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Wie Canikon die Zukunft verschlafen


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Ich lach´ mich tot, wenn ich einmal einen EOSler sehe, der mit seiner Kamera ein Telefonat führt.

Ich würde mit einer DSLR aufgrund ähnlicher Prinzipen genauso wenig telefonieren wie ich mit dem SP fotografieren würde. Insofern haben DSLR und SP durchaus Gemeinsamkeiten.

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Gast User73706

Jedem das seine. Ist doch wunderbar, wenn man seine Werkzeuge für sich gefunden hat. Noch besser wenn man jedem seine Werkzeuge lässt, nur weil sich damit nicht wohl fühlt oder zurecht findet. Zum Glück ist das den meisten hier ja möglich. :)

 

Bei der ganzen Aufregung gehen die neuen Einsteiger APS-C und KBs mit "aufgebohrten" Features total unter. Scheint nicht so spannend wie der Lieblingsaufreiber des Forums zu sein... :D

bearbeitet von ThreeD
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Da Ihr ja hier soviel Zeit miteinander verbringt, warum trefft Ihr Euch nicht mal auf ein Bier? Unglaublich das ein Forum von so wenigen Mitgliedern getragen werden kann. Respekt.

Canon kann man doch bestimmt aus dem Negativranking nehmen, oder? Mittlerweile gibt es doch das gut ausgebaute EOS-M System. Wie wird das denn von den Experten beurteilt?

bearbeitet von tom313
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Kann mal einer eine Luper 'rüberreichen, damit wir dieses gut ausgebaute M-System finden können...

 

Och naja, da ja erfahrungsgemäß weitaus die meisten Kunden der "etablierten" DSLR-Hersteller nur sehr selten mehr als ein Kitobjektiv an der Kamera haben, ist eine Canon M mit EF-M 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM ja schon gut ausgebaut. Die eine oder andere Festbrennweite gehören ja schon zum Luxus in Zeiten der SP-Fotografie.

Alternativ vorhandene Objektive der DSLRs können ja adaptiert werden. Das macht dann wenigstens was her, wenn man die KB-Objektive nimmt. Andere haben das ja schon vorgemacht.

Irgendwie System hat das schon.....

bearbeitet von wolfgang_r
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Da Ihr ja hier soviel Zeit miteinander verbringt, warum trefft Ihr Euch nicht mal auf ein Bier? Unglaublich das ein Forum von so wenigen Mitgliedern getragen werden kann. Respekt.

Canon kann man doch bestimmt aus dem Negativranking nehmen, oder? Mittlerweile gibt es doch das gut ausgebaute EOS-M System. Wie wird das denn von den Experten beurteilt?

 

Das EOS-M "System" würde ich eher als rudimentär ausgebaut bezeichnen. System im Anfangsstadium. Das EOS-M "System" bietet nicht mal so viel wie m4/3 in 2010.

 

Wer ein DSLM System mit guten, nativen Erweiterungsmöglichkeiten haben möchte, sollte um EOS-M einen großen Bogen machen.

 

Es sei denn, er möchte unbedingt große und schwere KB Objektive adaptieren. Und selbst die EF-S Serie für APS-C DSLR ist alles andere als gut ausgebaut.

 

Insgesamt ein "System" für Basisaufgaben oder als Zweitsystem zu einer Canon DSLR Ausrüstung.

 

 

So beurteile ich das jedenfalls.

 

Auch bzgl. Video hinkt es hinterher.

bearbeitet von tgutgu
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Und? Schon mal die EOS M Objektive selbst versucht?

Für die meisten Belange absolut Topp. Hatte mir ein M3 Kit mit 15-45, + EF-M 22 und dem EF-M 55-200 zugelegt.

(M3 deswegen, da mir die aktuellen Modelle der M-Serie ach schon wieder etwas wuchtig werden.)

Die Bildqualität war richtig klasse zu einem tollen P/L-Verhältnis. Muss man ja auch mal sehen. Wenn ich Video machen möchte hole ich mir eine Panasonic Lumix oder Videokamera - ich fotografiere aber nur.

Was nützen mir zig mft Objektive wenn ich die eh nicht benötige? Hier komme ich, um möglichst kompakt zu bleiben, bei der M5II und GM1  auch mit 12-32, 45, 60er Makro, 75-300 und 20mm aus.

Die Topp-Pro Linsen sind beim mft System deutlich zu schwer, zu gross und zu teuer. (Für mich!)

 

Zum Samsung NX System gab es doch auch keine Objektiv-Flut. Das was es gab war einfach super, bis heute 

(Ausgenommen das 18-200 Super-Telezoom), So schnell kommt da jetzt noch auch keiner ran.Suche ja schon eine ganze Weile durch alle Systeme, aber so richtig findet sich kein Ersatz für das abgesetzte NX-System. Hoffe mal das die Ausrüstung noch lange ihren Dienst tut..

bearbeitet von tom313
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Gut ausgebaut hat nichts mit der Qualität einzelner Objektive zu tun und auch nichts mit individuellem Bedarf, sondern damit wie umfangreich und vielfältig das Portfolio ist. Und da ist EOS-M mehr als bescheiden und gefühlt verschläft Canon hier richtig etwas. Es ist zweifelsohne das noch existierende DSLM System, das sich am wenigsten weiter entwickelt, wenn man von Leica SL mal absieht.

 

Samsung hat bereits die Segel gestrichen, war aber mMn. vom Portfolio schon weiter als Canon EOS-M.

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Gast User73706

Das Eos-M System verkauft sich für die ganzen Negativ-Attribute, die es hier erhält aber ganz schön gut. :)

 

Wahrscheinlich brauchen die meisten Leute zum Fotografieren einfach ein bisschen weniger, als hier so häufig gefordert. ;)

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Wahrscheinlich brauchen die meisten Leute zum Fotografieren einfach ein bisschen weniger, als hier so häufig gefordert. ;)

So ist es. Ein Canon Schriftzug reicht vollkommen für viele Leute.  :lol:

bearbeitet von Gast
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Es ist zweifelsohne das noch existierende DSLM System, das sich am wenigsten weiter entwickelt, wenn man von Leica SL mal absieht.

Also Nikon 1 ist ja auch noch da oder ist das schon schein- bis halbtot.

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Das Eos-M System verkauft sich für die ganzen Negativ-Attribute, die es hier erhält aber ganz schön gut. :)

 

Wahrscheinlich brauchen die meisten Leute zum Fotografieren einfach ein bisschen weniger, als hier so häufig gefordert. ;)

 

Es ging nicht darum, was sich "gut verkauft" (über den Ertrag des EOS-M Systems wissen wir ohnehin nichts), sondern, ob es "gut ausgebaut" ist.

 

Wenn wir unter "gut ausgebaut" schon das wenige verstehen, was Canon an M-Objektiven auf dem Markt hat, erübrigt sich eine Diskussion. Dann haben wir unvereinbare Maßstäbe und wir müssten sogar an Samsung S7 mit Lens Cover als ein gut ausgebautes System bezeichnen. Das wäre absurd.

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Gut ausgebaut hat nichts mit der Qualität einzelner Objektive zu tun und auch nichts mit individuellem Bedarf, sondern damit wie umfangreich und vielfältig das Portfolio ist.

 

Nun haben Canon ja auch im Gegensatz zu den mFT-Herstellern nicht den Zwang, auf Teufel komm raus alle möglichen und unmöglichen Anwendungen mit ihrem Spiegellossystem abdecken zu müssen.

Ihr M-System ist halt eine Facette aus dem Portfolio, für Anwender die es gerne etwas kompakter hätten. Wer Sport macht oder maximale Freistellung haben möchte, blättert halt im Katalog ein paar Seiten zurück ;)

 

Die mFT-Hersteller müssen Linsen mit absurden Lichtstärken entwickeln um z.B. auch Freistellung anbieten zu können. Würde Canon was freistellungsanaloges zum KB 85 f 1.2 für das M-System entwickeln, würden sie vermutlich darauf sitzen bleiben weil die Kunden erst garnicht auf die Idee kommen, diese Anwendungen mit dem M-System abdecken zu wollen.

bearbeitet von Bluescreen222
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Gast User73706

So ein paar Spezies hier definieren gerne für alle was "Standard", "ergonomisch", "gut ausgebaut", "sinnvoll" und gut "verwendbar" ist. Dabei vergessen sie leider oftmals, dass es halt nur für sie gilt und für andere eben nicht...

bearbeitet von ThreeD
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So ein paar Spezies hier definieren gerne für alles was "Standard", "ergonomisch", "gut ausgebaut", "sinnvoll" und gut "verwendbar" ist.

 

Könnte ich ja noch verstehen, wenn es nicht so furchtbar redundant wäre.

 

Manche müssen halt ganz laut im Keller pfeifen, um sich Ihrer Sache sicher zu sein   ;)

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Ich würde Mitforenten schon mal nicht als "Spezies" bezeichnen, aber nun gut. Einigen wir uns darauf, dass EOS-M das am wenigsten ausgebaute DSLM System (außer Leica SL) ist. Meine Meinung ist dann halt die, dass es im Vergleich zu anderen schlecht ausgebaut ist und dass es viele meiner Anforderungen (mit denen ich nicht alleine stehe), nicht bedienen kann.

 

EOS-M ist für mich Ausdruck dafür, wie Canon die Zukunft verschläft. DSLM auf Sparflamme.

 

Dinge wie Ergonomie, Verwendbarkeit, Ausbau des Portfolios etc. pp. haben überwiegend objektiv beurteilbare Aspekte.

bearbeitet von tgutgu
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EOS-M ist für mich Ausdruck dafür, wie Canon die Zukunft verschläft. DSLM auf Sparflamme.

 

 

 

Du gehst immer davon aus, das DSLM die Zukunft ist. Was macht Dich so sicher ?

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Könnte ich ja noch verstehen, wenn es nicht so furchtbar redundant wäre.

 

Die Standardantworten von ThreeD?

 

 

Ich habe jetzt nicht den Eindruck gewonnen das Canon oder Nikon mit viel Elan ihre DSLM-Systeme (weiter) entwickeln. Ich frage mich zum Beispiel warum der gleiche Sensor in der D80 bessere Werte hat als in der M5. Ansonsten ist das Canon-System.. nett ohne irgend ein Highlight. Da würde ich pers. doch eher zur neuen 6D II greifen, da hat Canon ein paar wirklich feine Linsen dazu im Portfolio

 

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Du gehst immer davon aus, das DSLM die Zukunft ist. Was macht Dich so sicher ?

Die Marktentwicklung. DSLR Verkäufe gehen runter, DSLM legen zu. Jedenfalls so, dass sich Canon endlich ernster um den DSLM Sektor kümmern sollte. EOS-M überzeugt nur wenige, die eine Kamera mit System haben wollen und nicht nur eine Systemkamera. An den Systemkomponenten verdient ein Hersteller ja auch nicht schlecht. Möglicherweise sogar besser als an den Kameragehäusen.

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EOS-M ist für mich Ausdruck dafür, wie Canon die Zukunft verschläft. DSLM auf Sparflamme.

 

Dinge wie Ergonomie, Verwendbarkeit, Ausbau des Portfolios etc. pp. haben überwiegend objektiv beurteilbare Aspekte.

Nur sind diese Aspekte nicht für alle Anwender so wichtig wie für Dich. Ich administriere einige flickr-Gruppen und dort finden sich erstklassige Fotos, die mit allen möglichen Systemen und Kameras entstanden sind, sogar mit EOS-M!

 

Es kommt immer auf den Fotografen an und nicht unbedingt auf die Kamera.

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Das widerspricht ja nicht meinen Aussagen. Es gibt Leute, die auch mit ihrem Immerdrauf-Objektiv gute Fotos hinbekommen. Da ist es egal, wie das System ausgebaut ist. Aber ein System mit weniger als 10 Objektiven zur Auswahl, kann man mMn. kaum als gut ausgebaut bezeichnen. Das würde den wirklich gut ausgebauten unrecht tun. Es gibt niemanden, der alles kauft. Aber eine große Auswahl zu haben, ist doch eine gute Sache.

 

Vor fünf Jahren hätte ich m4/3 auch noch nicht als gut ausgebaut bezeichnet.

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Gast
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