätte sich ja gerade auch in diesem Form angeboten (Mit was hast Du vor DSLM fotografiert?/Könntest Du Dir einen Wechsel zurück zur alten Marke/zu DSLR vorstellen?).

 

 

Weil es leider keine Statistiken gibt, kann man alles behaupten. Ich denk' mir was Passendes aus, muss nicht stimmen, andere tun's ja auch. ;)

 

Wenn Pentax (war mein MFT-Vorgänger) eine vernünftige kleine Spiegellose herausbringt, fange ich an zu denken. Ich bin nicht markengebunden oder -feindlich, ich suche das Beste für mich.

bearbeitet von Kleinkram
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Gast
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