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Wie Canikon die Zukunft verschlafen


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Wer meint er brauche nur eine KB-Kamera zu packen und damit sei das Problem Freistellung praktisch automatisch gelöst täuscht sich gewaltig

     

 

Manchmal hat man halt keinen Einfluss auf Hintergrund und Beleuchtung, wie bei Sportaufnahmen. Und da ist KB schon für mich noch deutlich problemloser, weil ich dort auch mit einem Zoom freistellen kann.

 

Das geht mit mFT z.B. im Moment noch sehr schlecht.

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Wer meint er brauche nur eine KB-Kamera zu packen und damit sei das Problem Freistellung praktisch automatisch gelöst täuscht sich gewaltig

 

So meine ich das auch nicht. Stefan (alias paracetam0l) z.B. stellt hier viele BIlder ein, die ich malerisch schön finde, und für diesen Look braucht man KB-Lichtriesen. Ich bin mal so frei, zu seinem flickr-Account zu verlinken:

 

https://www.flickr.com/photos/28306652@N03/

 

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So meine ich das auch nicht. Stefan (alias paracetam0l) z.B. stellt hier viele BIlder ein, die ich malerisch schön finde, und für diesen Look braucht man KB-Lichtriesen. Ich bin mal so frei, zu seinem flickr-Account zu verlinken:

https://www.flickr.com/photos/28306652@N03/

Sicher sehr schöne Bilder und bei etlichen Motiven ist KB mit lichtstarken Objektiven und Offenblende sicher naheliegend. Doch beileibe nicht bei sämtlichen seiner Aufnahmen, die ich jetzt "auf die Schnelle" gesehen habe, zwingende Voraussetzung.

Wer glaubt für seine Art der Fotografie KB zu brauchen, der verwendet eben KB. Keine Frage. Aber aus dieser persönlichen Bildauffassung würde ich jetzt keinen Standard für alle herleiten.

Man kann doch generell relativ sensor-unabhängig fast alle fotografischen Wirkungen erzielen, vor allem, wenn man auch an die Variablen Blende/Lichtstärke/Brennweite/Aufnahmeabstand denkt. Ich glaube es gibt doch fast keine fotografische Gestaltung, wo ein einigermaßen erfahrener Fotograf wegen der Sensorgröße resignieren müsste ("Oh je, dazu brauche ich jetzt aber nun wirklich einen kleineren/größeren Sensor!").

Und nochmals umgekehrt (um vom leidigen) Bokeh und Unschärfe wegzukommen: Selbst mit MF und eher kürzerer Brennweite und kleinerer Blende lassen sich doch Aufnahmen mit "ausreichend" Schärfentiefe erzielen ;)

bearbeitet von Viewfinder
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Der KB-Einstieg war noch nie so günstig wie bisher und ist dadurch wahrscheinlich auch recht attraktiv. Wenn man als „Billig“-Einsteiger noch adaptiert bekommt man extrem viel Kamera und Objektive für kleines Geld.

 

Könnte schon sein, dass das immer Interessierte anlockt, die die schon immer „mal richtig freistellen“ wollten oder „beste BQ“ haben.

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Aber aus dieser persönlichen Bildauffassung würde ich jetzt keinen Standard für alle herleiten.

 

Ich auch nicht.

 

 

Ich glaube es gibt doch fast keine fotografische Gestaltung, wo ein einigermaßen erfahrener Fotograf wegen der Sensorgröße resignieren müsste ("Oh je, dazu brauche ich jetzt aber nun wirklich einen kleineren/größeren Sensor!").

 

Diese Einstellung ist das Totschlagargument für so ziemlich alle Technikdiskussionen. Ich bin unter anderem hier im Forum, um zu wissen, wie ich möglichst einfach zum Ziel komme, da kann technischer Spielraum in verschiedene Richtungen sehr helfen.

 

 

um vom leidigen

 

Warum diese negative Wertung?

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Sobald man mit wenig Schärfentiefe spielen möchte, kommt man kaum um KB herum. Und das muss nicht einmal teuer sein.

Volle Zustimmung - aber die Umkehrung gilt auch: Wo man mit Schärfentiefe nicht spielen, sondern sie einfach nur haben will - etwa im Urlaub oder beim Stadtbummel - ist 1-Zoll oder MFT für alle, die sich nicht mit dem SP zufrieden geben wollen, ideal. Und für den gelegentlichen Schuß mit dem langen Rohr fast ohne Alternative.

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Der KB-Einstieg war noch nie so günstig wie bisher und ist dadurch wahrscheinlich auch recht attraktiv. Wenn man als „Billig“-Einsteiger noch adaptiert bekommt man extrem viel Kamera und Objektive für kleines Geld.

 

Könnte schon sein, dass das immer Interessierte anlockt, die die schon immer „mal richtig freistellen“ wollten oder „beste BQ“ haben.

 

Dann wählen sie aber falsch - denn zumindest MF die bessere Wahl. Auch für die gilt, man bekommt sie so günstig wie nie ;)

 

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Dann wählen sie aber falsch - denn zumindest MF die bessere Wahl. Auch für die gilt, man bekommt sie so günstig wie nie ;)

 

Ist trotzdem 10 mal teuerer, von daher... ;)

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Sieh an - hier ist der Preis also doch ein Argument...

Bei kleineren Formaten zu KB ist er es jedoch nicht.

(...)

 

Na klar! Deshalb werden ja auch für "das bessere KB" dann die billigen Altgläser oder "preiswerte" Objektive gekauft.

Falsche Strategie! Aus diesem Grund vermisse ich bei vielen Bildern das KB-Aha-Erlebnis.

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Stimmt - mein Fehler.

Teure Kamera, dann kein Geld mehr für gute Objektive und die billigen, die man sich dann noch leisten kann oder will, muss man auch noch um zwei bis vier Stufen abblenden.

Damit man dann auch was von der überlegenen Rauschfreiheit hat...

Aber die Linsen, die die Möglichkeiten der KB-Kameras ausnutzen sind aber auch groß und teuer - Mann, Mann, Mann...

bearbeitet von Gast
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Wer bei KB reinschnuppern möchte, Lust auf Freistellung und gute ISOleistung sowie Bildqualität hat, bekommt das trotzdem so günstig wie nie. Aufrüsten kann man dann immer noch, und auch hier gibt es auch schon gute und günstige Objektive. Das mit den „Klammern“ hatte schon seinen Grund, denn jeder hat für die Punkte die ihnen erwähnt wurden seine individuelle Bemessungsgrundlage. ;)

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Es gibt für KB durchaus ganz brauchbare Budget-Lösungen, vor allem von Samyang. Da kostet das 85/1.4 ähnlich viel, wie das Oly 45/1.4, wenn man bereit ist, auf AF zu verzichten. Das Samyang 50/1.4 mit AF liegt preislich auf dem Niveau des Pana 25/1.4 und scheint mir auch offenblendig gut scharf zu sein im mitleren Bildbereich (mehr habe ich auf die Schnelle nicht gefunden im entsprechenden Thread hier). Optisch ziemlich genial ist das Samyang 135/2 mit apochromatischer Korrektur, das Teil ist offenblendig knackscharf bis in die Ecken und meines ist perfekt zentriert (im Gegensatz zum neu erworbenen Oly 75/1.8 mit der üblich schlechten Oly-Zentrierung bei Festbrennweiten).

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Aaaaach.... Leute ist diese Diskussion nicht langsam ermüdend ? Sie zieht sich allmählich durch viele Technik Threads und vergällt mir zunehmend

die Lust am Forum.

Die Antwort ist doch ganz einfach.

Wer das Geld, die Bereitschaft das mehr an Gewicht und Ausrüstung zu schleppen hat und das letzte Quäntchen an Freistellung , Hight ISO und Dynamikreserven benötigt greift zum

sogenannten Kleinbild, oder besser zu noch größeren Formaten.

Alle anderen sind bei APSC, MFT oder den 1 Zöller'n   bestens aufgehoben.

Die Frage ist doch , was will ich, was brauche ich und was kann ich mir leisten.

Wenn ich mir nur wegen des derzeitigen Hype eine Kleinbildkamera zu lege und es am Rest fehlt, kann ich doch das Ganze vergessen.

Ach ja und all dieser Technikkrempel garantiert mir doch keine besseren Bilder. Beruflich arbeite ich unter anderem auch mit KB und weiß das dieses Format 

nicht immer und überall Vorteile hat und speziell immer zu besseren Bildergebnissen führt.

Das ist nur meine persönliche Meinung. So bin dann  mal wieder raus hier   ;) .

 

Gruß Roberto

 

bearbeitet von Big Bogo
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Wer bei KB reinschnuppern möchte, Lust auf Freistellung und gute ISOleistung sowie Bildqualität hat, bekommt das trotzdem so günstig wie nie. Aufrüsten kann man dann immer noch, und auch hier gibt es auch schon gute und günstige Objektive. 

Das muß man immer wieder sagen - komisch, daß einige so schwerhörig sind.

 

Zu Sony KB gibt es mit 28/2.0, 50/1.8 und 85/1.8 Objektive, die wirklich "gut" sind - und das zu Preisen, die gar nicht weit von "guten" MFT-Linsen entfernt sind. Der KB-Einsteiger kommt damit schon ganz schön weit, und für ein gelegentliches Superwide oder längeres Tele nimmt er halt ein gutes Altglas. Schon in dieser Preislage kann man - wenn das dem gewollten Photographierstil entspricht - einen guten Teil der besonderen Leistung von KB realisieren.

 

Wenn man dann Blut geleckt hat und es eine Stufe besser sein soll, gibt es die Sony-Zeiss 35 und 55 sowie das Voigtländer Macro und diverse Sigmas, die auch noch bezahlbar sind. Man braucht ja nicht unbedingt alle, sondern nimmt auf dieser Stufe halt das, was man am meisten einsetzt. Bezahlbar ist auch das neue 24-105, das in diesem Brot- und Butter-Bereich eine ganz hervorragende Leistung abliefert - und das in einer Preislage, an die man sich auch bei guten MFT-Objektiven allmählich gewöhnen darf. Erst von da an aufwärts kommt man wirklich in die Regionen, wo die Luft dünn wird und MFT - natürlich nur preislich gesehen ;) - zurückbleibt. 

 

Da bin ich schon gespannt, ob es Canon gelingt,  dieses preislich und qualitativ gut aufgefächerte Angebot frühzeitig auf die Beine zu stellen. Technisch haben sie alle Voraussetzungen dafür - aber ob die Firmenpolitik da mitmacht, ist schwer absehbar.

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Ist trotzdem 10 mal teuerer, von daher... ;)

 

10 x teurer als was? Ich glaub du solltest dich mal über die MF-Preise informieren - du bekommst sie mit Objektiv neu für ca. 5,5K. ist doch ein Schnäppchen. So viel Freistellung - Hammer! Das bekommst du mit einem Smartphone nicht. Das teilweise fast 1/4 einer MF kostet.

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Das muß man immer wieder sagen - komisch, daß einige so schwerhörig sind.

 

Zu Sony KB gibt es mit 28/2.0, 50/1.8 und 85/1.8 Objektive, die wirklich "gut" sind - und das zu Preisen, die gar nicht weit von "guten" MFT-Linsen entfernt sind. Der KB-Einsteiger kommt damit schon ganz schön weit, und für ein gelegentliches Superwide oder längeres Tele nimmt er halt ein gutes Altglas. Schon in dieser Preislage kann man - wenn das dem gewollten Photographierstil entspricht - einen guten Teil der besonderen Leistung von KB realisieren...

 

http://camerasize.com/compact/#692.682,777.394,692.614,777.580,692.683,777.639,ha,t

 

 

E-M1 II mit 17/1,2; 25/1,2; 45/1,2 im Größen- und Gewichtsvergleich zu A7III mit 35/2,8; 50/1,8; 85/1,8

 

http://camerasize.com/compact/#692.682,692.614,692.683,777.580,777.507,777.639,ha,t (gleicher Vergleich, aber anstelle 35/2,8 FE ein 28/2 FE)

 

Das ist eine (!) von vielen Annährungen an eine System. Für mich wäre das wohl die richtige Selektion. Mehr brauche ich erstmal nicht. Daneben könnten man jetzt auch eine Zoom-Strecke vergleichen und dann würde die Oly deutlich besser dastehen hinsichtlich Größe und Gewicht. Wer also nach Zooms trachtet, für den ist diese Festbrennweiten-Sicht nicht von Belang.

 

Aktuelle Preise von Amazon und der Vergleich der Gewichte zeigen zwei interessante Systeme, die beide Super-Möglichkeiten offenbaren und in der Größe (in diesem Set up mit Festbrennweiten) sogar bei KB einen kleinen Vorteil zeigen. Das lässt sich durch zig Variationen des Set ups natürlich in jede Richtung verändern: man kann andere Festbrennweiten nehmen (die schweren Zeiss) oder andere Bodies (GX80 anstelle E-M1 II).

 

 

Gerät    Gewicht       Preis

17/1,2    390             1.379 €

25/1,2    410             1.092 €

45/1,2    410             1.180 €

E-M1 II   570            1.499 €  

             1780            5.150 €

A7III       649             2.596 €

28/2,0     200               419 €

50/1,8     186               216 €

85/1,8     371               599 €  

             1406             3.830 €

GX80       748                 463 €

15/1,7     115                490 €

25/1,7     125                167 €

42,5/1,7  130                345 €  

             1118             1.465 €

 

Ich bin im Moment mit einem auf klein & leicht optimierten Set unterwegs. Hat wie alles Vor- als auch Nachteile.

 

http://camerasize.com/compact/#673.415,673.685,673.458,ha,t

 

Mein nächstes Set sehe ich eher bei Sony KB  ;)  Grund: Bildqualität beim Hochziehen von Schatten, Video-AF, Freistellung einfacher möglich... (Downside: Preis!!!)

 

Hat das etwas mit dem Thema zu tun? Glaube eher nicht. Außer: ich werde wohl keine DSLR kaufen. Damit bin ich dann wieder ganz stark ON Topic!  ;)

bearbeitet von noreflex
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10 x teurer als was? Ich glaub du solltest dich mal über die MF-Preise informieren - du bekommst sie mit Objektiv neu für ca. 5,5K. ist doch ein Schnäppchen. So viel Freistellung - Hammer! Das bekommst du mit einem Smartphone nicht. Das teilweise fast 1/4 einer MF kostet.

Unabhängig von der „wahnsinnig tollen“ Freistellung und natürlich der „unglaublichen“ Bildqualität, zeig mir mal welches Angebot mit Objektiv Du da hast, ich lerne gerne dazu. ;)

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@noreflex wo kostet die A7III denn 2.600 Euro und das die A7 und A7II für 750 und 1.200 Euro zu haben sind, ist der weiterhin günstigste Einstieg ins KB-Format, den es für diesen Preis bisher noch nicht gab...

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Unabhängig von der „wahnsinnig tollen“ Freistellung und natürlich der „unglaublichen“ Bildqualität, zeig mir mal welches Angebot mit Objektiv Du da hast, ich lerne gerne dazu. ;)

 

Ja... weder sind typische MF-Objektive auf hohe Freistellung ausgelegt (das geht aufgrund der verfügbaren Objektive eher besser mit KB), noch scheint es mir für 5,5K seriöse Angebote zu geben.

 

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Ja... weder sind typische MF-Objektive auf hohe Freistellung ausgelegt (das geht aufgrund der verfügbaren Objektive eher besser mit KB), noch scheint es mir für 5,5K seriöse Angebote zu geben.

 

 

Ok-ok - habe mich etwas verguggt, das 5,5K Angebot war ohne Backpack. Die günstigste MF-Kamera ist wohl die Pentax 645Z für 6K und dazu noch ein Objektiv. Z. B. das Pentax FA 645 2,8/150 für 1300,-

 

 

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@noreflex wo kostet die A7III denn 2.600 Euro und das die A7 und A7II für 750 und 1.200 Euro zu haben sind, ist der weiterhin günstigste Einstieg ins KB-Format, den es für diesen Preis bisher noch nicht gab...

 

Du wirst doch nicht mit der Tin Lizzy der A7-Reihe anfangen wollen?

Wer das Ding kennt, lässt die Finger weg.

 

bearbeitet von wolfgang_r
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Hat das etwas mit dem Thema zu tun? Glaube eher nicht. Außer: ich werde wohl keine DSLR kaufen. Damit bin ich dann wieder ganz stark ON Topic!  ;)

Naja - es illuminiert das Umfeld, in dem Canikon sich bewegen können und müssen.

 

Deine Systempreis-Auflistungen sind so wohl nicht wirklich realistisch aber sie geben immerhin mögliche Konstellationen wieder. Wenn ich heute bei Sony einsteigen würde,  wäre wahrscheinlich eine gute gebrauchte oder eine graue A7 r-II die Basis - da ist man für deutlich unter 2000 mit dabei. Und ja, für die Oly EM-1 MK-2 mit Spitzenobjektiven kann man verdammt viel Geld hinlegen.

 

Wobei meine Krankenversicherung mir geraten hat, mich jetzt nicht auf Gedanken zum Qualitätsvergleich der beiden alternativen Konstellationen einzulassen. ;)

 

Dazu noch was zunächst zum Platz- und Gewichtsvergleich, wenn Zoom ins Spiel kommt.

 

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Das ist in der Tat so heftig, wie es aussieht. Die Pana mit Linse wiegt 680g, die Sony fast aufs Deka das doppelte, nämlich 1350g.

 

Aber die Kleine geht in der Brennweite fast drei mal so lang wie die Dicke! Und beim Preis schweigt des Sängers Höflichkeit - die Sony ist aber immer noch ein gutes Stück unter dem, was Canon bisher in den höheren Qualitätsregionen aufgerufen hat. 

 

Das Sony 24-105 ist wirklich gut - aber ich denke, es gibt nicht den Ausschlag für die Anschaffung von KB. Den geben die FBs - neben dem, was die Gehäuse bzw. die Sensoren zu bieten haben. Das Zoom ist in meinen Augen eher die Abrundung des Systems, damit man nicht ständig wechseln muß :). Und dann hat man ein System, das - bei mir jedenfalls - den fotografischen Fähigkeiten keine Grenzen setzt. Und fürs leichte Gepäck hat man dann die MFT - wo man sich auch ganz schön anstrengen muß, um die Grenzen zu erreichen.

 

Man muß nicht verrückt sein, um das so anzugehen - aber es hilft schon. Und genau diese Verrückten haben Canicon durch ihr langes Zögern beim Einstieg in die neue Technik als potentielle Kunden verloren.

bearbeitet von micharl
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Gast
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